Hilfe mein Jeep rostet......

Diskutiere Hilfe mein Jeep rostet...... im Technik allgemein Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Haha, der Titel ist eher etwas ironisch gemeint. Aber ich habe jetzt tatsächlich eine Stelle am sonst rostfreien 24 Jahre alten Grand Cherokee...
TGSA

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Haha, der Titel ist eher etwas ironisch gemeint.
Aber ich habe jetzt tatsächlich eine Stelle am sonst rostfreien 24 Jahre alten Grand Cherokee gefunden.

20200909_163624.jpg

Tür hinten links ist in der Falz die braune Pest.
Ich wollte da jetzt mit einem Dremel und kleiner Drahtbürste abschleifen und dann mit Lack übermalen.

Oder habt Ihr Profis eine bessere Idee ?
 
GrannyCRD

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Ich würde etwas nehmen, was wenigstens etwas in die Pfalz kriecht. Vermutlich ist der Rost jetzt aus der Pfalz „heraus gekrochen“. Du kannst es maximal etwas verzögern aber es wird weiter rosten.
Ich würde owatrol oder ähnliches benutzen und dann einen Lackaubau nach Herstellervorgaben machen. Auf jeden Fall auch von innen in die Pfalz sprühen.
 
cherokee xj

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high octane petrolhead
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Der Rost / das Nest davon ist innen im Falz, von daher hilft ein Dremel und Lack nicht alleine. :no:

Owatrol als "Vorhut" ist da schon eine deutlich bessere Variante,respektive obligat, Tom.

Gruß Micha
 
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TGSA

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Owatrol auf den Rost sprühen ?
Oder nur die Innenseite der Tür damit behandeln ?
Und den Rost muss ich dann mechanisch entfernen ?

Sorry für die Fragen. Aber ich stehe grade etwas auf dem berühmten Schlauch.
Bisher habe ich Rost immer großzügig mit der Flex entfernt.
Das möchte ich meinem Dicken aber nicht antun.

Die Türeninnenseiten hatte ich vor ein paar Jahren mit Hohlraumwachs großzügig eingesaut.


Noch eine Frage zu Lack und Co.
Ein Kunde hat seinen 4x4 Iglhaut Sprinter komplett mit Raptor Lack machen lassen.
Die Optik gefällt mir sehr gut.

Daher überlege ich an meinem Grand Cherokee die Stoßfänger und die Seitenplanken damit zu lackieren.
Die Stoßfänger haben schon einige Blessuren an den Ecken.

Geht das...hält das ?
Gibt es Alternativen ?
 
cherokee xj

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high octane petrolhead
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Moin Tom,

kaufe dir beim Korrosionsschutz-Depot
das hier :

https://www.korrosionsschutz-depot..../owatrol-oel/owatrol-oel-1-liter?number=00810
Oder in kleinerer Menge :

https://www.korrosionsschutz-depot....r/owatrol-oel/owatrol-oel-125-ml?number=00802
Was aber wenig Sinn macht aufgrund der Preisgestaltung.

Das trägst du dann satt auf mit einem Pinsel / verabeitest es nach Herstellervorgabe.

Was den Rest angeht : Geschmacksache.
Kunststoff lackieren, mit was auch immer, stellt immer eine Herausforderung dar... ;)

Ohne entsprechende Weichmacher im Lack wird das nichts ! :nono:

Und da ist das Raptor Zeugs / Elefantenhaut sicherlich nicht für geeignet. :no:

Gruß Micha
 
LB56

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Owatrol auf den Rost sprühen ?
Oder nur die Innenseite der Tür damit behandeln ?
Und den Rost muss ich dann mechanisch entfernen ?

Sorry für die Fragen. Aber ich stehe grade etwas auf dem berühmten Schlauch.
Bisher habe ich Rost immer großzügig mit der Flex entfernt.
Das möchte ich meinem Dicken aber nicht antun.

Die Türeninnenseiten hatte ich vor ein paar Jahren mit Hohlraumwachs großzügig eingesaut.


