Kaufen mit 240000km ?!

Diskutiere Kaufen mit 240000km ?! im Grand Cherokee WH, WK / Commander XK Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Hallo Leute, ich hab einen Jeep Grand Cherokee 3,0 CRD (WK) entdeckt den ich mir eventuell kaufen werde! Der Jeep ist aus 1. Hand mit komplettem...
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scubapo

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Hallo Leute, ich hab einen Jeep Grand Cherokee 3,0 CRD (WK) entdeckt den ich mir eventuell kaufen werde!
Der Jeep ist aus 1. Hand mit komplettem Servicenachweis.
 
 
 
Fahrzeugdaten:
3.0 CRD 
Automatik
Differentialsperre und Untersetzungsgetriebe "Quadra Drive II"
BJ 02/2006
vorwiegend Autobahn-Km aufgrund vieler Geschäftsreisen
Neuer Wandler bei ca. 200.000 km
Neues Getriebe bei ca.235.000 km
Chefauto
 
Ausstattung:
Volllederausstattung
Sitzheizung
Navigation mit Karte
Anhängekupplung abnehmbar
hintere Scheiben getönt (ab Werk - keine billige Tuningfolie)
Schiebedach Glas
Reifendruckkontrolle
Bordcomputer (Reise km, Verbrauch, etc.)
elektrische Sitzverstellung mit Memoryfunktion
Winterreifen auf original Jeep Alurädern, Profiltiefe siehe Fotos
Sommerreifen auf 20" Brock Alurädern, Profil abgefahren
Pickerl (TÜV) neu
 
Mängel: 
Stosstange vorne Lackabplatzung (Stosstange ist nicht deformiert oder gerissen)
beide Nebelscheinwerfer Steinschlag im Glas (Funktion ist gegeben)
Rostansatz Beifahrertüre im Falz
Kratzer über Heckleuchte mit Rostansatz
Leder am Fahrersitz eingerissen (nur Sitzfläche)
Innen und Außen Abnutzungsspuren
 
 
 
So was denkt ihr? würde mir den Wagen am Freitag mal genauer anschauen. 
Auf was sollte ich sonst noch achten?
Wegen den Km mache ich mir ehrlich gesagt wenig sorgen. Da es sich um Langstrecken KM handelt und
​Regelmäßig ein Service gemacht wurde sollte er noch locker die selben KM abspulen..
 
Preis ist unter €10000.- und bitte beachten bin aus Österreich ;)
 
Danke schonmal für zahlreiche Tipps..
 
 
 
 
 
 
 
JeepCherokeeXJ

JeepCherokeeXJ

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Hi,

Der Benz V6 macht eigentlich lange seinen Dienst. Wenn dan noch Langstrecke erst recht.
ATG+Wandler neu ist schon mal gut.
Nur was sagen die Achsen, Buchsen, Lager etc. Nach der Reichweite?
 

SunShine31x

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Moin,
 
also ehrlich gesagt würde ich mir keinen Gebrauchten mit einer solch enormen Laufleistung hinstellen.
Da sind Querelen hier und da wahrscheinlich öfters an der Tagesordnung und die können im Laufe der Zeit auch
ganz schön ins Geld gehen.
 
Dann lieber ein wenig mehr investieren, auch wenn es verlockend sein mag ..... 240tkm ist schon einiges.
 
Euer
SunShine
 
 

waffeleisen

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@505exe, da irrst Du nicht!
 
Wenn ich mich an meinen alten XJ erinnere, der 265tkm drauf hatte, oh jeh. Da waren die ganzen Zahnräder in den Differentialen hinüber. Hat man nicht gemerkt, mußte man schon aufmachen und nachschaun. Der XJ-Automat hat übrigends bis zum Schluß nicht ein Problem gemacht.
 
Da fällt mir wieder der tolle Spruch aus dem Baumaschinenhandel ein: Wenn Du Geld hast, kannst Du nen billigen kaufen, wenn Du aber kein Geld hast, mußt Du nen teuren kaufen. ;-) ist leider so.
 
Ich würd keinen mit 240tkm kaufen.
 

wolpe

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um den motor würd ich mir keine sorgen machen, aber um den rest (achsen/differentiale, verteilergetriebe, lager, buchsen, gelenke,...)! :-/
 
-> ich würde das nur riskieren, wenn du einen mechaniker kennst, der dir "ohne rechnung" was machen kann, oder wenn du selber begabter und motivierter schrauber bist. ;-)
 

Bernulf

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Hi,
 
Chefauto = Ellenbogenauto = Vollgasauto
 
Dienstwagen werden nie so gut behandelt wie Privatwagen, z.B. schön warm gefahren, problematisch bei Turbo-Motoren.
Was ist mit den Differenzialen, kam da immer das richtige Öl und Friction-Modifier rein?
Anderseits werden die auch Scheckheft gepflegt (wenn es eine ordentliche Fima ist). Aber bei 240.000km kann man mit Allem rechnen, kann gut gehen, oder morgen ist der Motor kaputt, das weiß kein Mensch. Bei der Laufleistung würde ich eher etwas von einem Händler kaufen und eine Garantieversicherung abschliessen.
 

Bernulf

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Hi Hans-Peter,
 
ich spreche da aus eigener Erfahrung, ich bin viele Jahre Firmenwagen gefahren. Die wurden natürlich top gepflegt.
Aber, die Wagen werden nicht eingefahren und es gibt eigentlich nur zwei Fahrzustände: Leerlauf und Vollgas. Auch fürs Warmfahren gabs keine Zeit, der Wagen fährt auf die Autobahn und dann wird der Ziegelstein auf Pedal gelegt.
 
