get involved with JEEP customer relation

Diskutiere get involved with JEEP customer relation im Wrangler JL, JLU Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Bei Kund*innen hätte ich schon aufgehört zu lesen. Die haben andere, “schwerwiegendere“ Sorgen.
copklaus

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Bei Kund*innen hätte ich schon aufgehört zu lesen. Die haben andere, “schwerwiegendere“ Sorgen.
 
StingGrayRubi

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Bei Kund*innen hätte ich schon aufgehört zu lesen. Die haben andere, “schwerwiegendere“ Sorgen.

... verstehe ich schon... aber das ist einem großen Unternehmen geschuldet, die eben auch ihre Vorgaben bei Customer-Relation haben, sonst kommt wieder der Diskriminierungsbeauftragte... einfach überlesen und fertig. Anyway... von allein ändert sich halt nichts und mich kostet es nur 10 Minuten etwas zu schreiben. Ich unterstelle mal keine böse Absicht. Das ist eben auch ein riesen Laden.
 
StingGrayRubi

StingGrayRubi

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Immer wieder gern lese ich auch deine Anmerkungen zur ökologischen Seite eines Wranglers. "That is far away from anything like a green procedure or the idea of reducing garbage or saving the planet and feels like a stumbling block from the very beginning for no reason." Und ganz ehrlich, denke ich am Ende machen es die 5 Reifen auch nicht. Da müssten wir schon auf Aygo, Corsa & Co wechseln. Da wäre dann auch das Reifenproblem weg ...

;)
Logisch verstehe ich das... Aber es geht ja darum, dass auch Jeep nicht an den "Nachhaltigkeitsthemen" vorbeikommt, oder Dodge oder sonst wer... jetzt versuchen sie es eben mit ihren ECO-Dieseln. Natürlich können wir darüber schmunzeln, aber es geht nicht um mich, sondern um Ihren eigenen Anspruch weiter nach vorne zu denken. Selbst ein 4-Zylinder Benziner war ja schon ein Meilenstein... sie müssen halt, oder stranden. Und da muß man ansetzten. Ich bin der potentielle Kunde... sie wollen etwas verkaufen... also sag ich ihnen was ich kaufe und was nicht. Wenn es ihnen egal ist, kein Problem, dann eben nicht.

Und von wegen "Green procedures" ... die haben immer eine Berechtigung. Ich fliege einen Langstreckenjet und blase mal eben 80-100 Tonnen Kerosin für einen Flug raus, wenn das Ziel weit weg ist. Und trotzdem gibt es "Green "Procedures", die dazu da sind Treibstoff zu sparen. Ganze Fachstellen arbeiten daran und wenn es nur Einsparungen im kg Bereich sind. Die Zeiten ändern sich... auch bei Jeep.
 

KLdriver

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Zu Beginn des Threads konnte ich das Thema durchaus nachvollziehen und mitgehen. Das hat sich nun geändert, seit von „illegalen Reifen“ die Rede ist. Das erscheint mir dann doch vollkommen Realitätsfern. Mir ist auch kein Autohersteller bekannt, der seine Autos in der Wintersaison automatisch mit Winterreifen ausliefert. Dazu gibt es auch keinerlei rechtliche Veranlassung. Ich befürchte, mit so einer Argumentation FCA gegenüber wird man nur erreichen, nicht mehr ernst genommen zu werden.
 
StingGrayRubi

StingGrayRubi

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Das wundert mich, insofern, weil ich bisher IMMER je nach Saison entsprechende Reifen auf meinen Neufahrzeugen hatte. Mehr kann ich auch nicht dazu sagen, so war es bisher, aber ich spreche auch von Mercedes, BMW und Audi. Das mag hier anders sein.
Ohne Schneeflocke können wir im Winter jedenfalls nicht mehr fahren. Mein Punkt ist ja auch, dass in USA ein gescheiter Reifen ab Werk kommt und in Europa ein untauglicher Reifen montiert wird.
 
StingGrayRubi

StingGrayRubi

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... das hat man auch bei Jeep zumindest nicht abgewunken.
 

JoergMoeller

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Hallo,

tolle Initiative, allerdings sagt mir meine Erfahrung mit dem Management (amerikanischer) Konzerne, dass Du Dein Anliegen knapper formulieren solltest. Außerdem solltest Du klar Deine Wunschlösung/Handlungsempfehlung formulieren. Das heißt schließlich "Entscheider" und nicht "Nachdenker". Das "nachdenken" müssen die schlechter bezahlten übernehmen. Du willst ja nicht nur einen anderen Reifen, sondern auch andere Ausstattungsvarianten, das geht ein bißchen unter. Wörter wie "illegal" würde ich überhaupt nicht benutzen, das stellt einen unguten Kontext her. Implizit beschuldigst Du Jeep wissentlich und willentlich gegen geltendes deutsches Recht zu verstoßen. Das hörst niemand gern und ist als Eröffnung für ein konstruktives Gespräch m.E. nicht optimal.

