ToBo3105
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Threadstarter
Hier noch einmal ein kurzer Zwischenstand nach 4 Monaten und rund 4000 Kilometern. Das ist übrigens derselbe Zeitraum, nachdem bei meinem Vorgängerauto Suzuki Grand Vitara die Entscheidung fiel, ihn wegen Unzufriedenheit wieder loszuwerden. Und es ist auch derselbe Zeitraum, nachdem bei meinem Vor-Vorgängerauto Land Rover Freelander schon ein paar Extras wie Dachreling, Frontbügel und Heckleuchtengitter drangebastelt worden sind. Beim Jeep Compass sind mir bisher keine derartigen Gedanken gekommen. Von ihm trennen würde ich mich nur unter Zwang und etwas dranzubasteln scheint mir unnötig, weil er eigentlich so wie er ist am besten aussieht.
Im Rückblick kann ich also sagen, dass die Entscheidung für den Compass absolut richtig war. Ich freue mich, wenn ich ihn sehe und er macht mich zufrieden, wenn ich mit ihm fahre. Ich fühle mich in seinem Innenraum wohl und (was für mich als Bandscheiben-Operierter ein Hauptkriterium war) ich empfinde die Sitzposition auch auf längeren Strecken als absolut angenehm. Nach wie vor knarzt, klappert oder quietscht nichts im Innenraum. Das Rascheln der Türdichtungen habe ich mit der "CaptainHook-Methode" bekämpft. Pannen, Ausfälle oder sonstige Störungen gab es keine. Einmal wollte er nicht bei ersten Anlassen anspringen, das war an einem Bahnübergang, als ich den Motor gerade erst ausgestellt hatte und der Zug dann doch gleich kam, so dass ich schon wenige Sekunden später neu starten musste. Aber beim zweiten Versuch sprang er sofort wieder an. Dass sich die Handschaltung gelegentlich störrisch zeigt, wird von anderen ebenso geschildert und ist also kein Mangel, sondern schlichtweg eine Eigenheit des Fahrzeugs. Die gelegentlich auftretenden Geräusche an den Aussenspiegeln bei Seitenwind sind höchstwahrscheinlich durch deren Form bedingt und nicht wirklich störend. Das eigensinnige Verhalten der RDS-Uhrzeitanzeige im Radio habe ich inclusive Erfahrungen und Gegenmassnahmen bereits in einem Extra-Thread "ausgewertet".
In diesem Zusammenhang möchte ich aber mal ein Ausstattungsmerkmal des Compass (und sicher auch des Patriot) hervorheben, welches noch nicht so deutlich erwähnt worden ist - die respektable Innenraumhöhe! In meinem Landy war bei einem Basecap Feierabend, dann kam schon das Dach. Hier im Compass kann ich nicht nur meinen geliebten Safarihut während der Fahrt aufbehalten, o nein, ich könnte sogar noch Willie Nelson samt Westernhut, Zauberer Gandalf samt Filzhut und Kylie Minogue samt dem Federkopfschmuck aus dem Live-Konzert als Anhalter mitnehmen. Kylie dürfte vorn sitzen ...
Wenn ich mir von Chrysler-Jeep sinnvolle Verbesserungen am Fahrzeug wünschen dürfte, dann wären das:
1. deutlich grösserer Kraftstofftank, etwa 70 Liter wären angemessen
2. 100kg mehr Zuladung und 300kg mehr Anhängelast könnten es schon sein
3. breite Seitenschutzstreifen auf den Türen zum Schutz vor Leuten, die keine Rücksicht auf fremde Autos nehmen
4. eine Klimaautomatik anstelle der manuellen Klimaanlage
5. der jeweiligen Sitzpolsterung angepasste gepolsterte Kopfstützen
6. eine hintere Mittelarmlehne
Wenn das alles umgesetzt ist, dann könnte sich Chrysler-Jeep meinetwegen mit Veränderungen am Cockpit beschäftigen.
