Jeep Wrangler nicht mehr bestellbar?!

Diskutiere Jeep Wrangler nicht mehr bestellbar?! im Non Tech Forum Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Weder Händler, Herstellen noch Kunden sind ja dumm. Der Händler muss verkaufen, der Kunde kann vergleichen und irgendwie regelt sich immer alles...

Partisan

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Weder Händler, Herstellen noch Kunden sind ja dumm. Der Händler muss verkaufen, der Kunde kann vergleichen und irgendwie regelt sich immer alles. Es gibt beim Verhandeln immer einen Piont of no Return, den findet man in der Regel recht schnell, denn niemand kann vom Verschenken leben.
Immer davon auszugehen, beschissen zu werden ist bestimmt auch nicht der richtige Weg. Auch ein Händler oder Hersteller ist auf seinen Ruf angewiesen und will weiter existieren. Auf Dauer kann sich niemand leisten, andere über den Tisch zu ziehen oder unwirtschaftlich zu arbeiten.

Ich glaube nicht, dass sich allein das Markenimage signifikant auf die Preise niederschlägt. Es sind sicherlich eher die Entwicklungskosten, Produktionskosten, Materialqualitäten, Zölle, Vertriebssystem etc..
Sicherlich spielt auch der Absatz und die Zielgruppe bei der Kalkulation der Listenpreise eine entscheidende Rolle. Somit entsprechen die Preise der unterschiedlichen Modelle einzelner Hersteller sicher nicht den gesamten Herstellungskosten, sondern orientieren sich an der Marktsituation. Da wird es schon vorkommen, dass „Einstiegsmodelle“ oder „Oberklassemodelle“ für sich genommen Verlustgeschäfte für eine Marke sind, was durch Preise anderer Modelle kompensiert werden muss.
Ob ein einzelnes Fahrzeug nun tatsächlich den Bruttolistenpreis wert ist, lässt sich wohl nie genau sagen.

Als Verbraucher interessiere ich mich in erster Line für den Nutzwert, Zuverlässigkeit, Verarbeitung und Materialqualität. Das ist zumindest das, was ich noch allein beurteilen kann.
Bleiben wir mal in der Klasse um die 60.000,- €, da ich hier auf aktuelle Erfahrung bauen kann. Ich fahre jetzt 4 Jahre einen GLC. Außer neue hintere Bremsbeläge, bei 70.000 km, war an dem Fahrzeug bislang gar nichts. Der Unterboden sieht aus wie am ersten Tag, kein mm2 Rost – nichts, nada, nothing, niente . Auch sonst alles sehr hochwertige Materialien verbaut, denen man Gebrauchsspuren kaum ansieht. Ich bin mit Mercedes zwar durch, aber die Verarbeitung und Materialqualität was das Beste, was ich je gesehen habe. Das muss man denen schon neidlos eingestehen.
Der Amarok, 2 Jahre alt, ist technisch auch ok und macht keine Probleme (noch nicht). Der Unterboden sieht allerdings nach 2 Jahren nicht besser aus, als das früher bei einem Mexiko-Käfer der Fall war. Rost, Rost, Rost! Die Ledersitze zeigen Abrieb und Knitterfalten. Kunststoffoberflächen zerkratzen bereits, wenn an das Handy ablegt. Kunststoffe an Steckern, Verschlüssen und Haltern verspröden und brechen. Bei gleichem BLP erscheint mir der GLC also preiswerter.
Bin mal gespannt, welche „Überraschungen“ der JL mit sich bringt und ob dieser auch seinen Preis wert ist. Wenn beim Kauf eines Neuwagens gleich eine Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutz empfohlen wird, bin ich schon skeptisch. Aber der Willso´n-Effekt war halt nicht zu überwinden.;)
 

Retro

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So würde ich es wohl auch machen wenn ich "must haves" hätte und die in D nicht zu bekommen wären Retro.
Bin aber eher ein Schisser - vermutlich wäre ich hinsichtlich der Garantie/Gewährleistung zu feige mir einen aus den USA/Kanada zu holen.
Ehrlich gesagt versprech ich mir nicht viel von einem Direktimport aber ich laß mich gerne überraschen ;)
Bei der gebotenen Qualität ist die 4 jährige Garantie das wichtigste Argument für ein Deutschlandfahrzeug.
Was spricht denn gegen/für Europamodelle - bei mobi.... werden Rubicons schon für ca. 46000 angeboten, ziemlich günstig!?
 

