Getriebeproblem an Jeep JKU Rubicon 2.8 CRD Automatik - Erfahrungsbericht (Schweiz)

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Moin Leute

Vor rund 2 Wochen hatte unsere Dicke (ja, bei uns ist sie ein Mädchen ;-)) das erste Mal die HOT OIL Meldung. Dies trat auf, als wir eine Serpentinenstrasse hochgefahren sind. Haben uns erstmal nichts böses gedacht und den Wagen bei laufendem Motor abkühlen lassen. Als wir dann einen Tag später auf der Autobahn fuhren trat der Fehler wieder auf und wir haben dann mit einigen Pausen den Weg nach Hause angetreten (ich habe per Diagnosegerät die Temperatur im Auge behalten, um frühzeitig abzukühlen.
Wir habne den Wagen dann zum Händler gebracht, welche "diagnostizierte", dass das Getriebe wohl revidiert werden müsse und mit ca. 6.5k CHF zu rechnen sei. - Ich war kurz davor, mich nach einem neuen Auto umzusehen. Der Familienrat hat aber entschieden, dass es nur ein Auto für uns gibt.
Ich habe mich dann auf die Suche nach einem Getriebespzialisten gemacht und nach ein paar Emails und Telefonaten habe ich mich für die Firma CRS Getriebetechnik in Hittnau entschieden, da diese einen sehr guten Eindruck gemacht haben. Den Fehler kennen sie anscheinend auch schon, da bei vielen Jeeps die Welle im Getriebe zum Wandler aufgrund der Verarbeitung nicht sauber abschliesst und der Öldruck abfäält und somit der Verschleiss der Wandlerkupplung erhöht ist. Jetzt wird die Wandlerkupplung revidiert und noch ein paar Kleinigkeiten gemacht. Die Kosten sollen sich ca. auf 2800.- CHF belaufen (KV). Ich werde berichten wieviel es dann effektiv sein wird, wenn wir die Dicke in einer Woche wieder zu Hause haben.

Btw. ist MJ 2011, hat alle Services hinter sich und aktuell rund 60tkm auf der Uhr. Hat für ca. 200km mal einen 750kg Anhänger gesehen - also kein Zugfahrzeug. Unsere AHK wird nur für den Heck Pack genutzt.
 
Steira

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bist du die strasse in "D" gefahren?
 
jpdio

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Ja, fahre i.d.R. immer in D.
 
Steira

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dann darfst du dich nicht wundern, wenn das getriebe überhitzt. bei bergfahrten musst du immer die gänge sperren, und etwas höhere drehzahlen fahren, damit der wandler zu bleibt.
mit deiner fahrweise hast du das getriebe frittiert. würd mich wundern, wenn da keine komplettrevision fällig wird.
 
JEEPSander

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Die Meldung Hot Oil kam ja extra hinzu um das Getriebe nicht zu frittieren.
Bergauf gab es die Meldung bei mir schon oft. Sogar einmal Bergab, da das Öl auch verquirlt wird und sich zusätzlich erwärmt. Natürlich nur im Sommer!!!

Vielleich hilft ein schlichter Ölwechsel?
Getriebekühler reinigen?
Und keine 190 km/h auf der AB.
 
MBHH

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Ich hatte das gleiche Problem. Auch bei mir wurde das Getriebe revidiert. Danach war alles wieder ok.
 
jpdio

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So, alles wieder gut und 2.8k CHF ärmer. Kupplungsscheiben wurden erneuert, Welle geplant, Getriebe gereinigt, neue Dichtungen und Platine. Sind sehr zufrieden und freuen usn wieder Jeep zu fahren.
 

landy

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Hey Leute, nun bin ich doch etwas unsicher. Hab ich tatsächlich eine Mimose gekauft 2017 JKU. Natürlich will ich eine Anhänger ziehen ca. 2.2t auch über längere Strecken. Das Boot muss ja irgendwo ins Wasser. Bisher bin ich Land Rover Defender gefahren da gab es nie Probleme auch nicht mit Wohnkabine auf 130 er und Hänger zusammen 5.7 t auf
griechischen Bergstrecken. Und ein Jeep Rubicon scheitert und man muss Angst haben das das Getriebe überhitzt. Kann ich mit so etwas eine Fernreise, mit und ohne Hänger antreten oder ist der nur was für die Eisdiele. Wenn der mal richtig Arbeiten muss beladen auch auf längere Strecke und unwegsamen Gebieten muss ich ja mit Ausfall rechnen. Hatte noch keiner meiner Defender auch nicht bei extremer Anforderung.
 
