Familieerweiterung

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Keil

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Servus Jungs und Mädels,

hab in letzter Zeit öfter Kommentare über diverse Hunde gelesen, denke wir haben einige kluge Köpfe hier die mir helfen können.

Ich will mir seit mittlerweile guten 10 Jahren nen Hund zulegen, da ich jetzt nen festen Arbeitsvertrag hab und sich mein Leben hoffentlich demnächst nicht dramatisch verändern wird ist der Zeitpunkt gut für diese Aktion.
Sollte was in Labradorgröße sein, möglichst schwarz, sollte Spaß am Laufen haben (damit er zu mir passt... gibts auch Hunde die nicht gern laufen?), sollte wenn ich in der Arbeit bin im Zwinger (der wird mit Außengehege erweitert damit dem Tier nicht zu langweilig wird) wohnen, Menschen mögen, kein Hirtenhund sein der sich totrennt wenn ich nicht "stop" rufe und in ne Familie passen.

Kann mir irgendjemand da ne Rasse empfehlen? Gerne mit kürzeren Haaren damit wir nicht zu oft zum Frisör müssen (weil Herrchen das auch nicht mag) aber lange Haare sind natürlich auch kein Stress.
Welche Unterschiede gibts da geschlechtertechnisch (außer den Sachen ausm Biologieunterricht :rolleyes: ) auf die man vorher achten sollte?
Sind Mischlingshund grundsätzlich nicht zu empfehlen oder spielt das bei ausgiebigem Unterricht mit dem Tier keine Rolle?

Fragen über Fragen...
sollt keine Grundsatzdiskussion werden, ich weiß dass Vieles von mir selbst abhängt, aber ich seh bei Freunden die selber Hunde haben dass da einiges falsch laufen kann. Will kein Tier dass sich bei mir nicht wohl fühlt weil diverse wichtige Vorraussetzungen nicht gegeben sind.
Dazusagen könnt ich noch dass wir aufm Land wohnen, haben ne 400qm Wiese am Grundstück, n Teil davon sollt überdachter Zwinger werden mit Außengehege.

Freu mich auf eure, hoffentlich zahlreichen, Antworten damit ich mir ein Bild machen kann.

Danke im Vorraus

Hannes
 
Dakota

Dakota

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Schau doch mal im Tierheim in deiner Nähe da solltest du fündig werden und die beantworten dir auch deine Fragen!
 
FlowerPower69

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Schau doch mal im Tierheim in deiner Nähe da solltest du fündig werden und die beantworten dir auch deine Fragen!
Ja Tierheim finde ich auch gut jedoch wenn du da sagst das der Hund mal in den Zwinger muß tja dann bekommst du keinen :p
Vielleicht solltest du dich mal über einige Hunderassen die dich interessieren bei einem Züchter informieren!
Ich kann nur sagen ich hatte auch mal einen Hund aus dem Tierheim tja es war sehr viel Arbeit obwohl die Süße erst 7 Monate war und schon 6 Vorbesitzer hatte!
Das wurde mir aber nicht erzählt und die Süße hat meine Wohnung lustig tralalala auseinander genommen!!!!!
Ja ja jetzt schreibt gleich jemand ja zuwenig Auslauf nein sie lief täglich 3 Stunden neben dem Pferd nur was sie hatte Verlaßungsängste man konnte sie nie alleine lassen :D
Ich würde Dir auf jeden Fall einen Junghund empfehlen oder einen Welpe!! Da weißt du selber wenn du was falsch gemacht hast liegt es an deiner Erziehung!
Ansonsten rufst du mal einen Tierarzt in deiner Nähe an die können dir auch weiterhelfen! So ist es bei uns in der Praxis auch!!! Wir kennen seriöse Züchter und auch Liebhaber die vielleicht einen lustigen Mischlingswurf haben wo du die Elterntiere auch sehen kannst :rolleyes: natürlich kannst du die Elterntiere auch beim Züchter sehen!

Liebe Grüße
Steffi
 
needlees

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Vergißt ab & an mal seine Medizin...
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... Tierheim ist gut - sogar sehr gut (!) ... aber für dich als "Hunde-Unerfahren",
wahrscheinlich nicht der beste Tipp - sorry, an all euch armen Hundis dort.

