Marokko 2012

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Hallo Jeeper

Im März diesen Jahres war ich mit einem Offroad-Freund wärend 2 Wochen in Marokko unterwegs.
Eine sehr eindrückliche Erfahrung, die ich nur jedem empfehlen kann!

Von der Ausrüstung her ging alles in den kurzen JK. Wir hatten jeweils 20L Wasser und 40L Diesel in Kanistern dabei. Allerdings reichte der 66L Tank des JK gerade so (wenn man jede verfügbare Tankstelle nutzt). Mein Freund war im Prado mit 90L Tank und geringerem Verbrauch allerdings etwas entspannter unterwegs.

Cool war, dass der Wrangler in Marokko der Hingucker schlechthin war, wärend jedes Kind einen Toyota Prado kennt. Allerdings möchte ich nicht wissen, wie zeitaufwändig es im Gegensatz zum Toyo wäre, Ersatzteile zu beschaffen

Einen ausführlichen Reisebericht findet ihr hier: http://norge.sgm-webdesign.de/marokko-2012/
Die gefahrene Route hier: http://www.findmespot.com/spotadventures/index.php/view_adventure?tripid=298486

Und das erste Tagesvideo hier: http://vimeo.com/48801383#at=0

Weitere Videos sind noch in Arbeit ...

Grüsse,
Florian

 

[Lipper]

Das macht Lust auf mehr, aber das weiße..... das ist doch nicht das was ich denke????

Gruß Wolfgang

 

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aber das weiße..... das ist doch nicht das was ich denke????

Nein, das ist kein Koks ... das ist Schnee

Das Atlas Gebirge, in dem wir uns die ersten Tage aufgehalten haben, ist nicht von schlechten Eltern. Da hat es im März durchaus noch was von der weissen Pracht. Nachts wurde es auch empfindlich kalt

 

[Lipper]

Oh ja, da war ich mal wieder zu schnell. Man sollte erst alles lesen und ansehen. Aber da kann man auch mal wieder sehen wie eine Videoaufnahme täuscht. Durch das glücklich ausgegangene Abrutschen des Jeeps sieht man erst wie kritisch das dort war.

Glück gehabt würd ich mal sagen.

Gruß Wolfgang

 

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Glück gehabt würd ich mal sagen.

Aber sowas von ...!!

Grüsse,
Florian

 

[smc08]

Bin überhaupt nicht neidisch auf euch! :thefinger_red:

 

[tomgart]

Muss eine herrliche Strecke gewesen sein! Mit das Schönste an solche Reiseberichten sind die Onboard Video, als fahre selber auch mit. Aus rein persönlichen Interesse: warum ist der Jeep auf dem Schnee abgerutscht, war der Untergrund vereist?

 

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In der Tat war unter der Schneedecke eine Eisschicht, auf der die MTs natürlich nicht die geringste Haftung hatten.

Meine ursprüngliche Idee war, dass die Reifen auf dem schmalen Stück schneefreier Strecke genügend Grip haben würden, um den Jeep durch das Schneefeld zu ziehen. Übersehen hatte ich dabei Problem Nr. 2: Der Hang war durch die Schneeschmelze total aufgeweicht und konnte am Rand das Gewicht des Fahrzeugs nicht mehr tragen.

Naja ... aus Fehlern lernt man

 

[Indianerfan]

Hallo Florian
Super Film! Mit was für Kameras habt ihr gefilmt?
Danke für Hinweis und Gruss
Brünu

 

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Danke für die Blumen!

Folgende Kameras wurden für die Videos verwendet:
- GoPro Hero2 (an der Windschutzscheibe des Jeep)
- GoPro Hero1 (hinten am Jeep)
- GoPro Hero1 (an der Windschutzscheibe des Toyo)
- Panasonic Lumix DMC-TZ20 als Handkamera
- Sony Alpha SLT-A33 als Handkamera

 

[tomgart]

In der Tat war unter der Schneedecke eine Eisschicht, auf der die MTs natürlich nicht die geringste Haftung hatten.

Meine ursprüngliche Idee war, dass die Reifen auf dem schmalen Stück schneefreier Strecke genügend Grip haben würden, um den Jeep durch das Schneefeld zu ziehen. Übersehen hatte ich dabei Problem Nr. 2: Der Hang war durch die Schneeschmelze total aufgeweicht und konnte am Rand das Gewicht des Fahrzeugs nicht mehr tragen.