Steira

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also....
der defender hat doch ein schaltgetriebe, oder????
jetzt mal im ernst:
das getriebe ist dirch einen anwenderfehler kaputt gegangen. so wie die meisten defekten automaten.
ab my 2014 kannst du die getriebetemp. im kombiinstrument auslesen. auch mit vollbesetztem auto und gut 2t am haken, wird die temp. nie dreistellig. auch nicht bergauf. richtige fahrweise vorausgesetzt! das beherrschen viele leider nicht, weil immer in D gefahren wird, anstatt die gänge manuell zu wählen. dann schaltet das getriebe viel öfter und der wandler ist die meiste zeit offen. zack, getriebe überhitzt!
vor allem mit anhänger dran, verusacht das rasch einen kostspieligen getriebetod. da kann das getriebe nix dafür. da ist der fahrer schuld. öl und filter öfter mal wechseln. am besten alle 40000km.
 

Feuerlocke

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Moinsen, wenn ich die verschiedenen Themen über Hitzeprobleme lese, fällt mir immer wieder auf, dass es anscheinend nur die Rubicons betrifft..............
Oder gibt es auch Sahara/Sport - Besitzer die das gleiche Problem kennen ? Meine Vermutung ist, dass es an der anderen Übersetzung liegt.
Bei einer 1wöchigen Alpentour fuhr ein Freund mit seinem Rubicon mit ( ich mit meinem Sahara ) Bereits am 2 Tag begleitet ihn schon nach kurzer Fahrzeit
die Glocke über Stunden/ Tage. Wir haben dann über den Rest der Woche mehrmals die Temperaturen verglichen, er lag immer erheblich höher !
Gruß, aus dem Norden,
Werner
 
AndyGarcia

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Wäre das nicht die Gelegenheit eine kleine
Anleitung zu schreiben wie's richtig geht..
Würde mich freuen..
bergauf, bergab mit und ohne Anhänger ggf.
mit Unterscheidung Rubicon / andere..


also....
der defender hat doch ein schaltgetriebe, oder????
jetzt mal im ernst:
das getriebe ist dirch einen anwenderfehler kaputt gegangen. so wie die meisten defekten automaten.
ab my 2014 kannst du die getriebetemp. im kombiinstrument auslesen. auch mit vollbesetztem auto und gut 2t am haken, wird die temp. nie dreistellig. auch nicht bergauf. richtige fahrweise vorausgesetzt! das beherrschen viele leider nicht, weil immer in D gefahren wird, anstatt die gänge manuell zu wählen. dann schaltet das getriebe viel öfter und der wandler ist die meiste zeit offen. zack, getriebe überhitzt!
vor allem mit anhänger dran, verusacht das rasch einen kostspieligen getriebetod. da kann das getriebe nix dafür. da ist der fahrer schuld. öl und filter öfter mal wechseln. am besten alle 40000km.
 
Steira

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ja kann man. man kann aber auch die betriebsanleitung lesen......

grundsätzlich sollte der rubi aufgrund der kürzeren übersetzung weniger probleme haben. die temperatur kommt durch die häufigen schaltvorgänge und das öffnen der wandlerkupplung zustande.
bergauf wie bergab manuell schalten. je nach last am haken drehzahl zw. 2-2,5 od. 2,5-3000 rpm. gänge entsprechend wählen. gaspedal reicht zw. 1/2-3/4. pedalbox fahrer sind hier klar im nachteil 😁
ist auch keine schande, mal in den ersten zu schalten, um die drehzahl hoch zu halten.
atg temp. lt. display bleibt bei mir mit fast max. anhängelast auf langen steigungen unter 85°c. zusatznutzen: die wasserpumpe wälzt das kühlwasser häufiger um, und der visko kann grosszügig luft durch die kühler schaufeln.
bergab motorbremse nutzen. da darf auch schon mal bis kurz an den roten bereich gedreht werden. meist versuche ich unter 3500rpm zu bleiben. temp. immer unauffällig.
steigt die wassertemp. lt. display auf über 105°c ist was faul. bei dieser temp. sollte der visko bereits laut brüllen. tut er das nicht: kühlerpaket verschmutzt, oder visko defekt. die sind zum teil wirklich schrott. beide unserer rubis haben bereits die 3te viskokupplung drinnen. einer hat 48000km drauf, der andere grad mal 20000km
funktioniert der visko, und mit entsprechender fahrweise, dann hat der jk kein temperatur problem!
alle die hier über temperaturprobleme jammern, haben ein defektes bauteil, und/oder eine nicht angepasste fahrweise.
bevor jetzt jemand laut aufschreit: ich zieh mit dem vollbesetzten jku rubi einen 2t wowa über alle möglichen berge. lange steigungen mit 10% und mehr inklusive. da wird nix übermässig heiss. und ich bin garantiert kein schleicher. agt öl nach 40000km gewechselt. war noch immer schön hell rot. kein anzeichen von braun, kein abrieb in der ölwanne.
 

