Hinterachse KK -Geräusche beim “Rollen“ (bei Beschläunigung nicht)

Diskutiere Hinterachse KK -Geräusche beim “Rollen“ (bei Beschläunigung nicht) im Cherokee / Liberty KJ, KK Forum Forum im Bereich Cherokee Forum; ...jetzt muss ich doch mal ins Forum, bevor ich die Black Pearl :judge:. Ich hatte mir 2016 in einem Anfall von Liebeswahn einen KK...
Willi104

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...jetzt muss ich doch mal ins Forum, bevor ich die Black Pearl :judge:.

Ich hatte mir 2016 in einem Anfall von Liebeswahn einen KK zugelegt.:jump:

Bisher konnte ich es verschmerzen, das eine der Nachkatsonden (außer ab 28°C - wichtig für den Tüv im Sommer) permanent einen Fehler meldet und die anderen 3 mal so sporadisch auftreten und er auf Gas manchmal ein wenig unrund läuft. Die Sonden hat mir eine Spezialwerkstatt schon getauscht, obwohl ich gesagt hatte, sie sind nich defekt! :banghead:
Über die Tatsache, das er nach dem Tanken (je heißer desto schlechter) immer einen zweiten Tritt braucht, konnte ich auch noch drüberweg schauen, zumal bei 10€ LPG auf 100km das echt ein Trost ist.

Nun habe ich seit ein paar Wochen ein richtiges Problem im Ohr.
Beim beschleunigen ist alles normal, aber sobald ich vom Gas runter gehe gibt es ein kratzendes Geräusch.
Ich habe zwei Werkstätten durch, die Hilfe versprochen hatten. Beim ersten Versuch habe ich das Auto nach zwei Wochen wieder geholt, nach der Bemerkung, verkauf` den Bock und die zweite Werkstatt meinte nach 14 Tagen, Teile von “Fiat“ kosten so 2500€, die Achse gibt es nicht mehr, was noch alles ist können wir noch nicht abschätzen, das Öl in der Hinterachse ist nur noch Wasser. Wir bauen dir gene was gebrauchtes ein, wenn du es besorgst. (Das bekomme ich auch sicher selber hin!)
Achse hat weder er noch sein Teilelieferant bei Fiat schon mal zerlegt. :blush:
Der Achsenspezialist bei der Allradscheune in Trebbin ist Ende Oktober in Rente gegangen und Nachfolger gibt es nicht.:a060:

Ich habe mir schon vor der Aktion das Öl angeschaut und es ist völlig klar und ohne Einschlüsse. Mit einem Schlauch und einer Spritze was übers Kontollloch abgezogen, nix zu sehen.

Im Sommer hätte ich mir das Auto auf die Seite gestellt und die Achse mal angeschaut, da geht ja auch Fahradfahren oder Roller. Jetzt im fast Winter, ist mir der KK mit der Sitzheizung schon lieber, auch wenn die Scheiben von innen beschlagen :ninja:.

Ich traue mir aber mit der Achse keine weiteren Strecken zu (der ADAC braucht immer so lange und es sind schon viele im Auto erfroren :giveup:....
Die “gebrauchten“ Achsen bei eb@y und Co sehen echt zum :urgh:aus, mega vergammelt und das für über 1000€.
Meist geben sie auch keine Garantie das die Teile zu dem KK passen.

Hat von Euch schon jemand das Problem gehabt?
Kennt jemand einen Spezialisten hier in der oberbayrischen Wildnis um Rosenheim?:cry:
 
wjrobby

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Hallo Willi und erst mal :welcome: im Forum.

Zu deiner Frage:
fahr zum Hellinger nach Erding; für den gab es hier im Forum schon ein paar Empfehlungen.
Leider kenne ich ihn noch nicht Persönlich; aber werde die Tage (Wochen) auch mal hin fahren....

Gruß Robert.
 
raik

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Für die Jungs, die sich damit auskennen, wird das einfach eine übliche Achsrevision. Für die, die keinen Plan haben, läuft das immer auf einen Achsentausch hinaus.

Neben der Empfehlung von Robert haben auch diese Jungs hier Ahnung von Achsen. Ich würde mich an den Ralf in Kissing wenden. Dort habe ich bei zwei Wranglern die Achsübersetzung ändern lassen.

