Mein erster Wrangler - Ein Erfahrungsbericht (wird unregelmäßig fortgesetzt)

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War das Ersatzrad Teil der Räderumsetzung und nach welchem Schema wurden die fünf Räder dann umgesetzt?

Gruß
Pitch
Hi Pitch

Ich musste recht konsistent nachhaken und habe recht hartnäckig drauf bestanden, wurde aber gemacht. Ich habe dann auch bei der Kaffeekasse auch ein bisschen mehr reingetan, auch wenn alle dachten ich sei etwas speziell.
Wir machen es nach dem rechten
1668781595235.png
Source: How to Choose the Best Overland Tires | Take The Truck
 
Pitch

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Moin Carly,

mein Wrangler muß Ende des Jahres zur ersten Inspektion. Da muß ich dann wohl auch mal darauf hinweisen, dass Ersatzrad beim Rädertausch nicht zu vergessen. Danke für das Umsetzschema! Ich würde auch das rechte anwenden.

Grüße
Pitch
 
Christian72

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Hallo Christian,

bei welchem Service-Vertragshändler hast du die Inspektion machen lassen?

War das Ersatzrad Teil der Räderumsetzung und nach welchem Schema wurden die fünf Räder dann umgesetzt?

Gruß
Pitch
Ich war bei Foti.

Soweit ich weiß, haben sie nur zwischen vorne und hinten gewechselt, aber nicht überkreuz und auch ohne das Reserverad mit einzubeziehen.
Letzteres wäre auch schlecht, da es noch das Originalrad mit anderem Profil ist.
 
Vinchi

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Wie oft sollte man das tun bei AT Allwetterreifen?
 
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Wir machen es alle 5000 km beim GC und auch beim Gladi (obwohl das jetzt erst vor kurzem war und nun die Winterreifen drauf sind). Auch gleich einen Ölwechsel, aber über das Alles kann man sich auch streiten... bitte nicht steinigen und jeder macht wie er/sie/es mag ;)
 
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Vinchi

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Ich habe das auto mit 39T auf dem Tacho gekauft und wüsste nicht, ob das zuvor gemacht wurde. Was meint ihr, wenn ein messbarer Profilunterschied gibt, sollte man auf Schema mit dem fünften Rad verzichten?
Ja, und wo nutzen sich die Reifen bei Wrangler schneller ab, vorne oder hinten?
 
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Ich habe das auto mit 39T auf dem Tacho gekauft und wüsste nicht, ob das zuvor gemacht wurde. Was meint ihr, wenn ein messbarer Profilunterschied gibt, sollte man auf Schema mit dem fünften Rad verzichten?
Ja, und wo nutzen sich die Reifen bei Wrangler schneller ab, vorne oder hinten?
Wenn das 5te Rad zu sehr abweicht, macht es Sinn dieses nicht mit zu rotieren und beim Kauf neuer Reifen (wenn nicht ausgehärtet wegen Alter) mit einzubringen.

Wo es beim Wrangler schneller abnutzt, weiß ich leider nicht
 
Christian72

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Die letzten Monate gingen unspektakulär vorüber. Letzte Woche war es endlich warm und auch mal trocken in Berlin.
Also beschloss ich, dem Wrangler einen Frühjahrsputz zu können (natürlich hat es am nächsten Tag gleich wieder geregnet).

Beim Einwachsen entdeckte ich dann zuerst an einem der beiden Scharniere der Hecktür Lackschäden/Bläschen (siehe Bild 1).
Danach inspizierte ich alle weiteren Scharniere der Türen und entdeckte an einigen ähnliche Bläschen.
Das Thema „Rost an den Türen beim JLU“ ist bekannt und wird hier im Forum ja schon seit langer Zeit diskutiert.
Hatte immer gehofft, dass mein Wagen davon verschont bleibt und zum Zeitpunkt der zweiten Inspektion im November letzten Jahres war auch noch überhaupt nichts zu sehen. Nun ja, ich werde mal kommende Woche zum Jeep Händler fahren und klären, was sich machen lässt.

