lucomp
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Manchmal geht es nicht darum, dass man nicht will, sondern dass die Umstände einen dazu zwingen in die Werkstatt zu gehen. Früher habe ich selbst die meisten Arbeiten an KFZ und Motorrad selbst in die Hand genommen, ich bin praktisch in einer KFZ-Werkstatt aufgewachsen. Theoretisches Wissen ist eine ganze Menge da und theoretisch könnte ich auch die Lager in Eigenhilfe tauschen. Praktisch sieht das alles leider etwas anders aus. Fangen wir mal bei den einfachsten Dingen an, keine Bühne, keine Grube, kein Werkzeug, keine Platzmöglichkeiten und erst recht nicht den Platz, einfach mal etwas liegen zu lassen, weil man noch Teile braucht. Dazu kommt ein durch einen Unfall gemarteter Rücken und diverse andere Zipperlein, die im "Alter" so langsam Einzug halten. Lange Rede, kurzer Sinn, aber darum geht es nicht einmal. Ich möchte gerne eine vernünftige Werkstatt für eine gute Leistung bezahlen, nur wird das anscheinend immer problematischer, weil sich entweder keine Werkstatt findet oder einem die Werkstätten über den Tisch ziehen wollen, wie es mir eben auch schon passiert ist. Werkstätten haben natürlich auch das Recht Arbeiten abzulehnen. Aber warum werben sie dann großflächig mit "Meisterbetrieb" und "Alle Fabrikate"? Da hat der Möchtegernmeister nicht genug im Fachlichen gelernt, allerdings immerhin einen Marketingkurs belegt. Andere nutzen aus, dass hinten auf dem Wagen "Jeep" steht und ziehen deswegen automatisch die Preise an... Naja, ich schweife ab...
Grüße,
Bernhard
Grüße,
Bernhard