Frage zur Achsübersetzung beim TJ 4.0

Diskutiere Frage zur Achsübersetzung beim TJ 4.0 im Wrangler TJ Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Wenn ich so im Forum rumlese,sehe ich öfter das bei Bereifungsänderung,auch schon bei 31-10,5-15 eine Achsübersetzungsänderung...
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baxter

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Wenn ich so im Forum rumlese,sehe ich öfter das bei Bereifungsänderung,auch schon bei 31-10,5-15 eine Achsübersetzungsänderung empfohlen wird weil er sonst nicht mehr so recht in die,,hufe,,kommt.
Fahre meinen tj4.0 mit Orginalfw. und 31 Reifen und finde das er recht gut in die Hufe kommt....bekommt er denn mit ner geänderten Übersetzung in allen Bereichen noch mehr Biss?Würde mich freuen wenn jemand was dazu sagen kann...evtel. auch über die Kosten..
Gruß Baxter
 
raik

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Ja, er bekommt in allen Bereichen mehr Biss. Zieht besser von unten heraus. Allerdings steigt natürlich auch das Drehzahlniveau. Kosten würde dich der Spaß um die 1800,- Euro für beide Achsen.

schönen Tag...
 

baxter

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Hallo Raik
Sind die 1800 nur Materialkosten oder mit Einbau?Ist es mit dem Anstieg des Drehzahlniveaus gut für den Motor?Habe es bis dato als sehr angenehm und für den Motor wohl auch als,,gesund,,empfunden das er bei wenig Drezahl gut arbeitet..
Gruß Baxter
 
Wishmaster

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Hallo !


Materialkosten sind um die 240Euro pro Achse. Wenn man aber die Sache richtig anpackt und es wirklich nötig ist, kommen auch Kosten für neue Lager und Simmeringe, aber auch nicht extrem hoch.

Für Übersetzungen, siehe hier: http://de.4x4-garage.com/index.php/cPath/30

Für Lager und so, siehe hier: http://de.4x4-garage.com/index.php/cPath/41_43 und hier: http://de.4x4-garage.com/index.php/cPath/41_44

Einbau kommt auch noch dazu, aber auch nichts besonderes. Eigentlich kann man alles selbst machen, wenn man davon Ahnung hat. Wenn aber nicht, dann tut's weh in der Tasche...


Gruss,


Walter
 
raik

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Das ist inklusive Einbau. Dem Motor wird es nicht weiter schaden. Absolut betrachtet, würde allerdings ein Motor, welcher mit niedriger Drehzahl und wenig Last bewegt wird länger halten, als der gleiche Motor bei höherer Drehzahlen. Ich bin auch eher der Cruiser und ich fahre auch lieber mit niedriger Drehzahl. Ich habe von 3.07 auf 3.73 gewechselt. Jetzt dreht er bei 100 km/h statt mit 1800 u/min mit etwas unter 2200 u/min. Das stört mich schon, dass so ein starker Motor mit einem derart grottig abgestimmten Schaltgetriebe versehen wird und man nahezu im gleichen Drehzahlbereich wie die kraftlosen Reiskocher unterwegs sein muss. Getauscht habe ich allerdings nur, weil ich oft mit meinem Wohnwagen unterwegs bin. Sonst hätte ich das ganze nicht gemacht, da ich die Leistung fürs Solofahrzeug auch mit 31er als völlig ausreichend empfinde.

befüll mal deine Signatur und mache ein paar Angaben zu deinem Jeep. Also Baujahr, Schalter-Automat usw....

schönen Abend
 

baxter

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Danke für die Antworten und Tipps....
Signatur habe ich jetzt hinzugefügt...

Gruß Baxter
 
Koegi

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Einbau kommt auch noch dazu, aber auch nichts besonderes. Eigentlich kann man alles selbst machen, wenn man davon Ahnung hat. Wenn aber nicht, dann tut's weh in der Tasche...
Theoretisch ja. Praktisch nein.
Wenn man sowas noch nie gemacht hat sollte man die Finger davon lassen. OK ich hab meine auch selber eingebaut und hab es vorher noch nie gemacht aber ich wusste was ich tat.
 