landy

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Hey, es ist sicher keine große Leistung eines guten Geländewagens einen 2 Tonnen Anhänger zu ziehen, das macht im Moment jeder Kombi ohne Probleme sogar Berg hoch. Aber ich habe da ein Verstehensproblem. Es ist doch eigentlich egal ob das Getriebe automatisch schaltet oder manuell. Der Wandler ist im Betrieb und produziert Reibungswärme. Erst ab ca. 90 kmh geht das Getriebe in die Wandlerüberbrückung. Überträgt die Kraft also ohne Wandler. Habe es heute Probiert. egal welcher Gang, der Wandler war aktiv. Vielleicht kann mir das mal jemand erklären. Und nun zum Schluss den Rubi habe ich neu gekauft und bin bisher super zufrieden mit der Reisesänfte. Hatte bisher auch keine Probleme obwohl ich in einem Jahr 37000 km mit ihm gefahren bin. Sogar mit Hänger.
 
Steira

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ab 90km/h? unsere beiden rubis aus 14 und 15 sicher nicht. das passiert weit früher
 

landy

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Hey kann sein das die Wandlerüberbrückung auch schon etwas früher kommt. Aber verstehe immer noch nicht warum bei manuellem Schalten die Belastung des Wandlers und somit die Temperatur geringer sein soll. Sorry ist mir immer noch nicht klar. Vieleicht hab ich einen Denkfehler.

dann darfst du dich nicht wundern, wenn das getriebe überhitzt. bei bergfahrten musst du immer die gänge sperren, und etwas höhere drehzahlen fahren, damit der wandler zu bleibt.
mit deiner fahrweise hast du das getriebe frittiert. würd mich wundern, wenn da keine komplettrevision fällig wird.
Was heißt "Gänge sperren" und was heißt "Wandler zu bleibt" Diese begriffe kenne ich nicht. Der Wandler hat immer Schlupf außer in der Überbrückung und die geht so weit mir bekannt nur im letzten Gang. Also helft mir zu verstehen. Damit ich nicht später als zu doof hingestellt wird ein Rubicon Getriebe richtig zu bedienen
 
