KK - TÜV nicht bestanden wegen Radlager hinten

Diskutiere KK - TÜV nicht bestanden wegen Radlager hinten im Cherokee / Liberty KJ, KK Forum Forum im Bereich Cherokee Forum; Und Hiob ist schon wieder unterwegs. Heute beim TÜV keine Freigabe erhalten. Hinten rechts ist das Radlager kaputt. Die Werkstatt hier um die Ecke...
lucomp

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Und Hiob ist schon wieder unterwegs. Heute beim TÜV keine Freigabe erhalten. Hinten rechts ist das Radlager kaputt. Die Werkstatt hier um die Ecke traut sich nicht an die Reparatur und verweist mich an eine Jeep Werkstatt. Voraussichtliche Kosten ca. 900,00 €.

Frage an euch:
Ist das so aufwendig hinten ein Radlager zu tauschen? Mir ist klar, dass die Steckachse gezogen werden muss, aber warum kann das nur ein Jeep Mechaniker machen und warum ist das so teuer? Vorne rechts hat das Radlager mit allem drum und dran 300,00 € gekostet, ist das hinten der 3-fache Aufwand?

Danke für Hinweise und tröstende Worte...

Grüße,
Bernhard
 

Elvislebt

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Ich kann das beim KK nicht beurteilen mit dem Aufwand. 900 für beide?
Gibt es denn in Deiner Gegend keine freie Werke, die Jeep repariert?
Nebenbei habe ich den Verdacht, daß die Vertragshändler und -werkstätten, keine Lust mehr auf die -sorry- alten Möhren, die älter als 5 Jahre sind, haben.
Da nennen sie dann Preise, daß Du schon gar nicht mehr kommst. Ich habe jetzt schon desöfteren gehört, daß selbst bei renommierten Betrieben, die Motivation für diese Autos nachlässt.
 

Dschiebman

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Sind das echt die Radlager?
Beim KK ist es nämlich so, dass es Spiel an der Hinterachse gibt.
Wenn du ihn aufbockst und das Rad mit etwas Kraftaufwand horizontal raus und reinbewegst und festzustellen ist, dass da ein Spiel bemerkbar ist, dann dürfte das OK sein. So ist es bei mir zumindest und das ist kein Radlagerschaden.
Vielleicht sieht das der TÜFler als Radlagerschaden, wenn er nicht grad den Durchblick hat. Oft wolln die auch nur unbedingt was finden (kommt auf den TÜV an).
Lass mal am besten deine Werkstatt checken was es mit den Radlagern auf sich hat.

Vorhin hatte ich mal interesshalber einen Radlagerwechsel bei Fairgarage angefordert und die haben keine freie Werkstatt dafür ausfindig machen können die so was erledigen könnte..
Scheinbar fehlt es den nicht JEEP-Werkstätten mitunter an passenden Spezialwerkzeug um das am JEEP machen zu können.

Ich kann heute Nacht mal in meinem WHB (allerdings nur in der Amisprache) nachschaun was tatsächlich an Arbeitsaufwand zustande kommen würde, wenns tatsächlich die Radlager wärn. Aktuell liegt mit das WHB nicht vor, da dazu ein alter PC mit Internetexplorer 6 oder 7 gebraucht wird.
 
lucomp

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Ich kann das beim KK nicht beurteilen mit dem Aufwand. 900 für beide?
Gibt es denn in Deiner Gegend keine freie Werke, die Jeep repariert?
Nebenbei habe ich den Verdacht, daß die Vertragshändler und -werkstätten, keine Lust mehr auf die -sorry- alten Möhren, die älter als 5 Jahre sind, haben.
Da nennen sie dann Preise, daß Du schon gar nicht mehr kommst. Ich habe jetzt schon desöfteren gehört, daß selbst bei renommierten Betrieben, die Motivation für diese Autos nachlässt.
Hallo,

900 nur für das Eine. War eben noch bei einer anderen Werkstatt, die wollen sich erst mal schlau machen, was zu machen ist. Warte auf Rückruf.
 
lucomp

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Sind das echt die Radlager?
Beim KK ist es nämlich so, dass es Spiel an der Hinterachse gibt.
Wenn du ihn aufbockst und das Rad mit etwas Kraftaufwand horizontal raus und reinbewegst und festzustellen ist, dass da ein Spiel bemerkbar ist, dann dürfte das OK sein. So ist es bei mir zumindest und das ist kein Radlagerschaden.
Vielleicht sieht das der TÜFler als Radlagerschaden, wenn er nicht grad den Durchblick hat. Oft wolln die auch nur unbedingt was finden (kommt auf den TÜV an).
Lass mal am besten deine Werkstatt checken was es mit den Radlagern auf sich hat.