Steffi hat völlig recht, mit einem Jungtier (noch nicht übel geprägt) wirst du
besser zurechtkommen, zumal die von dir angepeilte ausgewachsene Grösse
des Tieres, auch gewisse Risiken in sich birgt.
 
kristian b

kristian b

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gegen mischlingshunde spricht nichts, im gegenteil! meist sind sie wiederstandsfähiger. leider sind die meisten rassen in deutschland so überzüchtet, dass man mit dem reinrassigen stammbaum auch gleich die gefahr mit kauft, schnell probleme mit dem knochenbau, ec. zu bekommen. mischlinge haben diese probleme meist nicht so schnell.

geh am anfang in ne gute hundeshule. das hilft, fehlern aus dem weg zu gehen!
 

Stoneseeker

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Lass Dich am Besten erst mal Beraten was wirklich zu DIR passt..
Es gibt die Möglichkeit nach einem Gespräch den genau passenden Hund zu finden..
dafür gibts die Hundekaufberatung..

Dann bist du ewig mit dem Hund glücklich und Eure Zeit zusammen wird perfekt.

Gruss hexchen
 
duciV8

duciV8

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hallo!

also ich bin ja seit eh und je hundebesitzer! hier mal ein foto von meinem (golden retriever) löwen "Admiral-Nemo of Golden Home Tranuntal der Erste" alias NEMO <_<



da feiern wir gerade seinen 4ten geburtstag :wacko:

als familienhund kann man einen labrador oder golden retriever nur empfehlen! folgsamere und bravere hunde gibt es eigentlich nicht! mein hund bellt genau 2 mal im jahr.... und nur dann wenn ich ihn wirklich sehr sehr ärgere!

wenn du einen hund suchst mit dem du dich viel bewegen willst, würde ich eher auf einen golden retriever tendieren! der labrador ist körperlich doch etwas stärker und demnach eher auf der gemütlichen seite! hatte einen vor NEMO und den musstest fast aus dem haus tragen wenn es hies gassi gehen! viele sagten dazu... wie der herr... so das gscherr :yes:

der golden retriever verträgt sich auch super mit anderen hunden bzw mit katzen oder sonsitgen tieren! ich hatte auch noch einen tauben dogo argentino zum golden retriever genommen da dieser das verhalten des golden retriever durch seine taubheit annahm! wenn man NEMO gerufen hat war der andere immer dabei!
leider wurde dieser bei einem einbruch in meine firma voriges jahr durch erhängen getötet.... als ich in die firma fuhr, hing er morgens beim stiegengeländer herunter..... is aber eine andere geschichte jedoch möchte ich damit nur sagen, dass der dogo argentino (fällt unter kampfhunde) mehr schmusetiger war als der golden retriever! wenn du ein bisschen ein händchen für einen hund hast, kannst du dir jeden so erziehen wie du es brauchst! du kannst auch einen pudel bissig machen!

solltest du dir einen hund von einer zucht nehmen, sprich mit stammbaum ist auch folgendes zu beachten:

nimm dir nicht einen hund der dir um 300 euro aus tschechien oder dergleichen angeboten wird! du wirst es später bereuen!
NEMO kostete 1.200 euro, jedoch ist er dies auch wert! hunde aus tschechien haben meist gefälsche papiere, krankheiten usw... ein paar tierarztbesuche und du bist auf dem gleichen preis! jedoch sind hunde aus einer richtigen zucht schöner, gesünder und man unterstützt nicht die gebärdemaschinen aus tschechien!

NEMO war außer den normalen impfungen genau 1 mal beim tierarzt! da hatte er sich einen holzspan eingezogen und der musste operiert werden!

bei der auswahl deines hundes in einer zucht solltest du auf folgendes achten:

viele sagen, wenn du deine hand in den korb steckst, sollst du den hund nehmen der als erster bei deiner hand ist... blödsinn!!!
achte auf folgende dinge:

schwanzansatz... desto stärker dieser ist, desto stärker wird auch der hund (körperbau)
farbe der ohren.... wenn du einen hellen hund haben willst ... die ohren haben von anfang an die farbe welcher der hund in den ersten 2 jahren bekommt!
pfoten.... sollten gerade sein und auch die größe ist wichtig... desto größer die pfoten, desto größer wird der hund!
lass dir die papiere von mutter und vater zeigen... achte dabei auf HD freiheit und augenkrankheit! HD freiheit ist besonders wichtig! das betrifft die hüften des hundes! wenn diese nicht HD frei sind, hast du in späteren jahren probleme mit dem hund bezüglich seinen hüften!

