PEGAS357
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Wrangler TJ4.0
Bj. 1998
Hallo alle zusammen!
Ich hatte schon immer das Gefühl, dass mein "Kumpel" etwas schwergängig schaltet.
Nur hatte ich kein Vergleich, um zu wissen ob es "normal" ist oder nicht.
Und oft habe ich gehört, dass es sich bei Getriebeöl um ein Liftime-Öl handelt und nicht getauscht werden braucht und erst gar nicht bei gerade mal 60TKM.
Ich habe mich für den Wechsel entschieden, also...
- 4L CASTROL Schaltgetriebeöl SYNTRANS MULTIVEHICLE 75W-90 gekauft.
- Ca. 45min. den Wagen/Getriebe warmgefahren.
- Hinten ca. 8cm hochgebockt.
- Auf der Fahrerseite mit 24-er Nuss die Öleinlassschraube aufgeschraubt.
- Aus Kupferblech eine Rinne gebogen und unter der Ölablassschraube platziert.
- Auf der Beifahrerseite ebenfalls mit der 24-er Nuss die Ölablassschraube aufgeschraubt und Getriebeöl abgelassen.
- Etwas sauberes Öl nachgekippt damit bisschen frisches Öl durchlaufen kann.
- Ablassschraube mit ca. 35Nm festgezogen
- Wagen wieder abgelassen und durch Einlassschraube Öl aufgefüllt. Nach 3L war das Getriebe voll.
- Einlassschraube ebenfalls mit 35Nm festgezogen.
- Probefahrt zur SB-Waschanlage und eine längere Fahrt durch Stadt-Land-Autobahn.
Und nun zum Ergebnis:
Das Schaltverhalten ist um Welten besser! Ehrlich!
Hätte nicht gedacht, dass ein Getriebeölwechsel solch eine spürbare Verbesserung bringt.
So macht Gängeschalten Spaß
Nun, weshalb ich eigentlich diesen Beitrag geschrieben habe:
Das, was aus meinem Getriebe rauskam, würde ich nicht als Öl bezeichnen.
- Die Ablassschraube war voll mit Metallpartikelchen.
- Das alte Öl war dreckig, dunkel, etwas dickflüssig/schlammig und zwischen den fingern gerieben konnte man winzig kleine Schmutzpartikel sehen.
- Beim Umrühren schimmerten viele goldfarbene Partikel im Öl. -> Abrieb der Synchronringe?
Damit hätte ich nicht gerechnet: Nach 22 Jahren und 60TKM, solch ein Zustand.
Was ist davon zu halten? War das Getriebe nicht geschont, oder ist das normales Altern des Öls?
Ich hatte schon immer das Gefühl, dass mein "Kumpel" etwas schwergängig schaltet.
Nur hatte ich kein Vergleich, um zu wissen ob es "normal" ist oder nicht.
Und oft habe ich gehört, dass es sich bei Getriebeöl um ein Liftime-Öl handelt und nicht getauscht werden braucht und erst gar nicht bei gerade mal 60TKM.
Ich habe mich für den Wechsel entschieden, also...
- 4L CASTROL Schaltgetriebeöl SYNTRANS MULTIVEHICLE 75W-90 gekauft.
- Ca. 45min. den Wagen/Getriebe warmgefahren.
- Hinten ca. 8cm hochgebockt.
- Auf der Fahrerseite mit 24-er Nuss die Öleinlassschraube aufgeschraubt.
- Aus Kupferblech eine Rinne gebogen und unter der Ölablassschraube platziert.
- Auf der Beifahrerseite ebenfalls mit der 24-er Nuss die Ölablassschraube aufgeschraubt und Getriebeöl abgelassen.
- Etwas sauberes Öl nachgekippt damit bisschen frisches Öl durchlaufen kann.
- Ablassschraube mit ca. 35Nm festgezogen
- Wagen wieder abgelassen und durch Einlassschraube Öl aufgefüllt. Nach 3L war das Getriebe voll.
- Einlassschraube ebenfalls mit 35Nm festgezogen.
- Probefahrt zur SB-Waschanlage und eine längere Fahrt durch Stadt-Land-Autobahn.
Und nun zum Ergebnis:
Das Schaltverhalten ist um Welten besser! Ehrlich!
Hätte nicht gedacht, dass ein Getriebeölwechsel solch eine spürbare Verbesserung bringt.
So macht Gängeschalten Spaß
Nun, weshalb ich eigentlich diesen Beitrag geschrieben habe:
Das, was aus meinem Getriebe rauskam, würde ich nicht als Öl bezeichnen.
- Die Ablassschraube war voll mit Metallpartikelchen.
- Das alte Öl war dreckig, dunkel, etwas dickflüssig/schlammig und zwischen den fingern gerieben konnte man winzig kleine Schmutzpartikel sehen.
- Beim Umrühren schimmerten viele goldfarbene Partikel im Öl. -> Abrieb der Synchronringe?
Damit hätte ich nicht gerechnet: Nach 22 Jahren und 60TKM, solch ein Zustand.
Was ist davon zu halten? War das Getriebe nicht geschont, oder ist das normales Altern des Öls?
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