Grenzen der AT + JL Bergabfahrassistent

Diskutiere Grenzen der AT + JL Bergabfahrassistent im Technik allgemein Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Am Wochenende habe ich mal die Grenzen kennengelernt. Nutze den Bergabfahrassistent nie. 20° Gefälle - Weg mit Graßnabe - Regen - OK - Alles...
RAK65

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Am Wochenende habe ich mal die Grenzen kennengelernt.
Nutze den Bergabfahrassistent nie.

20° Gefälle - Weg mit Graßnabe - Regen - OK - Alles easy.
Na Raimund probier mal den Bergabfahrassistent - OK
Wie wild geregelt - habe mich irgendwann dann gefühlt wie im Schlitten.
JLU war kaum noch zu kontrollieren.
Als ich unten war - war ich froh nichts passiert - der schöne Weg war nur noch Matsch - die AT's komplett zu (deshalb - die Schlittenfahrt)
OK - wieder was gelernt - Unterschätze nie die Bedingungen und den Bergabfahrassistent braucht man nicht wirklich - lieber ein paar agressive MT's.
Ich behaupte mal wäre ich nur in 4L gefahren wären die AT frei geblieben.
Was meint Ihr ?
 

swisshummer

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4L, manuell 1.Gang und nicht bremsen. **Natürlich wenn wirklich nötig schon, aber die Rubicon Untersetzung ist ein Traum**

Gruss
 
TangoRomeo7688

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Welche AT Bereifung nutzt du denn?

Ich habe festgestellt dass sich die BFG AT KO2 auf dem Wrangler mit dem für das Fahrzeug korrekten Luftdruck sehr schnell im Jagdrevier zusetzen, da das Profil bei 2,4-2,6 bar nicht mehr richtig arbeiten kann. Was auf der Straße okay ist, ändere ich nun im Revier dort wo erforderlich auf 1,9-2,1 Bar ab.

Dann setzt sich auch nix mehr zu, da sich das Profil selbst wieder frei walgt.

Grüße

Tobias
 
StreetGlide

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Ich habe den Bergabfahrassitenten einige Male im Gelände ausprobiert und festgestellt, daß man ihn nicht wirklich braucht. Zu den BFG ATs möchte ich nur sagen, die sind wirklich gut, wenn man sie mit dem richtigen Druck fährt. Der Unterschied zu den BFG MTs ist nicht so groß, wie man sich ihn eigentlich erhofft. Ich fahre die ATs im Winter und MTs im Sommer.
 
jungloewe

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genau so auch meine Erfahrungen mit Luftdruck und Abfahrtsassistent :)

Einmal war er dann doch hilfreich.
24° grobes Geröll Gefälle mit Löcher. 4L + Abfahrtsassistent auf 1km/h ausprobiert. Ging sehr gut, hätte aber auch nicht sein müssen.
 
wranglerpit

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Ich habe die eher schwierige Anwendung der Bergabfahrhilfe ebenfalls kennengelernt. Allerdings habe ich sie erst in einer für mich relativ kritischen Situation eingesetzt und war noch mit ganz anderen Dingen beschäftigt, um den Rubi einigermaßen kontrolliert einen eis- und schneeglatten Abhang hinunter zu bekommen.
4 L einlegen scheint mir die bessere Option. Vor allem kann man so die Geschwindigkeit selbst bestimmen und hat nicht dieses Geruckel und Geschüttel. Zu schnell wird er im 1. Gang nicht. Nach der Bergabfahrt leuchtete auch die Kontrollleuchte Motormanagement und beide Totwinkelassistenzleuchten in den Außenspiegeln. Nach Motor-Neustart leuchtete dann nichts mehr.

Ich fahre den BFG KO 2 mit ca. 2,2 - 2,3 bar. Damit bin ich im Alltagsbetrieb ganz zufrieden, weil ich überwiegend auf Asphalt fahre. Für die Nach-Corona-Zeit plane ich eine Balkanfahrt durch die Karpaten. Da kommen die MTs drauf.
 
chupa

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Ich habe festgestellt dass sich die BFG AT KO2 auf dem Wrangler mit dem für das Fahrzeug korrekten Luftdruck sehr schnell im Jagdrevier zusetzen, da das Profil bei 2,4-2,6 bar nicht mehr richtig arbeiten kann. Was auf der Straße okay ist, ändere ich nun im Revier dort wo erforderlich auf 1,9-2,1 Bar ab.

Dann setzt sich auch nix mehr zu, da sich das Profil selbst wieder frei walgt.
Ich sehe es wie Tobias, der richtige Reifendruck ist das "A und O". In sehr matschigem Gelände würde ich bei meine 315er gefühlt sogar noch weiter runter gehen ca. 1,5 bar. Nicht nur das sich das Profil besser freimacht, auch die Reifenauflagefläche vergrößert sich natürlich deutlich. Aber alles hat natürlich auch seine Grenzen. ;)
Der Bergabfahrassistent ist mit richtigen Reifendruck vermutlich eher nur eine Geschmackfrage.

Grüße
 
RAK65

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@TangoRomeo7688 - Also ich habe die BFG AT KO2 - 255er drauf - der Reifendruch war ca. 2,1bar

Ich hatte das "Schlittenfahrgefühl" erst nach ein paar Metern, meine Vermutung: Die Regelung hat die Reifen fast zum Stillstand gebracht und so hat sich das Profil "zugeschmiert". Dann war der JL war mehr am triften als am runterfahren.

Eine ähnliche Sitution/Wetterbedingung mit über 20° bin ich in 4L gefahren (ohne Elektronik Regelung) - war gar kein Problem.
Ich denke auch bei Trokenheit sieht die Sache ganz anderst aus.

Über die lauteren MT's denke ich aber heute anderst. Falls ich mal in Felgen investiere kommen auf die Originalen MT's drauf.
@StreetGlide - dann mache ich es wie Du. :yes:
 
TangoRomeo7688

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Ja, fahre wohl auch die MTs im Sommer, da ich den Satz nicht losbekomme.. liegen derzeit demontiert bei uns in der Firma rum. Wenn die bis April nicht weg sind, kommen sie wieder drauf.

Aber das mit dem zuschmieren durch fast Stillstand passt schon. bei 2,1bar sollte das Profil eigentlich arbeiten können.

Grüße

Tobias
 
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