LiFePO4 als Starterbatterie?

Diskutiere LiFePO4 als Starterbatterie? im Wrangler JL, JLU Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hey Jeeper, das Thema Strom habe ich bislang bei meinen Trips umgangen bzw. auf mitfahrende Fahrzeuge "ausgelagert" :bigsmile: Wohlwissentlich...
DerScheff

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Hey Jeeper,

das Thema Strom habe ich bislang bei meinen Trips umgangen bzw. auf mitfahrende Fahrzeuge "ausgelagert" :bigsmile: Wohlwissentlich, dass sich gerade die Technik um Li-Ionen Akkus alle 2-3 Jahre um Längen verbessert (mehr Strom auf weniger Platz, weniger Brand usw...). Dual-Batterie Gedöhns kommt mir auch nicht in den Wagen, aber:

Wie wäre es denn nun mit einer LiFePO4 Batterie im Tausch mit meiner bisherigen Starterbatterie, zB einer mit 80 Ah?

Damit könnte man den Cooler locker 3-5 Tage betreiben und den Motor danach immer noch sicher starten. Die Dinger kosten mit 600-800 EUR nicht mehr die Welt, sind günstiger als vergleichbare mobile Powerstations a la Jackery und das "Lademanagement", sowie eine 230V Steckdose habe ich direkt im Auto mit dabei und wenns sein muss, hole ich mir eben noch ein Solarpanel.

Ich frage mich gerade selbst: was habe ich bei der ganzen Sache übersehen? :eh::king:
 
TGSA

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Ich weiß nicht ob die Akkus die hohen Startströme vertragen.
Und was machst du im Winter ?

Lieber einen Li-Ionen Akku dazu bauen und mit einem Ladebooster anschliessen.
 
Rob_Cassel

Rob_Cassel

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Ich wollte hier das Thema nochmal aufnehmen.
Gibts mittlerweile mehr Erfahrungen dazu? Mich interessiert das Thema auch.
Bezüglich der Frage was man im Winter machen würde: Ich habe gesehen das es mittlerweile LiFePo4 Akkus gibt die eine Heizung haben. Ich hoffe es kann einer mehr Licht ins dunkle bringen.
 
Todi

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Servus,

mittlerweile gibt es zwar LiFePo4 bzw. BMS die kurzzeitig hohe (Start-)Ströme liefern können, für die Verwendung als Starterbatterie im Wrangler sprechen dennoch einige Punkte dagegen:

- Laden unter 0 Grad nur mit Heizung möglich (braucht auch Strom)
- LiFePo4 benötigt eine Ladeschlussspannung von 14,4-14,6 Volt um die volle Kapazität zu erreichen. Die Lima-Regelung müsste entsprechend angepasst werden um die volle Kapazität nutzen zu können.
- beim JL müsste geprüft werden wie das Fahrzeugeigene BMS (Stichwort: AUX-Batterie) auf die höhere Spannung der LiFePo4 reagiert
- Starter- und AUX-Batterie sind beim JL “gekoppelt” und müssen eine identische Spannungslage haben - also entweder die AUX-Batterie ebenfalls ändern oder “ausschleifen”
- Bei Verwendung einer Winde werden Ströme bis 400A abgerufen, und das meist über einen längeren Zeitraum als die von den BMS vorgegebenen 3-10 Sekunden (Spitzenstrom) - zum Starten reicht das zwar… aber blöd, wenn das BMS den Strom abschaltet wenn der Wrangler grad am Haken hängt… ;)

Die Bemerkung: “Dual-Batterie-Gedöns kommt mir nicht ins Auto…“ kann sich jeder Besitzer eines JL(U) “schenken”… der bringt das ja schon ab Werk mit, wenn auch nicht besonders ausgereift…

Aus meiner Sicht gibt es neben einer autarken Powerbox 2 Varianten, dem JL(U) zusätzliche Batteriekapazität zu “verschaffen”:

1) separate Aufbaubatterie (AGM/Li-Ion/LiFePo4) mit entsprechendem Ladebooster
2) Umrüstung des serienmäßigen “Doppelbatteriesystems” auf eine gescheite Variante (AUX raus - 2 identische AGM rein) mit entsprechender Ladeelektronik

GEN3 JL Gas Dual Battery Kit | Genesis Offroad

Wer sich damit auskennt, kann sich das mittels Trennrelais auch selber bauen - den Batteriehalter verkauft Genesis zwischenzeitlich auch solo…

JL DIY Dual Battery Kit | Genesis Offroad

Gruß
Todi
 
Rob_Cassel

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Danke Marc für deine super informative Antwort 👍🏻 alle fragen wurden beantwortet! 😊
Meine Entscheidung habe ich zwar noch nicht gefällt aber ich glaube wenn man sich das hoch rechnet und kosten nutzen Faktor betrachtet, reicht es wenn ich eine 1000WH Jackery mit Solarpanel oder ähnliches anschaffe.
 

Ruedi1952

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Dassel
LiFePo4 haben immernoch ein, wenn auch sehr geringes Brandrisiko, was u.U. bei der Versicherung zu Schwierigkeiten führen kann. Letztlich ist das Ganze auch eine Kostenfrage. LiFeYPo4 sind deutlich teurer und werden derzeit eigentlich nur von einem Hersteller (Winston) in guter Qualität hergestellt.17.07.2020
Die LifeYPo4 funktionieren auch unter -0 Grad.
Leider immer noch sehr teuer.
 
LionRH

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nähe Demmin
habe gerade eine "notstrombox" von bluetti im Haus gehabt... 770Wh bei 1000watt Leistung... allerdingst geht das teil bei einem herkömmlichen Kühlschrank mit 90watt Nennleistung in die Knie :-(

bin kurriert von den Teilen, bei der Suche nach alternativen sind mir dann die lifepo4 akkus von ECTIVE ins Auge gesprungen

z.b. die Ective DC 85 SC (ist aber eine Gel Batterie)
hat 85Ah und einen eigenen Anschluss für ein Solarpanel mit integriertem Ladegerät... interessante Anwendung beim Overländing, da keine zusätzliche Technik außer das Panel auf dem Dach notwendig ist 🙃
 
blob

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@LionRH : Ja, dazu muss man auch wissen, dass so ein Kühlschrank einen sehr hohen Anlaufstrom, möglicherweise über 1000 Watt, hat. Da schaltet auch so ein Benzingerät mit Inverter sofort ab, wenn es nicht mindestens über 2000 Watt Dauerleistung verfügt.
 
Todi

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[...]aber ich glaube wenn man sich das hoch rechnet und kosten nutzen Faktor betrachtet, reicht es wenn ich eine 1000WH Jackery mit Solarpanel oder ähnliches anschaffe.
Servus Robin,

wenn ich deine Zeilen lese, erinnert mich das ein bisschen an meine eigene Situation vor ca. 2 Jahren... JLU gekauft, (Offroad-)Reisen mit Dachzelt und Co. in Planung... machen wir uns mal Gedanken über die Stromversorgung von Kühlbox, Handy, Laptop und "Sonstiges"...

Seit dem habe ich Unmengen von YouTube-Videos gesehen, Blogs und Testberichte gelesen (und einiges selbst getestet) und "jeder" verspricht, dass eine Powerstation die ideale Stromversorgung beim Camping ist. Ja klar... wenn ich Camping verstehe, dass ich meine Kaffeemaschine, meinen Smoothy-Mixer, meinen Reisefön, etc. ins Auto schmeiße und auf einen Campingplatz fahre mag das stimmen... wenn ich länger autark stehen will "klatsche" ich halt noch Solar aufs Dach oder nehm' die Solartasche mit... und fertig...

Da ich eine Faible für Elektrik habe, habe ich mich seit dem ziemlich tief in die Materie gearbeitet und für mich festgestellt das Overlanding (incl. Offroad) für mich nur bedingt etwas mit Camping im klassischen Sinn zu tun hat und daher auch andere Anforderungen stellt.

