KK ruckelt, Automatikgetriebeproblem?

Diskutiere KK ruckelt, Automatikgetriebeproblem? im Cherokee / Liberty KJ, KK Forum Forum im Bereich Cherokee Forum; Hallo Forum - ich brauche Hilfe!!! Unser KK ruckelt und ich würde mich sehr über ein paar Hinweise oder gar Entwarnung freuen...   Folgendes...
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hartauska

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Hallo Forum - ich brauche Hilfe!!! Unser KK ruckelt und ich würde mich sehr über ein paar Hinweise oder gar Entwarnung freuen...
 
Folgendes Problem: Motor läuft ruhig, Leerlaufdrehzahl konstant, Motor hoch drehen auch alles ok. Beim Fahren jedoch ruckelt der KK, nicht beim beschleunigen und auch nicht beim vom Gas gehen, sondern dann wenn ich langsam Gas gebe oder die Geschwindigkeit halten will. Getestet habe ich den Tempomat, gleiches Problem, manuelles Schalten ebenso.
 
Zur Vorgeschichte: Vor ca. 2 Monaten war eine Getriebeölleitung undicht, es fehlte daraufhin Getriebeöl über einen kurzen Zeitraum, die gelbe Warnleuchte ging an. Öl wurde aufgefüllt, erst zuviel, dann wieder abgesaugt...
 
Gibt es denn nun irgend etwas, was ich selbst prüfen oder testen kann? Befürchte im schlimmsten Fall einen Getriebeschaden, was könnte es denn noch sein? Sicher vieles, vielleicht kennt jemand aber auch diese Symptome bereits. Gibt es bei so etwas bereits einen Fehlercode, den ich bei Jeep auslesen lassen kann?
 
Fragen über Fragen...
 
Ach ja, Angaben zum Fahrzeug: Jeep Cherokee KK 2,8 CRD, Bj. 2008, Automatik, sonst noch was erforderlich? Freue mich über Feedback!
 

uffroader

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Klingt nach Drehmomentwandler. Geht die Drehzahl leicht rauf und runter(ca.200U/min) unter leichter bzw. mittlerer Last??
Lg
:wave:
 

HJL

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Überprüf mal die Schläuche vom Lader. Mein KJ lief auch völlig normal, nur konstant eine Geschwindigkeit wollte er nicht.
Dachte auch zuerst, das ATG hat ne Macke. 
Resultat: Ein kl. Riss im Schlauch vom Lader erzeugte die Probleme. 
 

hartauska

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@Sabrina: Schwankende Drehzahl ist mir noch nicht aufgefallen, achte aber morgen gleich mal darauf.
 
@Joachim: Schläuche vom Lader, die muss ich erstmal suchen... bin technisch nicht sooo bewandert, aber was nicht ist kann ja noch werden.
 
Danke für die ersten Tipps - viele Grüße
Henrik
 

Feldhummel

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Hallo Henrik,
 
die findest Du schon. Sind eigentlich nicht zu übersehen. 
Das sind die dicken Gummi-Dinger (etwas gebogen und schlecht an die Unterseite der Schläuche ranzukommen) an der linken Seite des Motors (von vorne gesehen). Evtl. mußt Du die mal abschrauben.
 
MfG 
Lars
 
 
Stutz

Stutz

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Hallo Henrik ,
 
es könnte auch das AGR-Ventil (Abgasrückführungsventil) defekt sein, bzw. aber "nur" verklebt oder verrußt. Auch dann entsteht Ruckeln...
 
Viel Kurzstreckenverkehr z.B. verursacht hier eine schnelle Verrußung. So weit ich weiß, müßte sich der Fehler auslesen lassen und per Code angezeigt werden.
 
Grüße von Otto
 

hartauska

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Drehmomentwandler - Drehzahl unter leichter Last: Boah, also ich meine schon, dass die schwankt. Sobald ich stärker beschleunige ist gut... Hab noch nie so intensiv die Drehzahl beobachtet wie heute.
 
Schläuche vom Lader: Danke Lars für die Erläuterung, schaue morgen oder am Sa. gleich danach, die finde ich nun :) Auto ist nur gerade unterwegs, ohne mich.
 
AGR-Ventil: Ist sicher irgendwo verbaut, sodass Sichtkontrolle entfällt. Aber danke Otto für den Hinweis, wäre ja besser als ein Getriebeschaden!
 
Derzeitiges Fazit - Schläuche checken, ansonsten in die Werkstatt und auslesen lassen. Erzeugt denn dieser Drehmomentwandler auch einen Fehlercode?
 
