Jeep Patriot im Schneechaos

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AlexAudio

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Den bemerkenswerten Wintereinbruch am Wochenende habe ich am Sonntag mal genutzt um herauszufinden wie schneetauglich der Patriot ist. Hier meiner Erlebnisse:

Bei mir in der Gegend ist es sehr hügelig und eher ländlich und mit den zu erwartenden Schneeverwehungen auf den Feldwegen, die etwas tiefer als die Felder liegen, erhoffte ich mir Bedingungen wie ich sie ab Samstag in Österreich auf 1500m wohl auch habe.

Feldwege und Forststraßen bergauf und bergab mit "4x4 Lock" und ausgeschalter Traktionskontrolle kein Problem, der Schnee ging knapp bis zur Einstiegsleiste.

An Hügeln dann die erwarteten Schneeverwehungen, geschätzte 40cm hoch. Hier wird es bergauf schon recht eng: Erster Gang, 2500 Umdrehungen und im Schrittempo und durchdrehenden Rädern geht es gerade noch so.

Oben auf dem Hügel dann das totale Scheechaos: Der Feldweg liegt eingebettet in Felder, aber ca. 1,5m tiefer als diese. Der Weg war bis knapp Motorhaubenhöhe aufgefüllt mit Schnee. Ich bin erst mal wieder etwas zurück an eine geschützte Stelle wo nur ca. 20cm Schnee lagen um die neuen Schneeketten aufzuziehen. Hat für alle 4 Ketten immerhin 20 min gedauert, wie meine Frau danach mit vorwurfsvoller Stimme betonte. Aber fürs erste mal mit dem Kettenmodell und inkl. Radhäuser von kiloschweren Schneeklumpen befreien doch garnicht so schlecht.

Also die Ketten waren montiert, ein bißchen vor und zurück gefahren, nachspannen und ab geht´s. Meine Frau am Fluchen wieso wir nicht nett spazieren gehen, das war mein Köder raus zu kommen, aber Jeep fahren war jetzt wichtiger.

Zurück zur Stelle wo der Feldweg bis kurz vor die Motorhaube mit Schnee aufgefüllt war, ca 50-60m weit war die Strecke die zu überwinden war. Also erster Gang, 2500 Rpm und los. Der Patriot pflügt durch den Schnee, es wird zunehmend schwer denn die Drehzahl sinkt rapide ab. Bei 2000 Rpm gebe ich Vollgas um nicht ins Turboloch zu kommen. Die Drehzahl geht auf 3000, wenig später auf 3500 Rpm. Der Patriot fängt immer wieder an auszubrechen, was aber durch mittlere Lenkausschläge gut korrigiert werden kann.

Die Schneehöhe bereitet zunehmend Probleme: Der Patriot schiebt ordentlich Schnee vor sich her, der sich schließlich auf die Motorhaube und die Winschutzscheibe schiebt. Also schnell Scheibenwischer auf höchste Stufe und im halben Blindflug da durch.
Immer wieder muß ich die mühsam aufgebaute Geschwindigkeit drosseln, sonst schieben sich so viele Schneemassen auf die Scheibe das ich garnichts mehr sehe.

Was für ein toller Tag für einen Jeep Patriot mit weichen Winterreifen (Bridgestone DM-Z3, nur bis 160 km/H) und 4 Schneeketten! Ich denke der Grenze des Machbaren kam ich hier schon recht nahe, aber ich kam durch.

Ein wenig den Weg weiter steckte dann ein 5er BMW fest und kam weder vor noch zurück, er verschob sich nur immer weiter seitlich Richtung Böschung. Ich dachte mir nur: "Welcher Ochse fährt in dieser Gegend mit einem BMW bei diesem Wetter"?

Die Dame war ziemlich Hilflos und hatte auch sonst keine Ahnung vom Auto ihres Mannes, nachdem ich nach dem Abschlepphaken gefragt habe um sie aus dieser verfahrenen Situation zu befreien sah ich die Ratlosigkeit in ihren Augen. Zum Glück hatte der 5er eine Anhängerkupplung und ich ein Seil.