Steira

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grundsätzlich:
je nach getriebetyp, und dazugehöriger kalibrierung, schliesst die wandlerkupplung früher oder später. bei alten fahrzeugen nur im höchsten gang, oder ab 80-90km/h.
zum einen wurden die motoren immer stärker, zum anderen wollte man den spritverbrauch reduzieren. wird das fzg stark beansprucht, so wird über die getriebesteuerung die wandlerkupplung geöffnet, ohne zurück zu schalten. oder es wird geschalten, und der wandler geöffnet. dadurch kommt es zu einer drehmoment steigerung durch den drehmomentwandler. der nebeneffekt ist ein starker temperaturanstieg im getriebe. zusätzlich verursacht jeder schaltvorgang auch einen temperaturanstieg. immerhin handelt sich um im ölbad laufende kupplungen.
gänge sperren: manuell eine fahrstufe wählen. bei den jks ab 2011 durch links und rechts drücken des wählhebels wird rauf oder runter geschalten.
bergab: um die motorbremswirkung des motor ausnützen zu können. wie beim schaltgetriebe auch. z. b. du legst den 2ten ein, und der motor bremst beim bergabfahren. die bremse wird geschont. beim automaten passiert auf fahrstufe D folgendes: das getriebe schaltet in immer höhere gänge. keine motorbremse, betriebsbremse kann überhitzen, und ein ausfall der bremse ist vorprogrammiert.
bergauf: stell dir vor, du hast ein manielles getriebe. du wählst einen passenden gang, und fährst. wirds flacher nimmst einen höheren gang, wirds steiler einen niedrigeren. der automat weiss aber nicht ob es rauf oder runter geht, und versucht entsprechend ebener fahrbahn in einen höheren gang zu schalten, wenn du etwas von gas gehst, weil eine kurve kommt, oder du nur die geschwindigkeit halten möchtest. meist ist der nächste gang für die steigung aber zu lang. du gibst mehr gas, der automat schaltet zurück, und das spiel beginnt von vorne. meist wird im schalt vorgang aus komfortgründen auch der „wandler geöffnet“ (korrekt: die wandlerüberbrückungskupplung wird geöffnet, und der drehmomentwandler tut wofür er erfunden wurde) durch beide aktionen steigt die öltemperatur. kommt das jetzt nur sporadisch vor, kein problem. fährst du eine längere strecke bergauf, und hast häufige schaltvorgänge, dann steigt aber die temp. recht schnell.
abhilfe: fahrstufe wie beim schaltgetriebe manuell wählen. drehzahl im mttleren bereich halten. dadurch bleibt die wandlerkupplung geschlossen. dafür sorgt die getriebesteuerung. die öltemperatur bleibt im normalen bereich, dein getriebe überlebt, geld bleibt in der urlaubskasse.
 

Det65

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Es ist aber komisch dass das Nag1 nur im JK Probleme macht, ich kenne keinen WH Fahrer mich eingeschlossen der Probleme mit Hitze hat oder hatte. Und bei allem Respekt, deine Anregungen kann ich nicht teilen. Ein Freund von mir fährt auch einen RUBI und hatte das Hitzeproblem bei Anhängerfahrt auf gerader Autobahn mit 90 km/h. Ich denke nicht das es am Getriebe selbst liegt, ich denke eher an das drum herum, Hitzeableitung usw. Dazu kommt noch das viele ihre Autos vorn so verbauen das wenig Luft ans Kühlerpaket kommt.
 
Steira

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wie schon hier im forum geschrieben:
hast du beim jk ein temp problem, ist das kühlerpaket verschmutzt, oder die viskokupplung defekt. meist letzteres. das ist jetzt nix neues, und sollte hinlänglich bekannt sein!
wenn der kühler mit einer riesenwinde zugebaut ist, dann ist das auch nicht förderlich. unser gelände rubi hat trotz winde kein temp. problem. siehe profilfoto.
 
jpdio

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Laut meinem Getriebespezi hat das NAG1/W5A580 im Wrangler einen "Verarbetungsfehler". D.h. der Schaft, welcher ins Getriebe geht ist nicht ganz plan und so kann der Öldruck nicht gehalten werden, was für höhere Temperaturen und Verschleiss sorgt. Erginis ist ein früher Tot der Kupplungsscheiben.

Das klingt für mich sehr glaubwürdig zumal das Getriebe bei MB in diversen Hubraumstarken Modellen bis in die späten 2000'er verbaut wurde und dort als "Bulletproof" gilt.

Einen Ölkühler zu verbauen hätte hier lediglich die Sympthome gelindert, aber das Problem nicht gelöst. Ich bin jedenfalls froh wieder ein funktionierendes Fahrzeug zu haben.
 
Steira

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der 2011er (fl modell) hat einen recht gross dimensionierten ölkühler verbaut.
bei entsprechender fahrweise, hält sich die temperatur im grünen bereich.
ein serienfehler ist jetzt mal nicht ausgeschlossen, wobei ich mit „plan“ in verbindung mit „welle“ nix anfangen kann.
sehr wahrscheinlich ist aber auch, dass deine fahrweise erheblich zum schaden beigetragen hat.
bei bergfahrten ist unbedingt auf die fahrweise zu achten!
grüsse aus österreich 🇦🇹
 
Thema:

Getriebeproblem an Jeep JKU Rubicon 2.8 CRD Automatik - Erfahrungsbericht (Schweiz)

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