tja... ich glaub das wars fürs erste mal... wenn du sonstige fragen hast kannst du dich gerne bei mir melden!

bitte eines noch... such dir nicht einen hund der gerade eine modeerscheinung ist! er muss dir zusagen und dir gefallen!

tierheim ist sicher auch keine schlechte idee..... wollte mir seinerzeit mal einen aus dem heim holen... mitgenommen hab ich zwei... leider ist damit meine ex abgerauscht!!!!

ps: es gibt keinen treueren begleiter als deinen hund! behandle ihn gut, er wird es dir stets danken!!!!!!!! er verzeiht dir auch deine fehler, somit verzeihe ihm auch mal seine!!!!!

lg
martin
 
duciV8

duciV8

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nochwas....

ich hab mich immer für einen rüden entschieden.... ist wie in der menschheit.... die männlein sind immer die schöneren :huh: :yes: :wacko: <_<
 
Camper31

Camper31

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... Tierheim ist gut - sogar sehr gut (!) ... aber für dich als "Hunde-Unerfahren",
wahrscheinlich nicht der beste Tipp - sorry, an all euch armen Hundis dort.

Steffi hat völlig recht, mit einem Jungtier (noch nicht übel geprägt) wirst du
besser zurechtkommen, zumal die von dir angepeilte ausgewachsene Grösse
des Tieres, auch gewisse Risiken in sich birgt.
Muß mich da voll anschließen! Im Tierheim erzählen sie Dir meist alles um einen Hund zu vermitteln! Wir haben hier eine Altdeutsche Schäferhündin und einen undeffinierbaren Mischling! Ein Mädchen ordnet sich meist leichter unter während ein Rüde versuchen wird Chef zu werden.
Laß Dich am besten von einem Tierarzt beraten (kostet nicht viel) die sagen Dir auch sehr ehrlich mit welchem Hund später meist Probleme auftreten! zB Schäferhund HD Collie HD und Medikamentenunverträglichkeiten. Bei meiner Frau in der Klinik machen die sowas öfter. Bei Interesse kannst auch gerne mal anrufen und mit Ihr reden.

Gruß Peter
 
Murphy Law

Murphy Law

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So, zu dem Thema muss natürlich mein Senf mit hinzu.

Als erstes und für mich wichtigstes: Ein Hund gehört in die Familie und NICHT in der Zwinger !!!!!!!!!

Will man keinen Hund im Haus, sollte man es lassen. ( Meine Meinung )

Ich selbst bin unter Hundemusikbegleitung ( Bellen) zur Welt gekommen und bis heute, nach fast 48 Jahren, war immer ein 4 füßiger Knochenfriedhof um mich herum.

Als zweites empfehle, ich über den alten Jägerspruch " Junger Jäger alter Hund, alter Jäger junger Hund" nachzudenken.
Warum ? Der alte Jäger hat die Erfahrung, Zeit und Nerven einen ungestümen jungen Hund auszubilden. der Junge Jäger bekommt so einen schon ausgebildeten kann daran lernen und begeht schon mal keine Ausbildungsfehler.

Drittens:
Als Anfänger macht man gerade in der Hundehaltung viele Fehler, die einem den Spaß am Tier verderben oder sogar gefährlich für Leib und Leben des Menschen und auch Hundes sein können.
Daher lieber auf einen schon ausgebildeten Hund bzw. auf einen aus dem Tierheim mit Grundkenntnissen zurückgreifen. Die Tierheime sind voll ( Meine / Unsere Hunde sind alle aus den Tierheimen ).
Hier im Internet sind die Tierheime nach Postleitzahlen und Regionen zu finden. Klick Da mal rum und Du findest Hunde aller Rassen und Größen.

