Exitus - Das war´s

Diskutiere Exitus - Das war´s im Cherokee XJ, MJ Forum Forum im Bereich Cherokee Forum; Hallo Kurt, was macht Dein Triebwerk im Moment ? Textest gar nicht mehr ... :gunner: Gruß Thomas
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Thomas52

Thomas52

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Hallo Kurt,

was macht Dein Triebwerk im Moment ?

Textest gar nicht mehr ... :gunner:

Gruß
Thomas
 
TRON

TRON

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Habe mich jetzt durch den ganzen Thread gewühlt.

Und nun würde ich gerne wissen was ein Kolbenkipper ist ??

Könnte das bitte jemand erklären
 
Steff

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Ja ... der Link erklärt das ganz gut.
Das Motörchen in meinem Chikoree hat jetzt 262xxx Km auf der Uhr und es dürften sogar noch einige hundert mehr sein, da von Zeit zu Zeit der Tacho und somit auch der Km-Zähler mal nicht funzt. Aber wie ein paar Beiträge weiter oben (#203) schon geschrieben ... er läuft und läuft und läuft.
Am nächsten Donnerstag (31.01.08) wollen mein Weibi und ich für ein Paar Tage nach Verona (Italien) fahren. Ich mach mir da überhaupt keine Gedanken, das der Indianer stehenbleibt . Und wenn ... ADAC-Plus-Mitglied B) . Gedanken mache ich mir da schon eher um unseren Wauzi, der mit muss/darf. :gunner:
 
Kurtla

Kurtla

Don´t hunt what u can´t Kill
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Am nächsten Donnerstag (31.01.08) wollen mein Weibi und ich für ein Paar Tage nach Verona (Italien) fahren. Ich mach mir da überhaupt keine Gedanken, das der Indianer stehenbleibt . Und wenn ... ADAC-Plus-Mitglied :devil: .
Würd ich mit meiner "Klapperkiste" auch sofort machen - auch ohne ADAC-Plus-Mitgliedschaft. B)

Der klappert nur richtig beängstigend wenn er früh aus seinem Schlaf geweckt wird. Dess geht so bis er ca. 70 Grad hat - dann wird er wieder leiser. Richtig auf Betriebstemperatur klappert er nur im Schiebebetrieb bei höheren Drehzahlen. Ja, dess hört sich dann auch ned unbedingt toll an.

Unter Klappern versteh ich aber ned die normalen Laufgeräusche wie die meisten hier. Ein klackernder Hydro wird von mir als "normal" bezeichnet.
Ich bin ja zwischenzeitlich auch schon a Bissi "abgebrüht" oder "abgestumpft" was die Geräuschkulisse des Motors betrifft. Wenn ich von Klappern red dann mein ich auch "Klappern". :D

Das einzige was passieren kann is wahrscheinlich dass der Ersatzmotor sich irgendwann nimmer drehen lässt, der Motor im Auto das zu Ohren kriegt und mir dann eins auswischt und verreckt. Aber ich hoff so fies iss der Bock ned zu mir... :gunner:


BTW: Was den Kolbenkipper betrifft : Da isses mit dem Einbau von neuen Kolben ned getan. Dess dacht ich auch zuerst - dess wollt ich machen.
Das Problem iss dass die Zylinderlaufbahn des betreffenden Kolbens oval wird - nid der Kolben selbst.
Abhilfe schafft da nur : Motor raus, entkernen, hohnen und schleifen, neue Übermasskolben mit Ringen und wieder einbaun. Und dess tu ich mir ned an. :wave:
Wenn Motor raus -dann gleich nen laufenden Motor Ersatzmotor) wieder rein. :D


Gruß Kurt ;)
 
Kurtla

Kurtla

Don´t hunt what u can´t Kill
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Hab heut mal - schäm - nach längerer Zeit meinen Luftdruck nachgeschaut weil sich die Räder so geknaatscht haben. :huh:

Hinten warens noch knapp 1 bar und vorn um die 1,2 bar. Da entweicht scheinbar die Luft zwischen der Alufelge und den Reifen. Bei Stahlfelgen hab ich sowas noch nie gehabt. :blush:

Nie mehr Alufelgen ...


Gruß :huh:
 

Mendrik

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Dann entsorg doch die Alus. Ich helf Dir auch dabei, und übernehme die "Entsorgungsgebühren". Bin nämlich auf der Suche nach den Alus die Du hast.
 
Gerald S.

Gerald S.

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Is glaub ich ned so einfach. :huh:

Gekauft hab ich das Auto schon im September letzten Jahres. Zugelassen nachdem ich den Diesel verkauft hab am 02.01.2007.