Ich mußte sie ca. 30m ziehen, dann kam eine Abzweigung auf der sie hätte weiter fahren können. Aber jedes Mal als ich angefangen habe die aus dem Schnee zu ziehen bremste sie und würgte meinen Motor ab! Das kann doch nicht wahr sein dachte ich mir und meine Frau hat sich neben mir schon so über die Dame aufgeregt das meine Nerven arg strapaziert waren.

Drei mal bin ich dann raus in den Schneesturm und habe der Dame erklärt das ich sie schlecht ziehen kann wenn sie bremst. Aber sie sagt sie bremst nicht.... Ok, neuer Versuch.
Ich langsam losgefahren, sehe ich doch tatsächlich wieder ihre Bremslichter im Rückspiegel aufleuchten. Nicht mit mir dachte ich! Also angehalten, mit Ruck den ersten Gang kommen lassen und mal die vollen 310 NM Drehmoment arbeiten lassen.

Ein Bild für die Götter sage ich euch: Ich ziehe den 5er mit seinen blockierenden Rädern einfach über den Schnee die restlichen 25m bis zur Abzweigung. Die 4 Schneeketten haben auf dem Feldweg eine Schneise der Vernichtung durch Schnee und schließlich durch den darunter liegenden Schotter geschlagen

Das Ende vom Lied: Die Frau im 5er war kreidebleich, meine Kupplung roch leicht strapaziert, meine Frau noch immer über die die BMW Fahrerin am Motzen.... Aber ich habe ein Grinsen aufgelegt und war wohl der Einzige der hier seine Freude hatte.

It´s a Jeep thing....
So long...

Gruß, Alex

2008er Patriot CRD
 
Ozymandias

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Hübsche Geschichte, weiter so. :nuts:
 

Thilo

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Hallo Alex,
klasse Bericht, sehr amüsant geschrieben! :hehe:

(Habe nach deinem Bericht gleich mal ein Schleppseil ins Auto getan) :nuts:

Viel Spass noch im Schnee – und hol den Spaziergang bei Gelegenheit nach ... :D

Viele Grüße
Thilo
 
jeepb1

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Hey Alex
Klasse Bericht denke nur der Schnee war nicht ganz so hoch denn da wärst auch mit
ketten nicht soweit gekommen weil der Pat auf dem Schnee aufsitzt und sich die
Räder freischaufeln auch mit Ketten :angry:
aber sonst eine tolle Story

Gruss aus dem Schwabenland und einen Guten Rutsch ins neue Jahr ;)

Achim
 
Rumpelstilzchen

Rumpelstilzchen

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@Achim........ wenns kein nasser Schnee, sondern eher Typ trockener Pulverschnee ist, dann liegen derartige kurze Leistungen durchaus drinn.......
 

jeepermanu

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genau bei Pulver schnee geht das der bläst zur seite udn nach oben weg
 
Stuebi

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Na dann will ich mal eine uraltgeschichte ausgraben:

Früher... lang ists her, als ich noch meinen Grand Wagoneer gefahren habe (müsst so in den 80er gewesen sein) war ich mal im Schnee in Hirzenhain. Ich hatte nachgeschnittenen Winterreifen drauf. Die Straße war total vereist und spiegelglatt.

Plötzlich ein paar Autos mit Warnblinker und gelbem Nummernschild (richtig, Holländer). Einer war in den Graben gerutscht.

Klar ziehe ich den raus. Hab ihn als angehängt (man konnte kaum laufen, so glatt war es.

Zipp...war er wieder auf der Straße.

Ich hab dann locker gesagt:" beim nächsten mal machste aber die Handbremse los!"

Die haben doof geguckt, die Holländer.

Ich krieg heute noch das grinsen nicht aussm Gesicht, wenn ich da dran denke.
 