"HUND" fängt ab Kniehöhe an. Alles was kleiner ist, sind Bellhamster oder Handtaschenalarmanlagen <_< .
Die kleinen Biester sind bissiger als ein ausgeglichener großer Hund ( der Pekinese meiner Mutter konnte schneller beißen wie eine Nähmaschine rattern). Klar, jeder meint " oh wie süß" und tatscht auf dem Tier rum...da würde ich auch beißen.
Gugg Dir mal Mischlinge an, wo Howaward drin ist, Labrador, Boxer, Riesenpudel, Bernersen, Großer Schweizer, oder Redriver.
Reinrassige Hunde sind leider oft überzüchtet und genauso oft krank. Verhaltensdefizite, HD, Allergien sind auch oft verhanden. Ich empfehle daher auf jeden Fall einen größeren Mischling aus dem Tierheim. Achte darauf das Du kein Alphatier bekommst und das der Hund so wenig Jagttrieb hat wie möglich. Der Hund sollte ausgeglichen sein und NICHT unterwürfig oder gar ängstlich ! Auch übertriebene Anhänglichkeit ist nicht ohne Probleme, werden oft Angstbeißer oder bekommen überzogenen Schutztrieb.

Hast Du nicht jemand in der Familie oder im Umfeld, der selbst einen oder mehrere Hunde hat ? Vorzugsweise jemand, der einen Hund hat wo Du vom Verhalten her meinst, so sollte auch Dein Hund sein ?

Wende Dich nicht an einen größeren Züchter, oder gar an jemand der professionelle Hundeausbildung betreibt. Mit denen kannst Du Dich nicht vergleichen und deren Ausbildungsergebnisse sind kaum für den Neuling erreichbar.
Abgesehen davon, laufen gerade hier viele ( natürlich nicht alle ) gestörte Gestalten herum, die im Beruf, Familie und Leben nix zu kamellen haben, aber dafür Ihre Paranoia in der Hundedressur ausleben und aus dem tier ein fernlenkauto machen wollen.
Kein Zipfel in der Hose aber Stachelhalsband am Hund....... ( Meine Meinung, nicht verallgemeinert gemeint)

Es ist nicht einfach Dir da zu helfen, aber jeder Tipp zählt.

Behaarung des Hundes:
Bedenke das bei kurzen Haaren, z.b. Boxer oder ähnliche, die Stichelhaare sich in die Klamotten Sofa oder Teppiche boren und nur schwer rausgehen. Lange Haare kriegst Du mir der Fusselbürste und gutem Staubsauger weg. Ob der Hund sich haart ist von Rasse zu Rasse und Mix zu Mix verschieden.
Unser jetziger Hund ( Mix zw. Howaward und Collie ) haart wie ein alter Flokati, aber wenigstens kriegt man die Haare gut mit dem Staubsauger weg. der Vorgänger haarte kaum ( kohlrabenschwarzer lieber Teufel, Mix zw. Setter und Labrador).

Geschlecht:
Der Rüde muss jeden Baum anpinkeln, schnuppert an jeder Ecke und dreht ab und schaltet die Ohren auf Durchzug, wenn er eine Hündin in die Nase bekommt.
Viele Rüden brauchen eine starke und erfahrene Hand.

Hündin:
Vom Wesen her, ebenfalls nicht zu verallgemeinern. Es gibt solche und solche. Es ist jedoch ( Oft ) so, dass eine Hündin vom Wesen weicher ist und weniger dominant.
Sie ist bein Gassigehen pflegeleichter. Markierungsverhalten nur bei dominanten Tieren. Die Hündin ist auch unbestechlicher, die geht nicht stiften, nur weil ein Rüde in der Nähe ist ( Standhitze ausgenommen).
Hier sollte man sofort über eine Sterilisierung nachdenken. Viele Hunde landen ohne, irgendwann doch wegen Krebs auf dem Op-Tisch. Dann lieber gleich und man hat auch noch das Thema Läufigkeit und Bluttröpfchen aus den Füßen ( Meinung meiner 3 verschiedenen Tierärzte ). Züchten muss eh nicht sein. Es gibt schon sowieso zuviel Elend in den Tierheimen.

Das hier ist übrigens unsere neugierige Eule. Auch aus dem Tierheim und kommt ehemals aus Spanien.