Frage 1: wie viele 220V-Geräte habe ich überhaupt dabei und welche Leistung haben diese? Bei mir ist das (derzeit) einzig und allein ein 65W-USB-C-Netzteil, um MacBook Pro/IPad Pro/Thinkpad auch unterwegs laden zu können. Was bringen mir also 2/4 220V-Steckdosen und Wechselrichter-Leistungen von 1000W oder mehr? Mir persönlich überhaupt nichts...

Frage 2: wie viele 12V-Geräte habe ich an Bord und welchen Strombedarf haben diese? Du hast dich vielleicht gewundert, dass Julian und ich unsere Zeltheizungen abends per "Krokoklemmen" auf die Starterbatterie geklemmt haben obwohl wir beide (kleine - 40Ah) Powerboxen an Bord haben? Ganz einfach... am 12V-Ausgang der Powerboxen hängen unsere Kühlboxen und mehr als einen 12V-"Zigarettenanzünder-Anschluss" bietet keine der Powerboxen (Dometic mal ausgenommen, die hat dafür keinen 220V-Anschluss)

Zudem liefern die geregelten 12V-Anschlüsse der Powerboxen max. 10A. Die Dieselheizungen benötigen im Dauerbetrieb ca. 30W (auf höchster Stufe) = ca. 2,5A... solle also reichen (mit 12V-Verteiler auch zusammen mit der Kühlbox)? Leider nein, denn zum Starten (Glühstift) benötigen die Heizungen kurzfristig 13-14A, was die Überlastsicherungen aller von mir bisher getesteten Boxen zum Abschalten bringt. Sicher... wenn die Powerbox zusätzliche 12V 3A-Anschlüsse (5521) hat kann man sich das schon zurecht basteln. Wenn ich aber schon 1000 € und mehr ausgebe, will ich nicht mehr basteln... dann mache ich es lieber gleich selbst und bedarfsgerecht.

Die 12V-Dose im Kofferraum des JLU ist zwar bis 15A spezifiziert, aber "Dank" der Käbelchen die Jeep verbaut ist der Spannungseinbruch beim Starten der Heizung so groß dass die Heizung den Startvorgang wegen Unterspannung selbst abbricht...

Frage 3: wie will ich laden? Damit im direkten Zusammenhang steht für mich: "wollen wir fahren oder stehen?" Die Hersteller der Powerboxen versprechen Ladezeiten bei Solarladung ab 2 Stunden... Dafür muss man aber auch 400/600/800 Watt (je nach Größe der Powerbox) Solarpanels anschließen und diese auch noch optimal ausrichten.

Beispiel: auf mein AluCab würden bei Ausnutzung der gesamten Dachfläche ca. 400W Solarpanels passen. Da diese jedoch meistens nicht optimal ausgerichtet wären würden sie ihre volle Leistung nicht bringen. Wenn man noch berücksichtigt, dass ich nicht regelmäßig auf Dach klettern will um die Solarpanels zu putzen - womit eigentlich? Wasser ist begrenzt und wertvoll - kann ich im Besten Fall mit der halben Nennleistung der Panels rechnen. Die Kratzer von Buschwerk und Co. zeigen mir zudem, dass fest montierte Panels für mich nicht die beste Option sind (Bohrungen durch Zelt und Hardtop für die Montage mal außen vor).

Solartaschen in der Größenordnung will ich weder bezahlen noch (zusätzlich) im Auto verstauen.

Laden über 12V während der Fahrt? Bei kleineren Boxen (max. 500-600Wh) kein Problem... diese sind mit den max. 8A über einen Fahrtag (6-8 Stunden) Abends wieder (größtenteils) voll. Bei größeren Boxen ist das nicht zu erwarten. "Jackery" verspricht zwar für seine "Explorer 1000" eine AC-Ladedauer von 7 Stunden... wer etwas in die technischen Details einsteigt findet aber die Angabe 24V/7,5A (schöner Herstellertrick ;) ). Am 12V Bordnetz des Wranglers ist also mal mindestens die doppelte Ladezeit zu veranschlagen, zudem ja auch die zwischenzeitliche Entnahme (Kühlbox + ???) zusätzlich berücksichtigt werden muss.

