Ölstandskontrolle JK 3.6

Diskutiere Ölstandskontrolle JK 3.6 im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Immer noch der gleiche Zustand wie früher: Messung des Ölstands bei gut betriebswarmem Motor genau 5 Minuten nach Abstellen in der Garage ergab...
Mustang

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Immer noch der gleiche Zustand wie früher:
Messung des Ölstands bei gut betriebswarmem Motor genau 5 Minuten nach Abstellen in der Garage ergab 70% zwischen MIN und MAX.
5 weitere Minuten später Level bei MAX. Weitere 2 Minuten später über MAX.
Da kann man ja nicht vernünftig den Füllstand ablesen.
Fahrzeug hat jetzt 61.000 km runter und bei jedem Ölwechsel das gleiche mit der schlechten Ablesbarkeit.
Ich will weder zu wenig und auch nicht zu viel Öl drin haben.

Habt Ihr das gleiche Problem und wie mach Ihr das mit der Ölstandskontrolle?

Gruß
Harald
 
ChristophX3M

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Hallo,
ich fahre einen Diesel, und da ist die "Anfettung" des Öls durch Diesel bei viel Kurzstrecke gegeben...
Beim Benziner sollt es nicht so sein...
Ich prüfe immer im kalten Zustand, und versuche da immer etwa 25% über min. zu sein.
Hatte schon mal das Problem bei einem Audi TT, dass beim max. das Öl in die Kurbelwellen-Entlüftung gedrückt wurde...

Sonst kann ich Dir noch einen Test ans Herz legen:

MOTORcheckUP - EXPERTDRiVE

Da kannst Du für kleines Geld prüfen lassen, ob andere Rückstände im Öl gefunden werden können.
 
Leberwurstbrot

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Vorgabe beim 3.6er sind 5,6 Liter. Ich fülle beim Ölwechsel ziemlich genau 5,4 Liter ein, dann ist der Stand ganz kurz unter max. 200ml tummeln sich nach dem Ablassen immer noch irgendwo rum, von daher passt es.
Messen tu ich bei lauwarmen Motor ein paar Minuten nach Stillstand.
 
Desert Hawk

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Ich habe auch die Erfahrung, der Ölstab bescheiden zum Ablesen ist. Je öfter mann den Stab rein und rauszieht, umso schwerer wird's zum Ablesen. Ich glaube es nimmt immer etwas Öl mit hoch ins Rohr und das streift dann der Stab beim nächsten rausziehen mit ab.
 
AWE

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genau das hab ich auch schon gedacht....war fast mal der Meinung ich wär zu doof zum messen.
Ist aber bei meinem T5-Bulli genau so....
 
Mustang

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Nein, es ist nicht das Problem des im Messrohr abgestreiften Öls.
(Auf einer Seite ist zwar ein Ölfilm vom "Meßrohrauswischen", aber auf der anderen Seite klar ablesbar)
Wenn ich länger als 5 Minuten warte, nimmt der Füllstand weiter zu.
Es sind dann schlußendlich rund 0,5 Liter mehr am Peilstab abzulesen als gleich nach 5 Minuten.
Ich denke, der Ölfilterbehälter läuft dann langsam leer und verfälscht so das Ergebnis.
Das hatte ich von Anfang an.
Ist das bei euch auch so?

Gruß
Harald
 
Oldscratty

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Interessante Hinweise ... ich werde bei der nächsten Motorölkontrolle etwas länger warten! :hmmm:
 
Carlo-ZJ

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Ich denke, der Ölfilterbehälter läuft dann langsam leer und verfälscht so das Ergebnis
Um das zu verhindern ist da Rückschlagventil drin.

Anderenfalls müsste die Ölpumpe bei jedem Kaltstart ja jedesmal erst wieder das Filtergehäuse füllen.

Das würde die Lebenszeit sämtlicher Lager erheblich verkürzen.
 
Tasteman

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mal das Ölfiltergehäuse checken, auch ob das Innenleben noch vorhanden ist, siehe obiger link
 
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Mustang

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@ Tasteman:
Dieses "Innenleben" gibt es nur für den 3.6er bis einschließlich Modell 2013.
Ab 2014 entfällt das und es wird eine geänderte Ölfilterpatrone mit einer unten angebrachten Plastikverlängerung/-spitze mit O-Ring verwendet.

Gruß
Harald
 
Oldscratty

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Leute, ich muss das Thema Ölwechsel nochmal wieder aktivieren.

Ich habe heute den ersten Ölwechsel selbst gemacht: Motor warm gefahren, Einfüllstutzen geöffnet, Öl abgelassen, Filter gewechselt und exakt 5,7 Liter neues Öl eingefüllt, Ölstand geprüft > mit Resten vom Altöl auf Max, Motor im Stand einen Moment laufen lassen, Ölstand geprüft und ... Verunsicherung beim Ablesen.

Bei der letzten Ölstandprüfung war auf dem Messstab auf der einen Seite Öl bis Max ... die andere Seiteschien er trocken zu sein oder das Öl ist beim Herausziehen abgetropft. Ich habe die Messung bestimmt 5-6 mal durchgeführt ... mit dem gleichen Ergebnis und dem zusätzlichen Ergebnis, dass ich vollkommen unsicher bin, ob nun genug oder zuwenig Öl im Motor ist. :( Ich wollte schon etwas Öl nachkippen, habe es aber gelassen ... nicht, dass der Ölstand dann zu hoch ist ...

Der Messstab beim Pentastar ist schon schlecht ablesbar. Die angegebenen 5,7 Liter sind mit oder ohne Ölfilter? Müsste eigentlich mit Filter sein, denn wer wechselt das Öl ohne Filterwechsel?

Ich traue mich irgendwie nicht, mal eine Runde zu fahren und wieder zu prüfen ... :hmmm:

Wer hat Erfahrungen und Tipps, wie ich den korrekten Ölstand herausfinde?
 

Kardan06

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Peilstab sauber wischen, auf beiden Seiten einen Kreidestrich im Meßbereich machen und dann klappt das auch mit dem Ablesen des Ölstands. Vorher 10 Minuten warten, damit das Öl aus dem Rohr des Peilstabs ablaufen kann. Der Filter macht ungefähr einen Viertelliter aus, das spielt bei deinem "Problem" keine Rolle. Die Kreide macht übrigens den Motor nicht kaputt und zudem kommt sie bestenfalls in homöophatischen Dosen ins Öl, wenn du den Peilstab nach der Messung erneut abwischt. Wenn du die Sollmenge eingefüllt hast, braucht du dir wegen Mangelschmierung keine Sorgen machen. Üblicherweise liegt dann der Ölstand eher leicht über dem Maximum, weil die Angabe für den trockenen Motor gilt und beim Ablassen immer etwas Öl im Motor bleibt.
 
Oldscratty

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Der Vollständigkeit halber: Am nächsten Morgen habe ich den Ölstandgeprüft und der Spielraum am Messstab war bis MAX ausgeschöpft. Also der Hinweis ist sicherlich korrekt: Mit Ölfilterwechsel passt es, wenn 5,7 Liter aufgefüllt werden ... :bier:
 
Mustang

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Ich nehme keine Kreide, sondern mache den Peilstab zwischendurch mit Bremsenreiniger ölfrei. (Danach mit trockenem Zewa nachwischen).
So kann man beim Messen den Pegel besser ablesen. (Immer die Seite nehmen, auf der mehr angezeigt wird).

Gruß
Harald
 
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