
CarstenM
Feldreparateur | Machen - einfach machen...
Threadstarter
Ich lese immer gerne wie der ein oder andere zu diesem "Hobby" gekommen ist und schreibe auch gerne kleine Zusammenfassungen meiner "Projekte".
So auch zu meinem Jeep-"Projekt" wobei das Projekt aber zur totalen Leidenschaft geworden ist.
Also hier ein fortlaufender Thread zu meinem Jeep....
Vorneweg: OHNE dieses Forum wäre ich schon irgendwann nach dem Kauf gescheitert! Auch wenn ich erst kurz dabei bin, vielen Dank an alle hier die mir in der letzten Zeit geholfen haben meinen ZJ zu verstehen.....
Kapitel 1 Der Kauf:
Irgendwann nach meiner Scheidung kam ich auf die irrwitzige Idee mir mit dem Zeitpunkt an dem ich keinen Ehegattenunterhalt mehr zahlen muss ein unvernünftiges Auto zu kaufen.
Diese Idee schlummerte locker 7 Jahre vor sich hin, bevor ich sie in die Wirklichkeit umsetzen konnte.
Unvernünftiges Auto – Ok aber was für eins?
Zuerst war ich fest entschlossen einen 98er Porsche 911 Targa kaufen zu wollen, aber die Preise für halbwegs intakte Modelle liegen im mittleren 5-stelligen Bereich – und was will ich damit? Mein aktueller A3 hat erheblich mehr PS und sicher eine bessere Straßenlage als der betagte Sportwagen.
Früher bin ich Mini (MK2) gefahren, das wäre auch ne Alternative, aber so eine kleine Kiste ist dann doch nichts mehr für meinen Rücken.
Bei einem Geschäftstermin in Berlin lud der Kunde mich zum Abendessen ein und kutschierte mich mit einem 5.2 ZJ, nicht wirklich spritsparend durch Berlin zum Restaurant. Meine Nackenhaare hatten sich in dem Moment wo der Motor ansprang entschieden.
DAS Teil ist groß, unvernünftig, total schwachsinnig, optisch nicht unbedingt ein Highlight, aber der Sound… der Sound…
Kurzum spukte nun ein ZJ in meinem Kopf herum… Er ist eben anders… anders als die E63er oder M5 oder S6 mit denen die „anderen“ bei uns in der Stadt tiefergelegt rum cruisen. Und er hat Hubraum… V8 mit über 5 Litern… das ist grade in der heutigen Zeit sowas von unvernünftig das es schon wieder Spaß macht.
Erste Amtshandlung: Kennzeichen Reservieren. Leider war DIN – V 8 schon vergeben, damit fiel die Wahr auf DIN - V 852
Nach einiger Suche in den „Kleinanzeigen“ traf ich mich im Ruhrgebiet zur Probefahrt eines 97er ZJ.
Rost? Etwas, ok. Ansonsten? Funktioniert eigentlich alles an dem Auto. Preis verhandelt (-600€ plus ne Kiste bier) und dann würde den Besitzer wechseln.
Als erstes Bestellte ich mir meine reservierten Kennzeichen nebst Halter im Internet.
Dazu direkt ein USB-Adapter und Kabel. Man muss ja sein Handy laden können..
Nach ewigem Anstehen beim Straßenverkehrsamt trotz(!) Termin hielt ich nun also Brief, den Schein mit 2 Seiten Eintragungen, und die grüne Plakette in den Händen und war 65€ ärmer.
Mit dem Sohn einen Bahnausflug durchs Ruhrgebiet gemacht, Kennzeichen montiert und los ging der Jeep-Spaß.
Die Augen meiner Frau, die bis dato noch der Meinung war ich sei einfach verrückt, sprachen Bände als sie mich nebst Sohn im Auto sitzen sah. "Das ist hoffentlich nur eine Probefahrt" - "Nein da sind ja meine Kennzeichen dran" - Aber: alles gut..
So auch zu meinem Jeep-"Projekt" wobei das Projekt aber zur totalen Leidenschaft geworden ist.
Also hier ein fortlaufender Thread zu meinem Jeep....
Vorneweg: OHNE dieses Forum wäre ich schon irgendwann nach dem Kauf gescheitert! Auch wenn ich erst kurz dabei bin, vielen Dank an alle hier die mir in der letzten Zeit geholfen haben meinen ZJ zu verstehen.....
Kapitel 1 Der Kauf:
Irgendwann nach meiner Scheidung kam ich auf die irrwitzige Idee mir mit dem Zeitpunkt an dem ich keinen Ehegattenunterhalt mehr zahlen muss ein unvernünftiges Auto zu kaufen.
Diese Idee schlummerte locker 7 Jahre vor sich hin, bevor ich sie in die Wirklichkeit umsetzen konnte.
Unvernünftiges Auto – Ok aber was für eins?
Zuerst war ich fest entschlossen einen 98er Porsche 911 Targa kaufen zu wollen, aber die Preise für halbwegs intakte Modelle liegen im mittleren 5-stelligen Bereich – und was will ich damit? Mein aktueller A3 hat erheblich mehr PS und sicher eine bessere Straßenlage als der betagte Sportwagen.
Früher bin ich Mini (MK2) gefahren, das wäre auch ne Alternative, aber so eine kleine Kiste ist dann doch nichts mehr für meinen Rücken.
Bei einem Geschäftstermin in Berlin lud der Kunde mich zum Abendessen ein und kutschierte mich mit einem 5.2 ZJ, nicht wirklich spritsparend durch Berlin zum Restaurant. Meine Nackenhaare hatten sich in dem Moment wo der Motor ansprang entschieden.
DAS Teil ist groß, unvernünftig, total schwachsinnig, optisch nicht unbedingt ein Highlight, aber der Sound… der Sound…
Kurzum spukte nun ein ZJ in meinem Kopf herum… Er ist eben anders… anders als die E63er oder M5 oder S6 mit denen die „anderen“ bei uns in der Stadt tiefergelegt rum cruisen. Und er hat Hubraum… V8 mit über 5 Litern… das ist grade in der heutigen Zeit sowas von unvernünftig das es schon wieder Spaß macht.
Erste Amtshandlung: Kennzeichen Reservieren. Leider war DIN – V 8 schon vergeben, damit fiel die Wahr auf DIN - V 852
Nach einiger Suche in den „Kleinanzeigen“ traf ich mich im Ruhrgebiet zur Probefahrt eines 97er ZJ.
Rost? Etwas, ok. Ansonsten? Funktioniert eigentlich alles an dem Auto. Preis verhandelt (-600€ plus ne Kiste bier) und dann würde den Besitzer wechseln.
Als erstes Bestellte ich mir meine reservierten Kennzeichen nebst Halter im Internet.
Dazu direkt ein USB-Adapter und Kabel. Man muss ja sein Handy laden können..
Nach ewigem Anstehen beim Straßenverkehrsamt trotz(!) Termin hielt ich nun also Brief, den Schein mit 2 Seiten Eintragungen, und die grüne Plakette in den Händen und war 65€ ärmer.
Mit dem Sohn einen Bahnausflug durchs Ruhrgebiet gemacht, Kennzeichen montiert und los ging der Jeep-Spaß.
Die Augen meiner Frau, die bis dato noch der Meinung war ich sei einfach verrückt, sprachen Bände als sie mich nebst Sohn im Auto sitzen sah. "Das ist hoffentlich nur eine Probefahrt" - "Nein da sind ja meine Kennzeichen dran" - Aber: alles gut..