Naja ... aus Fehlern lernt man

Danke für die Info. Als "taufrischer" Absolvent eines Offroad Grundkurses auf, dank Regen, herrlichem "Pfludi" in Ederswiler und da letzten Winter nur mit Müh und Not aus der "Schneehölle" bei ersten Offroad Geh- bzw Fahrversuchen entronnen, finde ich diesen Erfahrungsaustausch doch ganz nützlich. Man(n) lernt immer was dazu.

 

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Das Video zu Tag 2 ist auch fertig

http://www.youtube.com/watch?v=BYttAPuvJPI

 

[Indianerfan]

Danke für die Hinweise bezüglich Kamera. Die GoPro Hero2 liefert schon sehr gute Qualität. Habt ihr in der Dämmerung oder Nachts auch gefilmt? Habe gelesen, dass bei wenig Licht sehr schnell Feierabend mit den GoPro's ist.

Sorry, soll kein Technik-Thread werden.

Die Bilder und die Landschaft sind schon sehr beeindruckend. Gratulation zur Doku und dem erfolgreichen Trip!

 

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Am Anfang des ersten Tages siehst du etwas die Nachtperformance - allerdings der Hero1. Die Hero2 lief gegen Ende des zweiten Tages auch mal in der Dämmerung mit. Die Bildqualität ist gar nicht so schlecht, ich habe die Szenen nur nicht verwendet, weil sich die rote Aktivitäts-LED in der Frontscheibe spiegelt.

Grundsätzlich sollte man bei diesen Mini-Kameras keine Wunder bei schlechten Lichtverhältnissen erwarten.

 

[Indianerfan]

Die Hero2 lief gegen Ende des zweiten Tages auch mal in der Dämmerung mit. Die Bildqualität ist gar nicht so schlecht, ich habe die Szenen nur nicht verwendet, weil sich die rote Aktivitäts-LED in der Frontscheibe spiegelt.

Ich habe seit gestern nun auch eine Hero2 auf dem Tisch. Du weisst aber, dass du alle LED's deaktivieren kannst. Damit wäre die Spiegelung dann passe. Ich habe in einem Menuepunkt gesehen, dass du 4, 2 oder keine LED wählen kannst.
Aber das weisst du sicher längst.

 

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Ja weiss ich - trotzdem danke ;-)

Ich habe die LEDs gerne an und es bei der einen Dämmerungsfahrt schlicht vergessen.

 

[Bravo20]

Hallo Florian

Geniale Bilder! Gratuliere!
Was für Erfahrungen hast Du mit Land und Leuten gemacht? Hattet ihr Kontakt zur lokalen Bevölkerung?

Gruss René

 

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Hallo René

Zwiespältig würde ich sagen. Wir hatten sehr nette Erfahrungen, "echter" Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft - wie z.B. des Jungen im Hohen Atlas, der bei der Bergung geholfen hat oder auch eine Abendfüllende Diskussion mit einem Berber in Merzouga. Nicht zu vergessen auch mal eine Gruppe Kinder, die uns einfach nur staunend bei der Zubereitung des Abendessens beobachtet hat.

Andererseits wurde gerade im Atlas auch sehr aggressiv gebettelt. Die Kinder und Frauen hängen sich während der Fahrt halb ins Auto und sind offensichtlich wütend, wenn sie nichts erhalten. Im Süden versucht einem dann wiederum jeder irgendwas anzudrehen. Die Ein- und Ausreise ist auch nicht gerade angenehm. Dort hält auch jeder die Hand auf ...

Mit der Zeit gewöhnt man sich daran und entwickelt "Abwehrstrategien" wie z.B. auf jede Frage ob man zum ersten Mal in Marokko sei, gleich mit "Nein, das dritte Mal!" zu antworten. Dann versuchen es viele schon gar nicht mehr weiter. Auf die Frage, woher man kommt, irgendein (imaginäres) Kuhdorf nennen, bloss keine Grossstadt, die sie kennen könnten etc.

Insgesamt fand ich die negativen Erfahrungen leider überwiegend, aber die Landschaft gleicht es locker wieder aus!

Grüsse,
Flo

 

[Bravo20]

Hey Flo

Danke für die Offenheit... Habe das vielerorts gleich erlebt. Einerseits superfreundlich und sofort zum Essen und Tee eingeladen und um die Ecke schlug einem das krasse Gegenteil entgegen. Andere Länder andre Sitten...

Aber eben nur so ist Abenteuer!

Gruess
René

 

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Tag 3 - langsam raus aus dem Atlas Gebirge
http://youtu.be/u2W1CyMwsD0