pit63
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Hallo zusammen,
ich bin Pit, und neu bei der Marke Jeep.
Leider macht mein erster Jeep rriiichtige Probleme.
Modell 09.2022, 4 Jahre Werksgarantie, im September 2024 mit 6500 Km bei einem großen Händler in Wesel gekauft.
Der Wagen hat Werksgarantie 4 Jahre, keine Händlergarantie.
Auf Nachfrage, warum der Wagen so wenig gefahren wurde und warum er zurückgegeben wurde: die Erstbesitzerin
ist eine ehemalige Beamtin, und leider zu bl*de für dieses Auto. Sie hätte behauptet, das Auto hätte selbständig bei Tempo 80
eine Vollbremsung gemacht.
Gekauft. 1500 Km fuhr er brav, dann ein ganzer Christbaum an Fehlermeldungen und Drosselung der Leistug auf 70 Kmh
Anruf beim Händler, der mich bat eine lokale Vertragswerkstatt aufzusuchen, da es bei ihm Wartezeiten gebe.
Ok, lokaler Händler liest (ebenfalls erst nach 4 Wochen Standzeit zu hause) Fehlerspeicher aus, speichert, löscht, findet nichts.
Wir fahren 500 km, dann dasselbe Fehlerbild.
Ich lasse mich nicht wieder wegschicken, und bringe das Fahrzeug mit 70, später 50 Kmh nach Wesel.
Ergebnis: angeblich war ein Stecker des ABS-Steuergerätes locker.
Ich verweigere die Rücknahme, und vereinbare mit dem Meister, das er das Auto 14 tage privat nutzt.
Nach 200 Km bei ihm derselbe Fehler. Er sucht wieder.
Wir nehmen Kontakt zur Vorbesitzerin auf: sie erweist sich als gut 50 Jahre alte ehemalige Streifenpolizistin, die in 30 jahren Dienst alle möglichen Autos gefahren hat.
Zur Vollbremsung, die sie glaubhaft schildert, gesellen sich ihre Berichte über mehrfaches Auftreten genau unseres Fehlerbildes.
Wir nehmen uns daraufhin eine Anwältin und wollen den Kauf Rückgängig machen. Der Händler weigert sich.
Auf das 2. und 3. Schreiben unserer Seite erfolgt nicht einmal mehr eine Antwort.
Vor 5 Wochen haben wir das Auto abgeholt, weil der Händler mit Standgebühren gedroht hat.
Vor 2 Wochen wieder derselbe Fehler.
Von den 7 Monaten, die wir den Jeep besitzen, hat er etwa 5 Monate gestanden.
Morgen gebe ich die Zivilklage durch die Anwältin (Rückabwicklung+Schadenersatz) frei.
Ebenfalls werde ich (aus Kostengründen online) Strafanzeige wegen Betrugs gegen den Geschäftsführer und den Werkstattmeister stellen.
Nun meine Fragen:
hat jemand Erfahrungen mit ähnlichen technischen Fehlerbildern?
Weiß jemand, ob es Sinn macht, Stellantis anzuschreiben? Auch die können kein Interesse an betrügerischen und rufschädigenden Händlern haben?
Kennt jemand eine Kontaktadresse bei Stellantis?
Existiert ein Branchenverband, an den man sich wenden könnte?
Ich überlege, Verbraucherschützer, ggf sogar die lokale Presse zu informieren.
Bewertungsportale?
Also konsequent dagegen vorzugehen.
Habt ihr weitere Ideen?
Ich bin sehr dankbar für jeden Tip !
Verzweifelte Grüße
Pit
ich bin Pit, und neu bei der Marke Jeep.
Leider macht mein erster Jeep rriiichtige Probleme.
Modell 09.2022, 4 Jahre Werksgarantie, im September 2024 mit 6500 Km bei einem großen Händler in Wesel gekauft.
Der Wagen hat Werksgarantie 4 Jahre, keine Händlergarantie.
Auf Nachfrage, warum der Wagen so wenig gefahren wurde und warum er zurückgegeben wurde: die Erstbesitzerin
ist eine ehemalige Beamtin, und leider zu bl*de für dieses Auto. Sie hätte behauptet, das Auto hätte selbständig bei Tempo 80
eine Vollbremsung gemacht.
Gekauft. 1500 Km fuhr er brav, dann ein ganzer Christbaum an Fehlermeldungen und Drosselung der Leistug auf 70 Kmh
Anruf beim Händler, der mich bat eine lokale Vertragswerkstatt aufzusuchen, da es bei ihm Wartezeiten gebe.
Ok, lokaler Händler liest (ebenfalls erst nach 4 Wochen Standzeit zu hause) Fehlerspeicher aus, speichert, löscht, findet nichts.
Wir fahren 500 km, dann dasselbe Fehlerbild.
Ich lasse mich nicht wieder wegschicken, und bringe das Fahrzeug mit 70, später 50 Kmh nach Wesel.
Ergebnis: angeblich war ein Stecker des ABS-Steuergerätes locker.
Ich verweigere die Rücknahme, und vereinbare mit dem Meister, das er das Auto 14 tage privat nutzt.
Nach 200 Km bei ihm derselbe Fehler. Er sucht wieder.
Wir nehmen Kontakt zur Vorbesitzerin auf: sie erweist sich als gut 50 Jahre alte ehemalige Streifenpolizistin, die in 30 jahren Dienst alle möglichen Autos gefahren hat.
Zur Vollbremsung, die sie glaubhaft schildert, gesellen sich ihre Berichte über mehrfaches Auftreten genau unseres Fehlerbildes.
Wir nehmen uns daraufhin eine Anwältin und wollen den Kauf Rückgängig machen. Der Händler weigert sich.
Auf das 2. und 3. Schreiben unserer Seite erfolgt nicht einmal mehr eine Antwort.
Vor 5 Wochen haben wir das Auto abgeholt, weil der Händler mit Standgebühren gedroht hat.
Vor 2 Wochen wieder derselbe Fehler.
Von den 7 Monaten, die wir den Jeep besitzen, hat er etwa 5 Monate gestanden.
Morgen gebe ich die Zivilklage durch die Anwältin (Rückabwicklung+Schadenersatz) frei.
Ebenfalls werde ich (aus Kostengründen online) Strafanzeige wegen Betrugs gegen den Geschäftsführer und den Werkstattmeister stellen.
Nun meine Fragen:
hat jemand Erfahrungen mit ähnlichen technischen Fehlerbildern?
Weiß jemand, ob es Sinn macht, Stellantis anzuschreiben? Auch die können kein Interesse an betrügerischen und rufschädigenden Händlern haben?
Kennt jemand eine Kontaktadresse bei Stellantis?
Existiert ein Branchenverband, an den man sich wenden könnte?
Ich überlege, Verbraucherschützer, ggf sogar die lokale Presse zu informieren.
Bewertungsportale?
Also konsequent dagegen vorzugehen.
Habt ihr weitere Ideen?
Ich bin sehr dankbar für jeden Tip !
Verzweifelte Grüße
Pit