Ich hatte mit meinem Händler ein bißchen Probleme und habe Jeep eingeschaltet und die haben sie sehr nachhaltig darum gekümmert. Ich hatte seinerzeit darauf abgehoben, dass Jeep sicherlich versucht die Marke in Europa zu etablieren und dass solche "Eskapaden" ihrer Händler da nicht förderlich sind. Ich könnte mir deshalb schon vorstellen, dass sie Verbesserungsvorschlägen offen gegenüberstehen.

Allerdings sprichst Du mit Marketing und Sales Leuten - die haben vermutlich eine andere Käufergruppe als uns im Visier. Die wollen eher den Tiguan Umsteiger, der eine echt rustikale Männeroptik will, aber das Auto soll halt auch ökologisch sein und wenig verbrauchen ... Die Frage ist halt immer wem kann ich am meisten verkaufen? Die paar Verrückten die ihren Wrangler im Matsch baden, fallen als Käuferschicht wahrscheinlich nicht so ins Gewicht wie die Tiguan Fahrer.

Gruss
Jörg
 

KLdriver

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Grundsätzlich kann jeder im Dezember mit Sommerreifen völlig legal sein Auto auf der Straße fahren - sofern die Straßen nicht mit Schnee oder Eis bedeckt sind. Entscheidend ist einzig der tatsächliche Straßenzustand.

Das die MT´s für 90% der Rubicon Kunden völlig fehl am Platz sind, steht auch für mich außer Frage. Genauso ist es für mich irrwitzig, nagelneue unbenutzte Reifen in die Tonne zu treten. Nur schade dass das offensichtlich bei FCA nicht ankommt, sonst hätte man bestimmt themenbezogen geantwortet. Der abgedruckte Text ist leider nur eine vorformulierte Standard-Mail, die ich schon im Wortlaut 1:1 als Reaktion auf Kunden-Beschwerden gelesen habe. Zuletzt auf eine Nachfrage, warum man beim Renegade und Compass in Deutschland keine Anhängerkupplung mehr ab Werk bestellen kann, während es in den umliegenden EU-Ländern weiterhin noch möglich ist. Auch da gab’s nur die Standardantwort und fertig.
 
StingGrayRubi

StingGrayRubi

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Hallo,

tolle Initiative, allerdings sagt mir meine Erfahrung mit dem Management (amerikanischer) Konzerne, dass Du Dein Anliegen knapper formulieren solltest. Außerdem solltest Du klar Deine Wunschlösung/Handlungsempfehlung formulieren. Das heißt schließlich "Entscheider" und nicht "Nachdenker". Das "nachdenken" müssen die schlechter bezahlten übernehmen. Du willst ja nicht nur einen anderen Reifen, sondern auch andere Ausstattungsvarianten, das geht ein bißchen unter. Wörter wie "illegal" würde ich überhaupt nicht benutzen, das stellt einen unguten Kontext her. Implizit beschuldigst Du Jeep wissentlich und willentlich gegen geltendes deutsches Recht zu verstoßen. Das hörst niemand gern und ist als Eröffnung für ein konstruktives Gespräch m.E. nicht optimal.

Ich hatte mit meinem Händler ein bißchen Probleme und habe Jeep eingeschaltet und die haben sie sehr nachhaltig darum gekümmert. Ich hatte seinerzeit darauf abgehoben, dass Jeep sicherlich versucht die Marke in Europa zu etablieren und dass solche "Eskapaden" ihrer Händler da nicht förderlich sind. Ich könnte mir deshalb schon vorstellen, dass sie Verbesserungsvorschlägen offen gegenüberstehen.

Allerdings sprichst Du mit Marketing und Sales Leuten - die haben vermutlich eine andere Käufergruppe als uns im Visier. Die wollen eher den Tiguan Umsteiger, der eine echt rustikale Männeroptik will, aber das Auto soll halt auch ökologisch sein und wenig verbrauchen ... Die Frage ist halt immer wem kann ich am meisten verkaufen? Die paar Verrückten die ihren Wrangler im Matsch baden, fallen als Käuferschicht wahrscheinlich nicht so ins Gewicht wie die Tiguan Fahrer.

Gruss
Jörg
Danke Jörg,
guter Einwand! Das werde ich beherzigen. Es geht ja um die Sache.
 
Grefenius

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Vorweg: Lobenswerte Initiative, wenngleich ich die Erfolgsaussichten nahe Null sehe.

Die Reifenthematik kann ich allerdings ebenfalls nicht nachvollziehen.