Retro

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....Als Verbraucher interessiere ich mich in erster Line für den Nutzwert, Zuverlässigkeit, Verarbeitung und Materialqualität. Das ist zumindest das, was ich noch allein beurteilen kann...
Bitte den Unterhalt z.B. für Steuer, Versicherung und Kraftstoff nicht vergessen.
Bei uns ist der Wrangler eine rein emotionale Entscheidung mit für uns hohen Nutz- und Spaßwert.
Bei Themen wie Zuverlässigkeit, Verarbeitung und Materialqualität wird der Wrangler den Vergleich mit bestehenden Fahrzeugen nicht mithalten können, da hilft nur eine große Portion an Hoffnung.....
 
Rubi42

Rubi42

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Bei der ganzen Preisdiskussion dürft Ihr nicht vergessen, dass die Homologation auch etwas kostet....
Der Anteil der Kosten, die auf den Verkaufspreis runtergebrochen werden müssen, ist bei einem Wrangler um Faktor 100 grösser, als bei einem Golf.
Hinzukommt, dass es für Fahrzeughersteller immer schwieriger wird die Normen und Vorgaben sämtlicher Verkaufsländer zu erfüllen. Man neme da nur mal die Abgasnachbehandlung in der EU als Beispiel. Das sind alles sehr teure Entwicklungen, auch diese Kosten müssen auf die einzelnen Verkaufseinheiten runtergebrochen werden. Wenn ein Fahrzeug nur wenige 1000x verkauft wird ist klar, dass sich der Stückpreis deswegen deutlich mehr erhöht, als bei einem Auto, welches 500'000x verkauft wird.
 
Ray

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Es ist sehr amüsant hier mitzulesen. "Alles zu teuer, alles zu lange, alles schlecht, alles Mist, ...". Es gibt aber hier im Forum auch Meinungen, dass der JL noch dies und das und jenes braucht. Ohne Abstandsradar und Spracherkennung und GoogleAssist und Einparkautomatik und und und geht das ja so gar nicht. OK, kann man wollen, aber dann lebt man auch 1) mit dem Preis dafür und 2) mit den elektronischen Macken. Ich liebe all diese Dinge auch, kann aber noch rückwärts mit gedrehtem Kopf einparken, mit Spiegeln nicht.
Und ja, der JL hat bestimmt einen Bonus für ein recht seltenes Auto (bei uns) im Preis. Aber, es ist ja nur ein Angebot ihn zu kaufen, keine Pflicht.
 
Ray

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Weder Händler, Herstellen noch Kunden sind ja dumm. Der Händler muss verkaufen, der Kunde kann vergleichen und irgendwie regelt sich immer alles. Es gibt beim Verhandeln immer einen Piont of no Return, den findet man in der Regel recht schnell, denn niemand kann vom Verschenken leben.
Immer davon auszugehen, beschissen zu werden ist bestimmt auch nicht der richtige Weg. Auch ein Händler oder Hersteller ist auf seinen Ruf angewiesen und will weiter existieren. Auf Dauer kann sich niemand leisten, andere über den Tisch zu ziehen oder unwirtschaftlich zu arbeiten.

Ich glaube nicht, dass sich allein das Markenimage signifikant auf die Preise niederschlägt. Es sind sicherlich eher die Entwicklungskosten, Produktionskosten, Materialqualitäten, Zölle, Vertriebssystem etc..
Sicherlich spielt auch der Absatz und die Zielgruppe bei der Kalkulation der Listenpreise eine entscheidende Rolle. Somit entsprechen die Preise der unterschiedlichen Modelle einzelner Hersteller sicher nicht den gesamten Herstellungskosten, sondern orientieren sich an der Marktsituation. Da wird es schon vorkommen, dass „Einstiegsmodelle“ oder „Oberklassemodelle“ für sich genommen Verlustgeschäfte für eine Marke sind, was durch Preise anderer Modelle kompensiert werden muss.
Ob ein einzelnes Fahrzeug nun tatsächlich den Bruttolistenpreis wert ist, lässt sich wohl nie genau sagen.

