Wenn es nach dem zitierten Einsatzbereich gehen würde, würden solche Fahrzeuge so gut wie gar nicht verkauft werden. Zählt doch mal die Autos im Wald?
Nein, die Leute wollen sich ein Auto kaufen, das nach Abenteuer aussieht, aber dennoch blos 4,5 Liter Diesel verbraucht. Deswegen werden die allermeisten SUV´s 4x2 verkauft, weil man den 4x4 nicht sieht, er teurer ist und mehr Sprit braucht. Da Jeep in diesem Segment noch gar nicht war und damit quasi ureigenes Terrain (Der Look der Wildnis und Freiheit) kampflos an VW und Konsorten überlassen hat, war die Idee aus dem großen Fiat 500 einen "echten" kleinen Jeep zu machen eine gute Idee. Der Look ist entscheidend, nicht das "trail rated". Das Können ist doch wieder was ganz anderes. Klar kann der Renegade so mehr als sein durchschnittlicher User. Das kann aber auch der Yeti, Tiguan und selbst ein Allroad Quattro, Passat alltrack oder Octavia Scout können in der Regel viel mehr als je von ihnen verlangt wird.
Also: sie haben hier das Sortiment erweitert können tun die Dinger meistens mehr als der Fahrer. Ob Trail rated oder nicht.
Zitat:
Wenn ich mich jetzt als Jäger vorstelle, der 60% Straße, 30% Wiese und Waldweg und 10% im Matsch fährt, da ist das Auto doch genial.