Und zurücknehmen is nimmer. Der iss schon umgebaut mit Fahrwerk, Sperren usw. Die Originalteile sind im Diesel verbaut und der iss verkauft. :blush:

Nochwas :

Im Kaufvertrag gilt als besonders vereinbart : (Handschriftlich geschrieben)

Keine Garantie oder Gewährleistung; Verkauft für Export in Nicht - EU Land.

Ich glaub damit dürften meine Chancen auf plus-minus Null stehen um da irgendwas im Nachhinein zu erreichen. :wave:

Vieleicht kennt den Händler wer - Pries & Bangert in Dexheim
Eigentlich recht anständiger Typ. Hat mir auch ned den Eindruck vermittelt mich übers Ohr hauen zu wollen.

Gruß :huh:
Hallo Leute,

leider habe ich den Thread erst jetzt gesehen insofern tut es mir leid erst jetzt hierzu etwas dazu beitragen zu können.

1. Wenn ein gewerblicher Händler in den Kaufsvertrag hineinschreibt, dass das Fhz nur an Händler oder an einen Exporteur und dann noch an ein Nicht-EU Land verkauft werden soll, dann will er damit die EU-Gewährleistungsvorschriften umgehen. Diese sind für einen Händler zwingend und nicht abdingbar. Er muß bei einem Verkauf an eine Privatperson immer mindestens 1 Jahr Gewähr leisten für die vertragsgemäße Beschaffenheit des Kaufgegenstands. Ein Gewährleistungsauschluss ist nur bei einem Verkauf an einen anderen Unternehmer zulässig.

2. Man sollte also extremst vorsichtig sein, wenn der Händler dieses "unsittliche Angebot" macht. Er weiß dann nämlich irgendetwas, und rechnet fest mit entsprechenden Ansprüchen. Also Finger weg!! :p

3. Weiß jemand um einen Mangel, egal ob gewerblicher Händler oder privater Verkäufer, muß er ihn offenbaren. Es ist eine arglistige Täuschung, wenn bei positiver Kenntnis ein Mangel verschwiegen wird. Folgen dieser arglistigen Täuschung sind, dass der Verkäufer den Schaden zu ersetzen hat. Dies kann die Rücknahme des Kaufgegenstands oder aber die Übernahme der Kosten der Reparatur sein um den Gegenstand in einen vertragsgerechten Zustand zu versetzen. Der Gewährleistungsausschluss ist in diesem Fall ohne jede Bedeutung.

Hier ist von einem gewerblichen Händler ein Auto verkauft worden an einen privaten Inlandskunden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung. Dies ist eine Umgehung der EU Gewährleistungsvorschriften und damit rechtsunwirksam.
Es ist zu vermuten, dass es zudem ein klassischer Betrug gewesen ist, welcher auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen würde, wenn die zuständigen Strafermittlungsbehörden hiervon Kenntnis bekommen würden und dem Händler nachgewiesen werden kann, dass er selbst den Motor "repariert" hatte und den bedauernswerten Zustand insofern kannte.

Ohne für den ADAC Werbung machen zu wollen - Ein RS für Mitglieder kostet unter 100 €/Jahr und würde derartiges abdecken.

Gruß Gerald :wave:
 
jakyj

jakyj

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2. Man sollte also extremst vorsichtig sein, wenn der Händler dieses "unsittliche Angebot" macht. Er weiß dann nämlich irgendetwas, und rechnet fest mit entsprechenden Ansprüchen. Also Finger weg!! :huh:
sicher das er irgendwas weiß?
Im normalfall steht dieser Satz bei relativ alten und günstigen Wagen dabei, bei solchen fahrzeugen kann immer irgendetwas passieren.
Beim Händler wird ein runtergerittener XJ in Zahlung gegeben (da hat kein Händler wirklich interesse dran)
Dieser XJ muss jetzt irgendwie wieder weg
möglichkeit 1. Das ding in die Presse, je nachdem was er dafür abgezogen hat ist das natürlich ein verlust, den der Händler natürlich umgehen will
möglichkeit 2. Er verkauft das Ding mit Gewährleistung, nur um auf der sicheren Seite zu sein muss er nen ordentlichen Betrag auf die Schleuder draufsetzen, der XJ den er für 2000€ in Zahlung genommen hat kostet bei ihm jetzt 4-5000€.
Die Karre steht ewig und noch länger auf seinem Hof, ist totes kapital und sieht nicht wirklich schick aus
möglichkeit 3. Er verkauft ihn für 2000€ an Gewerbebetreibende oder in's nicht EU-ausland, er geht kein Risiko ein, der Käufer kriegt die Karre deutlich günstiger als inkl gewährleistung und alle sind glücklich solange nix passiert
Sollte etwas passieren ist der Händler natürlich ein Betrüger, abzocker und ähnliches. Der Händler hätte den wagen gerne mit gewährleistung verkauft, wäre ja im besten Fall ein dickes geschäft gewesen,aber hättest du dafür auch gerne ein paar k€ mehr ausgegeben?
Möglichkeit 4. Der Händler schlachtet den Wagen, auch damit kann er kein Geld verdiennen wenn er Leute für das auseinanderschrauben bezahlen muss.
Eigentlich müßten Händler 2 preise angeben, einmal für nicht EU ausland und einmal für privatkunden aus dem nachbardorf, aber dann würde jeder sagen "das ding kostet mit gewährleistung 3k€ mehr, also wird dieser Betrag innerhalb des nächsten Jahres fällig, muss ne schrottkarre sein"