Der Jeep ist der erste alte Wagen, den ich seit Jahrzehnten gekauft habe, sonst habe ich immer nur neue Wagen gekauft. Aber ich bin auf den Jeep nicht angewiesen, das ist ein reines Spaßauto. Selbst wenn er total kaputt gehen sollte, wäre das nicht mein Ruin.
 
Der Fredersteller sollte sich die Frage stellen, in wie weit er auf das Auto angewiesen ist und ob nach dem Kauf noch finanzielle Reserven da sind, um eventuelle Reparaturen durchführen zu können.
 
 

cobracmd

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Wenn der Vorbesitzer den Wagen so lange behalten hat, dann hat er den ganz bestimmt nicht so gefahren, als wäre es egal was mit dem Wagen passiert. Wenn alle 40T Km die Diff und VTG Öle gewechselt wurden und das richtige reinkam, dann wird es keine größere Probelme bereiten. Wenn der Wagen in Ö. gefahren wurde, dann wird es auch wenig Vollgasfahrten gegeben haben. Wenn die Winterreifen OK sind, dann würde ich sagen 9T ist nich viel.  Die 20"-er solltest du aber verkaufen.
 
Gurti

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Das mit den rücksichtslos getretenen Firmenwagen mag ja stimmen - für Leasingrückläufer die nur 3 Jahre halten sollen,
Dem Chef der sein Auto 6 Jahre und 240 tkm fährt scheint das Fahrzeug aber eher nicht egal zu sein :hmmm:
 
Ralf

Ralf

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Ich denke, einige gehen mit den Firmenwagen so vielleicht um. Die Mehrheit nicht.
Weil sie genau wissen, dass Firmenwagen und dessen Kosten spätestens bei der nächsten Gehaltsverhandlung zum Thema werden.
Wenn ich einen meiner Mitarbeiter dabei erwischt habe, dass er mit dem Firmenfahrzeug umgeht wie mit einem Backstein,
dann gab es ernste Worte.
 
Desweiteren gab es letztes Jahr einen Test bezüglich der doch ach so arg geschundenen Mietwagen und dem Marktwert
im Vergleich zu einem Privatwagen nach 3 Jahren. Der Sachverständige war der Meinung, dass den Mietwagen das "harte" Leben
nicht anzumerken war.
 
Ich persönlich würde einen GC mit 3l-Diesel und 240 T´km nur von einem mir bekannten kaufen wo ich die Gewißheit habe,
dass er über die Zeit gepflegt wurde.
Für einen Vielfahrer macht so ein Auto auch auch keinen Sinn mehr (Stichwort Anfälligkeit) und wenn ich eine geringe Jahresfahrleistung habe,
dann wähl ich beim GC den V8.
 
 

Bernulf

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HansPeter schrieb:
 Hallo Bernulf,
 
Die von Dir genannten Fahrzustände "Leerlauf und Vollgas" gibt oder gab es vielleicht bei einem relativ schwach motorisierten Fahrzeug aber dazu zählst Du doch hoffentlich einen GC 3.0 CRD nicht. Wie soll denn der mit Deinem Ziegelstein auf dem Gaspedal durch Österreich fahren? Ich lege ja gerne den Hebel aufs Blech, aber auf gar keinen Fall in Östereich.
 
Nein, die Wagen waren alle deutlich schneller als der GC, große Reiselimousinen, allerdings alles Benziner.
Stimmt, in Österreich geht das natürlich nicht, da erreicht man mit manchen Autos schon im 2. Gang den verbotenen Bereich. ;)
Aber eines stimmt, so lange ich zurückdenken kann gab es bei den Fahrzeugen nie einen Motorschaden, auch bei den damaligen Kollegen nicht. Was allerdings nach den 4. bzw. später 6 Jahren mit den Wagen geschehen ist, weiß ich nicht.
Die Ziegelstein Zeiten sind übrigens für mich vorbei. Der GC z.B durfte einmal seine Höchstgeschwindigkeit fahren, ist ja mit 128000 auch schon ein alter Herr.
 

 
 
Ralf

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Und mit 120 tkm ist Deiner gerade eingefahren.        
                                
 

 

  •  
  • So ist das. Meiner wird diesen Monat wohl die 130-Tausendermarke erreichen. Trotzdem möchte ich heute nachmittag
    die 150 km in einer guten Stunde schaffen.


 
 
SeaSprite

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Meinen Chrysler 300C CRD Touring hab ich mit 230.000 km abgegeben (Hagelschaden).
Es war nie was am Motor (außer einmal die Swirlklappen weil er zu viel rumgestanden ist) und auch nix mit dem Getriebe.
Nachdem er dann im täglichen Einsatz war gab es auch keine Probleme mit Öl auf dem Stellmotor oder sonstiges.
Er war ein Langstreckenfahrzeug (fast keine Fahrt unter 60km) und er wurde regelmäßig gewartet.
Auch seinen "Auslauf" hat der regelmäßig bekommen.
 
Was mal richtig Geld gekostet hat waren die hinteren Bremsen komplett erneuern plus ein Radlager.
Das ist aber nur kaputt gegangen (heiß gelaufen) weil die Werkstatt nicht nach den Handbremsbelägen geschaut hat und
die sich abgelöst hatten und dadurch das Rad hinten rechts heißgelaufen ist :angryfire:
 
Klar war mir jetzt ein Jeep mit unter 100.000 km lieber, aber auch nur Aufgrund meiner jährlichen Fahrleistung :closedeyes:
 
 
 
 
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