Kaufberatung Wrangler JL / JLU

Diskutiere Kaufberatung Wrangler JL / JLU im Wrangler JL, JLU Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; ich wusste schon beim Schreiben, dass ich genau DICH damit "treffe"... :biglaugh::beerchug:
Todi

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Immer auf die wunde Stelle ...

OK, dafür spare ich eben noch. Nehme jetzt die 285/75 (schon in Arbeit) und dann die 37"-er ... :beerchug:
ich wusste schon beim Schreiben, dass ich genau DICH damit "treffe"... :biglaugh::beerchug:
 

max1804

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Servus,

richtig ist, dass die US/CAN-Rubicons mit "highfendern" und 285/70-17 (ohne Spurverbreiterungen) ab Werk kommen. Die Highfender geben den 285/70-17 also wohl genug Platz bei voller Verschränkung bzw. erfüllen die Vorgaben für den nordamerikanischen Markt (welche mir nicht bekannt sind). Mir ist auch niemand bekannt, der an ein EU-Fahrzeug Highfender bei Serienfahrwerk montiert hat nur um Platz für die 285/70-17 zu schaffen... SPV sind hier halt die deutlich günstigere Option. Wenn du lieber Highfender als SPV montierst, lass uns an deinen Erfahrungen teilhaben...



Wenn du es nicht glaubst, empfehle ich dir die Nutzung eines Reifenrechners, z.B.

https://reifenrechner.at
255/75-17 zu 285/70-17 = +0,8 cm
255/75-17 zu 285/75-17 = +2,3 cm

JA, der 285/75-17 hat eine deutlich höhere Reifenflanke. Dazu kommen noch kleine Unterschiede zwischen den einzelnen Reifen(Profilen) und aus diesem Grund habe ich nachweisbar fast 2,5 cm mehr unter dem Diff zur Serienbereifung - kannst gerne zum Messen vorbeikommen...



Die 285/75-17 verursachen ein deutlich niedrigeres Drehzahlniveau (größerer Abrollumfang) und dadurch geht auch ein wenig "Spritzigkeit" verloren - immer noch genug vorhanden, aber man merkt den Unterscheid (ich könnte auch die technischen Hintergründe erklären, das führt aber hier zu weit...)

KO2 zu G015? Das müssen andere beantworten Ich kenne den K02 nur in Seriengröße 255/75-17 (ca. 8.000 km gefahren) und da verbietet sich schon aufgrund der massiv unterschiedlichen Dimension ein Vergleich mit dem G015 in 285/75-17 (aktuell ca 10.000 km auf meinem Rubi). Den K02 in 285/70-17 habe ich selbst nur einen halben Tag auf einem Vorführer gefahren und mich dann für den 285/75-17 entschieden...

Zu guter Letzt:

Ich kann leider nicht erkennen, worauf deine (nach-)Fragen abzielen... hast du ein bestimmtes Projekt oder konkretes Vorhaben? Dann frage bitte gezielt nach (evtl. mit neuem Thema). Zum Thema "Reifen" gibt auch die "Suche" abendfüllenden Lesestoff her. Fragen? Immer gerne... Diskussionen? Bitte nicht hier in der Kaufberatung... Danke...

Gruß
Todi
Könntest du ein paar Bilder vom G015 in 285/75-17 hochladen?
Den überlegen wir aktuell auch anstatt dem 315/70-17 KO2, einfach da das Auto doch auch viel auf der Straße unterwegs ist.
Da ist der 285er sicher im Vorteil. Vermutlich auch der Geolander vs dem KO2.
 
Ray

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Dafür gehen die KO2 in die Tonne oder per Kleinanzeigen an einen Waldbesitzer. Auf der Straße im Herbst und Frühjahr nicht so toll ... :drive:
 
Todi

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Könntest du ein paar Bilder vom G015 in 285/75-17 hochladen?
Servus,

die Bilder sind direkt nach dem Umbau in 10/2020 entstanden... 2,5 Zoll AEV-Fahrwerk, Spurverbreiterungen 25mm/Rad, Versatzkit für den Reserveradträger... gib Bescheid wenn du was besonderes wissen willst..

