Hallo Jo1990,
wenn es den Jeep mal erwischt, dann sind immer Kleinigkeiten die Ursache: Abvibrierte Schlauchschellen, lockere Schrauben, kleine Risse in Schläuchen usw. Von einem völlig kaputten Getriebe beim Jeep habe ich noch nie was gehört - bei anderen Herstellern aber schon.
Amerikaner wollen Autos haben, die funktionieren. Die Technik muss so solide sein, daß sie keine Panne haben und es zumindest -im Fall der Fälle- bis zur Werkstatt schaffen. Sie müssen in Alaska genau so gut funktionieren wie in Nevada. Dagegen sind "Kleinigkeiten", wie abfallende Griffe, der Dachhimmel löst sich ein wenig oder unterschiedliche Spaltmaße guter Standard. Hier muß man schon Abstriche machen oder es einfach so hinnehmen.
Was amerikanische Fahrzeuge aber gar nicht mögen, sind stundenlange Vollgasfahrten auf deutschen Autobahnen. Aber, ich denke, das macht eh` kaum ein Jeep-Besitzer.
Wenn Du in Deiner Wohngegend ein Marderproblem hast, dann empfehle ich Dir Kupferpaste (wird bei den Bremsschrauben zur Schmierung hergenommen), die Du an den entsprechenden Bissstellen draufschmierst. Es schaut nicht schön aus, hat aber bei meinen Fahrzeugen immer "Wunder" gewirkt: Obwohl ich mitten im Wald wohne, ist die Marderfamilie seither beleidigt und läßt sich nicht mehr sehen.
Ansonsten, bleibt locker und lass die Dinge so laufen. Das Leck, wenn es denn eines ist, wird sich schon abstellen lassen.
Viele Grüße von Otto
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CRD 2,8 Bj.2003 mit 122.000 km (Renegade Serie)