Neuer Lenkungsdämpfer...oder gleich ein Doppelter ?

Diskutiere Neuer Lenkungsdämpfer...oder gleich ein Doppelter ? im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Seit Umrüstung auf die Rugged Ridge XHD Felgen, habe ich noch grössere Probleme mit Spurrillen. Mein Gedanke: Ein neuer Lenkungsdämpfer muss her...
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US911

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Seit Umrüstung auf die Rugged Ridge XHD Felgen, habe ich noch grössere Probleme mit Spurrillen. Mein Gedanke: Ein neuer Lenkungsdämpfer muss her B)
Auf Grund von Userberichten über Qualität und natürlich Farbgestaltung des Dämpfers, kamen mir zunächst Trailmaster (mit roter Staubschutzmanschette) oder Rancho in den Sinn. Das wäre die Plug'n'Play-Lösung...
 
Sinn macht es allerdings auch den Dämpfer gleich nach oben zu verlegen, wenn man schonmal dabei ist.
Das sollte ja iVm den Eibach-Federn (ca. 9cm Höhengewinn) passen ?
 
Und wenn ich schon dabei bin das Ding nach oben zu verlegen...kam mir die Idee vielleicht gleich nen Doppelten zu verbauen. Das Set von Rough Country würde mir da zusagen:
 
http://images.google.de/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Fwww.vierkantoffroad.de%2Fimages%2F4KPERF87349-2.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fwww.vierkantoffroad.de%2Fproduct_info.php%2Flenkung-aufhaengung-lenkungsdaempfer-doppelt-mit-halter-performance-rcx-wrangler-jk-ab-07-mit-lift-p-390&h=350&w=396&tbnid=nojZ54rktn169M%3A&docid=Dpt3ftTIB4KrrM&hl=de&ei=r68QV43uMMOsPtOIvugE&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=420&page=1&start=0&ndsp=41&ved=0ahUKEwjNgZHmpZDMAhVDlg8KHVOED00QMwhQKBcwFw
 
Viel negatives hab ich nicht gefunden über dieses Kit. Es soll sich wohl schnell verziehen, allerdings scheint es u.a. in den USA sehr beliebt zu sein.
Staubschutzmanschetten werden nicht benötigt ?
 
Macht ein Doppelkit subjektiv ein besseres Lenk-und Fahrverhalten, als ein guter Einzeldämpfer ?
 
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Erstmal glaube ich nicht, dass ein neuer LD das anfällige Verhalten bei Spurrillen verbessert oder vermindert.
Der Störkrafthebel bei den Felgen ist einfach so groß, dass die Lenkung auf Grund dieses größeren Hebels sofort reagiert.
 
Ich habe bei mir den verstärkten von Trailmaster drin und kann nichts negatives berichten. Ich habe bei mir die Serienfelgen mit 285/70R17 und 25mm SPV pro Rad drauf und habe bei Spurrillen das gleiche Problem, welches der LD aber nicht verringert hat.
Der LD ist sowieso nur dafür da, Stöße durch Schlaglöcher und Querrillen, sowie im Gelände die Lenkung zu beruhigen.
 
Bei dem verstärkten von Trailmaster hast Du, wie bei vielen anderen auch, das Höherlegungskit direkt dabei!
 
Gruß Dave
 
sebbekk

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Du hättest gerne Bestätigung für den Sinn eines Doppel-Lenkungs-Dämpfers?
 
Egal welche Einpresstiefe Deine Felgen haben, der Lenkungsdämper wird Dir die Anfälligkeit ggü. Spurrillen nicht nehmen. Es geht also nur um Optik (was ich verstehen würde).
 
Das von jemandem, der die RR XHD lange gefahren ist.
 
kdf

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Den Bawarrion-DD hab ich auch seit 12/2015, um einen DW zu fixen (erfolgreich). Bzgl. Spurrillen-Verhalten kann ich aber keine nennenswerte Verbesserung feststellen.