Gruß
Todi

PS. @Ray ich bin gespannt, wie das dann mit den Highfendern wirkt...

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malle31

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Moin,
da dies mein erster Beitrag nach längerem mitlesen hier ist, stelle ich mich kurz vor. Mein Name ist Alex, 34 Jahre alt und ich will nach sämtlichen deutschen Fabriken endlich mal ein cooles Auto :)

Ich habe bereits den wichtigsten Schritt gemacht, in dem ich folgende vier Wrangler probegefahren bin. Einen Sahara als Diesel und Benziner, sowie der Rubicon als Diesel und Benziner. Nach diesen Probefahrten musste bezüglich des Motors nicht langen überleben. Eindeutig der Benziner! Was mich jedoch erstaunt hat, dass der Unterschied von Sahara (Benziner) zum Rubikon (Benziner) von den Fahrleistungen auch ziemlich groß. Erst später als ich die Fahrzeugleistung, nicht nur Endgeschwindigkeit sondern auch Beschleunigung (7,3 sec, 0-100km/h ; 8,6 sec 0-100km/h) im Prospekt gesehen habe war ich erstaunt, da es sich immerhin um den gleichen Motor handelt.

Immerhin war ich mir nun sicher, dass ich den Sahara kaufen werde, da es ein Dailydriver wird, der zu 90% für die Straße benötigt wird. Diese Entscheidung fiel mir ehrlich gesagt jedoch schwer, da der Rubicon es mir optisch angetan hat…

Es gibt aber noch drei Fragen die ich noch nicht abschließend klären konnte. Teilweise konnte diese auch nicht vom Händler beantwortet werden.

Sitze: Sofern man einen Sahara konfiguriert (nicht Overland, und nicht 80th Edition) hat man die Möglichkeit drei verschiedene Arten von Ledersitzen zu wählen. In der aktuellen Preisliste vom 02/2021 heisst es:

Sitzebzüge in Leder inklusive Sitzheizung (211 + JPM), 2190,00€

b. MOPAR Katzkin-Ledersitze, schwarz - Glattleder (CBS) / Sitzheizung JPM 2990,00€ / 290€
c. MOPAR Katzkin-Ledersitze, schwarz - Perforiert (CBQ) / Sitzheizung JPM 2990,00€ / 290€

Anhand einer Hochzahl wird darauf hingewiesen, dass es sich bei b und c Leder mit hochwertiger Ledernachbildung handelt. Solch einen Verweis gibt es bei a nicht. Wieso ist dann ein Vollledersitz (a) günstiger als ein Kunstledersitz (b,c) ?

2. Farbe: Ich schwanke gerade zwischen Schwarz und dem Sarge Green. Lieber würde ich jedoch ein Blau nehmen. Jedoch gefallen mir sämtliche Blautöne nicht. Alle sind mir zu hell (auch das alte Oceanblue). Gerne würde ich einen tiefblauen Farbton wählen, wie das Patriot blue. Weiss jemand wie oft Sonderlackierung für den Wrangler angeboten werden? Das Fahrzeug kann frühestens Ende des Jahres gekauft werden, spätestens benötige ich das Fahrzeug im Juni 2022.

3. Modellvariante: Weiterhin weiss ich nicht, ob ich einen Sahara, Overland oder sogar den 80th Edition nehmen soll. Eine weitere Alternative wäre ein Fahrzeug aus dem Modelljahr 2022, sodass eine weitere Edition zur Verfügung steht. Ab wann werden die Fahrzeuge für das Modelljahr 2022 vorgestellt? Kann man nach Vorstellung notfalls noch einen 21 80th bestellen? Und gibt es jedes Jahr eine Edition?
 
Ray

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zu 1) Weil Katzkin ein Dritt-Anbieter ist und Jeep da zukauft.
zu 2) Eher selten und dann garantiert kein Dunkelblau. Lass ihn doch folieren.
zu 3) 2021-er wird es noch geben wenn du die nicht mehr bestellen kannst. Neue Modelle werden ab dem Ende der Sommerpause produziert.
 
