Leidiges Reifenumrechnen.

Diskutiere Leidiges Reifenumrechnen. im Technik allgemein Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Ich nehme nicht wieder die Größe, weil drei Händler mir auf Nachfrage gesagt haben, dass sie Goodyear im Moment gar nicht liefern können und beim...
hydro

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Ich nehme nicht wieder die Größe, weil drei Händler mir auf Nachfrage gesagt haben, dass sie Goodyear im Moment gar nicht liefern können und beim anderen nicht wissen wie lange sie warten müssen. Einer wollte 1500 für Reifen, die sonst keine 1000 kosten. Drei onlinehändler bieten an und räumen dann ein nicht liefern zu können.

Ja, vielleicht ist es für einen Moderator einfacher, einen Neuling rauszuwerfen. Die stellen nur dumme Fragen. Wenn dir daran gelegen ist, dann tus.

Und nur fürs Protokoll: ich habe mich ausdrücklich bei allen bedankt, die helfen wollen. Und dafür bin ich dankbar.
 
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Det65

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Kein Mod möchte jemanden rauswerfen, aber dein Standart scheint größer zu sein als die Antworten die du bekommen hast. Daraus schließe ich das du hier nicht zufrieden bist.
 
wjrobby

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Können jetzt mal alle wieder auf den Teppich?
@hydro:
Wenn du es gleich so erklärst hättest, wären einige Fragen nicht gestellt worden..

Es wird dir aber nicht helfen, du wirst zum TÜV fahren müssen und dort das Gespräch suchen.
Dann lass dir die Reifen dort eintragen; warum sollte die ein andere wieder austragen?
Verstehe die Bedenken nicht?
Solche Einträge macht eigentlich nur ein AAS, da sollte das schon passen.

Ich zumindest würde es versuchen - bevor ich die Reifen kaufe..
 
hydro

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Können jetzt mal alle wieder auf den Teppich?
@hydro:
Wenn du es gleich so erklärst hättest, wären einige Fragen nicht gestellt worden..

Es wird dir aber nicht helfen, du wirst zum TÜV fahren müssen und dort das Gespräch suchen.
Dann lass dir die Reifen dort eintragen; warum sollte die ein andere wieder austragen?
Verstehe die Bedenken nicht?
Solche Einträge macht eigentlich nur ein AAS, da sollte das schon passen.

Ich zumindest würde es versuchen - bevor ich die Reifen kaufe..
Ich frage mal bei dem nach, der damals die Reifen/Felgen-kombi eingetragen hat. Keine Ahnung ob es den noch gibt, aber der kann's vielleicht am besten einschätzen.
Hatte einfach gehofft, dass es einfacher geht :)

PS: was ist ein AAS?
 
Eagles

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Leg doch nichts jedes Wort auf die Goldwaage. Dein Prüfer = ein Prüfer!

Dann gehe doch zum TÜV (Nord, Süd, Rheinland), der DEKRA, KÜS, GTÜ oder FSP (hoffe, habe keine Prüforganisation vergessen) und lass Dich beraten, ob die lieferbaren Größen passen, ggfs. mit Gutachten, s.o. Dann bist Du auf der sicheren Seite. Die Sachverständigen sind in der Regel sehr hilfsbereit (meine Erfahrung) und können in ihren Archiven nachschauen, ob es Mustergutachten gibt. Aber, agieren musst Du schon selbst…

BTW
Bei der Eintragung meiner 235/75 R15 statt 225 auf Serienfelgen war das überhaupt kein Problem.

wrobby war schneller 😉
 
Eagles

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AAS = Amtlich anerkannter Sachverständiger.
 
Todi

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Servus,

danke für das Lösen des Knotens in meinem Hirn… manchmal brauche ich halt ein wenig mehr Informationen um eine Frage richtig zu verstehen… dann kann auch die Hilfe die richtige Richtung “einschlagen“…

Wenn du 315/70-17 eingetragen hast wäre die äquivalente US-Größe 35x12,5-17 wie auch schon vorher genannt. Einige Hersteller produzieren diese Größen sogar auf den gleichen Maschinen (dann fallen die 35er halt ein wenig klein aus) und beschriften sie nur unterschiedlich, je nachdem in welche Märkte sie geliefert werden… - dies bitte aber nicht als “allgemeingültig” ansehen sondern nach gewähltem Reifen/Profil prüfen (lassen).

Falls du an einem “Cooper Discoverer STT Pro” interessiert bist, hätte ich sogar die Herstellerbescheinigung (siehe Anlage) von Cooper dass es beim STT Pro keinen Unterschied zwischen der EU-Größe 315/70-17 (nationale Norm) und der US-Größe 35x12,5-17 (internationale Norm) gibt… damit sollte es auch mit jedem Prüfer funktionieren.

Wenn du einen anderen Hersteller/Reifen bevorzugst, ist der technische Service des Herstellers die erste Anlaufadresse für eine entsprechende Bescheinigung.

