Falsche Achsübersetzung beim neuen Wrangler 3,6 V6

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spenceman

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Hallo Forummitglieder. Habe mich eben brandneu angemeldet. Nach langer Recherche und wenigen Erkenntnissen wende ich mich mit folgender Problematik an Euch:
Bei meinem brandneuen Wrangler JK Unlimited Sahara 3,6 V6 (EZ 03/2012) wurde laut Jeep "versehentlich" eine Achsübersetzung von 3,21 eingebaut. Somit hat er nur eine Anhängelast von 450/1000 kg und ist recht lang übersetzt. Laut interner Info von Jeep geschah dieses "Versehen" bei allen für Europa produzierten 3,6 V6 von Oktober 2011 bis Mitte Februar 2012. Dann haben sie's gemerkt und ab da die im Prospekt angegebene 3,73er verbaut ...
Mich wundert, dass ich hierzu bisher Nullkommanix im Internet bzw. Foren gefunden habe. Ich kann doch kein Einzelfall sein?!
Jeep hat mir nun angeboten, die Achsübersetzung auszutauschen, da ich auch ab und an entsprechende Anhänger ziehen möchte (so war das Auto schließlich auch bestellt).
Hier liegt für mich aber nun das Problem: Welche Achsübersetzung ist nun die geeignete? Jeder vertritt hier eine andere Meinung. So sei z.B. die 3,73er schon für den Normalbetrieb zu lang übersetzt?! Ideal sei die 4,1er des Rubicon?! Andere vertreten gleich vehment die 4,88er?!
Meinen Wrangler bewege ich täglich, überwiegend in den Alpen auf Bergstraßen. Gelände äußerst selten. Allenfalls ausgefahrene Feld- oder Almwege. Reglmäßig kommen auch Fahrten über mehrere hundert km Autobahn vor. Aktuell habe ich auf einer Urlaubsreise folgende Verbrauchswerte erreicht: Autobahn 12,5 ltr / Landstraße mit vielen Ortsdurchfahrten über 14 ltr auf 100. Fand ich soweit okay. Wobei ich aber schon meine, dass die dabei geutzten Drehzahlbereiche eher ideal für einen starken Diesel wären - denn selbst bei forcierter Richtgeschwindigkeit auf der BAB dreht der Motor nur knapp über 2000. Auf der Landstraße und auf Autobahnsteigungen meine ich, die lange Übersetzung fällt negativ auf. Habe allerdings keinen Vergleich, da 3,6 V6 mit serienmäßiger 3,73er für eine Probefahrt nicht zur Verfügung steht. (Fahren denn eigentlich alle nur Diesel?)
Grundsätzlich habe ich vor, meinen Wrangler noch auf 33er bzw. 285er umzurüsten. Ist hierfür zwangsläufig eine Höherlegung (2") notwendig - oder kann ich die auch mit dem Serienfahrwerk fahren (meiner Freundin ist der Einstieg so schon hoch genug und ich will nicht unnötig provozieren ...)
Bitte gebt mir einen Rat, welche Achsübersetzung gewählt werden sollte. Ist die 4,1er für lange Autobahnetappen bereits zu kurz? Hat jemand bereits seinen 3,6 V6 bezüglich der Achsübersetzung verändert - und wie sind die Erfahrungen damit (Drehzahl, Kraft, Verbrauch)?
Bin dankbar für Euren Rat.
 

jeep2011

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...ich fahre meinen Wrangler Arctic 3.6 nun seit Mittwoch.
Bin zunächst auch nicht begeistert gewesen ein 3.21 AÜ er zu haben.
Sehe das nun jedoch recht entpannt. Habe so einiges auch in US Foren dazu gelesen und es mit meinen ersten Erfahrungen in Verbindung gebracht.
Man mus gleich mal berücksichtigen dass hier nicht jeder gleich alles am Wrangler umbaut. Der Arctic sieht auch Stock schon recht gut aus, und ich habe nicht vor größere Räder zu montieren.

Zu berücksichtigen ist, das Ich einen kurzen Wrangler Fahre. Aus EInfahrtechnischen gründen fahre ich zunächst mehr oder weniger im unteren Drehzahlbereich. Trotzdem ist das Ansprechverhalten auserordentlich gut und übersteigert bei weitem das, was ich erwartet habe. Ich konnte immer nur Unlimitet und kurze Diesel fahren. Da ich von Einem Porsche Boxter S komme, hat mich die Art der Leistungsentfaltung beim Diesel zu keiner Zeit Begeistern können. Der Wrangler 3.6 (3.21) stemmt soviel Power auf das A580 das ich nicht glaube, dass ein schnelleres durchschalten (3.73) für subjektiv spürbar mehr Vortrieb erforderlich ist.