MadMax120963

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Die unterschiedlichen Beschleunigungswerte sind der Übersetzng geschuldet. Der Rubicon ist zudem wegen der serienmäßigen MT-Bereifung in der Vmax abgeriegelt.
 
malle31

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Besten Dank zunächst für die schnellen Antworten.
Dann frage ich mich jedoch nach einer Daseinberechtigung für die Katzkin-Ledersitze. Diese sind inklusive der Sitzheizung um 1090,00€ teurer als die Jeep Ledersitze und von minderer Qualität, da es sich nur um Kunstleder handelt. Wo ist hier der Fehler bzw. wer würde mehr für etwas schlechteres zahlen?

Danke für den Tipp mit dem folieren. Dies kommt für mich jedoch nicht in Frage. Habe schon negative Erfahrungen mit einer Foligerung an einem Fahrzeug erlebt. Dann entscheide ich mich lieber zwischen Schwarz oder Sarge Green.

Ray du sagst, dass nach Ende der Sommerpause die neuen 2022 Modelle produziert werden. Also ist es wahrscheinlich, dass man im Oktober bzw. November schon bereits weiss, ob es eine neue Edition gegen wird oder was die Änderungen für das Modeljahr 2022 sind?
 
Gungstol

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Im Zweifel muss man eh nehmen, was gerade verfügbar ist. Beim Wrangler in Deutschland hat der Konfigurator eher eine dekorative Funktion, die den Anschein erweckt, man könne sich sein Fahrzeug wie gewünscht zusammenstellen. Ist aber nicht so. Er zeigt eher, was theoretisch möglich wäre :)
 
Guido Heller

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Sahara Overland oder 80th edition , gibt es da eigentlich viel unterschiede ? Felgen ja , beim Overland gibt es glaube eine Lenkradheizung , dann die Silbernen Applikationen und das Hardcover fürs Ersatzrad . Aber bei den Felgen kann ich dir aus Erfahrung sagen, die Originalen bekommst Du fast hinterhergeworfen da die meisten eh die Felgen tauschen bei diesen Modellen .
Aber egal welche Version Du nimmst , denke auch Du wirst dann Änderungen vornehmen .
Viel erfolg bei Deiner suche
 
MadMax120963

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Overland-Paket gibt es nur in Verbindung mit dem Technologie-Paket (AAN) und dem zusätzlich gedämmten Dach (AFB) zu € 290,-

(Quelle: JEEP Wrangler JL Preisliste 02/2021)
 
Jagdgeschwader

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Das für die Sahara-Version erhältliche Overland-Paket besteht aus polierten Aluminiumrädern in der Dimension 18 Zoll mit grauen Akzenten und sieben Speichen, hell akzentuierten Kühlluftschlitzen und Scheinwerfer-Einfassungen, einer Reserverad-Hardcover-Abdeckung in Wagenfarbe und einem Overland-Logo. Im Innenraum hat das Overland-Paket einen lederbezogenen Armaturenträger und Sitze in McKinley-Leder. Auf Wunsch gibt es ein beheizbares Lenkrad und Sitzheizung.
 