Eine wesensstarke ausgeglichene Hündin, jetzt ca 5 Jahre alt, wovon 4 Jahre schon bei uns beheimatet. Sehr Kinderlieb, nicht bissig ( kann man incl. Brieftasche klauen). Meldet jedoch durch grummeln Fremde und weckt das schlafende Herrchen.
Problem, sie hat einen ausgeprägten Jagdtrieb, der durchbricht wenn Katzen, Wildschweine oder Hirsche den Weg kreuzen, oder auch nur zu riechen sind. Da haben wir, da wie auf dem Land am Ortsrand und Waldrand wohnen, ein echtes Problem, was gerade jetzt im Frühjahr Ausgang nur mit der 15 Meterleine erlaubt.
man kann wie Du siehst nicht alles haben.
Weglaufende Kinder, sind dafür kein Problem, sie läuft zwar hinterher, bedrängt jedoch nicht und springt auch nicht an. Sie lässt den Kindern Freiraum und Luft um den Hund warzunehmen und vermeidet dadurch Panik bei den Kindern. da haben wir 6 Richtige erwischt. Alte, kranke, oder schwächliche Menschen werden ganz vorsichtig behandelt. Also wäre sie sogar als Therapiehund geeignet ( Vorprüfung ist erfolgt ).


Ach so, auch zu bedenken: Ein Hund kostet richtig Geld !!!
Hundefutter, Tierarzt, Hundesteuer, Impfungen, Allimente, Hundehaftpflichtversicherung, eventuell Tierkrankenversicherung, Mehrkosten im Urlaub und und und. Da kommt einiges zusammen. Also so um die 100.--€ im Monat sind das schon, wenn ich das so über die letzten 20 Jahre rechne. Nur mit bischen Futter ist es nicht getan.
Also Verantwortungsbewusstsein und Weitsicht gehört in sehr großem Maße dazu. Dem Tier gegenüber und auch allen umgebenden Menschen gegenüber.

Ist dies alles gegeben, hat man im Hund einen Freund und Kameraden, der treuer ist als ( fast ) jeder Mensch.


So das solls fürs erste gewesen sein. Alles geschriebene spiegelt MEINE persönliche Erfahrung und Meinung wieder, ist also nicht zu verallgemeinern. Hier haben 100 Leuet 200 verschiedene Meinungen und Einstellungen.

Suche Dir also heraus, was deiner Meinung nach Dir / Euch am nächsten kommt.


BigPit

Nachtrag:
Campers Tipp mit dem Tierarzt fragen ist übrigens sehr gut !!! Es empfiehlt sich immer etwas Tierarzt oder Helferin im Hause zu haben ( Appel ) :wacko: Die wissen auch oft wo ein tier aus alters oder krankheit der besitzer anbgegeben werden müssen, wo ein unverhoffter Wurf Junge sind. Darauf achten das die Welpen IN der Familie aufgezogen werden (die Menschprägungsphase zwischen dem 20 Tag und ca. 3 Monaten ist extrem wichtig ) !!!
Ein Welpe er in einer versifften Umgebung, mit vielen Kinder auf die Welt gekommen ist, wäre mir lieber als einer ,der in einem großen sterilen Zwinger nur beim Züchter aufgewachsen ist.

Tippfehler können behalten werden.


x2


Mein Rat, lass das mit dem Hund!

Ein Hund kann sehr alt werden und dann auch gebrechlich, von den Tierarztkosten nicht zu reden.

Weißt Du, wie deine Lebensituation in 5 oder 10 Jahren aussieht. Wohl kaum!

Die Tierheime sind voll von Hundebesitzern, bei Denen es nicht geklappt hat, ...mit der Hundehaltung.

Im Übrigen kann man in Tierheimen auch Hunde zum Spazieren gehen oder Laufen "ausleihen". Dies wäre meine erste Adresse, wenn ich mit Hunden keine Erfahrungen habe.

Ein Hund ist ein Lebewesen und will als solches auch behandelt werden, obwohl ich Dir natürlich nichts unterstellen will, aber deine "Produktbeschreibung" und die Zwingerhaltung find ich sehr befremdlich.
 

Stoneseeker

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Zu dem allem schreibe ich nur eines

Hündinnen sind gefährlicher als Rüden,
Sie haben keine Beisshemmung..
wenn eine Hündin eine andere nicht mag machen die so lange rum bis eine tot ist,
auch wenn man sie trennt ..
finden sie sich wieder machen sie da weiter wo sie vielleicht vor Jahren aufgehört haben!