Krügers Offroad Shop
 

Dschiebman

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Wie kann die Werkstatt behaupten, das Öl sei nur noch Wasser. Haben die den Diff.-deckel runter geschraubt? Anders kannst kaum so eine Aussage treffen.
Ist den das Diff.-Öl schon mal raus gekommen?
Ich wechsle dieses jährlich, weil Chrysler das so vorschreibt.
Während der Gewährleistung nach dem Neukauf, war ich zum Ölwechsel an den Jeep-Fritzen gebunden. Denen war nicht mal bekannt, dass jährlich gewechselt werden muss, aber ich erwähnte dies dem Meister.
Auf der Rechnung stand dann auch ein angeblich gewechseltes Öl drauf. OK, das musste ich auch so glauben.
Das Jahr drauf, als der Ölwechsel selbst vorgenommen wurde, ist mir bewusst geworden, dass die Werkstatt das Öl doch nicht gewechselt hat, denn
da ist eine Suppe mit lauter Metallspänen raus gekommen.
Seit der jährlichen Selbstdurchführung, kommt das Öl immer fast neu raus und mit Null Spänen.

Vielleicht wäre, die zwar etwas aufwendige Lösung, das Öl selber mal rauszuschmeißen.
  • Diff.-Deckel musst komplett abschrauben, Restöl vom Diff.-Gehäuse-Boden mittels sauberen Tuch oder Küchenrolle komplett aufsaugen
  • alte Dichtmasse vom Diff.-gehäuse und Diff.-deckel sauber abkratzen und entfetten
  • geeigneter Dichtmasse auf Deckel drauf und diesen wieder drauf schrauben).
  • dann ca. 1,5 ltr. SAE 75W-140 ohne LS-Zusatz rein (z.B.https://www.ato24.de/de/elf-tranself-syn-fe-75w-140-1-l.html) und zusätzlich unbedingt 2 Flaschen Mopar Limited Slip Additive 0,120 L | ATO24 mit hinzufügen. Dann nochmal 75W-140 rein bis dies zur Einfüllschraube rauslaufen würde. Dann passt auch der Ölstand, wenn der Jeep eben steht.
Vielleicht bessert sich das Fahrverhalten ja doch noch, sofern sich der Verschleiß noch in Grenzen hält. Das würde dich dann grad mal ca. 50€ kosten.
Mein KK-Diesel macht bisher noch nicht die von dir beschriebenen Geräusche. Hat aber auch erst ca. 114t km drauf.
 
Willi104

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....ist noch ein Versuch wert. Ich werde hoffendlich am Mittwoch Mittag mal auf eine Bühne fahren können, denn bei der Grube in der Firma macht sich das schlecht mit ausheben.
Ich würde mit dem Stethoscope noch ein mal horchen, an welcher Stelle das Geräusch zu hören ist, in der Hoffnung, das es auch ohne Last auftritt.

Am Wochenende steht der Versuch an, den Deckel mal zu öffnen, wenn ich die Dichtungsmasse und das Öl habe. Den Zusatz bekommt man wohl hier nicht so un die Ecke.

Der Deckel wurde übrigends definitiv von der Werkstatt nicht geöffnet und so langsam zweifle ich alles an. Die Aussage, das das Öl nur noch Wasser ist und sogar schäumen würde kann ich nicht nachvollziehen. Am Kontrollstopfen war auch kein Tröpfchen Öl.

Vertauen in Werkstätten ist so eine Sache.
Als ich die Kiste gekauft hatte, musste ein Schlüssel neu programmiert werden. Beim Jeep Spezialisten haben sie es nach fast einer Stunde nicht hin bekommen.
Was die freien Werkstätten hier schon verzapft haben zwing mich immer in die Knie!
 
catmanjag

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Das Achsöl schäumt im Fahrbetrieb, das ist völlig normal.

Wie Öl "nur noch Wasser" sein soll - bzw. inwiefern das negativ sein soll - erschließt sich mir nicht recht. Öl wird nicht dünner wenn es nicht mit "Verdünner" gemischt wird, bei der Mischung mit Wasser wird es eher dicker, ebenso bei Alterung. Sollte es "klar wie Wasser" sein spricht das vielleicht gegen die Tragfähigkeit des Öls, vor allem aber gegen sein Alter.
Aber vielleicht blick ich's auch nicht.....