Jagdgeschwader

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JEEP Wrangler JL Sahara
PORSCHE 718 GTS 4.0
BMW 323 Ti (E36)
Wir haben nicht sehr lange überlegen müssen, ob es ein Benziner oder ein Diesel werden soll. Bisher haben wir in unserem Haushalt noch niemals einen Diesel besessen. Der JEEP WRANGLER SAHARA soll (fast) ausschließlich von meiner Frau bewegt werden. Zum größten Teil wird das der täglich Weg zur Arbeit und wieder zurück. Das ist eine Distanz von 56 Kilometern pro Wochentag. Das wären in etwa ca. 15.000 Kilometer im Jahr. Da rechnet sich ein Diesel für uns persönlich nicht so ganz. Von den höheren KFZ-Steuern und den Wartungskosten einmal abgesehen. Wobei ich persönlich auch der Meinung bin, ein JEEP WRANGLER ist nicht unbedingt das richtige Fahrzeug, wenn man mit den Augen dauernd auf die Verbrauchsanzeige schaut. Da sollte man sich eventuell einen „billigen“ Dailydriver zulegen. Die Frage, ob es ein „RUBICON“ oder doch eher ein „SAHARA„ werden soll, war auch sehr schnell beantwortet. Der „RUBICON“ ist uns zu sehr „hardcore“. Im Gelände ganz sicher eine ganz andere Nummer als der „SAHARA“. Aber die primäre Nutzung liegt bei uns doch eher zu einem hohen Prozentsatz auf asphaltierten Straßen. Daher fiel unsere Entscheidung auf den JEEP WRANGLER SAHARA (kurz). Die „kurze“ Version daher, weil wir nicht sehr oft viel zu transportieren haben und wir über längere Strecken meistens mit einem BMW 4er Coupé fahren. Letzteres soll heißen, lange Fahrten in den Urlaub oder wenn man mal zügig und bequem irgendwo hinfahren möchte. Grundsätzlich ist es natürlich jedem selbst überlassen, welche Wahl bezüglich des käuflichen Erwerbs eines JEEP WRANGLER getroffen wird. Die Hintergründe sind da ja immer sehr individuell und müssen auf die eigenen Bedürfnisse natürlich so gut wie möglich angepasst werden.

Nachfolgend noch unsere Konfiguration. Eventuell ist selbige ja eine Hilfe zu einer Kaufentscheidung.
JEEP WRANGLERSAHARA“ (2-Türer), 2.0 T-GDI (272 PS)
17 Zoll-Leichtmetallräder, schwarz mit poliertem Rand, BF Goodrich Bereifung (All Terrain) 255/75R17
Sonderlackierung in Billet Silver, Freedom Hard Top in Wagenfarbe.
Overland-Paket (Sitzbezüge in Leder inkl. Sitzheizung vorne, beledertes Armaturenbrett, Hardcover Ersatzradabdeckung).
Dachhimmel mit zusätzlicher Geräuschdämmung.
Technologie-Paket (Totwinkel-Assistent mit hinterer Querbewegungserkennung), Keyless Enter-N-Go (schlüsselloses Öffnen und Verriegeln des Fahrzeuges). Differenzialsperre (mechanisch) für die Hinterachse.
Zusätzlich verbaut der JEEP-Vertragshändler noch einen RUBICON-Frontstoßfänger und eine Offroadkamera an der Front des Fahrzeuges. Selbstverständlich werden die „Umbauten“ an Ort und Stelle in die Fahrzeugpapiere eingetragen!
Des Weiteren werden alle Kunststoffteile im Außenbereich des Fahrzeuges in hochglanz schwarz lackiert. Das bezieht sich auf die Lüftungsgitter im Grill, auf der Motorhaube, die Trittbretter und die Spiegelkappen.

Grundsätzlich hat ja jeder seine eigenen Vorstellungen von der Zusammenstellung eines solchen Fahrzeuges. Man sollte aber bei dem Neukauf eines solchen Fahrzeuges immer bedenken, dass es auch auf längere Sicht gesehen werden sollte. Der Wiederverkaufswert bzw. die Wertstabilität ist zwar (noch) etwas höher als bei „normalen“ Fahrzeugen. Nichtsdestotrotz bekommt man bei einem eventuellen „Fehlkauf“ ein solches Fahrzeug nicht wieder im Handumdrehen vom Hof. Jedenfalls nicht zu einem adäquaten Preis.
 
davorngehtsweiter

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Hallo zusammen,

ich nutze diesen schönen thread hier um mich als Neuen im Forum kurz vorzustellen und etwas zum Thema Kaufberatung beizutragen für andere Leser:

Ich / Wir sind mitte / Ende 40, gerne auf (individuellen) Reisen unterwegs und Abenteuer orientiert. Island, Lappland im Winter, Kanada, Pyrenäen, Korsika, Europas Osten - da treiben wir uns so rum. Gerne möglichst unabhängig und möglichst einsam.