Zu dem, was ich bisher über den Verbrauch geschrieben habe, gibt es nicht viel Neues hinzuzufügen. Der hat sich nicht mehr verändert. Je nach Rahmenbedingungen (Flachland, Ganzjahresreifen, Luftdruck 0,1 über Werksangabe, 80 Prozent allein unterwegs, Kurz- und Mittelstrecken) schwankt er zwischen 10,4 und 10,8 Litern Super Bleifrei. Ich war schon mal auf 10,2 Liter runter, aber das nur unter Bedingungen, die man keinem zumuten kann und da frage ich mich, wem ich mit den gesparten 0,2 Litern überhaupt einen Gefallen tue. Das entspricht rund 0,8 Liter pro Tankfüllung oder bei monatlich dreimal Tanken rund 2,4 Litern oder anders ausgedrückt etwa 3,50 EUR im Monat. Das habe ich früher täglich in Form von Nikotin durch die Lunge gezogen. Also habe ich damit aufgehört, gewaltsam in den einstelligen Bereich vordringen zu wollen und akzeptiere den Verbrauch so wie ist. Zum Vergleich: Mein Land Rover Freelander hat sich im Durchschnitt rund 12,6 Liter genehmigt und der Suzuki Vitara war mit knapp unter 10 Litern auch nicht wirklich sparsamer.
Die Geländeeigenschaften sind für mich nur insofern interessant, dass er regelmässig Feldwege bewältigen und ein paarmal jährlich eine vom Hochwasser überflutete Zufahrtsstrasse "entlangschwimmen" muss, und das tut er ohne zu murren. Für die Sperre hatte ich noch keine Verwendung und habe sie ehrlich gesagt auch noch nicht einmal ausprobiert.
Nach drei weiteren Besuchen bei meinem Chrysler-Jeep-Händler (Ummeldung, Ölwechsel und Feinstaubplakette) kann ich sagen, dass ich mit dem gebotenen Service überaus zufrieden bin, denn obwohl ich "nur" Compass-Käufer bin und trotz Neuwagenzustand mit 10km auf der Uhr einen sehr anständigen Preis als Vorführwagen bekommen habe, werde ich bei jedem Besuch im Autohaus behandelt wie jemand, der gerade den Kaufvertrag seines dritten Commander unterschreibt. Das kenne ich von meinen bisherigen Autos nicht so nachdrücklich. Doch das hat ja nichts mit dem Auto an sich zu tun und sei deshalb nur am Rande erwähnt.
Eine Sache stört mich allerdings sehr: Die Tatsache, dass Compass und Patriot als Prügelknaben in der Jeep-Familie herhalten müssen, macht mich wütend, weil sie das nicht verdient haben. Besonders unverständlich ist für mich dabei, dass die schärfsten Gegner offensichtlich aus den eigenen Reihen kommen, denn nirgendwo bin ich auf so viel Kritik und Ablehnung gestossen wie hier in gewissen Threads des Jeep-Forums. Das ist neu für mich, denn auch wenn ich mich wiederhole, in fünf Jahren Land Rover Freelander habe ich das so nicht kennengelernt. Auch wenn der Freelander der "kleinste" Landy war und seine Offroadeignung wegen der fehlenden Sperre sogar noch eingeschränkter war als die von Compass und Patriot, so wurde er doch akzeptiert. Das hat man sowohl im Strassenverkehr am Gruss untereinander gemerkt als auch bei Landy-Treffen, wenn Jäger, Bootsfahrer, Pferdesportler und Edel-SUV-Fahrer mit Otto Normalverbraucher zusammengetroffen sind. Einen "harmonischen" Besuch mit einem Compass auf einem Jeep-Treffen kann ich mir dagegen im Moment nur schwer vorstellen.