Vorhin hatte ich mal interesshalber einen Radlagerwechsel bei Fairgarage angefordert und die haben keine freie Werkstatt dafür ausfindig machen können die so was erledigen könnte..
Scheinbar fehlt es den nicht JEEP-Werkstätten mitunter an passenden Spezialwerkzeug um das am JEEP machen zu können.

Ich kann heute Nacht mal in meinem WHB (allerdings nur in der Amisprache) nachschaun was tatsächlich an Arbeitsaufwand zustande kommen würde, wenns tatsächlich die Radlager wärn. Aktuell liegt mit das WHB nicht vor, da dazu ein alter PC mit Internetexplorer 6 oder 7 gebraucht wird.
Hallo,

die hatten den KK auf der Bühne und der Werkstattmeister war bei der TÜV-Prüfung dabei. Er meint, das Rad wackelt deutlich und auch mehr als links und beim Drehen ist ein Reiben hör- und fühlbar. Deswegen ist ja auch nur eine Seite vom Prüfer bemängelt worden, weil die linke Seite keine Probleme aufzeigt. Wenn Du im WHB nachschauen könntest wie viel Zeit und welches Werkzeug benötigt wird, das wäre natürlich toll.
Frage mich auch welches Spezialwerkzeug man dafür u.U. bräuchte. M.E. zieht man die Steckachse und dann hat man doch freien Blick auf das Lager. Mit jedem handelsüblichen Abzieher müsste man das doch rausziehen können oder liege ich da falsch?

Grüße,
Bernhard
 

Dschiebman

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Ich schick Dir vorab gleich mal als "Unterhaltung" einige Beschreibungsblätter der Hinterachse, allerdings vom KJ. In diesem Fall dürfte aber der KK recht identisch sein, soweit ich mich noch erinnern kann.
 
catmanjag

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Interessant wäre noch in welcher Richtung das Rad wackelt. Wenn es nur in axialer Richtung Spiel hat ist das Radlager nicht die Ursache. Das besteht aus einem Nadellager welches direkt auf der Steckachse läuft - und nimmt keinerlei axiale Kräfte auf.
Ein defektes Achslager hört man aber (eigentlich) beim Fahren, zumindest wenn es schon so fertig ist daß man es beim Drehen von Hand schon hört. Aus der Ferne würde ich vermuten daß die Schleifgeräusche von der Bremse kommen; ich will dem Werkstattmeister aber auch keine Ahnungslosigkeit unterstellen.

900€ bei Jeep könnte ich mir vorstellen wenn sie prophylaktisch gleich die Steckachse mitwechseln; das kann dich so oder so noch erwarten. Entweder ist das Axialspiel wirklich zu groß - C-Clip-Nut eingelaufen --> neue Steckachse. Oder das Achslager ist wirklich fertig und hat schon an der Achse geknabbert --> neue Steckachse.

Die Arbeit selbst ist nicht so wild; ein Zughammer wäre zum Ausbau der Lager ganz gut, oder ein Innenabzieher. Für den Sicherungsbolzen des Herzbolzens brauchst Du unter Umständen einen 1/4"-12kant-Schlüssel, weiß nicht mehr was da bei der 8.25 verbaut ist, alles andere ist recht simpel mit etwas know-how.
 
lucomp

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Die Werkstatt sagte nichts von Schleifgeräuschen, sondern von einem Reiben, dass man fühlen und hören kann. Beim Fahren tritt ab und zu so ein mitteltöniges Wummern auf. Das kenne ich so auch vom Radlager rechts vorne, da war es genauso. Das Spiel kann ich hier schlecht testen, habe keine Bühne, aber wie es mir beschrieben wurde, klingt das schon nach Radlager. Naja, schau mer mal, was dabei heraus kommt.
 

Det65

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Dürfte doch ne 8.25 Chrysler Achse sein, da ist das Lager doch nur mit 4 Schrauben an der Achse befestigt, Steckachse bleibt drin.
 
catmanjag

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Wie soll die Steckachse drin bleiben? Ist doch keine Full Floater......
 
Nichtraucher

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Freie Werkstätten haben so ihre Probleme mit Jeep, ich hatte auch nur die Wahl zwischen teuer Jeep Werkstatt oder selbst machen.
Wenn die Freien den Karren auf der Bühne haben und nicht weiter kommen, weil ein Spezialwerkzeug fehlt oder die Ersatzteile nicht reichen, dann ist denen ein Arbeitsplatz blockiert, darum sind die eher abgeneigt an solchen Autos zu arbeiten.