DIe bisherigen verbrauchswerte sprechen für sich!
Wohne im Allgäu also nicht immer alles eben. Habe erst 300 Km auf der Uhr und die Uhr so etwa dreimal genullt.

Die ersten hundert km vom Händler- Autobahn (100kmh) Llandstraße (80kmhbis100kmh) Ortschaft (50kmh)also gemischt 12,8l.

Habe dann mal genullt und bin auf ebener Strecke ca. (30 Km) durch 6 Orrtschaften (also zwischen 50 kmh und 80 kmh gecrust). Verbrauch 10,1l!!

Aktuell umständehalber immer nur in der Kleinstsdt herumgurken 14,5 l.

Für eine entgültige Aussage, ist es derzeit noch zu früh.

Ich würde mich deswegen auch über Beiträge von Wrangler fahrern (Stock) die eine 3.73 er AÜ haben interessieren.

Eines ist auch noch zu berücksichtigen.. In den USA ist der Benzin deutlich billiger. Dort fahren meist nur Benziner. Die meisten der "nicht umgebauten" Wrangler fahren die AÜ 3.21 also den Standard dort (3.73AÜ muss gegen 50 Dolar Aufpreis geordert werden) und sind sehr zurieden damit!!

Klar, dass es bei 35" Fahrwerken einer anderen AÜ bedarf.
Das Hierdurch meist auch trotz anderer AÜ auch deutliche Einbusen der Fahrdynamik hinzunehmen sind, ist nicht von der Hand zu weisen. Mein freund hat seine Wrangler seit 4 Wochen. CRD 35". Er braucht meist 14l Diesel unter 12 Ltr. fahren ist nicht möglich!!
 

wordaholic

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...ich fahre meinen Wrangler Arctic 3.6 nun seit Mittwoch.
Bin zunächst auch nicht begeistert gewesen ein 3.21 AÜ er zu haben.
Sehe das nun jedoch recht entpannt. Habe so einiges auch in US Foren dazu gelesen und es mit meinen ersten Erfahrungen in Verbindung gebracht.
Man mus gleich mal berücksichtigen dass hier nicht jeder gleich alles am Wrangler umbaut. Der Arctic sieht auch Stock schon recht gut aus, und ich habe nicht vor größere Räder zu montieren.

Zu berücksichtigen ist, das Ich einen kurzen Wrangler Fahre. Aus EInfahrtechnischen gründen fahre ich zunächst mehr oder weniger im unteren Drehzahlbereich. Trotzdem ist das Ansprechverhalten auserordentlich gut und übersteigert bei weitem das, was ich erwartet habe. Ich konnte immer nur Unlimitet und kurze Diesel fahren. Da ich von Einem Porsche Boxter S komme, hat mich die Art der Leistungsentfaltung beim Diesel zu keiner Zeit Begeistern können. Der Wrangler 3.6 (3.21) stemmt soviel Power auf das A580 das ich nicht glaube, dass ein schnelleres durchschalten (3.73) für subjektiv spürbar mehr Vortrieb erforderlich ist.

DIe bisherigen verbrauchswerte sprechen für sich!
Wohne im Allgäu also nicht immer alles eben. Habe erst 300 Km auf der Uhr und die Uhr so etwa dreimal genullt.

Die ersten hundert km vom Händler- Autobahn (100kmh) Llandstraße (80kmhbis100kmh) Ortschaft (50kmh)also gemischt 12,8l.

Habe dann mal genullt und bin auf ebener Strecke ca. (30 Km) durch 6 Orrtschaften (also zwischen 50 kmh und 80 kmh gecrust). Verbrauch 10,1l!!

Aktuell umständehalber immer nur in der Kleinstsdt herumgurken 14,5 l.

Für eine entgültige Aussage, ist es derzeit noch zu früh.

Ich würde mich deswegen auch über Beiträge von Wrangler fahrern (Stock) die eine 3.73 er AÜ haben interessieren.

Eines ist auch noch zu berücksichtigen.. In den USA ist der Benzin deutlich billiger. Dort fahren meist nur Benziner. Die meisten der "nicht umgebauten" Wrangler fahren die AÜ 3.21 also den Standard dort (3.73AÜ muss gegen 50 Dolar Aufpreis geordert werden) und sind sehr zurieden damit!!