Natürlich gibt es Händler die irgendwas verschweigen, aber gleich grundsätzlich davon ausgehen das dem so ist?
Am besten ihr kauft alle nur noch neuwagen mit 5 Jahren garantie auf alles und inkl wöchentlicher aschenbecherleerung
:blush:
 
tobi75

tobi75

Proficruiser
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Noch ein kleines Beispiel zu JAKYJ´s super Erklärung:

Ich arbeite in einer MB-Niederlassung. Letzten Sommer wurde bei uns ein schöner alter Chevy Blazer
in Zahlung genommen. Selbst wenn ich (als Mitarbeiter) ernsthaftes Interesse gehabt hätte, hätte ich ihn
nicht kaufen können. Die Firma müsste mir eine Gebrauchtwagengarantie geben, was sie aus wirtschaftlichen
Gründen bei so einem alten Wagen nicht kann.

Solche Wagen verschwinden leider in irgendwelchen Händlerauktionen. :huh:


Gruß Tobi :blush:
 
Gerald S.

Gerald S.

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sicher das er irgendwas weiß?
Im normalfall steht dieser Satz bei relativ alten und günstigen Wagen dabei, bei solchen fahrzeugen kann immer irgendetwas passieren.
Beim Händler wird ein runtergerittener XJ in Zahlung gegeben (da hat kein Händler wirklich interesse dran)
Dieser XJ muss jetzt irgendwie wieder weg.
..............
Eben! Er hat das Auto in Zahlung genommen um, ein anderes Auto zu verkaufen. Natürlich hat er nicht wirklich Interesse an der Kiste. Er mußte ihn nehmen, damit er das andere Geschäft machen kann.
Als Fachmann weiß er auch ganz genau, was mit der Kiste ist. Er muß ihn untersuchen und ggfs. reparieren. Das kostet natürlich. Was macht er also: Er verlagert seinen Verlust den er mit der Kiste machen würde auf den ahnungslosen Käufer.
Bestens, er hat ein profitables Neuwagengeschäft gemacht und die Kröte einem anderen in den Hals gestopft.

Dafür habe ich nicht wirklich Verständnis B) und mir kommen auch nicht die Tränen, wenn diesem Händler seine positive Kenntnis und damit ein Betrug nachgewiesen werden kann.

Gruß Gerald
 

Black Cherokee

Gelöscht
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Ich sehe das auch so das diese Garantie die jeder Gewerbetreibende geben muss von der EU vollkommen Realitätsfern eingeführt worden is. Wie soll jemand der ein Auto inzahlung nimmt was 150TKM runter hat was er nicht kennt Garantieren können das im ersten halben Jahr nix daran kaputt geht? Ob Motor / Getriebe noch Steuergeräte können heute noch tadellos funktioniert haben und morgen isses kaputt ohne Vorankündigung.

Den Händlern wird da was abverlangt wofür sie garnicht gerade stehen können weil sie die Karre erst komplett zerlegen und alle Teile prüfen müssten.

Gutes Beispiel: Jemand nimmt seinen V8 Granny kippt weil etwas fehlte und er geweissenhaft ist nen Liter Dexron rein. Nach ner Woche kann er den Hobel zufällig gut inzahlung geben. Der nächste kauft die Karre und nach 4 Wochen is das Getriebe hinüber. Wie hätte der Händler das wissen sollen? Hätte er etwa das Öl wechseln sollen? Obwohl vielleicht im Serviceheft stand das alles noch im grünen Bereich ist?