Zu hause versuchen wir uns den Alltag nett zu machen. Dazu haben (hatten) wir Mopeds, Cabrios, einen Unimog mit Wohnkabine... aber das wird alles etwas zu viel.
Vor allem, wenn die Kids älter werden (11). Da ist auf dem Moped nicht mehr genug Platz, weil die Freundin mit will, im Cabrio geht der Ganze Krempel nicht rein, der Unimog ist zu langsam für interessante Strecken am Wochenende.
Das alles wollten wir irgendwie in ein Fahrzeug packen um Kosten und Nutzen zu maximieren.

Natürlich ist kein offenes Auto so schnell wie ein Motorrad oder so elegant wie ein schönes Cabrio oder so geländegängig und autark wie ein Unimog, aber der Wrangler hat uns überzeug das er ein EXTREM guter Kompromiss ist! Vielseitig, spassig, sympathisch.

Wenn man alles abschraubt, was lose gemacht werden kann, ist der Wrangler toll "nackig" und hat ein totales Strand Buggy Urlaubs Motorrad Gefühl.
Mit Dachzelt und allem drumrum ist er ein super "alleine Camper" und im Alltag fährt er sich überraschend gut.
Ich war jedenfalls sehr überrascht! Der gute ist ja sogar "sportlich" zu bewegen bei Regen in 2H und ab geht der Popo! Super! ,-))

Der 2.0t ist so leise und unaufgeregt zu bewegen, das es eine Wucht ist. ... und ja ... auch ich hatte schon V8 Sportwagen.... aber ich habe beim Wrangler als "nubi" halt einen fahrenden sack Nüsse erwartet - und das ist er absolut überhaupt nicht!
Der 2,2 Diesel ist sicherlich die Vernunft Entscheidung. Längere Reichweite, deutlich weniger Verbrauch bei häufigem Vollgas.
Wir mögen auch Diesel - wir mögen das schöne weiche klackernde Nageln eines Kleinlasterdiesels (z.b. Fiat Ducato Wohnmobile, Lieferwgen, etc)
ABER so klingt der Wrangler nicht. Der nagelt hart. Uns zu hart. Das ist nicht "sympathisch rustikal" das ist irgendwie "unentspannt".
Deswegen sind wir nun doch beim Benziner. Die Spreizung im Verbrauch scheint enorm zu sein. den Benziner bin ich - ca. 200km (bei 3 Probefahrten bisher) mit 10.8 und mit 17,8l gefahren. Man muss sich zwar sehr zusammen reißen um gute Verbräuche zu erzielen, aber man hat auch die Option das Auto recht flott zu bewegen wenn man will. Das gefällt. Dazu ist der Motor bei Alltags tempo toll leise.

Und damit es auch "stilecht" ist, muss ein Jeep in meinem Augen fette Reifen bekommen und höher sein. (tut auch der Bodenfreiheit und dem Bodendruck gut) Die 100% Sahara Stadt Version wäre uns zu langweilig.
Türen weg, Frontscheibe flach, 37er drauf.... Bikini an... so soll es sein ,-))

Da das aber für den Alltag und fürs Reisen nicht so wahnsinnig optimal ist, sind wir uns nicht ganz im Klaren welche Reifen wirklich gut sind.
Die meisten Reisenden machen wohl bei 33" schluss. da wir auch heftige Tracks in Island fahren wollen, bin ich eher noch bei 35".
Optisch will ich 37. Aber das kostet. Sprit... Umbau... und taugt im Alltag weniger.

schwierig....

Farbe? Bunt - aber Metallic - da bleiben nur Mojito, Bikini, Hydro, Ocean.....

Der Markt ist derzeit leider nicht gerade überschwemmt von Rubicons in tollen Farben.

liebe Grüsse
Ralph
 
RAK65

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....

Da das aber für den Alltag und fürs Reisen nicht so wahnsinnig optimal ist, sind wir uns nicht ganz im Klaren welche Reifen wirklich gut sind.
Die meisten Reisenden machen wohl bei 33" schluss. da wir auch heftige Tracks in Island fahren wollen, bin ich eher noch bei 35".
Optisch will ich 37. Aber das kostet. Sprit... Umbau... und taugt im Alltag weniger.

schwierig....

Farbe? Bunt - aber Metallic - da bleiben nur Mojito, Bikini, Hydro, Ocean.....