Gruß
Todi

PS. Die technische Bescheinigung ersetzt nicht die Abnahme und Eintragung durch einen Prüfer wenn die auf dem Reifen verzeichnete Größe nicht in den Fahrzeugpapieren vermerkt ist…
 

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flyfishingbrigade

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Ich hatte genau die Frage gestellt im März.
Der TÜV Prüfer antwortet klar: 315 70 R17 ist nicht gleich mit 35 12,5.
 
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Ich hatte genau die Frage gestellt im März.
Der TÜV Prüfer antwortet klar: 315 70 R17 ist nicht gleich mit 35 12,5.
...deswegen schrieb ich ja, dass mein Beispiel nicht allgemeingültig ist und vom Hersteller/Reifen abhängig ist... gegen die von mir angehängte Bescheinigung des Herstellers zum "STT Pro" wird wohl kein "gescheiter" Prüfer etwas sagen können...
 
hydro

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Servus,

danke für das Lösen des Knotens in meinem Hirn… manchmal brauche ich halt ein wenig mehr Informationen um eine Frage richtig zu verstehen… dann kann auch die Hilfe die richtige Richtung “einschlagen“…

Wenn du 315/70-17 eingetragen hast wäre die äquivalente US-Größe 35x12,5-17 wie auch schon vorher genannt. Einige Hersteller produzieren diese Größen sogar auf den gleichen Maschinen (dann fallen die 35er halt ein wenig klein aus) und beschriften sie nur unterschiedlich, je nachdem in welche Märkte sie geliefert werden… - dies bitte aber nicht als “allgemeingültig” ansehen sondern nach gewähltem Reifen/Profil prüfen (lassen).

Falls du an einem “Cooper Discoverer STT Pro” interessiert bist, hätte ich sogar die Herstellerbescheinigung (siehe Anlage) von Cooper dass es beim STT Pro keinen Unterschied zwischen der EU-Größe 315/70-17 (nationale Norm) und der US-Größe 35x12,5-17 (internationale Norm) gibt… damit sollte es auch mit jedem Prüfer funktionieren.

Wenn du einen anderen Hersteller/Reifen bevorzugst, ist der technische Service des Herstellers die erste Anlaufadresse für eine entsprechende Bescheinigung.

Gruß
Todi

PS. Die technische Bescheinigung ersetzt nicht die Abnahme und Eintragung durch einen Prüfer wenn die auf dem Reifen verzeichnete Größe nicht in den Fahrzeugpapieren vermerkt ist…
Das ist als Argumentationshilfe super. Da frägt es sich schon mal leichter. Vielen Dank dafür.
Dass er immer noch entscheiden kann, ob er mitmacht, ist mir klar.
 
hydro

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Wenn er nickt. Kann ich fragen, ob er es mit einträgt. Nett fragen hat noch oft geholfen.
 
Eagles

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Ich hatte genau die Frage gestellt im März.
Der TÜV Prüfer antwortet klar: 315 70 R17 ist nicht gleich mit 35 12,5.
Das ist genau die Sorte Prüfer/AAS, die sich apodiktisch an die CoC-Vorgaben (Certificate of Conformity, auf deutsch Konformitätsbescheinigung) klammert.

Beispiel: Ich wollte für meinen BMW E90 2019 für die VA und HA 225/40R18 auf Original BMW-8J-Felgen (vom E60, Fünfer, ET20 statt 34 = also quasi wie mit Distanzscheiben) eintragen lassen. Diese Kombination steht so nicht in den CoC-Papieren, lediglich als Mischbereifung. Die Folge: In Berlin wollte mir das kein Prüfer/AAS eintragen, auch nicht der "hauseigene" TÜV Rheinland-Prüfer der BMW NL. [Damals hatten TÜV und DEKRA noch exklusiv die Rechte für Einzelabnahmen nach §21 StVZO (§19(2). Heute darf das dagegen jeder Prüfer/AAS mit entsprechender Zusatzqualifikation machen.] Daraufhin habe ich beim TÜV Süd nachgefragt. Dort war dann alles kein Problem. Nach ausgiebigem Check (90,00 EUR) habe ich das Gutachten bekommen und fahre so auf der sicheren Seite, denn anderenfalls wäre die BE erloschen.

Will damit sagen, nicht gleich abwimmeln lassen. Neben der Eintragung nach $19 (mit Mustergutachten) kann man auch von einem kundigen Sachverständigen ( ja, die gibt’s) eine etwas teurere Einzelabnahme nach $21 machen lassen, die allerdings im Gegensatz zur 19er sofort in die Kfz-Papiere eingetragen werden muss.

@Todi: "Die technische Bescheinigung ersetzt nicht die Abnahme und Eintragung durch einen Prüfer wenn die auf dem Reifen verzeichnete Größe nicht in den Fahrzeugpapieren vermerkt ist."

Genau so ist es! Und damit ist dann ein für alle Mal Ruhe.
 
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