Eine Inspektion des Unterbodens ergab am Freitag übrigens, dass unten rum alles „wie neu“ aussieht.
Das hört man doch gern. Die Behandlung mit Fertan UBS 240 gleich nach Kauf des Wagens war offensichtlich eine gute Investition.

Bei der Gelegenheit erhielt der Wrangler am Freitag auch gleich die Rugged Ridge „Tail Light Guards“ (siehe Bild 2).
 

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olufson

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Servus Christian 72 und natürlich hallo an den Rest der Jeep-Gemeinde!

Ja, ich kann mich nur meinen Vorrednern - auch wenn es mehr als ein Jahr her ist - nur anschließen. Die Schreiblinge (die bezahlten) von diversen sog. Autozeitschriften sowie die vielen Sprechköpfe aus dem bekannten Streaming-Dienst, könnten von Dir noch viel lernen. Ich selbst spiele seit Anfang dieses Jahres mit dem Gedanken der Jeep-Anschaffung. Ja, es stimmt, entweder hasst man das Auto, oder man liebt es. Da ich mich seit geraumer Zeit danach umsehe und etwaige Probefahrten mache, müsste es schon so weit sein, dass ich den Wrangler zumindest ein "kleinbißchen" liebe. Deine Berichterstattung ist einmalig und unbezahlbar. Ich bleibe natürlich dran und warte auf die Fortsetzung, auch wenn Du mit dem Panzer auch noch so kleine Runde um den Häuserblock drehst.

Ein (eine ganze Menge eigentlich :)) Vermouth- Tropfen, der mir keine Ruhe lässt, ist der aufblühende Rost bei so jungen Fahrzeugen. Wenn die Türen aus Alu sind, dann ist es natürlich die Oxydation, aber egal was es ist, darf es nicht sein. Was mich hierbei interessieren würde: Wie geht Ihr alle mit dem Problem der Rost/Oxy-Beulen um? Werden die Türen beispielsweise neu lackiert, die Scharniere selbst demontiert und konserviert, oder gibt es da andere Lösungsvorschläge?

Eine Empörungskampagne über den Skandal, dass ein Jahresauto für 78k Euro Rostbeulen aufzeigt und es ist gut so, weil das Auto so gut im Gelände ist, werde ich mir ersparen. Es gab schon genug Kommentare darüber, jedoch ist es dennoch eines der größten Gegenargumente für die Anschaffung eines so teuren Fahrzeuges.

Grüße an alle Kolumnisten im dem Forum und vlt. bis bald in der Jeep-Gemeinde!
 
Christian72

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Servus Christian 72 und natürlich hallo an den Rest der Jeep-Gemeinde!

Ja, ich kann mich nur meinen Vorrednern - auch wenn es mehr als ein Jahr her ist - nur anschließen. Die Schreiblinge (die bezahlten) von diversen sog. Autozeitschriften sowie die vielen Sprechköpfe aus dem bekannten Streaming-Dienst, könnten von Dir noch viel lernen. Ich selbst spiele seit Anfang dieses Jahres mit dem Gedanken der Jeep-Anschaffung. Ja, es stimmt, entweder hasst man das Auto, oder man liebt es. Da ich mich seit geraumer Zeit danach umsehe und etwaige Probefahrten mache, müsste es schon so weit sein, dass ich den Wrangler zumindest ein "kleinbißchen" liebe. Deine Berichterstattung ist einmalig und unbezahlbar. Ich bleibe natürlich dran und warte auf die Fortsetzung, auch wenn Du mit dem Panzer auch noch so kleine Runde um den Häuserblock drehst.

Ein (eine ganze Menge eigentlich :)) Vermouth- Tropfen, der mir keine Ruhe lässt, ist der aufblühende Rost bei so jungen Fahrzeugen. Wenn die Türen aus Alu sind, dann ist es natürlich die Oxydation, aber egal was es ist, darf es nicht sein. Was mich hierbei interessieren würde: Wie geht Ihr alle mit dem Problem der Rost/Oxy-Beulen um? Werden die Türen beispielsweise neu lackiert, die Scharniere selbst demontiert und konserviert, oder gibt es da andere Lösungsvorschläge?