Beispielsweise gehöre ich zu der - von dir als nicht-existent deklarierten - Kundschaft, die gerne und vorsätzlich MT Bereifung fährt. Ist mir bei der JL Vorstellung als einer der ersten Dinge positiv aufgefallen, daß der Rubicon auf MT Reifen ausgeliefert wird :up: Zustimmen tue ich dir beim Format: 285/70R17 wäre die bessere Alternative gewesen.

Und für Ford und VW kann ich definitiv ausschließen, daß sie auf Winterreifen ausgeliefert werden. Darum muß der Kunde sich kümmern, so er denn Bedarf dafür hat. Und gesetzlich vorgeschrieben sind Winterreifen schon gleich gar nicht. Lediglich wer bei entsprechender Witterung sein Fahrzeug bewegen möchte hat benötigt diese. Wer aber in schneefreien Regionen lebt oder bei Schnee sein Auto nicht bewegt hat keinen Bedarf.
 
Ray

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Würde mir für 90% des Jahres sogar reichen. Und für noch einmal 90% davon würde sogar ein Smart fortwo genügen.

Ich habe ich nur keinen Bock darauf, täglich 2 1/2 Stunden in so einer Keksdose zu hocken und mir für die jeweils fehlenden 10% Alternativen zu suchen.

Halte ich auch für Überflüssig. Der Firmendiesel lässt sich mit 5,5l/100km bewegen - viel weniger braucht so eine kleine Nuckelpinne auch nicht. Beim Wrangler mit seinen 10l/100km hab ich mich allerdings öfter mal gefragt, ob das wirklich not tut, zumal sich das Fahrerlebnis im Stuttgarter Verkehr zu den Stoßzeiten auch damit in engen Grenzen hält.
Der Umwelt bringt diese Überlegung aber auch nichts, wenn man ehrlich ist und sich etwas mit der CO2-Thematik auseinandersetzt. Es beruhigt nur das schlechte Gewissen, dass einen eingeflüstert wird.
*** UNTERSCHREIB ***

Ist ja schon unser zweiter Wrangler und da bin ich über das Fremdschämen schon hinaus. Alle Nachbarn, die dich im Sommer schräg anschauen, grüßen dich im Winter wieder, wenn Schnee liegt.

Na ja Verbrauch ist eben kein amerikanisches Thema. Mein Firmen-WK liegt auch nur knapp unter 10l/100km.
 
Ray

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Vorweg: Lobenswerte Initiative, wenngleich ich die Erfolgsaussichten nahe Null sehe.

Die Reifenthematik kann ich allerdings ebenfalls nicht nachvollziehen.

Beispielsweise gehöre ich zu der - von dir als nicht-existent deklarierten - Kundschaft, die gerne und vorsätzlich MT Bereifung fährt. Ist mir bei der JL Vorstellung als einer der ersten Dinge positiv aufgefallen, daß der Rubicon auf MT Reifen ausgeliefert wird :up: Zustimmen tue ich dir beim Format: 285/70R17 wäre die bessere Alternative gewesen.

Und für Ford und VW kann ich definitiv ausschließen, daß sie auf Winterreifen ausgeliefert werden. Darum muß der Kunde sich kümmern, so er denn Bedarf dafür hat. Und gesetzlich vorgeschrieben sind Winterreifen schon gleich gar nicht. Lediglich wer bei entsprechender Witterung sein Fahrzeug bewegen möchte hat benötigt diese. Wer aber in schneefreien Regionen lebt oder bei Schnee sein Auto nicht bewegt hat keinen Bedarf.
Ich habe meine MT's gegen AT'S getauscht. Echte Winterreifen sind sie nicht (nein, bitte nicht dieses Thema eröffnen) und ab Tempo 100 ist jede Unterhaltung vorbei.
 
StingGrayRubi

StingGrayRubi

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Ok, ich rudere zurück... situative Winterreifenpflicht... wahrscheinlich habe ich das aus den Augen verloren, weil wir in den Bergen wohnen... richtig Winter ist hier immer, auch gerne mal 40/50cm über Nacht.
 
JohnnyLoco

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Ich lobe ebenfalls die Initiative, aber ich würde es wenn ich Jeep wäre nicht anders machen...

In Colorado sah ich jeden Tag x Dutzend Wrangler in der Gegend rumschiessen, hier kannst sie an einer Hand abzählen, fallsd überhaupt einen pro Tag zu Gesicht kriegst.