Im Alltag hingegen gab es in den vier Monaten bisher nur positive Resonanz. Meiner Familie, meinem Freundes- und Bekanntenkreis gefällt das Auto sehr (von wohlwollend: "Der passt zu dir wie kein anderer!" über neutral: "Das ist schön, dass du wieder mit deinem Auto zufrieden bist." bis altklug: "Ich wusste schon vorher, dass der Suzuki nicht der Richtige für dich ist!"), und sogar meinen strikt deutsch markenorientierten Arbeitskollegen, die mit Kritik gegenüber "Ausländern" nicht gerade sparsam sind, haben sich schon das eine oder andere anerkennende Wort abgerungen. Insbesondere die vorurteilbehafteten, die mein Ökobewusstsein in Frage stellen wollten und mich nach dem Verbrauch meines amerikanischen Spritfressers gefragt haben, sind nach einem Blick auf den Bordcomputer plötzlich ganz kleinlaut geworden und haben sich vorsichtig erkundigt, ob es nicht vielleicht doch ein Diesel sei.
Über Fahrverhalten und Handling habe ich schon mehrfach positiv berichtet, deshalb möchte ich abschliessend nur noch sagen, dass ich froh bin, einen Compass und nicht irgendein anderes Auto gekauft zu haben. Er ist anders, er fällt auf und man spricht über ihn. Er hebt sich sowohl äusserlich als auch innerlich von der Masse ab und das macht ihn für mich zu etwas Besonderem. Und da in der letzten Zeit hin und wieder Compass-Fahrer im Forum hinzugekommen sind, denke ich, dass es nicht nur mir alleine so geht, denn mir kann keiner erzählen, dass es Leute gibt, die sich ein neues Auto kaufen, das ihnen eigentlich nicht gefällt, nur weil sie damit ein irres Schnäppchen machen.
Vielleicht ist er für Chrysler-Jeep kein Glücksgriff und ganz sicher keine Goldgrube, aber das war der PT Cruiser auch nicht. Möglicherweise wird er aufgrund zu niedriger Verkaufszahlen sogar eingestellt, aber das glaube ich eher nicht. Wahrscheinlicher ist, dass er nochmal das eine oder andere Facelifting bekommt, um ihn dem GC ähnlicher und somit mainstreamtauglicher zu machen, denn nachzubessern ist auf jeden Fall günstiger als neu entwickeln. Und dass der mit den neuen Modellen eingeschlagene Weg der richtige ist, zeigen die Verkaufszahlen des Patriot, denn letztendlich glaube ich nicht, dass Chrysler-Jeep es sich leisten kann, den gewinnträchtigen SUV-Markt den Europäern und Asiaten zu überlassen, ohne alles daran zu setzen, sich auch ein ordentliches Stück vom Kuchen abzuschneiden.
SirToby
Im Rückblick kann ich also sagen, dass die Entscheidung für den Compass absolut richtig war. Ich freue mich, wenn ich ihn sehe und er macht mich zufrieden, wenn ich mit ihm fahre. Ich fühle mich in seinem Innenraum wohl und (was für mich als Bandscheiben-Operierter ein Hauptkriterium war) ich empfinde die Sitzposition auch auf längeren Strecken als absolut angenehm. Nach wie vor knarzt, klappert oder quietscht nichts im Innenraum. Das Rascheln der Türdichtungen habe ich mit der "CaptainHook-Methode" bekämpft. Pannen, Ausfälle oder sonstige Störungen gab es keine. Einmal wollte er nicht bei ersten Anlassen anspringen, das war an einem Bahnübergang, als ich den Motor gerade erst ausgestellt hatte und der Zug dann doch gleich kam, so dass ich schon wenige Sekunden später neu starten musste. Aber beim zweiten Versuch sprang er sofort wieder an. Dass sich die Handschaltung gelegentlich störrisch zeigt, wird von anderen ebenso geschildert und ist also kein Mangel, sondern schlichtweg eine Eigenheit des Fahrzeugs. Die gelegentlich auftretenden Geräusche an den Aussenspiegeln bei Seitenwind sind höchstwahrscheinlich durch deren Form bedingt und nicht wirklich störend. Das eigensinnige Verhalten der RDS-Uhrzeitanzeige im Radio habe ich inclusive Erfahrungen und Gegenmassnahmen bereits in einem Extra-Thread "ausgewertet".
