Hi,
vom Aufbau ist das Teil gleich zum Oro Swayloc, über den wir zwei ja schon geredet hatten. Ist also ein Dual Rate Swaybar. Nicht zu vergleichen mit dem Werks Rubicon Swaybar. Der Rubicon Swaybar macht im Grunde nichts anderes als ob du die Koppelstangen losschrauben würdest/du Quick Disconnecst verbaut hättest - nur leider sogar etwas schlechter. Dafür ist es von der Bedinung bequemer wie die manuellen Quick Disconects.
Warum macht der Rubicon Stabi das schlechter? Da die Koppelstangen noch mit der Achse verbunden bleiben und die Entkopplung nur über den zweigeteilten Stabi stattfindet limitieren die Koppelstangen den Ausfederweg. Das merkt man allerdings nur bei Fahrwerken, welche mit sehr viel Ausfederweg arbeiten.
Warum ist der (Antirock*), Swayloc, G2, Terraflex etc. im Gelände besser? Diese Stabis arbeiten im Gelände mit einem Federstahlrohr, welches sich extrem verwinden kann. Durch die Verwindung wird bewirkt das die Karosserie sich deutlich weniger neigt wie mit entkoppelten Stabis. Außerdem sorgt die Verwindung des Federstahlrohrs dafür das dass ausgefederte Rad mehr Anpressdruck bekommt.
Wer nur im Gelände fährt ist, kann sich den Aufpreis für die Dual-Rate Stabis wie G2, Swayloc und Co sparen und zum deutlich günstigeren Currie Anti-Rock greifen. Wer viel Staße fährt und mit etwas mehr Wankneigung klar kommt, dem empfehle ich nur an der Hinterachse den Currie Anti-Rock zu verbauen. Vom Verbau an der Vorderachse rate ich ab. Das wird grade auf der Autobahn echt kriminell - und ich bin normal echt Schmerzfrei was Wankneigung und weiche Fahrwerke angeht.
Zur eigentlichen Frage: Dem G2 kenne ich selber nur vom Anschauen beim Eberle. Verbaut habe ich den noch nicht. G2 baut allerdings keine schlechten Sachen und ich denke nicht das der G2 Stabi dem SwayLoc in irgendwas nachsteht.
Lg
*= Der Antirock steht in Klammern, da es kein Dual Rate Stabi ist.