Fursten Forest wurde verkauft!

[Sarge]

Ein Ramsch-Händler und Investor hat den Fursten Forest gekauft.
Geld hat der Mann, sein Unternehmen Expo-Börse GmbH hat reichlich Mittel.
Wie es dort jetzt weitergeht, bleibt abzuwarten.



Kostenpflichtig:
>Zeitungsartikel zum Kauf<

 

[Norsfyr]

Kann jetzt alles heißen, da bleibt wohl nur abwarten.. war jetzt auch nie mein Lieblingspark, eher ne Sandkiste mit Wasser als anspruchsvoll, aber nun gut

 

[wjrobby]

Mal aus dem Nachbarforum ausgeliehen..

Denke mal, dass wird nicht so gut..

 

[Dave1989]

Wir waren ja für das Forumstreffen auch schon da. Hatten aber auch schon beschlossen, dass es nichts ist.

Als wir da waren, Empfang ich es als "Eventlocation". Man hatte alles an Aktivitäten in einen Park gesteckt, aber nichts so richtig mit Liebe gemacht.

Ich fand den Offroadpark auch eher langweilig.

 

[Sarge]

Wir hatten da immer viel Spaß, was aber nicht unbedingt am Gelände lag (zumindest meinerseits). Einige meiner Bekannten haben sich irgendwelche Schrottkisten gebaut und die dann voller Freude in den Pfützen versenkt.
Mir hat hauptsächlich die Größe und das abendliche Beisammensein gefallen.

 

[Mik]

Dann wird hier wohl umdisponiert werden müssen:

https://www.jeep-forum.de/forums/2022-fuersten-forest.83/
Worüber ich gar nicht mal so böse wäre...

 

[Headman]

Moin,

Trotzdem Mist … für mich wieder eine Option und Freiheit weniger

Hoffentlich folgen nicht weitere…

G H

 

[pixelbrain]

Umso wichtiger, dem Mammut den Rücken zu stärken. Und gemütlich beisammen sitzen geht dort hervorragend

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[joda]

Der Dirk hat recht...

Ich war zwar erst 2x dabei, aber der Platz den wir da haben...

 

[Gurti]

Ich war dieses Frühjahr zur Saisoneröffnung da, zum Treffen, und nachher noch mal. Meinetwegen hätte es ruhig öfter sein können.

 

[OldTom]

Ich bin kein Hardcore Offroader. Mir reicht das Gelände in meinem Jagdrevier völlig aus.
Trotzdem komme ich vielleicht mal zum Mammutpark, rein aus Gründen der Solidarität!

 

[LB56]

Petition unterschreiben

Da kann man was tun zur Rettung von Fürsty
Lg Ralf

 

[al.ex]

Done

 

[Dave1989]

Als würde das einen Investor interessieren...

 

[MARB0911]

Wenn man es nicht versucht, wird man es nie erfahren . . .

Ich war noch nie im Fürsten Forest, aber ich denke, mit den wenigen Möglichkeiten, die wir in Deutschland haben, legal offroad zu fahren, sollten wir alles Mögliche unternehmen, damit es nicht noch weniger Möglichkeiten werden. Und die Unterstützung einer Petition kostet gerade mal 2 Minuten. Das sollte uns unser Hobby wert sein. Auch zu bedenken: Wenn Fürsten Forest zumacht, werden sich automatisch die Nutzer auf andere Parks verteilen und diese voller machen.
Und ich glaube, wenn es um den Mammutpark ginge, würdest Du anders reagieren.

Viele Grüße, Roland

 

[raik]

Mhh, also ich finde sowas ja grundsätzlich äußerst merkwürdig mit extrem fadem Beigeschmack. Stell dir mal vor, du kaufst ein Grundstück weil du darauf ein Haus für deine Familie bauen möchtest. Während du also fleißig am planen bist, sammelt gleichzeitig der bretonische Gallierverein per Internetpetition Stimmen für eine andere Nutzung DEINES Grundstücks. Sie haben nämlich festgestellt, dass sich genau dort vor tausenden von Jahren eine alte Opferstätte befand. Da sie im Rahmen der Brauchtumspflege ihrer immer größer werdenden Anhängerschaft nun ermöglichen wollen, auch dort um einen Hinkelstein zu tanzen, fordern sie dich mittels dieser Petition auf, deinen Hausbau zu verwerfen und stattdessen der Errichtung ihrer Kultstätte zuzustimmen, wie sie einst auf diesem Gelände einmal war. Schließlich würden sonst die anderen Kultstätten überlaufen und zusätzlich kann man für die Anhängerschaft aus dem germanischen Raum die Anreise zu kultischen Tänzen drastisch verkürzen. Du Eigentümer, er Eigentümer. Dort Hobby, hier Hobby. Kein Unterschied. Wie groß wäre wohl dein Aufschrei, wenn sie auch nur ansatzweise eine Chance hätten damit durchzukommen dich an der Nutzung DEINES Eigentums zu hindern?

 

[MARB0911]

Ich finde, dass Dein Beispiel WEIT am Sinnvollen hier vorbeigeht und werde das auch weder begründen noch weiter kommentieren.
Ich bin sicher, wenn Du selber darüber nachdenkst, kommst Du selber darauf, dass dieses Beispiel nicht wirklich passt.

 

[raik]

Das Beispiel passt perfekt. Es ist nichts anderes als ein Spiegelbild dessen was du geschrieben hast. Dein Problem ist nur, dass du beim Fordern ganz groß bist, sobald man das Gleiche aber von dir verlangt, wirst du ganz klein. An dieser Einstellung krankt unsere Gesellschaft zur Zeit leider überall.

 

[Mik]

Man braucht sich doch nur das Bild des werten Investors in Post #1 anschauen und ahnt: die Sache ist gelaufen!
It´s money that matters - und mit 100en von neuen Eigentumswohnungen lässt sich sicherlich weitaus mehr Kohle verdienen als mit den Einnahmen von ein paar verrückten Enthusiasten, die hin & wieder im Matsch spielen wollen.
Fürsten Forest dürfte Geschichte sein, findet euch besser damit ab - aber hey, Wunder geschehen immer wieder...

 

[Dave1989]

Hab ich was verpasst? Wurden die Parkbetreiber dazu gezwungen zu verkaufen? Sicher nicht... Der Investor hat bestimmt nichts dagegen, wenn du ihm das Geld gibst, was er dort mit seiner neuen Planung erwirtschaften wird. Dann kannst du den Park sicher retten @MARB0911

Enteignung nennt man das, was sie Petition anstrebt. Solange das einen selbst (privat) nicht betrifft, ist das okay. Aber bei anderen geht das.

Ich finde schon dass enteignen im Braunkohleabbau bedenklich - aber das führt hier deutlich zu weit am Ziel vorbei.