AlexAudio

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Hallo und frohes neues Jahr 2010!

Zur Schneehöhe: Ja das war eine große Schneeverwehung und natürlich sehr lockerer Schnee.

Gestern bin ich zurück aus den Alpen und kann mehr berichten, aber eines vorweg: Ich habe den Patriot ans Limit gebracht.

Also am zweiten Weihnachtsfeiertag habe ich mich mit meiner Frau Richtung Tirol zu unserer Berghütte auf 1500m Seehöhe aufgemacht. Ein Telefonat mit dem Bauern der uns die Hütte vermietete machte wenig Hoffnung das wir da mit dem Auto hin kommen, denn es gab ordentlich Neuschnee von ca. 30cm. Wir sollten uns auf 6 km Fußmarsch einstellen... Toll mit nur 2 Rucksäcken aber 3 Klappkisten mit Fresskram und Fonduetopf und einer Maxipackung Silvesterraketen aus dem Metro Großmarkt.
Also schnell noch einen Schlitten auf die Rückbank und los ging es. 2 Stunden länger nach Tirol gebraucht, war ja klar das wir zur Hauptreisezeit fahren mußten...

Der Bauer hat uns eindringlich abgeraten die Forststraße mit dem Auto hoch zu fahren und bot uns an unsere Sachen ein Stück mit dem Traktor rauf zu fahren, aber ein bißchen Abenteuer mußte ja sein und schließlich wollte ich die Schneeketten nicht umsonst gekauft haben. Also haben wir uns darauf geeinigt das ich mit dem Patriot vor fahre und mir der Bauer zur Sicherheit mit dem Traktor folgt, nur für den Fall der Fälle.

Beim Beginn der Forststraße raus in die Kälte, 4 mal Schneeketten aufziehen, ein paar Meter fahren und nachspannen. Jetzt ging der Spaß los, von ca. 900m Seehöhe mußte man sich bis auf 1500m kämpfen. Also 4WD lock rein und Traktionskontrolle aus.

Der Schnee "kratzte" am Unterboden und mit der vorderen Stoßstange schob ich ein kleines Häufchen Schnee vor mich her. So weit ging es recht gut auch wenn die Steigungen, besonders in den Spitzkehren leichte Probleme machten. Mit durchdrehenden Rädern ging es dennoch gut bergauf, der Patriot fuhr sich aufgrund des Pulverschnees in etwa wie ein Schiff und der aufgewirbelte Schnee flog nur so um uns herum. Den Traktor des Bauern hängten wir locker ab, wartete aber ca. 5 Km an einer Gabelung auf ihn da ich mir nicht sicher war wo es weiter ging. Hier wurde der Schnee auch erschreckend hoch und der Bauer sagte mir das man hier parken und den restlichen Kilometer laufen müsse da der Schnee einfach zu hoch wurde.

Der Weg zur Hütte ging an der Gabelung steil bergab und machte ein paar Kehren bis zur Hütte. Meine Frau und ich nahmen die Rucksäcke und banden ein paar Sachen auf den Schlitten, von nun an ging es zu fuß weiter.

Der Schlitten kippte ständig um und an der Hütte angekommen waren wir schon ziemlich fertig. Meiner Einschätzung nach mußten wir noch 2 mal zum Auto laufen um alle Sachen in die Hütte zu schaffen. Dies hätte uns etwa 2 Stunden gekostet und es wurde schon langsam dunkel. Meine Frau drängte und ich entschied mich schließlich mit dem Patriot weiter runter zu fahren und so die Sachen schneller ausladen zu können... ein Fehler wie sich herausstellte.

Der Patriot rutschte nur so die steile Forststraße herunter, trotz der 4 Schneeketten. Das Fahrzeug war nur schwer zu kontrollieren und so gab ich nach der hälfte der Strecke auf und wir ließen den Patriot einfach auf dem Weg stehen, packten ein paar Sachen und kamen fast im Dunklen bei der Hütte an.