Noch eine Frage zu Lack und Co.
Ein Kunde hat seinen 4x4 Iglhaut Sprinter komplett mit Raptor Lack machen lassen.
Die Optik gefällt mir sehr gut.

Daher überlege ich an meinem Grand Cherokee die Stoßfänger und die Seitenplanken damit zu lackieren.
Die Stoßfänger haben schon einige Blessuren an den Ecken.

Geht das...hält das ?
Gibt es Alternativen ?
Doch das geht.
Es gibt das gleiche auch von mipa protector dafür gibt es den passenden prima für Kunststoff 😉

Lg Ralf
 
Mik

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Ich kenne mich mit dem Owatrol Öl nicht so aus hinsichtlich der späteren überlackierbarkeit, aber wäre nicht FERTAN eine Lösung?
Das ist ein Rostumwandler der ziemlich flüssig ist, sprühbar ist, auch in alle Ritzen kriecht und nach dem austrocknen eine lackierbare Oberfläche hinterlässt.
Groben Rost mit geeigneten Mitteln entfernen, Fertan auftragen, nach ca. 24 Std. mit Wasser abspülen und trocknen lassen.
Ich habe zumindest ganz gute Erfahrungen damit gemacht, hätte auch noch eine 3/4 volle Pulle am Start falls Bedarf zum Testen besteht...

Mik
 
cherokee xj

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high octane petrolhead
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OWATROL kann direkt für den weiteren Lackaufbau verwendet werden. :yes:

FERTAN muss vor dem anschliessenden Lackaufbau wieder abgewaschen werden.

Habe FERTAN früher auch gerne verwendet, aber das lästige Abwaschen ist an manchen
Stellen einfach nicht möglich / praktikabel.

Und deshalb nehme ich seither OWATROL !
 
slowjeep

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OWATROL kann direkt für den weiteren Lackaufbau verwendet werden. :yes:
Ah, interessant, d.h. ich kann direkt mit der Lacksprühdose darüber gehen? Nach der Trocknungszeit natürlich... Oder muss da erst noch eine Grundierung drauf?

Muss mich auch demnäcsht um Kantenrost kümmern...
An anderen Stellen habe ich mit Owatrol gute Erfahrungen gemacht. Es entsteht eine feste Oberfläche. Wo die Optik egal ist, kann man einfach noch Wachs draufsprühen, ansonsten gibt es auch den Chassislack, der sich mit owatrol verträgt, für Achsteile z.B.:
https://www.korrosionsschutz-depot....o.h./chassislack-o.h.-schwarz-glaenzend-500ml
 
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TGSA

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Ich habe einen 1l Kanister Owatrol Öl bestellt. Bin mal gespannt
 
cherokee xj

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Das wird schon, Tom.

Habe dir das Datenblatt mal im Anhang beigefügt.

Gruß Micha
 

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TGSA

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Damit kann ich sicher auch ein paar Schrauben und andere Bauteile des Unterboden behandeln.

Und das alte Cabrio braucht dringend einen Roststopper
 
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...ich hatte nach dem eisstrahlen auch mit Owatrol gearbeitet.
War recht hohe Luftfeuchte, das hat die trocken Zeiten extrem erhöht.
Da hat es für die drei Gänge etwas gedauert... aber optisch war das danach schick, und ich konnte da schön mit schwarz (bzw sikafelex ) rüber, gab keine Reaktion.
 
Levii

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Aloha zusammen,

mir geht es ähnlich dem TE und ich wollte keinen eigenen Thread aufmachen. Kann mir grad noch mal jemand meine geplante Vorgehensweise abnicken bevor ich noch größeren Schaden anrichte.

1. losen Rost und blättrigen Lack abschleifen/bürsten
2. 3 Anstriche im 10 Minuten Abstand mit Owatrol
3. Grundierung (Primer)
4. Mit der Lack Dose überduschen

Stimmt das so, oder kann ich direkt über den Owatrol Anstrich sprühen?
Und wenn ich schonmal dabei bin, was ist zu bevorzugen in der Anwendung: ein Basislack welcher noch einen Klarlack benötigt oder einen 1 Schichten Lack. Ich hatte vor den hier zu verwenden. Stone White PW1 oder könnt ihr eine anderen Hersteller empfehlen?
 