Als Verbraucher interessiere ich mich in erster Line für den Nutzwert, Zuverlässigkeit, Verarbeitung und Materialqualität. Das ist zumindest das, was ich noch allein beurteilen kann.
Bleiben wir mal in der Klasse um die 60.000,- €, da ich hier auf aktuelle Erfahrung bauen kann. Ich fahre jetzt 4 Jahre einen GLC. Außer neue hintere Bremsbeläge, bei 70.000 km, war an dem Fahrzeug bislang gar nichts. Der Unterboden sieht aus wie am ersten Tag, kein mm2 Rost – nichts, nada, nothing, niente . Auch sonst alles sehr hochwertige Materialien verbaut, denen man Gebrauchsspuren kaum ansieht. Ich bin mit Mercedes zwar durch, aber die Verarbeitung und Materialqualität was das Beste, was ich je gesehen habe. Das muss man denen schon neidlos eingestehen.
Der Amarok, 2 Jahre alt, ist technisch auch ok und macht keine Probleme (noch nicht). Der Unterboden sieht allerdings nach 2 Jahren nicht besser aus, als das früher bei einem Mexiko-Käfer der Fall war. Rost, Rost, Rost! Die Ledersitze zeigen Abrieb und Knitterfalten. Kunststoffoberflächen zerkratzen bereits, wenn an das Handy ablegt. Kunststoffe an Steckern, Verschlüssen und Haltern verspröden und brechen. Bei gleichem BLP erscheint mir der GLC also preiswerter.
Bin mal gespannt, welche „Überraschungen“ der JL mit sich bringt und ob dieser auch seinen Preis wert ist. Wenn beim Kauf eines Neuwagens gleich eine Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutz empfohlen wird, bin ich schon skeptisch. Aber der Willso´n-Effekt war halt nicht zu überwinden.;)
Mein JK ist über 9 Jahre vor sich hin gerostet, ohne Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung. War halt genügend Material da, da brauchte es das nicht. Einmal pro Jahr ein oder zwei Sprayflaschen Brunox Epoxy beim Räderwechsel und gut war es.
 

Retro

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Es ist sehr amüsant hier mitzulesen. "Alles zu teuer, alles zu lange, alles schlecht, alles Mist, ...". Es gibt aber hier im Forum auch Meinungen, dass der JL noch dies und das und jenes braucht. Ohne Abstandsradar und Spracherkennung und GoogleAssist und Einparkautomatik und und und geht das ja so gar nicht. OK, kann man wollen, aber dann lebt man auch 1) mit dem Preis dafür und 2) mit den elektronischen Macken. Ich liebe all diese Dinge auch, kann aber noch rückwärts mit gedrehtem Kopf einparken, mit Spiegeln nicht.
Und ja, der JL hat bestimmt einen Bonus für ein recht seltenes Auto (bei uns) im Preis. Aber, es ist ja nur ein Angebot ihn zu kaufen, keine Pflicht.
Wenn es die "nackte" US-Sport-Variante, nur mit Fensterkurbler, kleinem 3erUconnect ohne Navi usw im deutschen Jeepvertrieb gäbe ( 4 Jahre Garantie ), würd ich die gleich bestellen.
Ich brauch nicht mal Klima in der Kiste, als langjähriger Cabriofahrer würd ich aber auf Sitzheizung nicht mehr verzichten wollen.... und Lenkradheizung muß sein!!
SchnickSchnack den ich nicht brauche kostet Geld und geht irgendwann mal kaputt.
 

mibaki

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Und weil wir alle verschieden sind - was auch gut so ist - kann weder Jeep noch sonst wer es uns allen recht machen.

Von Dir beschriebenes Fahrzeug würde ich z. B. nie kaufen. Aber so ist das halt...
 
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tom28865

tom28865

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Moin,
wir haben im letzten Canada Urlaub (10/2019) eine Menge JL Rubi "mit alles" für unter 50'000 CAD (~35 TEURO) beim Händler stehen sehen.
Zu gut 90% mit dem 3.8V6, sehr selten auch mal ein 2.0T, quasi keine Diesel.
Der V6-Motor (und Stoßfänger) ist für manchen hier allein der Grund für den Import, da das Vertrauen in den 2.0T trotz guter Tests gering ist.
Aber der deutsche Markt gibt es ja her..
T.
 
Pitch

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Also folgende Aspekte kann ich für den relativ hohen Preis bei der Markteinführung des JL gut nachvollziehen:

Marktwirtschaft halt. Natürlich versuchen die hoch rein zu gehen um zu sehen was geht.
Kult kostet - der Preis ist nichts weiter als Marketing.
...aber wenn die Beobachtungen stimmen, daß sich der JL über ~2 Jahre nicht so gut verkauft wie Jeep erwartet hat, dann macht es doch keinen Sinn mehr, daß die Preise Im Dezember 2019 nochmal signifikant erhöht wurden.
 