Am nächsten Tag ging es dann mit Schaufel und Schneeschuhen auf zur "Auto Rettungsaktion". Der Patriot hatte sich völlig in den Schnee eingegraben und die Radhäuser waren so voller Schnee das sich das Lenkrad kaum drehen ließ. Ich befreite die Radhäuser und den Unterboden des Patriot mit der Schaufel und den Händen vorsichtig von den Schneemassen, während meine Frau den Pulverschnee rund um den Patriot mit den Schneeschuhen feststampfte um das Wendemanöver vorzubereiten.

Den Motor habe ich während dessen schön warm laufen lassen, denn ich wußte: Hier brauche ich ordentlich Drehzahl! Zuerst würgte ich beim Wendemanöver ständig den Motor ab, aber mit hoher Drehzahl ging es dann. Hier währe eine Geländeuntersetzung wirklich gut gewesen, vor allem der Rückwärtsgang ist hier ein schlechte Scherz. Der ist mal gar nichts fürs Gelände, viel zu lang übersetzt! Immerhin war ich froh den Diesel mit ein bißchen Drehmoment zu haben, denn jetzt ging es die Steigung hoch.

Der Patriot kämpft sich die Steigung hoch und bricht ständig aus. Ich muß sehr schnell handeln und gegenlenken, ein stehenbleiben kommt nicht in Frage sonst komme ich nicht mehr los. Volles Adrenalin!
An der steilsten Stelle wühlt sich der Patriot in halber Schrittgeschwindigkeit durch den Schnee, Motor ist auf 2000 Rpm abgesackt, das Gaspedal ist bis aufs Bodenblech durchgetreten. Für den Benziner währe hier definitv Ende gewesen, der Diesel hat es aber so gerade eben gepackt. Wieder oben an der Gabelung war ich vom Lenken und der Aufregung außer Atem, aber wir haben es geschafft. Der Bauer konnte Später bei Schlüsselrückgabe kaum glauben das wir diese Steingung bei dem Schnee rauf gekommen sind und schaute sich dabei verwundert den Patriot von alles seiten an.

Mein persönliches Fazit: Ein super Jeep für den Winter. Für die Berge währe aber eine Untersetzung, oder alternativ ein kürzer übersetzter Rückwärtsgang besser gewesen. Nach dem Tiefschnee Erlebnis muß man aber aufpassen: Die Felgen setzen sich von innen total mit schnee zu, das gibt auf der nächsten Schnellstraße ab 80 km/h eine hübsche Unwucht.

Es folgen Bilder und Videos von der Rückfahrt gestern, leider war die Aufregung zu groß um von der "Rettungsaktion" Bilder oder Videos zu machen:

Die Hütte http://img194.imageshack.us/img194/2539/cimg4535small.th.jpg

Bergauf http://img194.imageshack.us/img194/8657/cimg4493small.th.jpg

Das letzte Stück http://img682.imageshack.us/img682/4143/cimg4546small.th.jpg

Proviant schleppen... http://img85.imageshack.us/img85/5656/cimg4549small.th.jpg

Patriot http://img682.imageshack.us/img682/4143/cimg4546small.th.jpg

Und nochmal http://img85.imageshack.us/img85/1554/cimg4550small.th.jpg

Video: Mit einem Ruck aus dem Schnee http://www.youtube.com/watch?v=UCLiXlOXk8Q

Video: Abfahrt http://www.youtube.com/watch?v=RD4QZOtUU3g

Video: Fahrt durch unberührten Tiefschnee http://www.youtube.com/watch?v=8GkgTTY7ydM

Video: Beschleunigung auf 1000m Höhe und Kommentar meiner Frau ;-) http://www.youtube.com/watch?v=gvbQc6hUxbs

Viele Grüße, Alex
 
Stuebi

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und was lernen wir daraus?

in solche wege fährt man nur mit mindestens 2 fahrzeugen, damit man im zweifelsfall jemand hat, der einen wieder rauszieht.
 