Zu dem Rest schreib ich nix..
haltet Eure Hunde und seit glücklich aber überlegt Euch gut die Anschaffung!

Gruss hexchen
 

Grönchen

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Zu dem allem schreibe ich nur eines

Hündinnen sind gefährlicher als Rüden,
Sie haben keine Beisshemmung..
wenn eine Hündin eine andere nicht mag machen die so lange rum bis eine tot ist,
auch wenn man sie trennt ..
finden sie sich wieder machen sie da weiter wo sie vielleicht vor Jahren aufgehört haben!

Zu dem Rest schreib ich nix..
haltet Eure Hunde und seit glücklich aber überlegt Euch gut die Anschaffung!

Gruss hexchen
Diese Aussage kann ich überhaupt nicht bestätigen, habe selber zwei Hündinnen mit denen ich sowohl zu Hundeveranstaltungen als auch zu Jeeptreffen fahre, wo wir immer auf Fremde Hunde stoßen und nix von wegen Beißwühtig. <_< solche unüberlegten Aussagen helfen hier keinem weiter :wacko: Tut mir leid wenn Du einmal schlechte Erfahrungen gemacht hast!

Bragi : versuche es mit einem Welpen (Geschlecht egal),kann ich nur empfehlen,aber bedenke das es bis zu drei Monaten dauern kann bis der Hund Stubenrein ist, also sei nicht zu ungeduldig oder zu hart zu dem Kleinen.

PS. wenn Du keinen Rüden haben willst der alles Anpoppt (Sofakissen,Beine,ecet.) lass ihn gleich Kastrieren,was Er nicht kennt wird Er nicht vermissen,genauso ist es mit den weiblichen Hunden,die sollen allerdings einmal Läufig gewesen sein bevor man ihnen alles raus nimmt. Der Preis liegt beim Männchen 120-150€ beim Weibchen mußt Du mit dem Doppelten rechnen.
MfG Günni
 
Schnuffel

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FERKEL
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Wir (Meine Eltern)

Haben sich damals für ein Dobermann Weibchen entschieden.

Würde von deiner Beschreibung her gut Passen. Schwarz kurze Haare usw.

Die ist im Alter von 9 Jahren eingeschläfert worden. :wacko:

Jetzt haben meine Eltern wieder einen , aber einen Rüden.

Also das Weibchen war unser erster Hund und es war auf keinen Fall einfach.

Dobermänner haben meistens ein sehr nervöses Nervenkostüm und reichlich Power die rausgelassen werden muss.



Gektillt ist sie nur bei Katzen. Das lag mal daran das sie mit einer Katze gespielt hat ( als Welpe) und die Katze von jetzt auf gleich unserer Hündin voll auf die Nase gehaun hat, die dann auch offen war.
Ab dem Tag waren Katzen so zusagen Todfeinde.

Bei fremden Kindern ist sie immer zurückgewichen.
Sie war wohl etwas scheu weil Kinder ihr wohl zu quirlig waren. Gebissen oder geknurrt hat sie nie. Besucher im Haus waren aber kein Problem .

Das Tier war wegen jeden Mucks beunruhigt und tippelte in der Wohnung hin und her.
Es war immer leben in der Bude kann man sagen <_<
Mit dem Alter hat das natürlich nachgelassen

Leider hatte unser Weibchen ab und zu Wehwechen.

Desshalb würde ich gerade desshalb einen Rüden nehmen.

Unser Weibchen wurde fast immer scheinschwanger.
Das Tier wollte manchmal nicht fressen wurde extrem anhänglich und behandelte das Spielzeug wie ein Junges.

Das ging dann so weit das wir die Gebärmutter entfernen ließen .
Dabei wurde das Tier leider Inkontinent .
Für einen Hund der in der Wohnung auf Sofas und auch im Bett geschlafen hat ,war das natürlich nicht immer angenehm.
Mit dem Alter blieb sie nicht mehr allein zuhause ( jaulte und bellte)
Meine Mutter nahm sie dann immer zur Arbeit mit.
Manchmal war es schon ganz schön schwierig. Wir habenauch gesagt das wir keinen Hund mehr nehmen würden , weil Urlaube etc sehr eingeschränkt waren. Als sie eingeschläfert werden musste haben alle sehr lange getrauert . Das war für meine Eltern so schlimm das ca 1 Monat später *Rocky* unser Rüde mich begrüßte als ich meine Eltern besuchte.