In diesem Zusammenhang möchte ich aber mal ein Ausstattungsmerkmal des Compass (und sicher auch des Patriot) hervorheben, welches noch nicht so deutlich erwähnt worden ist - die respektable Innenraumhöhe! In meinem Landy war bei einem Basecap Feierabend, dann kam schon das Dach. Hier im Compass kann ich nicht nur meinen geliebten Safarihut während der Fahrt aufbehalten, o nein, ich könnte sogar noch Willie Nelson samt Westernhut, Zauberer Gandalf samt Filzhut und Kylie Minogue samt dem Federkopfschmuck aus dem Live-Konzert als Anhalter mitnehmen. Kylie dürfte vorn sitzen ...
Wenn ich mir von Chrysler-Jeep sinnvolle Verbesserungen am Fahrzeug wünschen dürfte, dann wären das:
1. deutlich grösserer Kraftstofftank, etwa 70 Liter wären angemessen
2. 100kg mehr Zuladung und 300kg mehr Anhängelast könnten es schon sein
3. breite Seitenschutzstreifen auf den Türen zum Schutz vor Leuten, die keine Rücksicht auf fremde Autos nehmen
4. eine Klimaautomatik anstelle der manuellen Klimaanlage
5. der jeweiligen Sitzpolsterung angepasste gepolsterte Kopfstützen
6. eine hintere Mittelarmlehne
Wenn das alles umgesetzt ist, dann könnte sich Chrysler-Jeep meinetwegen mit Veränderungen am Cockpit beschäftigen.
Zu dem, was ich bisher über den Verbrauch geschrieben habe, gibt es nicht viel Neues hinzuzufügen. Der hat sich nicht mehr verändert. Je nach Rahmenbedingungen (Flachland, Ganzjahresreifen, Luftdruck 0,1 über Werksangabe, 80 Prozent allein unterwegs, Kurz- und Mittelstrecken) schwankt er zwischen 10,4 und 10,8 Litern Super Bleifrei. Ich war schon mal auf 10,2 Liter runter, aber das nur unter Bedingungen, die man keinem zumuten kann und da frage ich mich, wem ich mit den gesparten 0,2 Litern überhaupt einen Gefallen tue. Das entspricht rund 0,8 Liter pro Tankfüllung oder bei monatlich dreimal Tanken rund 2,4 Litern oder anders ausgedrückt etwa 3,50 EUR im Monat. Das habe ich früher täglich in Form von Nikotin durch die Lunge gezogen. Also habe ich damit aufgehört, gewaltsam in den einstelligen Bereich vordringen zu wollen und akzeptiere den Verbrauch so wie ist. Zum Vergleich: Mein Land Rover Freelander hat sich im Durchschnitt rund 12,6 Liter genehmigt und der Suzuki Vitara war mit knapp unter 10 Litern auch nicht wirklich sparsamer.
Die Geländeeigenschaften sind für mich nur insofern interessant, dass er regelmässig Feldwege bewältigen und ein paarmal jährlich eine vom Hochwasser überflutete Zufahrtsstrasse "entlangschwimmen" muss, und das tut er ohne zu murren. Für die Sperre hatte ich noch keine Verwendung und habe sie ehrlich gesagt auch noch nicht einmal ausprobiert.
Nach drei weiteren Besuchen bei meinem Chrysler-Jeep-Händler (Ummeldung, Ölwechsel und Feinstaubplakette) kann ich sagen, dass ich mit dem gebotenen Service überaus zufrieden bin, denn obwohl ich "nur" Compass-Käufer bin und trotz Neuwagenzustand mit 10km auf der Uhr einen sehr anständigen Preis als Vorführwagen bekommen habe, werde ich bei jedem Besuch im Autohaus behandelt wie jemand, der gerade den Kaufvertrag seines dritten Commander unterschreibt. Das kenne ich von meinen bisherigen Autos nicht so nachdrücklich. Doch das hat ja nichts mit dem Auto an sich zu tun und sei deshalb nur am Rande erwähnt.