Klar, dass es bei 35" Fahrwerken einer anderen AÜ bedarf.
Das Hierdurch meist auch trotz anderer AÜ auch deutliche Einbusen der Fahrdynamik hinzunehmen sind, ist nicht von der Hand zu weisen. Mein freund hat seine Wrangler seit 4 Wochen. CRD 35". Er braucht meist 14l Diesel unter 12 Ltr. fahren ist nicht möglich!!
Hallo,

ich fahre einen JKU Arctic CRD mit 3,73er Übersetzung. Habe zwar den Vorteil der vollen Anhängelast, muss aber sagen, dass ich darüber nachdenke, auf die 3,21er zu wechseln. Der Vorführwagen mit 3,21 ging wesentlich besser und erreichte bei gleicher Motordrehzahl auf der Autobahn im Vergleich zur 3,73er Übersetzung 20 km/h mehr, dürfte also bei jeweils gleicher Geschwindigkeit deutlich weniger brauchen. Den Testwagen habe ich auf ca 200 km mit 9,5 Litern gefahren - auch 160 auf den Bahn. Wenn ich 120 fahre, dreht der Motor 2500, mit der 3,21er kommt der Lange auf 140. Da 2500 Umdrehungen etwa 2/3 der Höchtdrehzahl entsprechen, ist das gleichzeitig auch die empfohlene Dauergeschwindigkeit. Da wären mir 140 km/h wirklich lieber! Bei 3000 Umdrehungen fährt meiner 140, der JKU mit 3,21 läuft bei gleicher Drehzahl 160 - das hält er sicher auch eine ganze Weile aus. Weiß jemand, ob die Achsübersetzung im Brief eingetragen ist? (Meinen hat die Jeep Bank). Im Schein steht nämlich nichts, daher wäre mein Plan, erst die Hängerkupplung mit maximaler Last eintragen zu lassen udn dann die Übersetzung ändern zu lassen. By the way: weiß jemand, was das kostet?

Schöne Grüße!
 

wordaholic

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Und, habe ich vergessen: die Automatik scheint sich mit der 3,21er Übersetzung besser zu verstehen: Der Vorführwagen hat die Schaltpunkte irgendwie harmonischer gewählt...
 
spenceman

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Hm. Vielen Dank erstmal für die Beiträge zu meiner Frage und Gratulation zu den neuen Wranglern!!! Besonders beeindruckt mich der Wechsel vom Boxster S zum Wrangler. Bin vorher 21 Jahre BMW gefahren - manche hielten diesen Wechsel schon für mutig.
Also laut meinen Recherchen gehen die Meinungen wie gesagt weit auseinander. Laut Aussage eines bekannten Jeep Spezialisten muss man bei einem Umbau der AÜ alles in allem mit ca. 2000,- Euro rechnen - egal welche Übersetzung. In direktem Zusammenhang mit der AÜ steht die zulässige Anhängelast (siehe Bedienungsanleitung Seite 275 ff.). Ich würde daher nicht empfehlen, auf eine 3,21er umzubauen und dann weiter mit schweren Anhängern zu fahren (mal ganz davon abgesehen, dass die Garantie bei einem Schaden fraglich ist - und was die freundliche Versicherung sagt, wenn sie das nach einem Schaden gutachterlich feststellt - das Risiko wäre mir jedenfalls zu groß). Mit dem Umbau der AÜ geht auch eine erforderliche Änderung der Programmierung der Automatik einher. Der 2012er schaltet sonst sofort in ein Notprogramm - die Elektronik lässt sich nicht überlisten. Mit der geänderten Wahl der Schaltpunkte besteht meines Erachtens die Gefahr, bei Anhängerbetrieb das Getriebe zu überhitzen und eventuell sogar zu zerstören. Nicht umsonst geht Jeep bei der 3,21er auf Nummer Sicher und erlaubt nur 450 kg ungebremst (jeder Polo darf mehr!).
Also ich habe inzwischen 1850 km auf der Uhr und bin letztens 600 km Autobahn am Stück gefahren. Dabei auch in ein Unwetter mit extrem starken Gegenwind gekommen, gegen den sich der 3,6er mit der 3,21er AÜ stemmen musste. Abgesehen vom infernalischen Lärm durch die Windgeräusche :angel: war die Technik mit dieser Situation offenbar vollkommen überfordert. Das Getriebe schaltete ständig auf und ab, teilweise hatte ich das Gefühl, ich stehe auf der Bremse. Einigermaßen vorwärts ging es mit 130 bis 140, wobei der Motor sich um die 4000 1/min mühte. (Nebenbei sind mir dabei der linke Scheinwerfer und die linke Nebelschlussleuchte ordentlich mit Wasser voll gelaufen ...)
Auch hatte ich das Problem, dass ich beim Ausscheren am Autobahnberg irgendwie nicht in die Puschen kam. Erst zog sich der Motor wie am zähen Gummiband - dann nach Kickdown brutal zwei Gänge runter geschlagen und fast in den Begrenzer gedreht. Hab gleich Gas weggenommen - war aber eine ziemlich unangenehme Situation. Daher eigentlich meine bisherige Unzufriedenheit mit der 3,21er. Dass die für einen drehmomentstarken Diesel optimal wäre, bezweifle ich nicht, da die Drehzahl insgesamt - insbesondere bei braver Richtgeschwindigkeit schon erheblich niedrig ist.
Vorerst habe ich auch beschlossen, dass ich bis zur Klärung der Frage der richtigen Übersetzung an meinem 3,6er alles so lasse, wie es ist und ihn erstmal sauber einfahre. Umbauen kann man ja jederzeit.
Trotzdem würde ich mich sehr über weitere Erfahrungsberichte und Tipps zur Problematik freuen. Insbesondere würde mich interessieren, ob jemand einen 3,6er mit 33 Zöllern fährt, ob und welche Höherlegung erforderlich war, welche AÜ drin ist und wie sich der Jeep mit dem Umbau fährt (besser - oder "besser nicht"). Nochmal Danke und frohe Restostern.
 