Der Markt ist derzeit leider nicht gerade überschwemmt von Rubicons in tollen Farben.

liebe Grüsse
Ralph
Hallo Ralph,
das was Du beschreibst geht in Richtung Overlanding.
Da ist wie Du sicher aus der Vergangenheit die Reichweite ein Kriterium.
Der Diesel ist im kalten Zustand laut - ja - auf Betriebstemperatur - NEIN.
Verbrauch ist mit etwas zurückhaltendem Gaspedal sehr gut.

Als reiner Overlander solltest Du an Auflastung und ein moderates Lift evtl. von Aev 2,5" denken das gibt Dir Luft für Ausrüstung.
Ich denke Dir ist auch bewusst - extreme Lifts - überbreite Reifen usw. reduzieren die Reichweite, die Zuverlässigkeit und Wartungskosten.
Als Showfahrzeug sicher toll - im Overlanding Betrieb zumindest für mich ein Albtraum.
 
davorngehtsweiter

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Ja. Stimmt schon. Overlanding heisst das modernsprech. Wir sagen dazu reisen ... LOL.
Auflastung bedingt leider immer FW und auch Felgen. Damit das optisch nicht zu dünn ist sind wohl minimum 285/75(!)r17 angesagt. oder 315er. obwohl ich diese Breite gar nicht so sinnvoll halte. 305/70r18 ist schmaler und höher als 315er. Macht eigentlich mehr Sinn.... Aber was hat der Markt schon mit Fahrphysik zu tun ?! ,-)
 
coyote67

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Hallo Gemeinde,

Nach sehr langer Abwesenheit nach meinem Grand Cherokee, bin ich jetzt wieder dabei mir einen Jeep, diesmal Wrangler Unlimited zuzulegen :bounce:
Da ich auf grosse Motoren stehe, wird's wohl den 3,6 aus USA. den 392 kann ich mir leider nicht leisten :(
Den Aufpreis für Importeure nehme ich gerne in kauf zumal es ein Model sein soll dass es hier gar nicht gibt. Den High Altitude, könnt ihr euch mal ansehen, echt geil.
 
RAK65

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Sahara Overland oder 80th edition , gibt es da eigentlich viel unterschiede ? Felgen ja , beim Overland gibt es glaube eine Lenkradheizung , dann die Silbernen Applikationen und das Hardcover fürs Ersatzrad . Aber bei den Felgen kann ich dir aus Erfahrung sagen, die Originalen bekommst Du fast hinterhergeworfen da die meisten eh die Felgen tauschen bei diesen Modellen .
Aber egal welche Version Du nimmst , denke auch Du wirst dann Änderungen vornehmen .
Viel erfolg bei Deiner suche
@malle31
geanu das ist ein wichtiger Punkt was Guido Heller anspricht. Mach Dir genau Gedanken wie das Fahrzeug aussehen soll und was Du damit machen möchtest.
Denn hinterher gibt es oft ungeahnte Schwierigkeiten. Hätte man das vorher gewußt hatte man ein anderes Modell gewählt.
Felgen sind nur ein Thema.....
Auch Deine Gedanken bezüglich des Einsatzes 90% Straße, ein Tip meinerseits: Wenn Du mal gespürt hast was ein Wrangler kann verändert sich das Verhältnis. Dann geginnt der Jeep Virus zu wirken -> dann "braucht" man plötzlich Dinge wie breitere Reifen, andere Felgen / Fahrwerk, Stoßstange usw.
Lass Dir das gleich als fertiges Paket anbieten und fange nicht an hinterher Stück für Stück alles umzubauen - das ist zumindest meine persönliche Erfahrung.
Ein Wrangler ist kein Schnäppchen und wenn man Ihn schon umgebaut kauft entfällt das lästige und kostspielige Spiel hinterher - zudem dann must Du immer bei Deiner besseren Hälfte für die Modifikation werben. ;)

PS: Plane geleich von Anfang Jcal, JScan oder gleichwertiges mit ein - es gibt wirklich unnötiges was man damit ausschalten kann.
 
Thema:

Kaufberatung Wrangler JL / JLU

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