Eine Sache stört mich allerdings sehr: Die Tatsache, dass Compass und Patriot als Prügelknaben in der Jeep-Familie herhalten müssen, macht mich wütend, weil sie das nicht verdient haben. Besonders unverständlich ist für mich dabei, dass die schärfsten Gegner offensichtlich aus den eigenen Reihen kommen, denn nirgendwo bin ich auf so viel Kritik und Ablehnung gestossen wie hier in gewissen Threads des Jeep-Forums. Das ist neu für mich, denn auch wenn ich mich wiederhole, in fünf Jahren Land Rover Freelander habe ich das so nicht kennengelernt. Auch wenn der Freelander der "kleinste" Landy war und seine Offroadeignung wegen der fehlenden Sperre sogar noch eingeschränkter war als die von Compass und Patriot, so wurde er doch akzeptiert. Das hat man sowohl im Strassenverkehr am Gruss untereinander gemerkt als auch bei Landy-Treffen, wenn Jäger, Bootsfahrer, Pferdesportler und Edel-SUV-Fahrer mit Otto Normalverbraucher zusammengetroffen sind. Einen "harmonischen" Besuch mit einem Compass auf einem Jeep-Treffen kann ich mir dagegen im Moment nur schwer vorstellen.
Im Alltag hingegen gab es in den vier Monaten bisher nur positive Resonanz. Meiner Familie, meinem Freundes- und Bekanntenkreis gefällt das Auto sehr (von wohlwollend: "Der passt zu dir wie kein anderer!" über neutral: "Das ist schön, dass du wieder mit deinem Auto zufrieden bist." bis altklug: "Ich wusste schon vorher, dass der Suzuki nicht der Richtige für dich ist!"), und sogar meinen strikt deutsch markenorientierten Arbeitskollegen, die mit Kritik gegenüber "Ausländern" nicht gerade sparsam sind, haben sich schon das eine oder andere anerkennende Wort abgerungen. Insbesondere die vorurteilbehafteten, die mein Ökobewusstsein in Frage stellen wollten und mich nach dem Verbrauch meines amerikanischen Spritfressers gefragt haben, sind nach einem Blick auf den Bordcomputer plötzlich ganz kleinlaut geworden und haben sich vorsichtig erkundigt, ob es nicht vielleicht doch ein Diesel sei.
Über Fahrverhalten und Handling habe ich schon mehrfach positiv berichtet, deshalb möchte ich abschliessend nur noch sagen, dass ich froh bin, einen Compass und nicht irgendein anderes Auto gekauft zu haben. Er ist anders, er fällt auf und man spricht über ihn. Er hebt sich sowohl äusserlich als auch innerlich von der Masse ab und das macht ihn für mich zu etwas Besonderem. Und da in der letzten Zeit hin und wieder Compass-Fahrer im Forum hinzugekommen sind, denke ich, dass es nicht nur mir alleine so geht, denn mir kann keiner erzählen, dass es Leute gibt, die sich ein neues Auto kaufen, das ihnen eigentlich nicht gefällt, nur weil sie damit ein irres Schnäppchen machen.
Vielleicht ist er für Chrysler-Jeep kein Glücksgriff und ganz sicher keine Goldgrube, aber das war der PT Cruiser auch nicht. Möglicherweise wird er aufgrund zu niedriger Verkaufszahlen sogar eingestellt, aber das glaube ich eher nicht. Wahrscheinlicher ist, dass er nochmal das eine oder andere Facelifting bekommt, um ihn dem GC ähnlicher und somit mainstreamtauglicher zu machen, denn nachzubessern ist auf jeden Fall günstiger als neu entwickeln. Und dass der mit den neuen Modellen eingeschlagene Weg der richtige ist, zeigen die Verkaufszahlen des Patriot, denn letztendlich glaube ich nicht, dass Chrysler-Jeep es sich leisten kann, den gewinnträchtigen SUV-Markt den Europäern und Asiaten zu überlassen, ohne alles daran zu setzen, sich auch ein ordentliches Stück vom Kuchen abzuschneiden.
SirToby