Ölkühler tauschen 2011 WK2 3.0 CRD

Diskutiere Ölkühler tauschen 2011 WK2 3.0 CRD im Grand Cherokee WK2 Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Hallo Zusammen, hat jemand schon mal bei dem oben benannten Fahrzeug den Ölkühler gewechselt? Ich habe bis jetzt immer nur für andere Fahrzeuge...
Wermundo

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Hallo Zusammen,

hat jemand schon mal bei dem oben benannten Fahrzeug den Ölkühler gewechselt? Ich habe bis jetzt immer nur für andere Fahrzeuge Beschreibungen/Bilder gefunden, bei denen der Ölkühler oben zwischen dem V vom Block sitzt. Bei meinem sitzt dieser jedoch seitlich am Block, an der Ölfilterarmatur. Insbesondere würde mich interessieren wie die Dichtung dort sitzt, da diese doch relativ komplex aussieht. Zusätzlich wären ein paar Erfahrungsberichte hilfreich, falls dies doch schon mal jemand selbst gemacht hat.

Das einzige was ich bis jetzt finden konnte ist aber leider nur eine Zeichnung der Festziehreihenfolge der Schrauben, die auch im Servicehandbuch zu finden ist.

Vielen Dank im voraus!
 

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Nyne1526

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Warum willst den überhaupt tauschen wenn ich so fragen darf ?
An sich wirklich kein Hexenwerk, in Verbindung mit nem Ölwechsel ist es optimal.
Raus, sauber machen, neuen rein. Schauen obs dicht ist das wars. Entlüften tut er sich selber.
 
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Hallo Wermundo,

ich hatte das schon mal durch.... Es wird nicht die Dichtung sein, sondern die Lamellen. Du bekommst die Dichtung auch nicht einzeln. Bei mir war es eine Undichtigkeit zwischen den Lamellen. Das bekommst du nicht mit einfachen Mitteln dicht. Ich hatte mir einen neuen Original Kühler über ebay organisiert 399,-€, direkt bei Mopar ist der Preis 4stellig.
Zum Aus- und Einbau mußt du halt das Kühlwasser ablassen, das Motoröl natürlich auch (obwohl es unterhalb dieses Kühlers steht). Spezialwerkzeug ist keines erforderlich, nur bewegliche Gummihände.... Du mußt dir halt "obenrum" etwas Platz schaffen (Luftfiltergehäuse muß ab und die Schläuche etwas beiseite festmachen).

Viel Erfolg
 

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Gamsbock

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Die Dichtung gäbe es separat:
68148362AA
 
Wermundo

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Hallo Zusammen,

vielen Dank für die schnellen Antworten. Das hilft mir schon sehr weiter.

@Gamsbock Genau so eine Ansicht der Dichtung habe ich gesucht, einfach um sicher zu sein, dass ich die Richtige habe und zu wissen was auf mich zukommt.

@Nyne1526 Der Ölkühler muss getauscht werden, da dieser undicht ist. Und zwar leider genau wie @meiner vermutet an den Lamellen und nicht an der Dichtung.

Ölkühler + Dichtung habe ich auch schon über Ebay besorgt, würde den Link posten aber wird leider geblockt da ich zu wenig Beiträge habe. Falls es jemanden interessiert, einfach nach folgendem suchen: NEW ENGINE OIL COOLER & GASKET KIT - JEEP GRAND CHEROKEE WK2 11-18 3.0crd (EXF)

Zwei kurze Fragen hab ich noch:
-In der Jeep Doku steht "MOPAR® Antifreeze/Coolant 5 Year/100, 000 Mile Formula HOAT ", gibt es was vergleichbares hier mit Freigabe oder was würdet ihr nehmen?
-In der Doku steht auch, es gibt am Zylinderblock einen "Drain Plug", sieht für mich so aus als wär das auf der Rückseite und sehr verbaut. @meiner wo hast du das Kühlwasser abgelassen, gibt es da ne bessere Möglichkeit?

Vielen Dank schon mal für die Hilfe.
Gruß
 

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Lass das Wasser direkt am Kühler ab. Ist die tiefste Stelle. Fahrtrichtung unten links müsste der Verschluss sein.
 
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Genauso hatte ich es auch gemacht, Wasser direkt am Kühler ablassen. Es bleibt dennoch etwas drin, aber
das stört nicht am Ölkühler. Ich hatte als Kühlflüssigkeit Alpine C12+ von Mitan genommen (HOAT). Bei den Modellen ab Facelift brauchst du OAT Flüssigkeit. (der Ölkühlertausch war an einem 2012er CRD)

Gruß
 
Wermundo

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Hallo nochmal,

nachdem ich im Januar den Ölkühler getauscht habe, hatte ich bis vor ein paar Wochen ruhe, jetzt sifft das Schei**teil wieder :angry:.
Nachdem ich das ganze jetzt etwas beobachtet habe, bin ich mir ziemlich sicher, dass er wieder an den Lamellen undicht ist, an der Stelle wo die letzte Lamelle auf den Flansch gelötet ist. (siehe Bild) Wenn ich alles sauber mache und dann den Motor starte, bildet sich an der markierten Stelle eine ganz feine Ölspur, die sich dann unten als Tropfen sammelt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das die gleiche Stelle ist wie letztes mal. Ich denke mal das eigentliche Problem liegt nicht am Ölkühler, sondern eventuell an der Armatur wo dieser Angeflanscht ist (Ölfiltergehäusearmatur), eventuell verzieht sich da was wodurch Mikrorisse entstehen? Ich habe jetzt jedenfalls die komplette Armatur neu bestellt!