jeep2011

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Also ich habe inzwischen 1850 km auf der Uhr und bin letztens 600 km Autobahn am Stück gefahren. Dabei auch in ein Unwetter mit extrem starken Gegenwind gekommen, gegen den sich der 3,6er mit der 3,21er AÜ stemmen musste. Abgesehen vom infernalischen Lärm durch die Windgeräusche :angel: war die Technik mit dieser Situation offenbar vollkommen überfordert. Das Getriebe schaltete ständig auf und ab, teilweise hatte ich das Gefühl, ich stehe auf der Bremse. Einigermaßen vorwärts ging es mit 130 bis 140, wobei der Motor sich um die 4000 1/min mühte.

...warum hast du in dieser Situation, nicht manuell den 4. oder 3. Gang eingelegt (je nach Geschwindigkeit und Windstärke). Das hätte für ein gleichmäßiges Kraft- und Drehzahlniveau gesorgt. Mit der AÜ 3.21 kann mann die beiden Gänge eben auch mit etwas höheren Geschwindigkeiten fahren ohne zu überdrehen. Der Wrangler hat eben einen CW Wert wie ein Scheunentor.


klar ist jedoch, wer überwiegend schwere Anhänger ziehen muss oder seinem Dicken große Räder spendiert dem bleibt wohl nichts anderes übrig als seine AÜ anzupassen.

Mal schauen ob sich einer traut mit der 3.21er AÜ und dem 3.6er 33" Reifen zu fahren, und uns dann hier berichtet.
 

Jeeper74

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Ich habe schon eine Weile nichts mehr dazu von Jeep gehört, scheinbar halten sie immer noch Kriegsrat.
Jeep muss ein akzeptables Angebot machen.

Es wäre aber schon interessant zu wissen, ob es Unterschiede beim Fahren gibt. Der 3.6 hat ja ordentlich Kraft, die mir bisher aber noch nie ausgegangen ist.
Ich habe mit meinem JKU jetzt 1000km runter, der Motor ist toll, nur der Verbrauch von 15+ gefällt mir noch nicht.
 

RoadsterS

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Ich habe mit meinem JKU jetzt 1000km runter, der Motor ist toll, nur der Verbrauch von 15+ gefällt mir noch nicht.

War bei mir am Anfang auch so, ist dann deutlich weniger geworden. Im Mix Stadt / Landstraße jetzt 13-13,5 l, Autobahn (120-130 km/h) so 12,5 – 13,5 l, nur bei schneller Fahrt auf der AB (160 km/h) auch schnell bei 17 l. Ölverbrauch nicht erkennbar (4.000 km). Bin von dem Auto noch immer überrascht und begeistert, besonders auf der Landstraße und in der Stadt, war aber auch schon im Gelände.

