Hallo zusammen,
hier nochmal ein Update:
Nach dem 11 Wochen verzehrenden Getriebe-Austausch habe ich jetzt bei meinem „Stamm-Jeep-Händler“ letzte Woche die 100.000er-Inspektion machen lassen (plus Austausch der Frontscheibe wegen Steinschlag), und jetzt ist er wieder „flott“.
Da ja bei mir im August die Garantie ausläuft (ich habe zum Glück noch 4 Jahre Garantie – ab 2022 wurde diese dann auf 2 Jahre reduziert) und ich dann eine Anschlussgarantie über einen externen Anbieter plane, sprach ich meinen Händler an, ob es Alternativen zu der mehr als miserablem Ersatzteil-Situation bei Stellantis gebe.
Ich erklärte, dass ich auch nach Ablauf der Garantie seinen Service in Anspruch nehmen wolle (er wurde übrigens von einer namhaften Automobilzeitschrift zur „Besten Werkstatt 2024/25“ gekürt), und dass man ja ab dann nicht mehr verpflichtet sei, Teile über Stellantis zu beziehen, die bis zu ca. 60% teurer als auf dem freien Markt sind und dann noch 6-8 Wochen Lieferzeit haben.
Man sagte mir, dass dies insofern unproblematisch sei, da die Firma noch in Form einer weiteren GmbH als Freie Werkstatt fungiere und 2 freie Teilehändler zur Hand hat, die alles relativ zeitig besorgen können.
Sollte selbst dies nichts helfen, könnte ich als Kunde auch noch Teile selbst besorgen und „beistellen“.
Ergo: Das ist für mich die Lösung – Service und nicht-garantierelevante Reparaturen in gleichen erfahrenen Werkstatt (macht schon über 30 Jahre Jeep) mit Lieferzeiten, die nur besser sein könnten als die von Stellantis direkt, und bei einer garantierelevanten Reparatur auch die altbekannte Werkstatt nehmen. Dann ist in den meisten Fällen 100-ige Deckung bei Teilen und Lohn über den externen Anbieter - für 99,- monatlich - also 1.188,- im Jahr – das ist mir dieses hochwertige Auto, das ich wöchentlich hege und pflege, wert.
Die Kernaussage soll also sein: Es gibt noch einen anderen Weg als der kundenvergraulende „Stellantis-Apparatschik“.