Danke an alle bisher, falls es weitere Hinweise gibt - gerne antworten!!! Ansonsten halte ich euch auf dem Laufenden und berichte über das Ergebnis.
 

uffroader

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Vom Drehmomentwandler wirst du keinen Fehlercode kriegen. Habe mich oben vertippt mit 200Upm, sollte 100Upm heissen. Hat mein Vater bei seinem 211 Mercedes seit 10 Jahren und ca.100.000Km dieses Ruckeln, haben ihn noch nie getauscht :)
Das ist 100% der Drehmomentwandler bei dir, unter leichter und leicht erhöhter Last spürst du es und siehst es am Drehzahlmesser z.B. auf der Autobahn bei konstanter Fahrt usw... Das Auto geht sonst normal, auch die Leistung ist wie immer...
 
Vom Ladeluftschlauch glaub ich nicht, das hörst du bzw. der wäre schon längst mehr aufgerissen sodass du es hörst und dann käme auch die Motorstörkontrolle und auch keine Leistung.
AGR kann auch Mororstörkontrolle kommen bzw. das Ruckeln wäre intensiver bzw. keine Leistung, qualmen vom Auspuff usw...
 
Geh einfach in 1-2 gute Werkstätten und lass den Meister eine Runde drehen er wird es dir bestätigen da bin ich mir sicher
 
Der Blini hier ist ein guter Getriebespezialist so wie ich das gesehen habe, vl. schreibt er dir auch...
 
:wave:
 
 

hartauska

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oh je Sabrina, Du machst mir Sorgen... Diesen Drehmomentwandler zu reparieren ist teuer - hat mir gerade meine Schnellsuche bei Google gezeigt.
 
Werkstatt ist inzwischen notwendig, da der Jeep heute Abend ins Notlaufprogramm gewechselt ist und nun die gelbe Motor-/Getriebewarnleuchte an ist. Ich hab ja noch Hoffnung, vielleicht doch zu viel oder zu wenig Getriebeöl durch die letzte Aktion und dadurch Irritationen?!? 
 

Raubritter

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Die Fehlerbeschreibung mit dem Ruckeln erinnert mich aber stark an das verhalten meines Indianers,
als ein Marder den Turbo-Schlauch gelöchert hat.
 

 
Wenn man da mit wenig Gas hinter anderen Autos herrollen wollte, hat der Wagen erst ein bissle beschleunigt, bis Turbodruck sich aufgebaut hat,
dann ist der Druck durch die Biss-Löcher entwichen und somit die Drehzahl und Leistung abgesunken. Dadurch haben sich die Löcher wieder
verschlossen und es wurde wieder Druck aufgebaut u.s.w. Das hat auch ein ungleichmässiges, ruckeliges Fahrverhalten ergeben.
Auch die gelbe Motorkontrollleuchte hat dabei geleuchtet.
 
Stutz

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Hallo Henrik,
 
die Symtome, die Du geschildert hast, würden sehr gut zu einem Riss in den Turboladerschläuchen (...einige habe das schon geschrieben) oder auch zu gelösten Schlauchschellen an einem der Unterdruckschläuche hindeuten.
 
Zu den Symtomen wenn die Schläuche defekt sind, zählt das Ruckeln beim Halten einer bestimmten Geschwindigkeit und auch das Notlaufprogramm. Ob Du jetzt Geräusche von entweichender Luft aus dem Motorraum beim Beschleunigen hörst, weiß ich nicht, aber das, und auch erhöhter Spritverbrauch, würden auch dazu zählen, wobei nicht alles auf einmal auftreten muss.
 
Aber wenn Du eh` in die Werkstatt musst, dann wird sich das sicher aufklären. Es bleibt spannend.
 
Grüße von Otto
 

hartauska

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Volltreffer für die Schlauchvermutung - Fehlermeldung irgendwas mit Boost Turbo, also Druckproblem. HEY - ihr seid klasse!!! Kontrollieren war Service, nun geht es um das Ersatzteil...
 
Schreibe später mehr dazu.
 
Danke! Grüße
Henrik
 
joe71

joe71

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Ich hätte glattweg auch auf den Schlauch getippt. Hatte Anfang diesen Jahres gleiches Problem mit ´nem Haarriss im Schlauch. Die Rep. kam glaube ich so um die 340,- (wobei der Schlauch schon um die 260,- zu Buche geschlagen hat).
 