Was dein Problem angeht.......lastabhängige Geräusche erzeugt in der Regel eine verschlissene Pinionlagerung; die reparierst Du auch mit einem Ölwechsel nicht. Vielleicht ist jetzt irgendwas extrem dünnflüssiges in der Achse (Wasser), und die Geräusche sind mit einem dicken Öl erstmal weg. Allerdings........ist im Normalfall die Symptomatik genau umgekehrt, unter Last treten die Geräusche auf.

Daher alternativ........wie sieht es mit der Kardanwelle aus? Hat die Kreuzgelenke oder Homo's? Wie defektanfällig ist die?
 

Dschiebman

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....ist noch ein Versuch wert. Ich werde hoffendlich am Mittwoch Mittag mal auf eine Bühne fahren können, denn bei der Grube in der Firma macht sich das schlecht mit ausheben.
Ich würde mit dem Stethoscope noch ein mal horchen, an welcher Stelle das Geräusch zu hören ist, in der Hoffnung, das es auch ohne Last auftritt.

Am Wochenende steht der Versuch an, den Deckel mal zu öffnen, wenn ich die Dichtungsmasse und das Öl habe. Den Zusatz bekommt man wohl hier nicht so un die Ecke.
Gestern hab ich mir dieses Castrol SAE 75W-140 bestellt, da ich mir nicht sicher bin wie lange es noch dieses 75W-140 ohne LS-Zusatz gibt:
50000 KFZ Ersatzteile. Schnell geliefert zum Hammerpreis (zu dem hab ich mehr Vertrauen als zum o.g. von mir erwähnten ELF).

Das Mopar-Additiv gibt's auch beim Jeep-Fritzn, aber da vermutlich wesentlich teurer. ATO24 liefert aber relativ schnell.

Ein geeignetes Dichtmittel für Diff.-deckel- und gehäuse kriegst auch im Autoteilehandel.

Vor der Demontage des Diff.-gehäusedeckels am besten auch den Querstabilisator abschrauben, welcher quer über den Deckel drüber verläuft. Dann kommst Du besser an die Deckelschrauben/ Deckel und das Differentialgehäuse ran.
Den Deckel stufenweise über Kreuz festziehn. Und dann mit, ich glaub, das warn 41NM, bei jeder Schraube festziehn. Mach dich aber nochmal schlau.

Wie aber catmanjag schon gsagt hat, würde ein Lagerschaden mit Ölwechsel auch nicht behoben werden.
Ich würde es aber trotzdem zuerst mit einem Ölwechsel probieren, weil auf die 50€ wäre dann auch gepfiffen, wenn das Lager raus müsste.


Der Deckel wurde übrigends definitiv von der Werkstatt nicht geöffnet und so langsam zweifle ich alles an. Die Aussage, das das Öl nur noch Wasser ist und sogar schäumen würde kann ich nicht nachvollziehen. Am Kontrollstopfen war auch kein Tröpfchen Öl.

Vertauen in Werkstätten ist so eine Sache.
Als ich die Kiste gekauft hatte, musste ein Schlüssel neu programmiert werden. Beim Jeep Spezialisten haben sie es nach fast einer Stunde nicht hin bekommen.
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Nabend,
habe heute Abend mal einen Platz auf der Grube bekommen und es gab eine neue Erkenntnis.
Am Übergang vom Kreuzgelenk der Kardanwelle auf den Diff.-Eingang der Hinterachse saut es Öl raus und es gibt ein leichtes Spiel im Zapfen. Was mich nur wundert, die Sauerei mit dem Öl aus dem Eingangslager gab es vor dem zweiten Werkstattbesuch nicht. Okay..... Zufall. o_O
Die Geräuschlokalisierung auf der Bühne für Mittwoch musste abgesagt werden, mein “Joker“ hat die Grippe erwischt.:oops:
Muss mal “Augsburg“ und “Erding“ googeln und wegen einer Revision anfragen.
Alleine traue ich mir das nicht zu und der Winter steht in den Startlöchern.
Die Einstellerei und auch die Ersatzteile müssen passen und bei den Teilelieferanten die ich hier habe....:no::rail::sneaky2:
 

Dschiebman

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Dann wird´s wohl doch so sein wie oben catmanjag vermutet hat und es betrifft die
Pinionlagerung. Aber ich möcht mich da auch nicht festlegen; da bin ich nicht Profi genug

Ich find aber keinen Zusammenhang der beschriebenen Undichtheit mit der Werkstatt. Oder haben die schon an der Lagerung rumgemurkst? Wenns denn so wär, kann man ihnen das wohl nicht nachweisen. Die werde sich winden wie ein Wurm ehe sie´s denn zugeben würden.