Willy
 
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Freie Werkstätten haben so ihre Probleme mit Jeep, ich hatte auch nur die Wahl zwischen teuer Jeep Werkstatt oder selbst machen.
Wenn die Freien den Karren auf der Bühne haben und nicht weiter kommen, weil ein Spezialwerkzeug fehlt oder die Ersatzteile nicht reichen, dann ist denen ein Arbeitsplatz blockiert, darum sind die eher abgeneigt an solchen Autos zu arbeiten.

Willy
Hallo Willy,

Du sagst es. Die freien Werkstätten versuchen sich die Rosinen herauszupicken. Wenn ein Auftrag nach Arbeit aussieht, dann wird gerne mit dem Hinweis auf fehlendes Spezialwerkzeug abgelehnt. In meinem Fall braucht es kein Spezialwerkzeug, jedenfalls keines, das es nur bei Jeep geben würde. Jede Meisterwerkstatt verfügt garantiert über eine Standardausstattung, die die Anforderungen abdecken würde. Kommt mir so vor, als ob ein Zimmermann wegen eines fehlenden Spezialhammers einen Auftrag ablehnt. Frage mich in diesem Zuge, warum bei den Werkstätten an der Tür "Meisterbetrieb" und "Alle Fabrikate"steht. Ich bin jedenfalls zunehmend enttäuscht.

Grüße,
Bernhard
 

Elvislebt

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Den VW Golf kann er blind reparieren weil jede Woche 5 davon in der Halle stehen. Der Mensch geht meist den bequemen Weg. Warum soll er am Schluß noch rumtelefonieren oder im Forum lesen, wie es geht, wenn er in der Zeit zwei Golf reparieren kann? Wobei ich das gerade bei den alten Jeeps nicht verstehe. Ich bin berufstechnisch Kfz-Laie und mache eine Menge selbst. Also, da müsste ein Kfz-Meister das im Schlaf machen.
Und ja, leider wird die Luft dünner. Von drei Freien: Einer bei Unfall verstorben, einer geht nächstes Jahr in Rente. Bleibt einer übrig. Und der wird auch nicht jünger.....
 
Stutz

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Hallo Bernhard,

bei der angehängten Datei sieht man die Hinterachse zerlegt. Leider, so wie du schon geschrieben hast, muss die Steckachse raus. Dazu muss auch das Differential aufgemacht und die Steckachse dort abmontiert (ich glaube, sie ist dort mit einem C-Ring, aber weiß es nicht mehr genau). Bei der Gelegenheit, weil eh schon alles zerlegt ist, empfiehlt es sich auch, gleich beide Seiten zu machen. Ich kenne das von Jeep nur zu gut: Kaum ist ein Lager auf einer Seite kaputt, kommt das nächste Lager sehr schnell nach.

Auch ist es empfehlenswert, die Hinterachse neu abzudichten. Leider alles ein ziemlicher Aufwand an Arbeitszeit. Ich vermute mal, freie Werkstätten trauen sich das nicht zu, weil sie auch am Differential was machen müssen.

Ich habe das alles mal bei einem Jeep-Händler in Auftrag gegeben, wobei mir der Kundendienstleiter sagte, selbst als Jeep-Werkstatt haben sie damit noch nicht viel zu tun gehabt. So weit ich das noch weiß, braucht es doch Spezialwerkzeug wegen des Differentials. Aber was genau, ist mir entfallen. Ich finde dazu auch nichts mehr in meinen Unterlagen, weil ich mich zur Zeit mehr auf der Ford US-Schiene herumtreibe.

Ich hoffe, du bekommst das alles irgendwie hin und wird nicht zu kostspielig.

Grüße von Otto
 

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Solange der Pinion dicht ist soll er da mal die Finger von lassen - und alle anderen auch. Sonst macht die Achse hinterher richtig Geräusche und kostet richtig Geld - und keiner wills gewesen sein. Dichtungen an den Steckachsen sollte es beim Lagerwechsel neu geben, selbstredend. Ist oft auch ein Paket.

