slarti
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- Herford
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- Cherokee XJ 2,5 l Benzin Handschaltung 1998
Hallo Leute,
bin etwas verzweifelt: Nachdem ich beim Jeephändler (Vertragswerkstatt) Reparaturen von mehreren TEuro habe machen lassen, er aber auch nicht wußte, warum der Wagen ca. 3 l auf 200 km Kühlwasser verliert (wurde abgedrückt), hat er dann das Thermostatgehäuse erneuert (wieder teuer). Das hat gar nichts gebracht und jetzt habe ich jetzt den Salat: Letztlich ist es die Zylinderkopfdichtung.
Gestern habe ich alles zusammen mit der (anderen) Werkstatt des Vertrauens demontiert, und am Ende noch an die Lager gedacht.
Das Öl war mehr eine Emulsion und wir haben die Ölwanne abgenommen, das Pleuellager vom betroffenen zweiten Zylinder abgebaut und nur noch gelbes Metall vorgefunden. Riefen. Die Kurbelwelle ist auch riefig. In der Ölwanne lagen schwarze abgebrochene Plastikteile (!) Woher?
Jetzt lautet die Diagnose von meiner Werkstatt: "kapitaler Motorschaden", lieber einen neuen gebrauchten Motor kaufen. Instandsetzung wäre wohl teurer.
Ich finde aktuell nur einen Motor im Netz für 1900,-, Laufleistung unklar, soll on-demand aus USA importiert werden.
Was sagt ihr dazu? Kann man das vernünftig instandsetzen oder Tauschmotor? Was ist das schlauere Vorgehen, wenn man den Wagen noch viele Jahre fahren möchte? Und hey, was das wieder kostet?
btw: es war eine Gasanlage verbaut (Problem Überhitzung?), die ich dann vor dem Kauf habe ausbauen lassen. Der Wagen ist ein Griechenlandimport und dort sicherlich auch nicht immer gepflegt worden mit liebevollen Ölwechseln etc.).
Aber ich habe definitiv keinen Rost an der Karosse, das Fahrwerk wurde auch gemacht, er steht gut da bis auf den Motor... Den Wagen will ich jedenfalls nicht aufgeben. Und ja: es ist ein 2,5 l 4-Zylinder, hier im Forum finden den viele doof. Weiß ich schon, aber ich hab ihn nun mal gewählt...
Bin echt gerade geplättet.
Gruß aus Herford und Danke für Eure Gedanken.
bin etwas verzweifelt: Nachdem ich beim Jeephändler (Vertragswerkstatt) Reparaturen von mehreren TEuro habe machen lassen, er aber auch nicht wußte, warum der Wagen ca. 3 l auf 200 km Kühlwasser verliert (wurde abgedrückt), hat er dann das Thermostatgehäuse erneuert (wieder teuer). Das hat gar nichts gebracht und jetzt habe ich jetzt den Salat: Letztlich ist es die Zylinderkopfdichtung.
Gestern habe ich alles zusammen mit der (anderen) Werkstatt des Vertrauens demontiert, und am Ende noch an die Lager gedacht.
Das Öl war mehr eine Emulsion und wir haben die Ölwanne abgenommen, das Pleuellager vom betroffenen zweiten Zylinder abgebaut und nur noch gelbes Metall vorgefunden. Riefen. Die Kurbelwelle ist auch riefig. In der Ölwanne lagen schwarze abgebrochene Plastikteile (!) Woher?
Jetzt lautet die Diagnose von meiner Werkstatt: "kapitaler Motorschaden", lieber einen neuen gebrauchten Motor kaufen. Instandsetzung wäre wohl teurer.
Ich finde aktuell nur einen Motor im Netz für 1900,-, Laufleistung unklar, soll on-demand aus USA importiert werden.
Was sagt ihr dazu? Kann man das vernünftig instandsetzen oder Tauschmotor? Was ist das schlauere Vorgehen, wenn man den Wagen noch viele Jahre fahren möchte? Und hey, was das wieder kostet?
btw: es war eine Gasanlage verbaut (Problem Überhitzung?), die ich dann vor dem Kauf habe ausbauen lassen. Der Wagen ist ein Griechenlandimport und dort sicherlich auch nicht immer gepflegt worden mit liebevollen Ölwechseln etc.).
Aber ich habe definitiv keinen Rost an der Karosse, das Fahrwerk wurde auch gemacht, er steht gut da bis auf den Motor... Den Wagen will ich jedenfalls nicht aufgeben. Und ja: es ist ein 2,5 l 4-Zylinder, hier im Forum finden den viele doof. Weiß ich schon, aber ich hab ihn nun mal gewählt...
Bin echt gerade geplättet.
Gruß aus Herford und Danke für Eure Gedanken.