Partisan

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Das ist eben die Crux mit dem „Beobachtungen“. Vielleicht sollte man einfach mal bei Jeep nachfragen, ob sich der JL wirklich so schlecht verkauft wie angenommen. Dann würde endlich Klarheit herrschen. Man könnte dann zum Händler gehen und hätte eine sichere Verhandlungsgrundlage :king:.
Alternativ kann man sich auch seine eigene Meinung bilden und entscheidet aufgrund dessen ;)
 
Christian72

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Seit Sommer letzten Jahres interessiere ich mich für den JLU.
Fast ebenso lange besuche ich regelmäßig die einschlägigen Autobörsen im Netz.
Einige Fahrzeuge habe ich auf Beobachtung. Sehr selten würde eines davon bis jetzt verkauft.
Es ist eher so, dass ich zunehmend die Updates erhalte, wenn der Preis eines beobachteten Fahrzeugs reduziert wurde.

Ein ein Jeep-Händler in Berlin, an dem ich jeden Tag vorbeikomme, hat immer noch einen JKU und einen JL draußen stehen, in denen ich schon im August Probegesessen habe.

Die Dinger stehen.
Ist aber auch kein Wunder, bei den Problemen, über die man hier liest.
Ich will zumindest keine Gurke aus MY 18 oder 19 mit all den Kinderkrankheiten und so geht es wohl vielen.
Am Anfang mag sich der JL/JLU natürlich gut verkauft haben.
 
ANDIHAN

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... also ich habe einen aus 2018, bin 8000 km gefahren und habe bislang keine Probleme. Ich würde wieder einen 18er kaufen.
Meines Erachtens halten sich die Kinderkrankheiten, die meiner noch nicht hatte, in Grenzen. Die Kaufzurückhaltung dürfte eher an der Dieselhysterie liegen. Als Benziner wird so ein Fahrzeug wohl seltener geordert.
 

Retro

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Und weil wir alle verschieden sind - was auch gut so ist - kann weder Jeep noch sonst wer es uns allen recht machen.
Von Dir beschriebenes Fahrzeug würde ich z. B. nie kaufen. Aber so ist das halt...
Sorry mibaki wenn das falsch rübergekommen ist.
"SchnickSchnack" ist negativ belegt und wollte damit niemanden angreifen.
In unserem Alltagsauto genieße ich sehr wohl auch diesen SchnickSchnack aber der Wrangler soll einerseits als Zweit- und Schönwetterfahrzeug genutzt werden sprich unser Cabrio ersetzen, andererseits haben sich aber auch unsere Prioritäten in den letzten Jahren verändert.

Persönlich finde ich Fensterkurbel, Schlösser ohne ZV oder auch ein Radio an dem man die Lautstärke direkt am Drehknopf regulieren kann anstatt am Touchdisplay rumzufingren usw gar nich mal so ohne....hat seinen Reiz den ich mir gut am Wrangler vorstellen könnte......
 

Retro

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Moin,
wir haben im letzten Canada Urlaub (10/2019) eine Menge JL Rubi "mit alles" für unter 50'000 CAD (~35 TEURO) beim Händler stehen sehen.
Zu gut 90% mit dem 3.8V6, sehr selten auch mal ein 2.0T, quasi keine Diesel.
Der V6-Motor (und Stoßfänger) ist für manchen hier allein der Grund für den Import, da das Vertrauen in den 2.0T trotz guter Tests gering ist.
Aber der deutsche Markt gibt es ja her..
T.
Was spricht deiner Meinung nach denn gegen den 2.0T bzw. für den 3.8er???
Beim 2.0T natürlich Start/Stopp vs. hohe Steuer und Verbrauch beim V6.
 

mibaki

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Was wie ich? Ich sehe jetzt keinen Grund für ein Sorry Retro.

Ich persönlich gehe mit dem Thema extrem entspannt um. Finde das hier zwar alles sehr interessant zu lesen, habe selbst aber extrem pragmatisch gehandelt.

Nach dem Motto: Will einen Wrangler - was gibt´s da - aha - so so - den nehm ich - fertig.
Natürlich kann man über vieles an dem Auto diskutieren. Am Schluss steht aber immer die Frage:

Will ich einen? Dann muss man kaufen was es gibt. Kauf ich das nicht - hab ich halt keinen Wrangler.