Wenn man sich zutraut die Karre hinten aufzubocken und die Bremse runterzunehmen kann man sich zum Ausbau der Lager mit einem 2m-Stück 1/2" Wasserrohr behelfen. Beide Steckachsen raus und das Rohr vorsichtig in die Achse gefädelt bis es innen am anderen Lager ansteht - und dann mit Verstand rauspickern. Zweite Seite genau so, neue Lager einsetzen - ebenso mit Verstand - Wellendichtring beim Einsetzen nicht beschädigen, Steckachsen einölen und vorsichtig in die Achse stecken - Beim Einsetzen nicht die Planeten im Diff drehen! - C-Clip einschieben, Steckachse nach außen ziehen, Herzbolzen einschieben, Sicherungsbolzen einschrauben, Diffdeckel mit Dichtmasse anbappen und verschrauben, Bremse und Räder montieren, Öl auffüllen, Karre abbocken, über 800 gesparte Euros freuen.
 
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Hallo Bernhard,

bei der angehängten Datei sieht man die Hinterachse zerlegt. Leider, so wie du schon geschrieben hast, muss die Steckachse raus. Dazu muss auch das Differential aufgemacht und die Steckachse dort abmontiert (ich glaube, sie ist dort mit einem C-Ring, aber weiß es nicht mehr genau).
---snip
Ich hoffe, du bekommst das alles irgendwie hin und wird nicht zu kostspielig.

Grüße von Otto
Hallo Otto,

vielen Dank für das Bild und die guten Wünsche. Das Einzige was man m.E. an Spezialwerkzeug bräuchte wäre wohl ein 12-Kantschlüssel für den Herzbolzen. Andere haben einfach einen Innenratschenschlüssel genommen. Na mal sehen. Ich warte immer noch auf einen Rückruf einer Werkstatt hier um die Ecke. Hoffentlich meldet der sich noch und hat nicht schon die Segel gestrichen. Ich gebe auf jeden Fall Bescheid wie es weiter geht.

Grüße,
Bernhard
 
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Solange der Pinion dicht ist soll er da mal die Finger von lassen - und alle anderen auch. Sonst macht die Achse hinterher richtig Geräusche und kostet richtig Geld - und keiner wills gewesen sein. Dichtungen an den Steckachsen sollte es beim Lagerwechsel neu geben, selbstredend. Ist oft auch ein Paket.

Wenn man sich zutraut die Karre hinten aufzubocken und die Bremse runterzunehmen kann man sich zum Ausbau der Lager mit einem 2m-Stück 1/2" Wasserrohr behelfen. Beide Steckachsen raus und das Rohr vorsichtig in die Achse gefädelt bis es innen am anderen Lager ansteht - und dann mit Verstand rauspickern. Zweite Seite genau so, neue Lager einsetzen - ebenso mit Verstand - Wellendichtring beim Einsetzen nicht beschädigen, Steckachsen einölen und vorsichtig in die Achse stecken - Beim Einsetzen nicht die Planeten im Diff drehen! - C-Clip einschieben, Steckachse nach außen ziehen, Herzbolzen einschieben, Sicherungsbolzen einschrauben, Diffdeckel mit Dichtmasse anbappen und verschrauben, Bremse und Räder montieren, Öl auffüllen, Karre abbocken, über 800 gesparte Euros freuen.
Hallo,

ich glaube, die einfachere Lösung die Lager auszubauen ist mit einem Innenauszieher mit Schiebehammer. Ich würde ungern empfehlen mit einem Rohr quer durchs Diff zu rütteln und dort eventuell durch Schlagwirkung etwas zu beschädigen. Hinterher will es nämlich keiner gewesen sein. Beim Lagertausch gibt es natürlich automatisch die Simmerringe neu, ist eh ein Paket. Und danke für Deinen Kommentar. Hilfe ist immer willkommen.

Grüße,
Bernhard
 
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Natürlich ist richtiges Werkzeug die bessere Alternative, gar keine Frage. Aber mit Sicherheit hat derjenige dessen erster Gedanke es ist die Achslager von einer Werkstatt wechseln zu lassen nicht den entsprechenden Gleithammer im Regal zu liegen. Und sich den wegen 1x Lagerwechsel anzuschaffen empfinde ich als unverhältnismäßig.
Was die Innereien der Achse, also das Diff, angeht kann ich dich beruhigen; weder eine eventuelle Zink-Beschichtung des Rohres noch der Stahl selbst sind hart genug um im Diff irgendwelche Schäden zu verursachen. Daß man den inneren Sitz des Lagern nicht zerkloppt wollte ich durch "mit Verstand" zum Ausdruck bringen. Die Methode funktioniert - wenn auch selten in der heimischen Werkstatt da die 2m neben dem Auto fehlen. Aber nix für Ungut.....:wave:

Edit: Gerade mal nachgesehen was so ein Hammer made in PRC so kostet - das kann man gut und gern mal investieren.....
 
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