Wer mehr Strombedarf hat, kommt aus meiner Sicht daher nicht um eine Lösung mit Ladebooster herum.

Frage 4: Batterietechnik/Zellchemie? Alles Lithium, oder was? Im ganzen Hype um "Lithiumbatterien" vergessen viele auf die genauen technischen Daten zu schauen. Während bei den meisten Batteriesystemen zum Nachrüsten mittlerweile "LiFePo4" vorherrscht, sind in den allermeisten Powerboxen weiterhin "Li-Ion"-Akkus verbaut. Das muss nicht schlecht sein, aber zumindest bei der Lebensdauer (Ladezyklen) hat "LiFePo4" (3000-4000) doch einen deutlichen Vorsprung gegenüber "Li-Ion" (500-800). Ich würde heute nur noch "LiFePo4" einsetzen... die muss man aber im Bereich der "Consumer"-Powerboxen noch suchen (z.B. die aktuell vorgestellte Ecoflow Delta 2).

Wie sieht meine aktuelle Lösung aus:

Ich habe vor ca. 2 Jahren in einer "Baumarkt-Aktion" eine CrossTools Powerbox 500 recht günstig erstehen können (Li-Ion, 40Ah, 444Wh) und mir die dazu passende 120W-Solartasche zugelegt (pluginfestivals). Das zugehörige 90W-Netzteil hängt dauerhaft an der 220V-Steckdose des JLU, so dass während der Fahrt immer geladen wird (und es war ohne zusätzlichen Montageaufwand realisierbar). An der Box hängt meine Kühlbox (Laden/Entladen zeitgleich möglich) und am 220V-Anschluss (500W/700W max.) bei Bedarf mal mein Netzteil für den Laptop. Für Handy & Co. hat der JLU selbst genug Ladeanschlüsse während der Fahrt.

Wenn wir mal einen Tag irgendwo stehen bleiben, wird die Solartasche rausgestellt. Die Heizung wird bei Bedarf weiter auf die Starterbatterie geklemmt und für den Extremfall liegt ein Jumpstarter sowieso im Werkzeugfach. Einen Strommangel unterwegs haben wir so noch nicht festgestellt.

Wenn ich heute Aufrüsten wollte (oder meine Box das zeitliche segnet), wären meine Anforderungen:

- ca. 100-120 Ah (ca. 1.500 Wh)
-LiFePo4
-Ladebooster
-12V-Hochstromausgang zur Versorgung einer Stromverteilung im Fahrzeug
- MPPT-Solarregler
- 220V-Wechselrichter (1000W oder mehr)

Die einzige, mir bekannte Powerbox, die alle diese Anforderungen erfüllt, wäre die "Ective Accubox 120S". Damit ist man aber auch in der € 2.000,- Klasse. In der Leistung vergleichbare Einzelkomponenten wären ca. € 500,- günstiger, erfordern aber auch wieder entsprechenden Installationsaufwand und sind nicht (ohne Weiteres) mobil einsetzbar.

Insbesondere mit Blick auf die mögliche (Nach-)Ladung einer Powerbox während eines Fahrtages über das Bordnetz (ohne Ladebooster) würde ich mich nach wie vor für eine kleinere Powerbox der 500-600 Wh-Klasse entscheiden und das gesparte Geld (gegenüber einer 1.000 Wh-Powerbox) in eine passende Solartasche investieren.

Hups... das ist jetzt viel Text geworden - aber vielleicht hilft es bei deinen Überlegungen (oder Anderen). Jeder sollte dabei seine eigenen Anforderungen definieren und berücksichtigen. Aus meiner Sicht gibt es keine "allgemeingültige" Lösung.