Viele Dinge die ich hier lese sind völliges Neuland für mich - wie der Wrangler auch. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass ein Unternehmen
(egal zu wem Jeep jetzt auch wie immer gehört), in einem untergeordneten Markt sich halt auch nur entsprechend engagiert.

Manches ist vielleicht "komisch". Aber da sitzen auch nicht nur Trottel. Die entscheiden einfach Marktwirtschaftlich - sprich in welcher Konfiguration erwischen wir potentiell die meisten Käufer (was hier ja nicht viele sind).

Du lieber Retro hättest gerne eine "urban" Variante. In anderen Fäden wurden technische Dinge vermisst. Das meinte ich mit "wir sind alle verschieden".
 
Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
Tja - wenn ich so zurückschaue .... die wenigsten Wrangler wurden im Auslieferungszustand belassen.
Damals war es für einen Jeeper eher 'normal', dass man sich seinen Wrangler gebaut hat.

Die Jeeper haben sich geändert und damit muss sich auch die Firma JEEP diesen Veränderungen anpassen.
Ganz normal .... dass dann mehr motzen, ist auch normal.
Denn man verkauft inzwischen deutlich mehr Wrangler.
Der Wrangler kommt aus der Nische und wird/ist inzwischen ein 'part of mainstream'.
(= Entspricht dem Geschmack der Masse)

Vom Exoten für ein paar Crazy Driver zu einem Mode-/Trend- oder Styling-Element.

nix-für-ungut
:wave:
Bodo
 
Norke

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Jeep Wrangler JLU Diesel Bj. 2018
Nach dem Motto: Will einen Wrangler - was gibt´s da - aha - so so - den nehm ich - fertig.
Natürlich kann man über vieles an dem Auto diskutieren. Am Schluss steht aber immer die Frage:

Will ich einen? Dann muss man kaufen was es gibt. Kauf ich das nicht - hab ich halt keinen Wrangler.

Genau so wars bei mir auch. Im September 2018 mit meinem Jeep Compass beim Händler vorbeigefahren, nen schönen Wrangler gesehen und sofort auf den Hof gefahren. Rein angeschaut der war verkauft, aber ein identischer irgendwo auf nem Schiff nach Rotterdam. Ohne Probefahrt nach ner halben Stunde mit unterschriebenem Kaufvertrag wieder raus. Lieferung war Ende November 2018, bis jetzt 18000 km auf der Uhr und das Grinsen im gesicht geht nicht weg, wird eher immer breiter.
Gruß Norbert
 

mrbieri

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Ich habe bei meinem Jeep Händler durch Zufall auch hin und wieder mal einen Jeep Wrangler rumstehen sehen.Fand ihn schon kuhl anzusehen, aber nicht wirklich für intressiert oder mal reingeschaut.Hatte bis dahin einen Jeep Cherokee KL 2,2 Diesel und war zufrieden damit. Dann aber hatte ich keine Lust mehr immer den Rollstuhl zu zerlegen von unserem Sohn wenn ich ihn öfters mal fahren muss.
Nun stand ich davor einen 2 VW Bus zu kaufen oder was anderes mit Platz und Spass Faktor plus Harley Ersatz...
Also zum Händler gefahren, dort stand ein Orangener der leider schon verkauft war. Konnte ihn auch nicht Probefahren und nur mal dringesessen und angeschaut plus erklären lassen.
Am nächsten Tag hingefahren wieder, gefragt was sie mir für mein Cherokee geben und dann direkt einen bestellt aus Antwerpen. Für meinen alten habe ich einen sehr guten Preis bekommen ohne das sie ihn sich mal richtig angeschaut haben. Bei dem Wranger noch 16% Rabatt und der Kaufvertrag war unterschrieben.Das warten von 2 Wochen war schon heftig für mich. Nun fahre ich seit 3 Monaten einen neuen Jeep 2.0 und bereue es trotz mangels Probefahrt kein bisschen. Fahre ihn super gerne und Rollstuhl passt auch hinten rein.
Gut, ein paar Mängel hatte er und im moment noch das etwas undichte Schiebedach, aber hoffe es wird noch...
 
Rubi42

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Wrangler JK '07 2.8 CRD Rubicon
Spannend, wieviele hier einen Wrangler ohne Probefahrt gekauft haben. Das beweisst, das man einen Wrangler nicht wie einen Golf kauft. Wenn man einen will, dann kauft man einen ;)

Bin meinen auch nicht probegefahren...
 
Thema:

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