Irgendwo hier war doch diese Woche dieser Thread, wo man nachlesen konnte, wieviele Wrangler pro Jahr wohin exportiert wurden: NAFTA >50'000 pro Jahr, EMEA im niederen 1-stelligen 1000er Bereich. Da würd ich mich auch nicht wirklich bemühen, hat beim JK so auch schon bestens geklappt....
 
jungloewe

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Ich habe mich das auch lange gefragt, denn auch ich hab meine MTs sofort durch 285 ATs ersetzt.
Und auch ich habe eine email an FCA gechrieben. Aber mehr mit den Hinweis, dass ich doch gerne eine Freigabe für 285 hätte, sodass ich mir die Eintragung spare (Übrigens bis heute keine Antwort erhalten).
Jetzt, nach dem Umschrauben kam mir auch sofort der Hintergrund warum MTs Serie sind: siehe da -> das Fzg verbraucht 10% mehr!
Wir zahlen jetzt schon knapp 400€ Steuer, da heute nach WLTP die CO2 ausschlaggebend sind für die Besteuerung.
Verkaufe also das Auto besser Zertifiziert und spare Jährlich (und das nicht unwesentlich!).
Dh. im Grunde möchte uns Jeep etwas gutes tun, was von der Kundschaft negativ angenommen wird weil die amerikanischen Kollegen (Dank anderer Randbedingungen) bessere Standartbereifung haben.
Ich freue mich auf jedenfall jetzt über meine günstiger Steuer (dank eines schlauen Schachzuges seitens Entwicklung) und meine 285 Bereifung :)
 

Senfschmierer

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Der Rubicon hat in den USA auch nur 285er Reifen weil der die High Clearence Fender Flares hat. In Europa gibts das nicht. Deshalb 255er. Außerdem kann man sich beim JLR auch MT ab Werk bestellen. (Falken)
Und zum Reifenmodell: Der Gladiator kommt in Amerika auch nicht mit BFG sondern Falken AT oder MT. Der Willys Wheeler mit Firestone MT. Das liegt daran, dass ein Reifenhersteller alleine nicht die benötigte Anzahl für so viele produzierten Jeeps liefern kann.
 

Senfschmierer

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Da geb ich dir recht. Aber aus meiner Sicht ist hier die Reifenthematik das geringste Problem. Die steckst um und fertig.
Ich find es sollte hier mehr um die Motor/Getriebe/VTG Auswahl, sowie unnötige elektronische Helferlein gehen, die man nicht abbestellen kann.
 
MARB0911

MARB0911

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...
Wir zahlen jetzt schon knapp 400€ Steuer, da heute nach WLTP die CO2 ausschlaggebend sind für die Besteuerung.
Verkaufe also das Auto besser Zertifiziert und spare Jährlich (und das nicht unwesentlich!).
Dh. im Grunde möchte uns Jeep etwas gutes tun, was von der Kundschaft negativ angenommen wird weil die amerikanischen Kollegen (Dank anderer Randbedingungen) bessere Standartbereifung haben.
Ich freue mich auf jedenfall jetzt über meine günstiger Steuer (dank eines schlauen Schachzuges seitens Entwicklung) und meine 285 Bereifung :)
Hallo Junglöwe,
kannst Du mich aufklären, was Du unter "günstige Steuer" verstehst und was der schlaue Schachzug war?

VIelen Dank, Roland
 
jungloewe

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Hallo Junglöwe,
kannst Du mich aufklären, was Du unter "günstige Steuer" verstehst und was der schlaue Schachzug war?

VIelen Dank, Roland

Der Verbrauch mit den Serienmäßigen 255MT's ist ca. 10% geringer als mit den 285 AT's (selbst herausgefahren).
Damit hat man auch weniger CO2 Ausstoß (10% - die Rechnung ist 1:1).
Besteuert wird seit 09.2018 hauptsächlich der CO2 Ausstoß.
Der da beim 2.0 Benziner mit 255 MT's bei (ich glaub) 265 g/km liegt und somit irgendwas mit 370€/Jahr kostet.
(Frech war hier nur, dass immer der NEFZ Wert (217g/km) bis zum letztendlichen Kauf beworben wurde und nicht der hier in DE gültige WLTP Wert - aber naja)
Zurück zur Rechnung:
+10% CO2 für die 285 ATs würde also ca. 292g/km bedeuten, was uns ca. 440€/Jahr kosten würde, (und Jeep Mehrkosten für die Räder).
Was für Restwertgutachten, Leasing und sonstigen wichtigen Zahlen aus Company Sicht entscheidend sein kann z.b. für Absatz, Geläster, usw,...
Also MT's verbauen.

Die Frontstoßstange/Motorhaube hingegen hat nur minimalen CO2 Einfluss.
Dass diese als ECE so Parkbankähnlich ist liegt eher am Crash/Fußgängerschutz -zertifizierung.

Interessant wär die Entscheidung bei den Fenders - ich GLAUBE die gehen auch auf Kosten von CO2. Daher andere.
 
Thema:

get involved with JEEP customer relation

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