Gesendet von meinem K00R mit Tapatalk
 

ChaseTruck

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Das DW Problem hast Du damit sicherlich nicht erfolgreich gelöst. Höchstens die Auswirkungen was kaschiert.
Wird dann umso schlimmer zurück kommen wenn der LD mal durch ist.
 
US911

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Ich hab 17" mit 285er CooperSTmaxx drauf...war ganz und gar nicht billig und sieht spitze aus!

Da ich eine gemessene Höherlegung von 9cm (Radnabenmitte-Kotflügelkante) habe, dürfte das js 3,5" entsprechen...

Demnach scheint RoughCountry nicht so qualitativ zu sein...dann wird es vielleicht doch nur ein Einzelner Trailmaster :)
 
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Nach reiflicher Überlegung und vielen Empfehlungen, hab ich mich für den Trailmaster entschieden. Heute wurde er geliefert.
Die beiliegende Anleitung ist ja mal mehr als dürftig, aber der gesunde Menschenverstand wird die Logik beim Schrauben schon vermitteln :)

Muß denn der Wrangel zum Einbau zwingend auf die Bühne oder geht das auch wenn alle 4 Räder auf dem Boden stehen (und die Räder vorzugsweise gerade ausgerichtet sind) ?
 
ChristophX3M

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Hallo,

eine Bühne ist hilfreich, aber es geht auch so. Habe meine Eibach-Federn mit Koni auch auf dem Parkplatz eingebaut.

Schau Dir bei der Gelegenheit auch gleich die Bremsen hinten an, da Rosten die Führungsbolzen am Bremssattel gerne.
 
Neo

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US911 schrieb:
Nach reiflicher Überlegung und vielen Empfehlungen, hab ich mich für den Trailmaster entschieden. Heute wurde er geliefert.
Die beiliegende Anleitung ist ja mal mehr als dürftig, aber der gesunde Menschenverstand wird die Logik beim Schrauben schon vermitteln :)

Muß denn der Wrangel zum Einbau zwingend auf die Bühne oder geht das auch wenn alle 4 Räder auf dem Boden stehen (und die Räder vorzugsweise gerade ausgerichtet sind) ?
Und...erzähl...wie hat sich nun dein Fahrverhalten mit deinem Lenkungsdämpfer verändert.
 
US911

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Bis jetzt habe ich den Dämpfer an den originalen Haltepunkten befestigt, da ich eine Schraube nicht mit der Ratsche aufbekam um den Dämpfer obenliegend zu montieren :( Muß man wohl mal mit Pressluft ran...

Das Fahrverhalten hat sich aus meiner Sicht (also subjektiv) eher verschlechtert. Spurrillen sind etwas besser geworden, aber ansonsten ist alles irgendwie träger geworden: Z.B. wenn ich bei normaler Straßenfahrt ein Schlagloch erwische und sich das auf die Lenkung auswirkt, braucht es auch sehr lange bis das wieder korrigiert ist...da muß man jetzt schon öfter mal mit dem Lenkrad unterstützen um die Spur zu halten. Ist ja auch irgendwie logisch...der verstärkte Dämpfer brauch nicht nur zum Einfedern, sondern auch zum Ausfedern länger...
In Verbindung mit den recht straffen Eibach Federn ist es irgendwie nicht harmonisch...
 
Neo

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Klingt logisch....was machst jetzt...lässt den drin ? Fox-Lenkungsdämpfer soll ganz gut sein....zumindest der einstellbare für 600
 
US911

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Hab ein paar gute Tips von Granny59 bekommen um zu überprüfen, ob die Mechanik korrekt eingestellt ist und funktioniert.

Letztendlich denke ich einfach, daß die Federn zu hart sind für die Kombination mit dem verstärkten LD und Felgen mit ET-12.
Entweder ich gewöhne mich noch dran, oder es steht vielleicht eine Fahrwerksänderung an...
 
Gurti

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Ich schlage vor den Nachlaufwinkel und die Vorspur mal zu überprüfen. Tendenziell sollten beide bei größeren Rädern die weiter außen stehen eher am oberen Ende des Toleranzbereichs liegen.
 