Unser Rüde ist da ganz anders .
Der ist so gelassen das der selber seine Ruhe will.
Verschmust ohne Ende ist er und absolut Kindertauglich.
Den Dobi hatten wir von der Dobermann Hilfe und haben es nicht bereut.
Die Leute besuchen meine Eltern ab und zu um zu sehen wie es dem Tier geht .
Es ist immer sehr schlimm welche armen Seelen dort abgegeben werden. Unser Rüde kann da auch ein Lied singen . Naja jetzt hat er es ja bestens :yes:

Noch ein kleiner Vorteil ist, das der Dobermann als Kategorie B Hund eingestuft worden ist und von der Maulkorbpflicht befreit ist.
Leinenpflicht gilt zwar immer noch aber an div. Ecken wird er doch losgemacht damit er spielen und laufen kann.

Ich kann dir nur vom Dobi erzählen. Wir sind alle sehr Glücklich mit unseren aber so ein Hund braucht halt viel Auslauf sonst ist er nicht ausgelastet und macht sich bemerkbar.


Gruss

Pascal
 
Goodoldfranky

Goodoldfranky

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moin,
will ich dann auch mal meine erfahrungen einbringen....


ich hab mir vor ca 1 1/2 JAhren eine Rüden (australian shepherd) zugelegt... er war damals 12 Monate alt und hatte keinerlei erziehung... hat dem vorbesitzer das komplette treppenhaus zerlegt wenn er alleine blieb... halbe stunde gassi gehen und den halben tag im garten waren ihm halt nicht genug...


bei mir bekommt er morgens ne halbe stunde feld, mittags ca 1,5 - 3 stunden spazieren gehen spielen oder ähnliches... zum schlafen gehen noch mal eine halbe stunde (je nach wetter) so d.h. mind 2-3 stunden JEDEN tag, bei jedem wetter, dafür kann ich ihn alleine lassen so lange ich will, wenn sein muß bis zu 10 stunden... kein problem


die frage ist halt will man einen familienhund oder einen hofhund... ich möchte meinen Max nimmer missen...



Überleg es dir gut, er braucht dich JEDEN tag bei JEDEM wetter.. auch wenns dir mal nedd gut geht, raus muß er doch....
 

Stoneseeker

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Diese Aussage ist nicht unüberlegt arbeite seit Jahren mit Hunden alle Rassen oder Mischlinge.

Wenn Du diese Erfahrung nicht hattest ist doch schön.

Freu mich für Dich

Grüsse hexchen
 

NWCherokee

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Diese Aussage ist nicht unüberlegt arbeite seit Jahren mit Hunden alle Rassen oder Mischlinge.

Wenn Du diese Erfahrung nicht hattest ist doch schön.

Freu mich für Dich

Grüsse hexchen
Sorry, aber da stimmt evtl. auch was mit der Arbeit nicht oder deren Besitzer. Durch unsere Golden Retriever Hündin haben wir viel Kontakt mit anderen. Andere Hundetrainer, Hundesitter und diverse Vereine. Und NIRGENDS ist so eine Aussage belegt.

Zum Thema. Auch wenn der Zwinger gross ist, ist es nichts für einen Hund. Der Hund braucht eine Bezugsperson und das sollte keine Hundehütte sein.
 

Keil

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oha, überwältigend viel resonanz, danke euch ihr lieben menschen.

hoff ich kann auf die meisten sachen nochmal antworten ohne irgendwas wichtiges zu vergessen, durchlesen werd ich mir eure sachen eh diverse male.

es ist nicht so dass der hund ein zwingerhund werden soll. mein vater arbeitet in unserm wohnhaus, da muss der hund leider wenn ich in der arbeit bin die zeit außerhalb des hauses verbringen. ich hab vor nen großen bereich unseres gartens einzuzäunen und den "zwinger" so zu gestalten dass der sich auch im freien austoben kann wenn er auf mich wartet. mein vater sagt zwar er kümmert sich nicht um das tier aber bei allen bisherigen haustieren hat er das auch gesagt und wenns dann teil der familie war war er total vernarrt in das tier.
der hund wird die zeit die ich nicht in der arbeit bin bei mir verbringen, egal ob ich im haus bin oder nicht und nur zum schlafen und wenn sich grad niemand drum kümmern kann "eingesperrt" werden. zumindest waren dass die bedingungen meines pas, wie ich ihn kenn wird sich das über die zeit lockern.