Die Teile werden wohl Originale sein müssen. Die wird´s vermutlich nicht beim Allerweltshändler geben.
Es könnte mal bei der Renegade Station nachgefragt werden. Ich glaub, die haben alles für Jeep´s. Die sind zwar auch nicht die allerbilligsten aber noch günstiger als bei Jeep-Fritzn.

Ich schau mal nachher zu später Stunde, wie aufwendig der Aus- und Einbau gemäß dem Werkstatthandbuch wär und ob das Gelegenheitsschrauber auch selber hinkriegen würden.
 

Det65

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nein würde er nicht weil er das Einstellwerkzeug nicht hat, die Teile gibt es in bester Qualität bei Rockauto.Com
 

Dschiebman

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Also bei Rockauto hab ich grad mal reingeschaut und nichts spezifisches (z.B. AGR-Ventil- oder Dichtung) für meinen KK gefunden.
Der hat ja auch Teile für alle andern Marken. Ob der auch Jeep-spezifische z.B. für die Kardan- Differentialeinheit usw. anbieten kann?

Ohne dass ich jetzt großartig vorerst Bebilderungen mit ins Spiel bring, hier mal die Kurzanleitung wenn die Pinionlagerung hin iss.
Ich wär jedoch für Berichtigungen dankbar, so dass ich hier nix falsches in den Umlauf bring.
Also nun die folgenden Hinweise gemäß dem WHB-Liberty-KK:

REMOVAL/Demotage:

1. With vehicle in neutral, position vehicle on hoist.
2. Remove wheel and tire assemblies.
3. Mark a reference line across the axle flange (1) and propeller shaft flange (2).
4. Remove companion flange bolts and remove propeller shaft.
5. Remove brake calipers and rotors to prevent any drag.

In unserer Sprache müsste das, laut GOOGLE, ungefähr so lauten, da ich nicht echt Englisch-tauglich bin::
1. Fahrzeug in Neutralstellung auf Hebezeug stellen.
2. Entfernen Sie die Rad- und Reifenbaugruppen.
3. Markieren Sie eine Bezugslinie zwischen dem Achsflansch (1) und dem Propellerwellenflansch (2).
4. Entfernen Sie die Gegenflanschschrauben und entfernen Sie die Gelenkwelle.
5. Entfernen Sie die Bremssättel und Rotoren, um ein Ziehen zu verhindern.

3. Install flange on the pinion shaft with the reference marks aligned.
4. Install flange (1) with Installer C-3718 (2).
3. Installieren Sie den Flansch auf der Ritzelwelle mit den Referenzmarkierungen ausgerichtet.
4. Installieren Sie den Flansch (1) mit dem Installateur C-3718 (2).

5. Install new pinion nut. Hold flange (1) with Holder C-3281 (2) and tighten pinion nut to 285 N·m (210 ft. lbs.). Rotate pinion several revolutions to ensure the bearing rollers are seated.
NOTE: Do not exceed the minimum torque 285 NM (210 ft. lbs.) when installing the pinion
nut at this point.


5. Neue Ritzelmutter einbauen. Den Flansch (1) mit dem Halter C-3281 (2) festhalten und die Ritzelmutter mit 285 N · m (210 ft. Lbs.) Festziehen. Drehen Sie das Ritzel einige Umdrehungen, um sicherzustellen, dass die Lagerrollen sitzen.
HINWEIS: Überschreiten Sie nicht das Mindestdrehmoment von 285 NM, wenn Sie die
Ritzelmutter an dieser Stelle einbauen


6. Measure pinion torque to rotate (1) with an inch pound torque wrench (2). Pinion torque to rotating should be equal to recorded reading plus an additional 0.56 N·m (5 in. lbs.). If pinion torque to rotate is low, tighten pinion nut in 6.8 N·m (5 ft. lbs.) increments until pinion torque to rotating is achieved.
CAUTION: Never loosen pinion nut to decrease pinion bearing rotating torque. If pinion torque to rotating is exceeded, a new collapsible spacer must be installed. Failure to follow these instructions will result in damage to the axle.