Eine Empörungskampagne über den Skandal, dass ein Jahresauto für 78k Euro Rostbeulen aufzeigt und es ist gut so, weil das Auto so gut im Gelände ist, werde ich mir ersparen. Es gab schon genug Kommentare darüber, jedoch ist es dennoch eines der größten Gegenargumente für die Anschaffung eines so teuren Fahrzeuges.

Grüße an alle Kolumnisten im dem Forum und vlt. bis bald in der Jeep-Gemeinde!
Vielen Dank, für die netten Worte.
Kauf Dir ein aktuelles Modell (2024), bei dem das Zinkblättchen zwischen Tür und Scharnier schon verbaut wurde und Du wirst dann wohl dieses Problem nicht haben. Ansonsten kann ich ihn nur empfehlen.

Den grottenhaften Service kaufst Du aber leider auch mit.
 
Christian72

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Kilometerstand 21300 km

Im Juni fuhren wir mit dem Jeep in den Urlaub nach Italien.
Ziel war wieder einmal Lido di Jesolo mit einem Zwischenstopp in Tramin an der Weinstrasse.

Für die Strecke Berlin - Jesolo (gut 1.100 Km) zeigte der Bordcomputer tatsächlich einen Durchschnittsverbrauch von 8,9l /100 Km an.

Durch meine etwas zügigere Fahrweise auf der Rücktour waren es dann am Ende 10,5l /100 Km bei gut 2.300 Km Gesamtstrecke.
Ein Wert, der durchaus akzeptabel ist für so ein schweres, kantiges Schiff.

Der Wagen benahm sich tadellos und wieder einmal war ich von seinen Qualitäten als Autobahngleiter beeindruckt.
Bis 150 Km/h kann man durchaus entspannt mit dem Verkehr mitschwimmen, dann schluckt er aber halt auch gleich 2-3 Liter mehr.

Meine Empfehlung: Wenn man um die 10l/100 Km erreichen möchte, sollte man sich bei 120 -130 Km/h einpendeln.

Wieder in Berlin angekommen konnte ich gestern endlich den Termin bei der Jeep Niederlassung wahrnehmen, um das Thema „Rostprobleme an den Türen“ voranzutreiben.

Wir erinnern uns: Nachdem ich im Mai diverse Bläschen an einzelnen Scharnieren festgestellt hatte, weigerten sich mein Servicehändler, namentlich das Autohaus Foti (bei dem ich in der Vergangenheit die Inspektionen mach ließ) und auch das Autohaus Schautberger den Fall anzunehmen.

Das Gespräch mit dem Servicemitarbeiter in der Niederlassung verlief allerdings auch nicht, wie ich es mir erhofft hatte.
Der Mitarbeiter füllte irgendein Online-Formular aus (übrigens ohne die Stellen am Auto zu begutachten), um einen Kulanzantrag zu stellen.
Der wurde sofort vom Hersteller abgelehnt und ich unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt.

Heute habe ich daher bei der Jeep-Hotline (00800 0426 5337) ein Ticket eröffnen lassen, in der Hoffnung, dass mir Jeep doch noch irgendwie entgegenkommt.

Ich werde berichten.
 
olufson

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...danke für die Antwort und zugleich das Aufgreifen des Themas der Rostblasen. Ja, ein 2024er Jeep kommt für mich finanziell vorerst nicht in Frage, daher sehe ich mich nach 1,5 - bis 2 Jahr alten Wrangler um. Was den grottenhaften Service angeht, machen die FCA- oder jetzt Stelantis genannten Autohäuser keine Ausnahme zu den behördenähnlichen Zuständen wie z.B. bei VW, wo ich mir jahrelang wie ein Bittsteller beim Arbeitsamt vorkam oder ein Störfaktor an der Kasse der DB beim Ticketkauf. Jeep-Service kennen wir auch bereits, da wir daheim einen Renegade als Zweitwagen fahren. Die einfachsten Reklamationen in der Garantiezeit entpuppten sich für die Werkstatt (Häusler in München/Landsberger Str. - falls es jemand kennen sollte) als eine nicht überwindbare Hürde. Zum Glück schraube ich auch selbst an Autos, somit blieb mir ein fader Nachgeschmack und der Gang zur eigenen Werkzeugkiste.

