Jeep Commander Reparaturkosten

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deinosuchus

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Hi!
 
Seit gut 2 Monaten fahren wir jetzt einen Commander, den wir in der kurzen Zeit wirklich lieben gelernt haben. :)
Allerdings zeigte sich bei dem Fahrzeug vorn links nach kurzer Zeit ein Klappern, wenn über kurze Bodenwellen etc. gefahren wurde. Das Geräusche hörte sich stellenweise an, als wenn etwas noch für Sekundenbruchteile nachfedern würde.
 
Das der Wagen nicht scheckheft gepflegt war, beinahe 200tkm auf der Uhr hat und letzte größere Wartungen schon mehr als 1 Jahr her waren, hatten wir uns entschlossen den in eine Vertragswerkstatt zu geben und mal checken zu lassen. Resultat:
 
- Klappern soll aus dem Lenkgetriebe kommen von irgendwelche Stangen die da wohl verschleißen
- Bremsen vorn halten höchstens noch 1000 km, müssen also dringeng gemacht werden
- Simmering am vorderen Diff. Eingang Kardanwelle ist feucht, bald fällig
- irgend ein Ölschlauch fürs Getriebe ist feucht
 
Alles auf einen Schlag gerichtet, soll das ca. 2500-2800 Euro kosten. Davon allein ca. 500 Euro pro Achse für die Bremsen.
Da das unser erster Jeep ist, die Frage:
 
Sind das normale Werkstattkosten? Kommt man da bei einer freien viel billiger (und genauso gut betreut) weg?
 
Viele Grüße...
 
 

Klausmeister

Guest
Ist der von einem Händler oder privat gekauft? Wenn vom Händler versuche mal was über die SAchmängelhaftung abzuwickeln.
 
Die Stangen haben doch bestimmt einen Namen. Sollen es vielleicht die Spurstangen sein? Um die zu wechseln, brauchst du ein Spezialwerkzeug, um sie am Lenkgetriebe zu lösen und wieder zu verschrauben.
 
Aber sag mal, so ein Fahrzeug mit so einer hohen Laufleistung, da mußt du doch davon ausgegangen sein, dass da einiges auf dich zu kommt.
Wie lange willst du den Commander denn noch fahren?
 
Und ja, Jeep ist teuer, es sei denn du hilfst dir selber und machst nicht den Fiat händler reich.#
 
 
 

manowar

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Hi
Auf alle Fälle noch mal in eine andere Werkstatt fahren.
Wo wohnst du?
Die bremsen kosten nicht viel,das mit dem Lenkgetriebe müsstest du mal genauer beschreiben,Ölstand von der Servo
mal überprüft.
1000euro für Bremsen ist lächerlich bei der Kiste.
Klar man soll nicht das billigste Material nehmen,aber beim Händler bezahlst du ja auch das grenzenlose Fachwissen :hehe:  :hehe: ,mit
 
Gruss Kay
 
Odenwaelder

Odenwaelder

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Das ist ja schon fast wucher! Naja, Vertragshändler halt.
 
Bremsen von Textar kostset der komplette Satz (Scheiben und Belähe) z.B. beim Bandel 200,- € (bandel-online.de). Mit dem Rest würde ich in eine freie Werkstatt, ggf. auf Jeep oder 4x4 spezialisiert, fahren. Bei der Laufleistung müsste deiner ein 2006 oder 2007er sein, da muss man doch nicht mehr zum :)
 
Freie Werkstätten können das meistens sogar besser als diese Teiletauscher von FIAT.
 
Gruß,
 
Andreas
 

deinosuchus

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Hi!
 
Na klar war mir klar, das bei dem Wagen schon mal was zu machen ist. Mit den Bremsen hatte ich auf jeden Fall gerechnet, schon weil der Vorbesitzer damit wirklich viel unterwegs war. Und das Jeep nicht ganz billig ist auch...
Selber machen ... nee, mir fehlt das Vertrauen in meine eignen Fähigkeiten dazu und auch einfach die Zeit. Also bleibt nur die Werkstatt... und da denkt man ja als erstes: Nimm eine spezialisierte, die kennt sich vielleicht besser aus.
 
