Hm,
wie muss man eigentlich schreiben damit es jeder versteht? Davon:
"Die Erklärung ist Nonsens sorry, das Öl ist weder kalt im Betrieb noch steht es im Achsrohr - und es bildet garantiert keine Berge da drin"
habe ich nix geschrieben.
Das Öl ist kalt beim Start und wird dann wie zäher Honig "hochgeschaufelt", nur fließt es nicht (immer) so schnell zurück wie die Zahnräder es hochbefördern, damit bildet es eben einen "Berg" oder wie immer man das bezeichen will. Wird es wärmer beim fahren fließt es wieder leichter und der normale Kreislauf stellt sich ein. Nur ist da dann schon Öl u.U. bis in die Entlüftung gekommen und die Wärmeausdehnung im Betrieb schiebt das per "Gasdruck" weiter raus. Was ist daran so schwer zu lesen oder zu verstehen? Zudem kann das jeder mit ner Kühltruhe und Bohrmaschine... ja nachprüfen, eigentlich reicht schon der Fließtest in ner halbvollen Flasche. Hängt das Öl in dicker Schicht an nem Stock den man schnell rauszieht so hängt es erst recht an den Diffrädern, Rest siehe oben.
Im Übrigen ist das bei einigen Getrieben eine bewiesene Tatsache das es so ist, warum sollte es also hier bei gleichen Umständen (sehr kalt) nicht so sein wenn alles andere Stimmt (Ölstand OK und kein Wasser im Öl...vorher bei nicht so kalt alles trocken)? Manchmal glaube ich dass hier bei Problemen eher schwarzgesehen wird als dass die Ursache auch mal auf einfacher Schiene gefunden werden kann. So nach dem Motto: WIr fahren Jeep, da muss alles teuer, kompliziert und anfällig sein.
Bei den älteren BMW Motorrädern füllen manche Winterfahrer daher entweder dünneres Öl ein statt 90er wie gedacht oder machen etwas weniger rein weil es eben genau so da rausdrücken kann so man kalt etwas schneller unterwegs ist und nicht langsam warmfährt, dauert eigentlich nicht lang wenn man ca 96% Wirkungsgrad nimmt und doch einige kW dort anstehen. Und ein Jeep ist am Diff genauso ein Trecker wie der Hypoidantrieb an den Mopeds (nur der Jeep-Entlüftungsschlauch ist länger und daher trielt es nicht so schnell / oft)
Gruß
Andi