Darüber hinaus warten wir auf weitere Berichte und schöne Grüße nach Berlin aus Südbayern!

Olufson
 

JeepAvenger33

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Spannende Diskussion hier, ich bin sehr begeistert von dem Forum.:wave:
 

grizze007

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Kilometerstand 6400 km

Ja, ist den schon wieder Weihnachten? Tatsächlich habe ich das Auto schon ein Jahr. Wie die Zeit vergeht. Also stand Ende November die 1. Inspektion an.
Schon im September hatte ich das übermäßige Lenkspiel reklamiert und der Austausch des Lenkgetriebes auf Garantie wurde seitens FCA auch bestätigt.

Nun dauerte es tatsächlich gut 10 Wochen, bis das Teil in Berlin beim Händler eintraf und somit konnten die Garantiearbeiten zusammen mit der Inspektion durchgeführt werden.

Die erste Inspektion ist nicht sehr umfangreich, beinhaltet sie doch lediglich den Ölwechsel samt Filter sowie das Umsetzten der Räder, das Überprüfen der Gleichlaufgelenke und das Fetten der Türverriegelungen. Kosten für diese Arbeiten: 417,00 Euro inkl. Pollenfilter (55,00 Euro).

Ob der Austausch des Pollenfilters nach einem Jahr und der geringen Laufleistung tatsächlich notwendig war, lasse ich mal dahingestellt.
Ich hatte mit ca. 400,00 Euro gerechnet und von daher passte es für mich.

Leider wurde das Quietschen vorne links beim Bremsen nicht behoben.
Ich hasse es, wenn ich nach einem Werksattbesuch nochmal hinfahren muss.

Gespannt war ich jedoch auf das Ergebnis des Lenkgetriebetauschs. Würde ich tatsächlich eine Verbesserung merken?

In der Tat fühlt sich die Lenkung merklich straffer an. Sie spricht jetzt direkter an. Das Spiel im Lenkrad ist deutlich reduziert, wenn auch nicht ganz weg.
Das sind die ersten Eindrücke nach einigen Kilometern im Stadtverkehr und auf der Bundesstraße.

Mal schauen, wie es sich in Baustellenabschnitten mit Fahrbahnbreiten von 2m auf einer Autobahn verhält.
Da war mir in der Vergangenheit das Lenkspiel besonders negativ aufgefallen.

Jetzt würde ich aber erstmal sagen, der Tausch hat sich definitiv gelohnt.
Hallo, wie viel Lenkspiel ist denn normal? Meiner hat so etwa 10 min wenn man es mit der Uhr vergleicht.
 
Christian72

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Hallo, wie viel Lenkspiel ist denn normal? Meiner hat so etwa 10 min wenn man es mit der Uhr vergleicht.
Etwas Spiel sollen sie wohl alle haben.
Ich empfand das des meinen als zu groß und der Tausch brachte Erfolg.
Ja, er hat immer noch leicht Spiel, aber bei weitem weniger als zuvor.
Würde behaupten, unter 10 Minuten, um es mit Deinen Worten zu beschreiben.

Letztendlich ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis das Alu-Gehäuse des Lenkgetriebes nachgibt.
Sofern bei Dir also noch nicht getauscht wurde und falls noch Garantie vorhanden, würde ich es machen lassen.
 
Christian72

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Mein letzter Eintrag ist ja schon länger her.
Ich wollte abwarten, wie sich die Sachlage hinsichtlich einer Entscheidung zum Thema „Kontaktkorrosion“ entwickelt und kann nun endlich ein Update geben.

