Leistungsverlust Grand Cherokee WH 3.0 CRD Hilfe

Diskutiere Leistungsverlust Grand Cherokee WH 3.0 CRD Hilfe im Grand Cherokee WH, WK / Commander XK Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Ich hab das Teil gestern bekommen / ich werde versuchen den Ladedrucksteller spätestens nächste Woche mal einzubauen. gibt es dazu eventuell noch...

Dennis8585

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Ich hab das Teil gestern bekommen / ich werde versuchen den Ladedrucksteller spätestens nächste Woche mal einzubauen.

gibt es dazu eventuell noch eine Anleitung oder ist das einfach zu montieren ?

Gruß Dennis
 
Dreamland

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Das ist einfach und selbst erklärend. Lediglich der c Clip darf dir nicht runterfallen. Am besten ein paar als Ersatz besorgen.
 

Dennis8585

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So Teil ist drin / bis jetzt läuft er ganz ok.

ich finde aber er hat weniger Leistung und man hört den Turbolader mehr als vorher.

ich hatte auch schon 2 x diesen roten Blitz schon vor der Reparatur / im Fehlerspeicher bei Jeep war aber nur der Fehler mit dem Ladedrucksteller hinterlegt.

ich weiß ja von anderen Beiträgen das es auch durchaus die Drosselklappe sein kann oder die EKAS oder Drallklappen ?

ich bin langsam auch am Ende und weiß nicht mehr weiter.
 
Heizöl-Josef

Heizöl-Josef

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Ich erinnere mich, dass ich bei der Bestellung eines überholten Stellmotors unbedingt auf die darauf vorhandene Nummer achten und angeben sollte. Da gibt es anscheinend unterschiedliche Versionen. Hatte damals Kontakt mit irgendeinem aus der Bucht mit Namen 24 am Ende...roten Blitz hatte ich wieder einige Zeit danach. Ekas ist immer ne Option, aber das sollte beim Auslesen eig als Fehler herauskommen...wenn dus testen willst probier Mal die Überbrückung mit dem Kondensator, kostet 20 Cent und 30 min Arbeit. Hier auch bestimmt beschrieben.
 
Heizöl-Josef

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Stimmt, in Wahrheit ist es ein Widerstand.
 
schusterp

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Hallo - ich schieb mich hier mal rein - Symptome wie bei dennis8585 - Fehler aber die 0299, qualmt wie blöde und Motor läuft seltsam bei wenig Gas - (ich probier mal ein Video anzuhängen -nee funzt nicht) und auch Pfeifgeräusche beim Abtouren aus höherer Drehzahl - ich weiß, dass Thema gibt's schon öfter, aber hier ist es recht frisch
 
cityboy

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Hallo - ich schieb mich hier mal rein - Symptome wie bei dennis8585 - Fehler aber die 0299, qualmt wie blöde und Motor läuft seltsam bei wenig Gas - (ich probier mal ein Video anzuhängen -nee funzt nicht) und auch Pfeifgeräusche beim Abtouren aus höherer Drehzahl - ich weiß, dass Thema gibt's schon öfter, aber hier ist es recht frisch
und was ist die frage?
 
schusterp

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Was ist kaputt?
Blitz und Motorkontrolllampe hatte ich vor nem Jahr und mit nem Wechsel des verölten Drallklappenstellmotor wegbekommen - Fehler 299 ist sehr vielfältig und ich hoffe im Forum auf Erfahrungen derer, die Selbes schon durchgemacht haben
 
schusterp

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Ich habe den Eindruck, dass da irgendwo Diesel austritt und auf den heißen Krümmer tropft - so riecht der bläuliche Qualm zu mindest und feucht sieht es da auch aus!?
Jemand eine Idee?
ruckeln u. qualmen bei leichtem Gas
 
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kkk26

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Flexstück beim Krümmer oder Hosenrohr eventuell gebrochen
 
schusterp

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OK - dem werde ich auf jeden Fall mal nachgehen, da auch der Klang beim Gasgeben daraufhinweist..
 

Hexengrund

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Nur mal zur Begrenzung der Konfusion:

Der Stellmotor des Turboladers ist NICHT der Stellmotor für das EKAS! Damit kann man den Stellmotor des Turboladers auch nicht (sinnvoll) mit einem 4,7k WIDERSTAND (!!) überbrücken, - und beim EKAS-Steller überbrückt man auch den Winkelsensor und nicht den Motor, das nur nebenbei.

Onno
 
schusterp

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Ich habe den Eindruck, dass da irgendwo Diesel austritt und auf den heißen Krümmer tropft - so riecht der bläuliche Qualm zu mindest und feucht sieht es da auch aus!?
Jemand eine Idee?
ruckeln u. qualmen bei leichtem Gas
So - ich bin der Sache nun nachgegangen.... Nach Abbau einiger Teile, konnte ich hinter den Turbo schauen und entdeckte dabei doch tatsächlich, dass sich die Verbindungsschelle vom Abgaskniehrohr zum Hosenrohr (sorry falls Bezeichnung nicht ganz korrekt) gelöst hat, also Schraube war komplett raus. Das erklärt den schon länger nervenden Abgasgeruch im Auto. Jetzt läuft er wieder ohne ruckeln und Fehler:p
IMG_20220702_130249.jpg
IMG_20220702_125813.jpg
 
OldTom

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Jeep und noch ein paar andere.
Na also! Problem gelöst. Glückwunsch!
 

JonnyB

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Hallo allerseits!