Kennt denn einer von Euch im westlichen Berlin oder westlichen Umland eine Werkstatt, die was taugt?
 
@Odenwaelder
Ich sehe, Du bist auch mal Commander gefahren und fährst nun einen Cheby Suburban. Wie sind die beiden Fahrzeuge im Vergleich? (Mal von der Größe abgesehen)
 

Viele Grüße...
 
Odenwaelder

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Hallo.

Die beiden kann man kaum vergleichen. Der Chevy ist eher mit einem Cherokee aus den 90ern vergleichbar. Das fängt schon beim rudimentären Allrad an und setzt sich über den schon lange überholten 4-Gang Automaten fort. Auch das Fahrwerk mit Starachse hinten ist extem Old School. Immerhin keine Blattfedern mehr, das ist ja schon mal was :)

Aber der Chevy ist ein genialer langstrecken Cruiser, Lenkradwahlhebel auf D und los gehts :) Nur zum Tanken "kurz" anhalten (kann bei einem 120l Tank schon mal etwas länger dauern) und am Ziel aussteigen als wenn man nur mal kurz zum Brötchen holen weg war :)

Gruß,

Andreas
 
Odenwaelder

Odenwaelder

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So, wollte noch etwas dazu schreiben, war mir gestern via Tapatalk zu langwierig :)
 
Wie schon gesagt ist die Technik insgesamt etwas einfacher (4 Stufen Automat, Starachse hinten, Allrad, etc.), aber vom Motor her kann man nicht meckern. Klar der HEMI im 300C von der Regierung geht besser, aber der hat auch etwas mehr Hubraum (5,3 vs. 5,7l), etwas mehr Leistung (320 vs. 340PS) und vor allem deutlich weniger zu schleppen (2to vs. 2,8to). Ist halt doch mehr Truck als "luxus" SUV und das merkt man auch hin und wieder wenn der Automat unter Last mal wieder die Fahrstufen reinknallt wie mein 88er Benz oder die Starachse über unsere schlechten Straßen poltert (evtl. sollte man FIAT neu definieren: Für Amerikaner Ausreichende Technik  :smilewinkgrin: ).
 
Innenausstattung ist von der Qualität mit meinem Limited vergleichbar. Auch hier sind die Sitze nur Teilleder, aber wenigstens reißen diese an den Wangen nicht ein :) . Allerdings hat Chevy hier das gleiche Problem wie z.B. VW bezüglich der gummierten "Soft Touch" Oberflächen, diese peelen sich leider gerne ab. Kann man schön am Bedienteil der Klima erkennen (hab ich in der Zwischenzeit jedoch ausgetauscht).Was mich sehr erschreckt hat, war und ist das konsequente fehlen von Ablagen. Wo ich im Commi überall was verstauen konnte, herrscht im Burban absolute Abstinenz. Lediglich 2 kleine "Fächer" (Brille und Becherhalter) sowie ein riesiges Fach unter der Armablage:
 

 
Nett sind die elektrischen spielereien wie die elektrische Heckklappe, die anklappenden Spiegel oder der Blinker in diesen  :hehe: Gab es zwar teilweise auch beim Commi, aber meiner hatte das nicht  :a060: Witzig ist OnStar, bei diesem System kann man mit dem Auto reden und Anweisungen erteilen, z.B. eine bestimmte Telefonnummer zu wählen. Das war mir jedoch zu böses Voodoo  :smilewinkgrin: daher habe ich die Konfiguration abgebrochen und das System deaktiviert.
 
Verändert habe ich bis jetzt kaum etwas. Ein kanadisches Tachoblatt mit Km/h, die oben gezeigte Mittelkonsole mit den beiden geschlossenen Fächern (vorher war da ein großes offenes Fach) und ein neues HVAC (Klimabedienteil) habe ich mir gegönnt. Zusätzlich noch einen universal E-Satz von Jaeger sowie einen Kugelkopfadapter für die US-Zugvorrichtung sowie einen Deckenmonitor mit DVD für die Kids (hatte ich im Commi auch verbaut).
 