6. Messen Sie das Drehmoment des Ritzels, um es mit einem Drehmomentschlüssel (2) zu drehen (1). Das Drehmoment des Ritzels zur Drehung sollte dem
aufgezeichneten Wert zuzüglich zusätzlicher 0,56 N · m (5 in. Lbs.) entsprechen. Wenn das Drehmoment zum Drehen des Ritzels gering ist, ziehen Sie die Ritzelmutter in Schritten von 6,8 N · m an, bis das Drehmoment zum Drehen des Ritzels erreicht ist.
VORSICHT: Lösen Sie niemals die Ritzelmutter, um das Drehmoment des Ritzellagers zu verringern. Wenn das Drehmoment des Ritzels zum Drehen
überschritten wird, muss ein neuer zusammenlegbarer Abstandshalter eingebaut werden. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen führt zu Schäden
an der Achse.

7. Install propeller shaft (1) with axle flange (2) installation reference marks aligned.
8. Install rear brake components.
7. Die Gelenkwelle (1) so einbauen, dass die Montagebezugsmarken des
Achsflansches (2) ausgerichtet sind.
8. Bremsenteile hinten einbauen.
 
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Nur mal so viel zu deiner Anweisung...

der ,zuammenlegbare Abstandshalter‘ heißt eigentlich Stauchhülse...

Und ich hoffe wirklich, dass es allein schon an den 285nm Drehmoment scheitert; wenn du nach dieser Anweisung und ohne Erfahrung versuchst deine Achsen zu revidieren hast du sehr wahrscheinlich Schrott unter dem Dicken hängen, statt funktionierender Achsen..

Gruß Robert.
 
catmanjag

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Ich vermisse ein paar Details....hab mir die ganze Sache jetzt aber auch nicht so genau angesehen. Aber in Punkt 6 bezieht man sich auf einen aufgezeichneten Wert, nämlich das Schleppmoment von Pinion und Korb mit altem Siri. Ein neuer Siri hat eine höhere Reibung, dadurch entsteht ein höheres Schleppmoment - deshalb sollen die 0,56Nm hinzugerechnet werden. Ich bin mir recht sicher daß es schon am Schleppmomentmesser scheitert.

Davon abgesehen ist - zumindest mit 50%iger Wahrscheinlichkeit - der defekte Siri nicht Ursache, sondern Wirkung, nämlich eines defekten Lagers. Ich sehe aber noch die Möglichkeit daß der Homo der Welle defekt und für die Geräusche verantwortlich ist und der Siri erstmal nur ein offensichtlicher Defekt der aber nichts mit den Geräuschen zu tun hat. Ebenso kann auch die Pinionlagerung fertig und der Homo unauffällig sein.......da wäre es interessant wo genau der TS Spiel festgestellt hat.
 

Dschiebman

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Nur mal so viel zu deiner Anweisung...

der ,zuammenlegbare Abstandshalter‘ heißt eigentlich Stauchhülse…da hast Du vermutlich recht, Google hats halt anders übersetzt

Und ich hoffe wirklich, dass es allein schon an den 285nm Drehmoment scheitert; wenn du nach dieser Anweisung und ohne Erfahrung versuchst deine Achsen zu revidieren hast du sehr wahrscheinlich Schrott unter dem Dicken hängen, statt funktionierender Achsen..da hast Du vermutlich nochmal recht, nur im WHB steht´s so drin; das ist nicht auf meinem Mist gewachsen

Gruß Robert.
 
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Ich hänge gerade über zwei Unimogs 1989 und 2019 und ich traue mir einiges zu, hab auch schon Getriebe gewechselt..... aber ich glaube die Geschichte mit der Achse endet in einer guten gebrauchten Welle (wobei die Teile bei ebay für über 1000€ echt zum :rofl: aussehen) die ich selber wechsel kann oder in einer Werkstatt, die sich auskennen.
“Kissing“ hat diese Achse noch nicht gemacht, schafft das aber sicher auch.
Von Schwaig hab ich noch keine Rückmeldung. Wenn ich richtig gelesen habe, hat es den Juniorchef vor ein paar Wochen ins jenseits abberufen, wenn das alles so stimmt.

Achsen für den Dodge Nitro (wenn ich den Namen im Forum verwenden darf :confused:) gibt es ja einige im Norden. Laut Verkäufer ja alle Baugleich. Wenn ich die Dinger so anschaue, da sieht meine mit 160000km ja noch wie NEU aus. Auf den Bildern sieht man sehr oft wie liebevoll sie vom Rest des Fahrzeugs getrennt wurden....:judge::wave2:
 
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