Kardan06

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Wenn du zufrieden bist ist es doch gut oder vielleicht hast du auch ein besonders kräftiges Exemplar erwischt. Mein 4L mit 31er Reifen und Originalübersetzung hat jeden falls die Nutzung des 5. Ganges wirklich nur zum Rollen ab 100km/h zugelassen. Bei leichtem Gegenwind oder kleinen Steigungen war Zurückschalten abgesagt. Das allein wäre nicht tragisch, aber die Getriebespreizung und Motordrehzahlen passen in dieser Kombination nicht zusammen. Nach der reinen Lehre soll die Höchstgeschwindigkeit im Bereich der maximalen Leistungsabgabe des Motos erreicht werden. Da der 5. Gang als "Schongang" ausgelegt ist, wäre das beim 4L ca,180km/h bei 4600U/min im 4. Gang. Bei der Serienübersetzung würde der Jeep bei der Drehzahl im 4. mit ca 210 über die Bahn fliegen, im 5. wären sogar 240 drin. Natürlich völlig illusorisch, so dass Motorkraft verschenkt wird. Mit einer 3.73er Übersetzung passt es für die Strasse optimal (im Sinne "reine Lehre"), für häufigen Geländebetrieb wird unter Inkaufnahme eines höheren Drehzahlniveaus auch gern zur 4.11er gegriffen (das sind übrigens auch die ursprünglichen amerikanischen Serienübersetzungen, mit denen das Getriebe plötzlich nicht mehr grottig abgestimmt ist. Leider haben Abgas- und Geräuschvorschriften zur Änderung gezwungen). Selbsteinbau ist im Prinzip möglich, aber nur bei erweiterter Schraubererfahrung, einer sehr guten Werkzeugausstattung einschl. Meßtechnik und Werkstatthandbuch und Geduld bei Einstellen der Laufspiele. Wen es in den Fingern juckt, hier nach einer schnellen Anleitung zu fragen, sollte doch eher eine Werkstatt beauftragen.
 

baxter

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Wenn du zufrieden bist ist es doch gut oder vielleicht hast du auch ein besonders kräftiges Exemplar erwischt. Mein 4L mit 31er Reifen und Originalübersetzung hat jeden falls die Nutzung des 5. Ganges wirklich nur zum Rollen ab 100km/h zugelassen. Bei leichtem Gegenwind oder kleinen Steigungen war Zurückschalten abgesagt. Das allein wäre nicht tragisch, aber die Getriebespreizung und Motordrehzahlen passen in dieser Kombination nicht zusammen. Nach der reinen Lehre soll die Höchstgeschwindigkeit im Bereich der maximalen Leistungsabgabe des Motos erreicht werden. Da der 5. Gang als "Schongang" ausgelegt ist, wäre das beim 4L ca,180km/h bei 4600U/min im 4. Gang. Bei der Serienübersetzung würde der Jeep bei der Drehzahl im 4. mit ca 210 über die Bahn fliegen, im 5. wären sogar 240 drin. Natürlich völlig illusorisch, so dass Motorkraft verschenkt wird. Mit einer 3.73er Übersetzung passt es für die Strasse optimal (im Sinne "reine Lehre"), für häufigen Geländebetrieb wird unter Inkaufnahme eines höheren Drehzahlniveaus auch gern zur 4.11er gegriffen (das sind übrigens auch die ursprünglichen amerikanischen Serienübersetzungen, mit denen das Getriebe plötzlich nicht mehr grottig abgestimmt ist. Leider haben Abgas- und Geräuschvorschriften zur Änderung gezwungen). Selbsteinbau ist im Prinzip möglich, aber nur bei erweiterter Schraubererfahrung, einer sehr guten Werkzeugausstattung einschl. Meßtechnik und Werkstatthandbuch und Geduld bei Einstellen der Laufspiele. Wen es in den Fingern juckt, hier nach einer schnellen Anleitung zu fragen, sollte doch eher eine Werkstatt beauftragen.
 

baxter

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Meiner ist ein tj,Bj 06 mit sechsganggetriebe und ich kann mich eigentlich nicht beklagen mit der leistung.....obwohl wenn ich jetzt so nachdenke ,vielleicht wurde von einem Vorbesitzer ja schon mal was verändert und der besitzer von dem ich den tj gekauft habe,wuste davon nichts und hat auch deshalb diesbez. nichts gesagt....Ich habe meinen jetzt so 3monate und als ich in in HH kaufte und auf der Bahn richtung Kiel unterwegs war,bin ich mal kurz etwas zügiger gefahren.....so von 130 richtung 150 und das ging eigentlich recht gut....natürlich macht es dann auf grund der Fahrgeräusche ,habe nur Softtop trauf,nicht mehr so viel Spaß...Hinzu kommt,ich war einmal kurz beim Jeep Händler wegen einem,,klappern,, und als er meine Fahrgestnr. eingelesen hat,sagte er,oh..da ist eine Dana 44 verbaut was er als ungewöhnlich empfand.......
Gruß Baxter
 
Koegi

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Die dana 44 ist bei deinem Bj nichts ungewöhnliches. Ich glaub so ab 04/05 wurden nur noch 44er verbaut. Früher waren das 35er hinten. Das du recht gut zurecht kommst liegt wahrscheinlich auch am 6 Ganggetriebe. Wenn du glücklich bist würd ich nix ändern. Natürlich geht er danach besser aber ich würd warten, vielleicht bildest du dir mal 33er Reifen ein oder eine Sperre. Dann ist der richtige Zeitpunkt.

Grüße Tom
 

Kardan06

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Wenn es passt, ist doch gut. Übersetzung ermitteln (ohne Diffdeckel öffnen) ist nicht schwer. Auto hinten aufbocken, so dass die Räder frei drehen. Markierung an den Kardan, Leerlauf einlegen und Räder über die Kardanwelle von Hand drehen. Zählen, wie viele Umdrehungen des Kardan es für eine volle Radumdrehung braucht.
 
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