Im Frühjahr kommt das komplette Fahrwerk neu, das ist nach 100kmls einfach fertig  :a060: Buchsen und Pendelstützen habe ich schon da, Die vorderen Struts (Feder/Dämpfereinheit) sowie alle Quer- und Längslenker sind aktuell im Container auf dem Weg zu mir.
 
Abschließend kann ich nur sagen das ich den kauf nicht bereut habe. Der Burban ist ein geiles Stück Automobil, wenn auch die Ausführung an der einen oder anderen Stelle etwas "rustikal" ist  :newlaugh: Oder ich einfach vom Commi und dem 300C zu verwöhnt war/bin  :top:
 
Mal schauen was als nächstes so in 2-3 Jahren auf dem Hof steht. Im Rennen sind der 2015er Burban sowie Durango. Oder doch wieder ein Jeep Commander  :smilewinkgrin:
 
Gruß,
 
Andreas 
 

MrCommander

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Nimm den Durango Citadel, dan hast Du den modernen und größeren Commander. Habe auch schon sehr darüber nachgedacht...

LG, Bruno
 

deinosuchus

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Hi!
 
@Bruno
Nee, mein Fall wäre der nicht! Wie alle modernen SUVs werden die Seitenfenster da immer kleiner. Das mag ich garnicht. Dagegen hat der Commander wahre Schaufenster.
Mag deswegen auch die neuesten GCs nicht mehr.
 
@Andreas
Danke für die Infos! :)
Also ist bei Deinem Jeep auch das Polster kaputt gewesen? Hast Du das flicken lassen?
Und interessant find ich das mit dem Tachoblatt. Selber gemacht? Machen lassen? Kostenpunkt. Ich frage, weil ich hab 'nen Import Commi und die km/h Zahlen sind doch recht klein.
Und das schon nach 100tkm das Fahrwerk fertig ist, find ich ja bedenklich. Meinen Blazer hab ich mit 160tkm weg gegeben. Das Fahrwerk war da noch kein Problem.
 
Gruß...
 
Odenwaelder

Odenwaelder

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Hallo.
 
Den Sitz habe ich nicht reparieren lassen. Der Schaden war noch nicht so weit fortgeschritten und man konnte diesen eigentlich nur sehen wenn man den Sitz belastet hat.
 
Den Tacho habe ich selbst umgebaut. Das passende OEM Ziffernblatt habe ich mir von den Jungs von US-Speedo kommen lassen. Diese haben sich auf alternative Ziffernblätter spezialisiert, bieten jedoch auch Tacho Anpassungen und Umbauten an. Letztere laufen meistens von KMH auf MLS (Importfahrzeuge aus Canada) und daher haben die von Zeit zu Zeit KMH OEM Ziffernblätter im Angebot. Die bunten aus der eigenen Produktion gibt es jedoch immer.
 

 

 
Bezüglich Fahrwerk. Meine Angabe bezieht sich auf MLS nicht KM  :D  Aktuell bin ich bei knapp über 160TKM und das Fahrwerk vom Burban hat schon deutliche Verschleißerscheinungen. Wobei man nicht vergessen darf das hier 2,8 to bewegt werden und letztendlich habe ich auch damit gerechnet das hier noch was fällig wird. Meine Opelz (ist ja auch GM) haben von Fahrwerk her nie so lange durchgehalten  :wacko: Bei den Omegas waren schon deutlich früher die Pendelstützen und Querlenkerbuchsen fällig. 
 
Die Teile sind schon bestellt und aktuell via Container auf dem Weg zu mir  :bigsmile:
 
Der aktuelle Durango gefällt mir sehr, allerdings ist mir aktuell der Kofferraum noch zu klein (brauche alle 7 Sitzplätze). Mal sehen, wenn die Kids älter werden kann ich bestimmt wieder "Downsizen"  :rofl:
 
Gruß,
 
Andreas
 
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