ich denk ein welpe ist für mich die richtige wahl, mir tun die tiere im tierheim auch leid aber ich weiß mit gewissheit wenn ich da hinfahr dass ich mit "irgendwas" niedlich-schönem-traurigem nach hause komm, egal ob ich mir vorher irgendwelche sachen zu dem thema überlegt hab oder nicht. da siegt das mitleid/nächstenliebe in mir.
ich bin öfter mal mit der colliemischlingsdame von meinem cousin unterwegs, dummerweise haben wir ne unangeleinte jagdhündin im dorf die sämtliche weiblichen hunde ohne vorwarnung angeht. mußte letztens mit stiefeln und fäusten dazwischengehen sonst wär das für den collie wohl der letzte ausflug gewesen. die besitzer der jagdhündin etwas rechts angehauchte rentner, die reagieren mit nem grinsen auf nachfragen bezüglich irgendwelcher veränderungen in ihrer hundehaltung. dessen vorheriger hund hat so ziemlich alle katzen in unserm dorf ausgerottet... nicht so schön.
ich denk somit wär ein rüde die richtige wahl für mich, hab keine lust dem jagdhund nochmal ähnlich zu begegnen.

ein dobermann würd mir schon auch gefallen, allerdings glaub ich hat der mir etwas zu viel potential wenn ich irgendwas falsch machen sollte. das hauptproblem ist aber wieder unser dorf, wir haben etwas viele "grattler" die sicher mit gift anrücken würden wenn ich mir einen "kampfhund" zulegen würd.
gibt auch andere schöne hunde und sowas doch recht extravagantes ist glaub ich eh nix für mich.

ich wollte keine produktbeschreibung erstellen, ich dacht mir nur ich schreib so informativ wie möglich in kurzen zeilen damit ihr besser versteht was ich mein und nicht tausend sätze mit wenig inhalt durchkämmen müßt. auch will ich nix zum posen, bei uns aufm land gibt man mit nem traktor an oder mit dem fettesten schwein aufm viehmarkt ;-) wies bei mir in 5 oder 10 jahren aussieht weiß ich natürlich nicht, ich weiß aber niemanden dems da anders geht. klar kostet ein tier auch geld beim tierarzt, das hab ich miteingerechnet und ist kein problem.
ich möcht nen tierischen freund auf den ich mich verlassen kann, dem ich was beibringen kann und der auch spaß bei mir hat.

mein arbeitskollege ist jäger, der hat auch nen hund und dieser geht freiwillig in seinen kleinen zwinger wenn der kollege in die arbeit fährt, bellt nicht und freut sich wenn der kollege wieder heimkommt. hab den hund als sehr ausgeglichen kennengelernt, obwohl der in so nem kleinen ding viel zeit verbringen muss. beißt nicht, ist kinderlieb, lässt sich von jedem streicheln und so weiter. der hat halt auch viel zeit mit seinem herrchen verbracht und weiß wie er sich verhalten soll.
hab halt auch andere bekannte die in der großstadt nen hirtenhund haben. der springt ständig übern zaun und rennt weg, besonders an silvester, beißt andere hunde halb tot wenn die ihn blöd anschaun und noch viele andere schlimme sachen. da merkt man halt auch dass die sich zu wenig mit dem tier beschäftigt haben.

wir haben in 5 km entfernung ne hundeschule, die werd ich demnächst mal aufsuchen und mir anschaun wie das läuft.

hat irgendjemand tipps von irgendwelchen guten büchern über hundeausbildung und haltung die ich mir vorab besorgen könnte?
 
AMGeneral

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KAMPFHUND ???



Ne eher Kampfschmuser



der kleine ist leider in 2 Bundesländern auch nen Kapfhund allerdings bin ich der meinung die Halter sind die Gefährlichen nicht die Hunde...

MFG Tom
 
Schnuffel

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FERKEL
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Jau das is unser Kampfhund <_<



Dat is Rocky

Gruss

Pascal
 
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