Jetzt zu meiner Frage: Ist dies ein bekanntes Problem, bzw. hat das auch schon mal jemand öfter gehabt? Hat jemand noch ne Idee woran es liegen könnte?
Und hat schon mal jemand diese ganze Armatur getauscht? Laut Wartungshandbuch muss der Klimakompressor raus (Schläuche können dran bleiben). Hat da jemand Erfahrung mit?

IMG_4081.jpeg
 

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Klaus62

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Hallo Wermundo,

ich hatte das schon mal durch.... Es wird nicht die Dichtung sein, sondern die Lamellen. Du bekommst die Dichtung auch nicht einzeln. Bei mir war es eine Undichtigkeit zwischen den Lamellen. Das bekommst du nicht mit einfachen Mitteln dicht. Ich hatte mir einen neuen Original Kühler über ebay organisiert 399,-€, direkt bei Mopar ist der Preis 4stellig.
Zum Aus- und Einbau mußt du halt das Kühlwasser ablassen, das Motoröl natürlich auch (obwohl es unterhalb dieses Kühlers steht). Spezialwerkzeug ist keines erforderlich, nur bewegliche Gummihände.... Du mußt dir halt "obenrum" etwas Platz schaffen (Luftfiltergehäuse muß ab und die Schläuche etwas beiseite festmachen).

Viel Erfolg
Hallo miteinander,

ich habe gerade das gleiche Problem mit der Undichtigkeit am Ölkühler.
Was ich aber noch nicht ganz verstehe:
Daß ich etwas Kühlwasser ablassen muss kann ich mir vorstellen aber warum komplett ?
Und warum muß man das Öl ablassen ?
Was passiert wenn ich den Öl-Kühler einfach so abschraube ?
Läuft dann am Ölkühler-Adapter Kühlwasser in die Ölkanäle und/oder umgekehrt ?

Gruß,
Klaus
 
Wermundo

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Hallo Klaus,

vorab zur Info was bei mir war: Ölkühler hat zuerst an der markierten Stelle gesifft. Hab nur den Ölkühler getauscht (durch irgendein No-Name Ersatzteil aus UK von Ebay für 100€), ging ein halbes Jahr gut, dann wieder an der gleichen Stelle angefangen zu siffen. Kann im nachhinein leider nicht mehr sagen ob es an der schlechten Qualität vom Ölkühler lag oder ob die ganze Einheit ein Problem hatte (Verzogen oder ähnliches). Jedenfalls würde ich dir empfehlen die ganze Ölkühlereinheit zu tauschen, oder halt zumindest den Orginal Mopar Ölkühler zu kaufen. Hab für die ganze Einheit letztendlich 250€ bei Ebay bezahlt. Kann lieder noch keine Links schicken daher so: ebay.de/itm/264725372566

Zu deiner eigentlichen Frage: Wenn du die Ablassschraube am Kühler (Motorkühlwasser) aufdrehst, läuft sowieso nicht der ganze Motor leer, es wird immer ein gewisser Rest im System verbleiben, da die Ölkühlereinheit aber relativ weit unten (ca. kurz über der Kurbelwelle) angeflanscht ist, würd dir bis dahin das gesamte Kühlwasser was sich oberhalb im Motorblock befindet beim ausbau mit Restöl zusammen durch den Motorraum laufen! Da du nicht weißt bis wohin du ablassen musst, einfach alles raus was geht..macht kein unterschied.

Das gleiche gilt natürlich für das Öl, alles was sich oberhalb vom Kühler befindet läuft raus und zwar schön durch den Motorraum. Oberhalb befindet sich ja auch die Ölfilterkatusche die Voll mit Öl steht...Um sicher zu gehen, dass nicht Öl gemischt zusammen mit Kühlwasser zurück in den Motor läuft bzw. da verbleibt hab ich auch die Ölablassschraube während des wechsels offen gelassen, du kannst nicht wirklich sehen und steuern was da beim tausch rauskommt bzw. zurückläuft, bei der Ölfiltereinheit sind die Öl-und Wasserkanäle direkt nebeneinander..

Nur zur Info: Selbst wenn du alles abgelassen hast, ist immer noch genug rest im System um dir schön den Motorraum zu versauen..Kommt man nicht drum rum denke ich.

Zusatzinfo: Im Servicebuch steht, dass für den wechsel der Ölkühlereinheit der Klimakompressor raus muss. Dieser ist auch mächtig im Weg, jedoch muss dafür wiederum alles andere mögliche raus. Habs im Endeffekt hinbekommen ohne den Klimakompressor auszubauen, aber auch nur mit mächtig Fingerbrechen und gefühlt tausend Umlenkadaptern und Verlängerungen fürs Werkzeug.

Alles in allem: Große Sauerei und sehr viel Fingerbrechen, aber in nem Tag machbar.

Hoffe das hilft dir weiter,
LG
 
Thema:

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