Mein JK Sahara 2014, viel Anhängerbetrieb, hatte ähnliche Überhitzungsprobleme. Laut Werkstatt hatte der Wandler im Zulauf extreme Hitzeverfärbungen. Blau gelaufen, verbrannt. Ich hoffe ich hab das halbwegs richtig beschrieben.
Das Automatikgetriebe wurde zur Revision zu ZF nach Ludwigshafen verfrachtet. (Vermutlich habe ich es nach „steira“ Erläuterungen, selbst durch falsche Fahrweise geschrottet). ZF verlangt 3800 Euro für die Komplettrevision. 100 Euro Fracht.
Inklusive Zahnriemen, Wasserpumpe, Dieselfilter, Ölwechsel und Sonstigem, war ich, trotz Anlieferung von Öl und Teilen, bei 7300 Euro. Ich werd nun mal “steira‘s Ratschläge berücksichtigen und den Automaten mehr schonen. Es muß aber , wie von euch schon beschrieben irgendein Dichtigkeitsproblem sein.
Ich bin im Dezember, mit äusserster Mühe und total verzweifelt, noch von Sardinien mit meinem T@B heimgekommen. Ultrastress!! Ich habe auf der Rückfahrt alles unternommen um Motor und Getriebetemperatur niedrig zu halten. Ich schaltete nur noch zwischen den Temperaturanzeigen hin und her. Puls 180!
Im kalten Zustand zeigte der Bock keine Probleme. Das Getriebe überhitzte jedoch immer raketenmäßig schnell.
So hab ich beim Rücksturz von Sardinien versucht, mit ultraviel Gefühl im Gasfuß, die Überbrückungskupplung zu aktivieren, sprich reinzukitzeln. Der Wandler schmierte ja immer durch. Klickte die Überbrückung ein, fuhr die Kiste wieder ganz normal und man konnte richtig Gas geben. Das war eine Fahrerei. Mann!!
Bin momentan im Tessin. Erste Fahrt mit repariertem Fahrzeug und mit Hänger. Bis jetzt läuft er gut. Die Angst fährt aber nun immer mit. Wenn die Karre nicht so geil wär……hätt ich…..nein, lieber nicht. Was kommt danach?
P.S. Laut ZF erfolgt keine Defektbeschreibung. Lediglich die Liste der gewechselten Teile wurde zugeschickt, mit der Mitteilung, daß zusätzlich der Wandler instandgesetzt wurde. Sie bestehen auch darauf, daß ein spezielles Getriebeöl von Fuchs verwendet wird.