Aber immer noch besser als ein defekter Wandler.
 

uffroader

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Ja da hast nochmal Glück gehabt, dann ist bestimmt der vom Ladeluftkühler zum Ansaugkrümmer und zwar schwer ersichtlich bevor man die Baterie ausbaut. Bei ausgebauter Batterie sieht man es dann schön wie er gerissen ist
 

uffroader

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Tja, da sieht man mal wie schwer manchmal eine Ferndiagnose sein kann, ich dachte eben an das rhytmische, gleichmäßig wiederkehrende Ruckeln im 2 Sekundentakt und so... 
tut mir leid wenn ich dir Angst eingejagt habe :hehe: , nächstes mal muss ich die Umgebungsdaten noch exakter erfragen, sorry
:wave: lg
 

HJL

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Den Schlauch kriegst Du bestimmt bei ASP Eberle relativ günstig. 
Einbau kann man selbst erledigen. Neue Schläuche sind immer etwas fest. Mit einem Fön kann man ihn  vor dem Einbau weicher machen, dann rutscht er besser über die Verbindungen.
 
Die Wrangler-Fraktion tauscht die Schläuche gegen VA-Rohre. Damit bekommt man das Turbo-Loch-Problem in Griff.
Ich überlege schon, ob ich bei dem Hersteller anfrage, ob der auch für andere Jeep-Modelle solche Rohre fertigen kann/will. Dann hat man für alle Zeiten Ruhe, was die Schläuche betrifft und ev. noch mehr Fahrspaß mit dem KJ.
 

hartauska

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@Sabrina: Kein Thema, danke auch Dir für die Fehlersuche. Du hast recht, es ist der neben der Batterie, wobei diese nun etwas "versifft" ist. Kommt lt. Werkstatt vom Motoröl, welches immer ein wenig in dem Luftdruck enthalten ist.
 
@Joachim: Das mit den Edelstahlrohren habe ich nun auch mehrfach gelesen, sind aber nicht wirklich günstig. Dafür hätte man natürlich wirklich Ruhe und der Luftdruck sorgt wohl für ein verbessertes Verhalten.
 
@joe71: Mein Ersatzteil soll 150,- kosten, was ich für so ein Stück Schlauch dennoch teuer finde...
 
Kein unübliches Problem wie ich nach meiner Suche gerade festgestellt habe, der geplatzte oder gerissene Schlauch. Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem Silikonschlauch als Ersatz?
 

hartauska

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Ich bitte nochmals um Hilfe, nachdem die Ursache des Problems nun festgestellt wurde... Hat denn jemand von Euch eine Teilenummer von diesem Turboschlauch, der in Fahrtrichtung links sitzt, mit Blick von vorne vorm Motor rechts, neben der Batterie. Finde nix, blödes Google, auch ASP Eberle hatte nix, habe heute mit denen telefoniert.
Und - falls ich den Schlauch irgendwo her bekomme - muss ich dazu den Motorraum zerlegen? ;-) Den Ansatz oben kriege ich hin, ist ja nur eine Schelle, aber unten - das scheint mir sehr schwer zugänglich, hat da jemand Erfahrungen damit für so einen Laien wie mich? :)
 
Freue mich sehr für viel Input - Grüße Henrik
 

Raubritter

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Laut meiner Rechnung:
Teile Nr.:  2420-MOP55037730D  Ladeluftschlauch    Stückpreis 123,20 € + MwSt 23,41 € = 146,61 €
 
 
Ich habe den schwarzen Sicherungskasten vor der Batterie aus den Plastikklipsen hochgehoben und nach rechts weggeschoben.
An die Schelle unten am Eingang zum Motor hin kommt man von der Seite hinter der Batterie entlang halbwegs gut ran. Den alten
Schlauch bekommt man so problemlos raus. Den neuen von vorne zwischen Radhaus und Motor durchfädeln, mit Gefühl und Ruckeln
auf den Anschlußstutzen bis ganz nach hinten draufschieben und mit der Schelle sichern. Oben auf den Anschlußstutzen am
Ladeluftkühler draufschieben, beide Schellen gut nachziehen aber nicht abreißen und den Sicherungskasten wieder von oben in die
Halterung einklipsen. Fertig.
Beim neuen Schlauch wird das Netzgewebe mitgeliefert. Ich finde das zu knapp, zu kurz bemessen serienmässig. Ich habe daher vom
alten Schlauch ein passendes Stück von dem alten Gewebe abgeschnitten und zusätzlich auf den neuen Schlauch als Schutz vor
Marderbissen über den "nackigen" Teil geschoben.
Weiss jemand, ob das Gewebe (Kevlar??) ein Ausdehnen des Schlauches verhindern oder Schutz gegen Bisse und Durchscheuern
darstellen soll? Das Zeug ist extrem zäh....
 

uffroader

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Baue immer nur die Batterie raus und dann gehts gut eigentlich, hatte nie Probleme.
 
Das Gewebe ist glaub ich in erster Linie gegen das Ausdehnen aber auch jeicht gegen das aufscheuern denke ich.
Das wo du ein Stück vom Alten ausgeschnitten hast und damit gegen Aufscheuern verstärkt hast finde ich auch gut.
 
 
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