Stuebi

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So, nun hab ich mir die Videos angesehen.

Da hab ich aber keine Stelle gesehen, wo man Schneeketten oder gar Untersetzung gebraucht hätte.

*Lästermodus aus*

Aber solche Wege würde ich nie allein Fahren, es sei denn der Bauer ist in der Nähe und es gibt Handyempfang
 

AlexAudio

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und was lernen wir daraus?

in solche wege fährt man nur mit mindestens 2 fahrzeugen, damit man im zweifelsfall jemand hat, der einen wieder rauszieht.
Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Handyempfang war aber da und der Bauer war mit seinem Traktor auch nicht weit. Aber die Blöße gibt man sich natürlich nur wenn gar nichts mehr geht.



So, nun hab ich mir die Videos angesehen.

Da hab ich aber keine Stelle gesehen, wo man Schneeketten oder gar Untersetzung gebraucht hätte.

*Lästermodus aus*

Aber solche Wege würde ich nie allein Fahren, es sei denn der Bauer ist in der Nähe und es gibt Handyempfang
Das war der Rückweg. Da kam die Woche eine Scheefräse und hat da ne Rodelbahn draus gemacht. Bis zur Rückfahrt ist da aber schon wieder 20cm Neuschnee gefallen. Ketten hatte ich da auch nicht mehr drauf. Die Strecke die es in sich hatte sieht man nur auf den ersten Fotos (wenn man in den Links das ".th" entfernt kann man sie in voller Größe sehen). Ich denke man sieht die Schneehöhe wenn man schaut wie tief ich im Schnee versinke.


Schön zu wissen, das nicht nur Sandra und ich so einen an der Klatsche haben.

Wir wünschen Euch was............


Gruß laszlo
Ja ist doch super. Vor allem wenn die Frau so etwas mitmacht, nicht wahr?

Viele Grüße, Alex
 
Vagabond

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Zunächst mal, Alex - toll geschrieben - sehr unterhaltsam!

Endlich mal einer, der den Pat etwas fordern konnte. Hierzulande kommt man ja nicht unbedingt in den Genuß verschneiter Waldwege, oder sogar solche im Gebirge. Leider ist man Reglementierungen unterworfen und muß auf Off-Road-Parks ausweichen.

Ich muß mich meinen Vorrednern anschließen: Ich hätte das auch nicht ohne zweites Fahrzeug gemacht. Gut, der Bauer kam mit dem Schlepper hinterher. Aber als du den Kleinen abends festgefahren hattest, war der Bauer nicht mehr in der Nähe. :huh:

Es ist gut gegangen und du hattest deinen Spaß an der Geschichte. Um deine Frau beneiden sich sicherlich einige hier - das macht nicht jede mit ;)

Pit
 

jeepermanu

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Ich finde deinen Bericht super geschrieben sehr unterhaltsam ,aber ich glaub wenn ich da mit meinem Wrangler gefahren wäre hätt ich mir keine Sorgen gemacht Stecken zu bleiben wohl aber nach Rechts abzurutschen ;) da ging es ja ganz schön Berg runter :huh: Halt das im Auge bei so Fahrten das ist nicht zu unterschätzen


Gruß manu
 
Rumpelstilzchen

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So, nun hab ich mir die Videos angesehen.

Da hab ich aber keine Stelle gesehen, wo man Schneeketten oder gar Untersetzung gebraucht hätte.

Hast du nicht ??? ;)

Ich schon....... weniger gesehen als einfach so mit bekommen. Das ging dort STEIL bergab..... da bist du echt froh wenn du Ketten drauf hast und somit GRIP. Und in einer Untersetzung runter rollen ist sicherer als eben ohne Untersetzung.

Und um die uralte Glaubensfrage zu beantworten...... Schneeketten bringen auf so einem Untergrund einiges mehr als die besten Winterreifen ink. Spikes.

(Selbst gesehen und erlebt mit dem G-Club vor ein paar Jahren)
 
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