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Granny59

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PS: doch: immer/regelgerecht einen neuen Trööt aufmachen- Es ist der Übersichtlichkeit und der Zuneigung Dir gegenüber zuträglich.

In der Kürze: alles nicht ganz falsch.
Leider hab ich derzeit noch zuwenig Zeit, den Rösttrööt im MBereich weiter zu führen, aber hoffentlich im Urlaub schaff ich da noch explizit drauf einzugehen...
Bitte und Danke für die Geduld.
zu 1: abbürsten (händisch? maschinell?) ohne viel Druck abbürsten/beim Schleifen langsame Drehzahl und ohne Funken.
zu 2: egal was immer kolportiert wird; Owatrol ist super, bezüglich Verarbeitungstemperaturen nie unter 15 Grad plus Umgebungstemp. und
2.a die Sprüh-Dosen und Verstreichgebinde irgendwie auf 30 Grad anwärmen
2.b die zweite Lage erst nach Abbinden der Oberfläche des ersten Anstriches. Will heissen, auch das aufgesprühte Zeug nachstreichen.
2.c 10 Min funzt nie. Rechne je nach Temp und Sprüh/Streich mit mind. ca. 10Std/4 Std.; sonst ergibt sich keine Schichtdicke.
zu 3 da würde ich abwarten. OWA lässt den Durchblick zu, ob bzw. was schief gelaufen war und es drunter noch rostmäßig weiterarbeitet. Lieber noch nach 2 Tagen dann ne dritte Schicht OWA, das wäre dann ne akzeptable Schichtdicke... und zum Beobachten gut.
zu 4: sieh Dich, wenns denn wirklich schon gleich sein soll, nach nem Transparentwachs z.B. in der Palette der durchsichtigen von Dinitrol oder OWA aus dem Schiffsbau um. Nur so kann man die Kontrolle behalten.
Beim Abbürsten im Bedarfsfall/Schiefgang geht das alles meist in einem Rutsch gut runter zwecks Neuaufbau.

Schau mal hier, weil, ich finds so witzig, dass sich manchmal nicht auf den Herstellerseiten in der Tiefe umgeschaut wird.
https://owatrol-international.com/de/http://hodt.org/Und ich helfe/trage immer leidenschaftlich gern mit meinen Erfahrungen im Einzelfall der Anwendungs-Auswirkungen bei und kann die zu erwartenden und meine erlebten Wechselwirkungen beschreiben. Über die Zeit...
Und beschreibe auch Misserfolge incl der Einschätzung, woran es lag.
Fazit schon immer: wir können nur und fortwährend von uns gegenseitig lernen. Meine Philosophie.

Ich will Joda in #13 keinesfalls nahetreten, aber da ist es aus meiner Sicht (ich kann ja nur die kurze Einlassung beuteilen; war ja nicht dabei) grundsätzlich falsch gelaufen. Das Trockeneisstrahlen hat das Metall blank und die Oberfläche geöffnet. Mit dem Auftrag von OWA bei hoher Luftfeuchtigkeit (wie hoch?) wird leider/üblicherweise das rostbedingende Element Wasser/Sauerstoff drunter eingeschlossen. Nach ner Zeit werden sich voraussichtlich Pickel bilden, die die OWA-Schicht durchpicksen.

Bei den meisten Rostbearbeitungen können die Meisten aus bestimmten Gründen sich nicht die Zeit nehmen (für mich sehr gut nachvollziehbar, bestes Verständnis dafür als Mietwerker, wo die Zeit läuft...) die sinnvolle Zeit+Wirkung aufzuwenden, damit es was wird.
In dem Fall #13 hätte ich ehrer ne angewärmte Sprühdose OXYBLOCK empfohlen. Die Trocknungszeit davon ist ein echter Motivationskiller, aufgrund der Klebrigkeit schwer einzschätzen, wann es dann mit dem damit verträglichen OWA weitergehen kann.
Ähem, ja, nur kurz, wie gelegentlich von mir und
LG Micha
 
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