@swisshummer
Ja, die anderen sind noch teurer und möglicherweise noch schicker.
Ich habe ja in meinem Post auch Land Rover angesprochen und sehe die Entwicklung des Defenders (sowohl preislich, als auch betreffend die Positionierung im Markt) mit Staunen.
Jenseits des - jüngst modellgepflegten - Buschtaxis und des Grenadiers (Pick-Ups mal ausgenommen) gibt es eigentlich nur noch schick und schicker.
Der G ist zu einer Karikatur seiner selbst verkommen (zudem enorm teuer geworden), der Defender ebenso und der Discovery ist auch nicht mehr das Beste aus beiden Welten (Defender und Range Rover).
Ich habe lange einen Defender 110 TD4 gefahren (der mit all seinen Umbauten letztlich auch teuer war) und bin dann zum GC Trailhawk gekommen, weil er eben nicht so schick, edel und perfekt ist, wie der - überwiegend deutsche - Mitbewerb und auch im Gelände nicht völlig hilflos.
Mir fehlt die "goldene Mitte".
Ein GC, der Q7, X5 und GLE angreifen will, hat es m.E. schwerer, als ein GC, der bewusst weniger schick und dafür etwas "grober" und nutzorientierter geblieben wäre.
Ich kann allerdings überhaupt nicht einschätzen, ob meine Meinung der Mehrheit der Autokäufer - hier und in den USA - entspricht.
Jedenfalls sind in meinem Umfeld einige (Alt-)Defender-Fahrer, die - teils auch mit gut gefüllter Geldbörse - nicht wissen, was sie kaufen sollen.
Grenadier ist vielen zu ungewiss im Hinblick auf langfristigen Service und Ersatzteilversorgung, G und Range zu abgehoben, Buschtaxi zu karg und Wrangler zu klein.
Hier könnte Jeep m.E. ansetzen, wobei natürlich klar ist, dass auch die älteren GC nie wirkliche Konkurrenten z.B. des Defenders waren.
Sie waren aber nach meiner Wahrnehmung stets etwas hemdsärmelig und burschikos.
Das fehlt mir beim WL.
Gruß, Stephan
read, für diese Daten interessieren. Insofern lasst uns hier jetzt nicht wieder diese Diskussion über Sinn oder Unsinn von Hybrid oder klassischem Benziner führen.
war der V8 in seinem idealen Verbrauchsumfeld, keine Staus, kein Stop&Go, niedrigere Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Landstraßen und Autobahnen. Ergebnis unglaubliche 9.1l/100km und das bei insgesamt 2200 gefahrenen Kilometern in Dänemark. Die Zylinderabschaltung und fließender Verkehr haben da wahre Wunder bewirkt. Und es ist nicht so, das ich extrem langsam beschleunigt hätte oder sowas. 