Gruß
Todi
 
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[…]"Jackery" verspricht zwar für seine "Explorer 1000" eine AC DC-Ladedauer von 7 Stunden... wer etwas in die technischen Details einsteigt findet aber die Angabe 24V/7,5A (schöner Herstellertrick ;) ). Am 12V Bordnetz des Wranglers ist also mal mindestens die doppelte Ladezeit zu veranschlagen,[…]
Mir ist da ein kleiner Fehler unterlaufen… es muss natürlich ”DC” heißen, schließlich sind wir hier im Gleichstrombereich ;)

Zudem muss ich ”Jackery” als Hersteller “rehabilitieren”. Auf der Herstellerseite ist die DC-Ladedauer an der 12V-Steckdose korrekt mit ca 14 Stunden angegeben. Die etwas irreführende Angabe stammte von einer Händlerhomepage…

4105081D-017B-48DC-B963-ECCDA1C6D475.jpeg

Quelle: Jackery EXPLORER Powerstation 1000 Wh, 1.199,00 €

Sorry, falls ich für Verwirrung gesorgt habe, aber es ist ja scheinbar bisher niemandem aufgefallen… ;)

Gruß
Todi
 

Wuchtbrumme

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Meine Empfehlung:
BLUETTI Solargenerator AC200P 2000Wh LiFePO4 Batterie
die erfüllt alle deine Voraussetzungen. Damit läuft auch der Kühlschrank. Aber den Begriff mobil muss man mit 30Kg auch relativieren.
Hab das Teil seit einer Woche.
 
AndyGarcia

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Hatte die gleichen Gedankengänge wie Todi oben.. habe das dann aber selbst gebaut.. so wie ich es haben wollte / brauche..
50Ah, steckt in ner Munitionskiste, hat noch Platz für einen Wechselrichter o.ä., Materialkosten 426 EUR
PSX_20221019_220426.jpg
 
Survivor

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Stuhr - bei Bremen
Die Munitionkisten Variante sieht sehr schick aus. Was fürn Kaliber ist das? Cal50?
Und so wie ich das auf den Bildern sehe hast du ja kein MPPT Ladenregalen oder ähnliches mit drin. Wie lädst du die? Denke mal auch die Bluetooth lifepo4 haben noch keinen integrierten Laderegler oder sehe ich das falsch? Der Rest von deinem Konzept würde mich interessieren Andy scheinst ja wie so manch anderer hier schon ordentlich Hirnschmalz reingesteckt zu haben.
 
AndyGarcia

AndyGarcia

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Darmstadt
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Wrangler JLU 2.2 2018
genau, Cal50 (Außenmaße: ca. 37 x 21 x 23,5 cm)..
ja, so was ist immer recht individuell.. Laderegler fürs Solarpanel und Batterieladegerät hatte ich schon..
lasse ich erst mal getrennt, da denke ich bin ich flexibler und muss nicht immer alles rumschleppen
(Gewicht so wie im Bild übrigens etwa 9kg).. wenn ich am Ufer ein Kajak aufblase etc..
(laden/entladen über die Anderson oder Zig-Buchsen)
könnte man aber auch noch rein verlegen, das ist das gute am Selbstbau..
dann können die fertigen Boxen an den Zig-Anzünderbuchsen nur 10A, da brauche ich 25A..
und der Akku (das BMS) kann übrigens 100A Dauerstrom (und um ein bisschen die Brücke zum
eigentlichen Thema zu schlagen.. 2 Sek. 1200A, oder kleinere Ströme entsprechend länger, könnte
also auch als Starthilfe herhalten).. mit entsprechendem Wechselrichter liesse sich auch eine
Kaffeemaschine betreiben..
zusammen mit reichlich 65W USB-C-Anschlüssen ist die Kiste jetzt genau so wie ich mir
das vorgestellt habe - eben wie gesagt individuell - und/aber echt kein Hexenwerk..
 
Thema:

LiFePO4 als Starterbatterie?

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