Kilometerstand 24.700 km

Da mein Kulanzantrag bezüglich der „Kontaktkorrosion“ an den Türscharnieren (nach langem Hin und Her) auch von der Stellantis/Jeep-Hotline abgelehnt worden war, unternahm ich einen letzten Versuch und kontaktierte das Autohaus Fritz (Oppin/Halle an der Saale), bei welchem ich den Jeep vor drei Jahren gekauft hatte. Mittlerweile waren alle vier Türen und die Heckklappe betroffen. Man sah dort durchaus eine Chance, durch einen erneuten, „richtig“ gestellten Kulanzantrag Stellantis zu einer anderen Entscheidung zu bewegen.

Für November ´23 standen eh die 3. Inspektion und die erste HU an (wie doch die Zeit vergeht). Also vereinbarte ich einen Termin zur Besichtigung des Wagens und ließ zugleich die Inspektion und die HU (157,00 €) durchführen.

Die HU bestand der Wrangler ohne Mängel. Dies war auch nicht anders zu erwarten.

Die Kosten für die 3. Inspektion fand ich mit gut 402,00 Euro inkl. Wischerblätter vorn, Pollenfilter und Knopfzelle für Autoschlüssel fair.

Auf die Entscheidung zum Kulanzantrag musste ich noch 14 Tage warten. Doch dann kam der Anruf des Service-Meisters: Stellantis/Jeep übernimmt 100% der Kosten für die Instandsetzung der Türen und der Hecklappe. Und das nach 8 Monaten Nervenkrieg.

Weil diese Arbeiten innerhalb 30 Tage nach Freigabe der Kulanz durchgeführt werden müssen, vereinbarte ich einen erneuten Termin für Mitte Dezember.


Kilometerstand 25.750 Km

Ich brachte den Wrangler erneut zum Autohaus Fritz und konnte ihn schließlich 14 Tage später abholen.
Alle vier Türen und die Heckklappe wurden neu lackiert, dabei natürlich die Scharniere ausgetauscht.
Soweit ich sehen kann, sehr saubere Arbeit.

Bei der Gelegenheit wurde auch das Türfangband der Heckklappe auf Garantie ausgetauscht, weil es knackte.

Und ich bekam endlich ein Navi-Update. Hurra! Damit hatte ich auch nicht mehr gerechnet.
Dies kostet für 3 Jahre 220,00 Euro. Alle 6 Monate soll wohl nun eine Aktualisierung möglich sein, deren Durchführung wohl etwas knifflig ist.
Wir werden sehen. Auch wenn ich ein separates TomTom besitze, wollte ich einfach, dass auch das Navi des Jeeps auf dem neuesten Stand ist.

Somit konnte ich die drei Probleme, die ich nun schon lange mit mir herumschleppte, rechtzeitig zum Jahresende abhaken.

An dieser Stelle 1000 Dank an das Autohaus Fritz, welches sich wirklich reingehangen hat.
Sehr freundliches und kompetentes Personal. Hier fühlt man sich als Kunde wohl.
Da können sich die Jeep Autohäuser in und um Berlin mehrere Scheiben von abschneiden.

Nach genau 3 Jahren habe ich mit dem Wrangler einen Durchschnittsverbrauch von 12,0l / 100 Km.
Auf Langstrecke liegt er meist bei unter 10l, aber in der Stadt wird er natürlich durstig.

Alles in allem bin ich immer noch wie am ersten Tag in den Wagen verliebt und kann mir aktuell auch keine Alternative vorstellen.
 
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TerraTours

TerraTours

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Jeep...
Glückwunsch... !!!
Nach Deiner Schilderung bzgl. der Lackmängel scheint es wohl zum überwiegenden Teil am jeweiligen Händler zu liegen ob dieser im Rahmen der Garantie/Kulanz behoben wird.
Im Grunde sehr bedauerlich und kein gutes Bild für die Händlerlandschaft in D.
 
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