Hab mich jetzt hier im Forum angemeldet um Rückmeldung zu diesem Problem zu geben, nachdem mir das Forum sehr geholfen hat.

Bei meinem WH 2007 trat vor kurzem das massive Ruckeln bei Kickdown auf. Kurz darauf auch bei starkem Gasgeben, war toll am Beschleunigungsstreifen mit LKW von links hinten. Der rote Blitz und die Motorkontrollleuchte waren nicht aktiv.

Ein Bekannter (KFZ-Meister) hat dann mal die Diagnose angehängt, Fehler P0046 und max. Ladedruck überschritten. Das Ruckeln kommt also von einer Sicherheitsabregelung beo zu viel Ladedruck. Sinkt der Ladedruck dataufhin unter eine Schwelle wird wieder beschleunigt, bis zur nächsten Überschreitung.

Dank Fehlercode und Forum war der Ladedrucksteller Hauptverdächtiger und ich habe ihn ausgebaut und geöffnet:
20230325_153225.jpg

Zu sehen war nichts aber bei vorsichtigem Antasten war der ganz linke Kontakt unten in der Mitte an der Platine lose. Ein Lötversuch ist gescheitert weil das Lötzinn einfach nicht halten wollte.

Darauf hin habe ich mir einen gebrauchten Ersatz besorgt, angeblich nur drei Tage eingebaut und weil er das Problem nicht behoben hat wieder verkauft. Mein Stellmotor ist mit G-277 beschriftet, der Ersatz mit G-219.

Der neue Stellmotor hat sich bei Zündung ein und aus bewegt und das Problem bei viel Gas war weg. Die ersten gut 60 km, hauptsächlich Autobahn, waren auch problemlos. Leider hat dann bei wenig Last leicht geruckelt, plötzlich deutliche Luftgeräusche bei Gas wegnehmen bzw. beim Hochschalten bei mäßiger Beschleunigung gemacht und es kamen der rote Blitz und kurz darauf die MIL. Fehlercodes kamen alle möglichen, bis zu EKAS.

Nach Rücksprache mit einem Mechaniker bei Magna, der früher am WH gearbeitet hat, sind die Stellmotoren tatsächlich angepasst und damit unterschiedlich. Darauf hin habe ich nochmal recherchiert und jemand hatte die Kontakte auf der Platine mit einem Dremel abgeschliffen und dann gelötet. Mit dem Mut der Verzweiflung habe ich das auch gemacht und es hat funktioniert. Allerdings musste ich wirklich viel abschleifen bis das Lötzinn gehalten hat.

Jetzt funktioniert er seit etwa 120 km wieder fehlerfrei in allen Lastzuständen.

Sorry für den sehr langen Erstpost aber ich hoffe es hilft dem einen oder anderen. Die Reparatur ist in weniger als einer Stunde zu schaffen und kostet praktisch nix, wenn man weiß was los ist und das richtige Werkzeug hat.
 

JonnyB

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So hier ein Nachtrag von mir zu den weiteren Entwicklungen mit dem gelöteten Stellmotor:
Einige Zeit war Ruhe, dann ist der Fehler wieder aufgetreten ... natürlich zu Weihnachten auf der ersten Etappe einer 700 km Rundfahrt zur Familie.

Ein Kontakt war wieder locker, wahrscheinlich von mir schlampig gelötet weil es auf dem Kontakt am Gehäuse recht mühsam war. Entweder habe ich irgendwas beim Nachlöten ruiniert oder der Stellmotor hatte ein anderes Problem, jedenfalls ist er in einer Mittelstellung stecken geblieben und hat sich nicht mehr bewegt. Ergebnis war diesmal die Meldung "Underboost", gefolgt vom roten Blitz und Notlauf, sobald ich etwas mehr Gas gegeben habe. Das war weit weg von Vollgas, mit 2,5 t Anhänger am Haken braucht man aber eben auf der Autobahn bergauf etwas mehr als Standgas.

Da nochmaliges Nachlöten nichts geholfen hat, habe ich mir jetzt einen Austausch-Stellmotor von mts-turbolader.at besorgt und eingebaut. Heute hatte ich die erste Gelegenheit für Lasttests auf der Autobahn, jetzt funktioniert wieder alles wie es soll. Zwischendurch habe ich den "falschen" Stellmotor, den ich mir beim ersten Mal besorgt hatte, eingebaut damit ich wenigstens einigermaßen fahren kann. Original ist bei meinem WH ein G-277 (6NW 009 420) verbaut, der falsche war ein G-219. Mit dem 219er gab es ein Fauchen, wenn ich das Gas weggenommen habe und bei starkem Beschleunigen auch Fehler und Notlauf.

Die nette Dame bei MTS am Telefon hat im Lager nachgesehen, genau ein baugleiches Modell gefunden und nach Echtzeitüberweisung noch am selben Tag abgeschickt. Am nächsten Tag war das Paket bei mir, verbaut und erfolgreich probegefahren.

Daher meine klaren Empfehlungen:
- Wenn man den Stellmotor nicht selbst ordentlich reparieren kann, dann lieber einen professionell reparierten besorgen.
- Auf die exakte Bezeichnung achten, es gibt da offenbar verschiedene Modelle. Auf Nummer sicher ist man wenn sowohl die G-Nummer als auch die 6NW-Nummer identisch sind.
- Achtung, es gibt offenbar einiges an qualitativ fragwürdigen Nachbauten. Die kosten teilweise nur € 90,- statt ca. € 200,-, am Ende gibt man aber möglicherweise zuerst die € 90,- und dann erst die € 200,- aus.
 
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