Gruß Hartmut
 
spenceman

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...warum hast du in dieser Situation, nicht manuell den 4. oder 3. Gang eingelegt (je nach Geschwindigkeit und Windstärke). Das hätte für ein gleichmäßiges Kraft- und Drehzahlniveau gesorgt. Mit der AÜ 3.21 kann mann die beiden Gänge eben auch mit etwas höheren Geschwindigkeiten fahren ohne zu überdrehen. Der Wrangler hat eben einen CW Wert wie ein Scheunentor.

... da war wohl doch nicht die Technik, sondern der Fahrer überfordert :closedeyes: Danke für den Tipp. Muss mich halt noch in meinen Dicken reinfuchsen. Ist mein erster Automatik ...
 

Jeeper74

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Hat jemand inzwischen schon was von Jeep diesbezüglich gehört?
Sie brauchen recht lange um mal Klarheit zu schaffen.
 

josefinesJK

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Hier liegt für mich aber nun das Problem: Welche Achsübersetzung ist nun die geeignete? Jeder vertritt hier eine andere Meinung. So sei z.B. die 3,73er schon für den Normalbetrieb zu lang übersetzt?! Ideal sei die 4,1er des Rubicon?! Andere vertreten gleich vehment die 4,88er?!


Hi spenceman ,
von allem über 3,73 laß mal schön die Finger ohne stärkere Teile in der Antriebssektion (Kardan, Achsen) ! Rubi hat serienm. schon Dana 44 , Du nicht !

Gruß Carlo
 

Stagger Lee

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Gibts eigentlich 'ne Liste welche Fahrzeuge betroffen sind???
 

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Hier liegt für mich aber nun das Problem: Welche Achsübersetzung ist nun die geeignete? Jeder vertritt hier eine andere Meinung. So sei z.B. die 3,73er schon für den Normalbetrieb zu lang übersetzt?! Ideal sei die 4,1er des Rubicon?! Andere vertreten gleich vehment die 4,88er?!


Hi spenceman ,
von allem über 3,73 laß mal schön die Finger ohne stärkere Teile in der Antriebssektion (Kardan, Achsen) ! Rubi hat serienm. schon Dana 44 , Du nicht !

Gruß Carlo
Wie oft hast Du deine D30 schon geknackt?

VGS
 
simplydynamic

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Mallcrawling Instruktor
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Jeep JKU Rubicon 2012
Die aktuellen Rubicons haben auch "nur" eine 3.73 Achsübersetzung.
Und auch D44 brechen.....
Aber wenn ich sehe wie einige ihre Fahrzeuge die Berge oder Felsen hoch prügeln, ist es kein Wunder wenn etwas nachgibt.
Ausserdem gibt es ja auch Möglichkeiten die D30 zu verstärken.
ChroMo Wellen, Diff Cover, Gussets, hochwertige Teile für Ring&Pinion usw.

Allerdings klar, nen Rubicon hat schon Vorteile. Sonst würde es ja auch keinen Sinn machen.
 
catmanjag

catmanjag

hopeless case
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Wenn Du serienmäßig eine 3.21 drin hast würde ich zunächst schonmal die 4,11 als zu kurz empfinden, die 4.88 ist wahrscheinlich im Normalbetrieb kaum noch fahrbar - es sei denn man möchte sich auf der Autobahn hinter den LKW einreihen.

Beim Wechsel auf die 3.73 wird (zumindest vorn) ein neuer Korb fällig sein, ich weiß jetzt nicht was ihr da drin habt; offen, hydraLock, E-Lock.....Be allem anderen als einem offenen Diff geht das nochmal richtig ins Geld.

Rein theo gäbs ja dazwischen noch die 3.55, die geht auch auf den Korb wo die 3.21 drauf ist - zumindest in der D30. Für die D44 JK hab ich die zumindest bei Joachim nicht gefunden....
 

Rescue

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Es ist ein offenes Diff und den Korb braucht man (zumindest bis 4.56) nicht wechseln.
Wenn man allerdings viel Autobahn fahren muss oder will, würde ich nicht >4.1 gehen.
 

Stagger Lee

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welche Übersetzung sollte denn der DIESEL 2012 SPORT haben? Und wie merke ich ob meiner die falsche hat?

Danke an alle :wave:
 
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