Neo

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Gurti schrieb:
Ich schlage vor den Nachlaufwinkel und die Vorspur mal zu überprüfen. Tendenziell sollten beide bei größeren Rädern die weiter außen stehen eher am oberen Ende des Toleranzbereichs liegen.
Wie kann man denn den nachlauf und die vorspur (meinst du die "normale" Spur oder )einstellen...? Dachte das sind werte die nicht einstellbar sind ok...Spur ist einstellbar aber der nachlauf....kenn ich nur die geo-brackets von AEV zB....aber das sind dann feste die mit den brackets vorgegeben sind oder kann ich darüber stufenlos einstellen...
 
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Ich schätze mal der Vorschlag wurde ohne tiefere Kenntnis der JK-Teile-Technik gemacht - mit dem Hintergrund die Aktion von try&error in Richtung Anpassung der Fahrwerksgeometrie zu bringen.
 
Gibts für den JK keine einstellbaren Längslenker? Sowas z.B. wäre in dem Fall erste Wahl. Allerdings erreicht man damit auch nur einen Kompromiss; zwar oftmals einen guten, aber den veränderten Lenkrollradius und die Spurweitenänderung kann man damit nicht überlisten.
 
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Ich habe auch schon an eine Spurvermessung gedacht bzw. ein solides Komplettfahrwerk. Allerdings geht dann der ganze Kram mit Einbau, Einzelabnahme und Bündelungsbehörde von vorne los :(
 
Gurti

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Die Fahrwerksgeometrie beim Starrachs - Jeep ist kein Buch mit sieben Siegeln, das ist alles seit hundert Jahren bekannt.
Die Vorspur bezeichnet den Winkel um wieviel die Räder von der Parallelität in Fahrtrichtung nach innen abweichen. (Abweichung nach außen nennt man Nachspur) Wenn du so willst also die "normale" Spur. Um sie einzustellen kauft man einfach so lange neue Spurstangen bis es irgendwann passt... :thefinger_red: :jester: :jester:
Und auch beim JK sind die unteren und oberen Längslenker verschieden lang und liegen nicht parallel, so daß bei einer Anhebung um 3,5" der Nachlauf schon weniger wird. Natürlich ist der Nachlaufwinkel einstellbar, allein schon weil die Toleranzen bei der Fertigung ja irgendwie ausgeglichen werden müssen. Entweder werden die Halterungen der unteren Längslenker am Rahmen verstellt, oder es sind Excenterbolzen wie beim ZJ. Oder man nimmt gleich einstellbare LL wenn der Verstellbereich ab Werk nicht reicht.
Wo der Nachlauf beim JK eingestellt wird brauche ich nicht zu wissen weil ich keinen JK habe und auch keinen lifte, aber jeder der ein Fahrwerk verändert sollte ja wohl mindestens mal nachgesehen haben wo sich die entsprechenden Parameter einstellen lassen.
Die Angewohnheit Spurrillen nachzulaufen kriegt man auch mit dem dicksten Lenkungsdämpfer nicht weg wenn die Geometrie nicht stimmt, bei sehr großem Lenkrollradius ist aber irgendwann der Punkt erreicht wo man es auch mit allen Tricks nicht mehr ganz eliminieren kann.
 
 
catmanjag

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Gerd, das war kein Angriff.
 
Daß die Achse an 4 Längslenkern und einem Querlenker hängt dürfte bekannt sein - soviel weiß ich auch. Ob man den Nachlauf wirklich einstellen kann? Beim WJ z.B. gehts nicht......
 
Gurti

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Schon gut, Gordon :hug:
Aber ich traue unseren amerikanischen Freunden auch nach 1999 nicht zu so genau zu bauen daß der Nachlauf ohne jede Einstellmöglichkeit bei wenigstens 90% der gefertigten Fahrzeuge innerhalb der Toleranz ist :smilewinkgrin:
Irgend was muss es da geben, die Längslenker sind ja serienmäßig nicht längenverstellbar.
Wie wird das also beim WJ (und JK) gemacht? So wie man bei einer Starrachse den Sturz verstellt (mit dem Vorschlaghammer :devil: )?
 
 
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