Jeep Wrangler YJ Baujahr 1991 für das H-Kennzeichen vorbereiten

[Heisseluft]

Fast...ich hatte mal einen Ford Taunus ins H-Reich geholfen, da hat der Besitzer die Fahrwerksteile in gelb-blau lackiert, weil er es schick fand.
Das war ein echter Hexentanz mit dem Prüfer...
Um ein Haar wäre er deswegen nicht bestanden, oder nur, weil man sich kannte, bestand er.

 

[Falkili]

Naja... es geht ja auch bei der Farbe um "Zeitgenössichdingens".
Es gibt z.B. Effektlacke, die es definitiv damals noch nicht gab und deshalb auch nicht H-fähig sind.
Wenn man seinen Jeep von grün auf violett umlackiert, hätte man das vor 30 Jahren auch schon machen können.
Lacke, die bei verschiedenen Blickwinkeln andersfarbig aus schauen, gab es damals nicht und sind deshalb "raus"

 

[YJSchrauber]

Ich halte mich zwecks H-Kennzeichen/Veteran an die Farbpalette des Jahrgangs sowie ebenfalls bei den wesentlichen optischen Sachverhalten an das allgemeine Erscheinungsbild/Dimensionen eines Jeeps, so wie er von Jeep ab Werk "designed" wurde.

 

[Gungstol]

Man könnte auch wegen dem H zum Händler fahren, wenn er das versprochen hat. Aber der ist ja soooooooooooo weit weg. Da ist es einfacher im Forum zu fragen und das vor Ort zu erledigen.

Ich verstehe das Anliegen auch nicht. Habe ich den Sinn dieses Forums noch nicht verstanden? Möchte man sich hier nur mit den eigenen Jeeps beschäftigen?
Also wenn die Frage des TE hier nicht hergehört, dann weiß ich es nicht, was dann hier noch gepostet werden sollte.

 

[Heisseluft]

Ihm kann leider nicht verbindlich geholfen werden. Das ist das eigentliche Problem.

Oder anders...sag mal einem Prüfer, dass das Jeep-Forum kein Probleme mit einer Eintragung sieht...

 

[Chrappi]

machs nicht so kompliziert: telefonier mit deinem Tüv-Mann.
a) merkst du, ob du mit dem normal reden kannst und b) sagt er dir i.d.R. auch was zu tun ist, damit's erfolgreich wird.

Ich hab mit meinem ortsansässigen Tüver vorab telefoniert und hab ihm beschrieben, was ich habe. Er hat mir erklärt, auf was er Wert legt, was er prüfen wird und was er kritisch sieht. Ein, zwei Sachen hab ich auf sein Anraten hin vorher in Ordnung gebracht, bei den anderen Sachen waren wir verblieben: "komm vorbei, muss ich mir ansehen".
Letztenendes bin ich dann mit H-Gutachten vom Hof gefahren.

 

[Harleyrudi]

So wird es werden. Habe bis dato schon einige Fachmänner angesprochen und es sollte mit dem H-Kennzeichen klappen.
Werde spätestens im Mai darüber berichten wie es mit dem H-Kennzeichen gelaufen ist.
Bin guter Hoffnung.
Übrigens, TÜV Personal sind Götter. So mancher entscheidet wie er es möchte. Reifen hin oder her, entsprechend eingetragen sollte es dem H-Kennzeichen nicht zum negativem Gereichen.

 

[Harleyrudi]

So liebe Forums Freunde und YJ Liebhaber. Ich war seit dem Besitz meines Yps jetzt das erste mal beim TÜV.
TÜV wurde mit Bravour bestanden. Ein H-Kennzeichen würde der TÜVer auch erteilen, wenn ich ihm einen Nachweis über das 6 Zoll Schraubenfeder Fahrwerk von Procomp vorweise. Das heißt er möchte einen Nachweis darüber, dass dieses Fahrwerk für den Yps konzipiert wurde. Ich denke so eine Art ABE. Ist natürlich schwierig da ran zu kommen. Da ich aber eine Kaltstarteinrichtung verbaut habe (eingetragen) zahle ich eh nur 260 Euro Steuern.
Ein kleines Feedback zum Werdegang meines YPS.

Gruß Reiner

 

[Bodo XJ]

.... ich hatte das gar nicht nachgerechnet, aber nach meiner betagten Festplatte wurde das FW
mit einem Lift von 125 mm beworben.
Über das FW sollte 97 (o. 98) ein Artikel in der 4WheelFUN zu finden sein - sollte ein weißer YJ sein.

Mehr Verschränkung bracht nur dieses FW von Warn [Name: XCL ???].
Dieses Warn-FW wurde von Taubenreuther vertrieben und war 'schweineteuer'.
Daher wahrscheinlich kaum verkauft - aber das geht jetzt an der Intention des Thread vorbei.

Unabhängig davon sollte dieses Procomp-FW öfter verbaut worden sein, aber wahrscheinlich auch keine
100 Stück in Deutschland. Nach 30 Jahren werden die Exemplare sicherlich etwas seltener sein.