@Gerald
Viele Mängel werden auch von Kunden verschwiegen wenn se die Schüssel inzahlung geben.
Wer würde denn schon nebenbei erwähnen das der Wagen 1-2 Liter Öl auf 1000Km schluckt. Das merkt bei der Technischen Bewertung kein Mensch. Der nächste kauft den Eimer und dann kommen Leute wie du und wollen vom Händler alles Bezahlt haben. Obwohl er auch nix dafür kann. Also müsste man den Vorbesitzer bezahlen lassen oder wie?
Mir gehts auf den Zeiger das die Händler immer der Buhmann sind. Jeder will so gut wie möglich davonkommen nur ne Firma hat anscheinend in der Gesellschaft kein Recht dazu. Nur der arme Kunde darf sich alles erlauben.
 
Gerald S.

Gerald S.

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Hallo Leute,

offensichtlich scheint bei Euch eine gewisse Fehlvorstellung über den Inhalt der gesetzlichen Gewährleistung zu bestehen.
Zum ersten ist die gesetzliche Gewährleistung keine Garantie. Die gesetzliche Gewährleistung gibt es bereits seit Inkrafttreten des BGB und das war im Jahre 1898. Vor Inkrafttreten des "neuen" Schuldrechts war die Gewährleistung auf 6 Monate beschränkt und durch Einzelvereinbarung abdingbar. Nach der Schuldrechtsreform ist sie für gewerbliche Verkäufer nicht mehr abdingbar. Außerdem ist die Frist auf 2 Jahre verlängert worden. Bei Gebrauchtwaren (wie z.B. gebrauchte Autos) kann sie auf 1 Jahr verkürzt werden. Innerhalb der ersten 6 Monate wird unter bestimmten Vorausetzungen vermutet, dass ein Mangel bereits bei Gefahrübergang vorhanden war. Danach hat der Käufer diesen Umstand zu beweisen. Gehaftet wird also bei der gesetzlichen Gewährleistung nur für Mängel, welche bereits beim Kauf vorhanden waren. Mangel ist wiederum nur die negative Abweichung des Zustands von der vereinbarten Beschaffenheit. D.h. altersbedingter Verschleiß ist kein Mangel! Wenn also z.B. eine Wasserpumpe üblicherweise 200.000 km hält, stellt es keinen Mangel dar, wenn sie beim Käufer eines 220.000 km Autos kaputt geht.

Hier unterscheidet sich die Gewährleistung von der freiwillig übernommenen Garantie.

Im Unterschied hierzu verspricht der Garantiegeber innerhalb des Garantiezeitraums jeden auftretenden Mangel zu beseitigen egal wie lange das Teil üblicherweise hält.


Quintessenz ist, dass mit der gesetzlichen Gewähleistung ein gerechter Ausgleich zwischen den Interessen der Vertragsparteien geschaffen werden soll. Der Verkäufer, der regelmäßig die Güte des Objekts viel besser einschätzen kann, soll zumindest dem Käufer dies mitteilen oder hierfür haften müssen.

Tut er dies nicht hat er den Gegenstand in den vertragsgerechten Zustand zu versetzten. Nicht mehr und nicht weniger.

Also bitte keine Krokodilstränen für den armen gebeutelten Händler vergiessen, der von dem unersättlichen Raubtier Käufer verschlungen wird. Das Gegenteil ist leider nach wie vor die Regel und das leider auch bei sogenannten Vertragshändlern. Da werden Unfälle verschwiegen und Getriebeschäden verschleiert. Hoffentlich merkt der Kunde es nicht. Und notfalls verkaufe ich einfach den 4 Jahre alten Audi A8 4.0 TD als Export-Auto für 28.000 €. Soll sich doch der Kunde mit dem Motorschaden rumärgern. Was hab ich denn damit zu tun. B)

Gruß Gerald
 

Black Cherokee

Gelöscht
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@Gerald
Das is ja ganz nett was du sagst aber du bist dem Getriebebeispiel ausgewichen.

Und zu dem A8: Wenn der Ofen 150TKm runter hat kostet für den eine Garantieversicherung ein Vermögen und wenn nach 2 Monaten der Motor über den Jordan geht kostet der mal gepflegte 10000€. Warum soll man als Händler das Risiko eingehen und den ganz normal an Privat verkaufen mit allen Risiken?

An einem 150TKM Auto wird 100%ig irgendwas dran sein. Das is heute einfach so. Und es rechnet sich einfach nicht als Vertragshändler sowas zu verkaufen. Es sei denn die Marge im Einkauf war so hoch das man es riskieren kann.

Da isses doch viel einfacher das Neuwagengeschäft zu machen und die Karre zum selbskostenpreis an nen Händler zu verscherbeln der die Hütte ins Ausland schafft. Dein A8 Beispiel is so ne Kiste. Der wird bei Mobile nur angeboten damit ein Händler der Exportiert das Teil aus Deutschland entsorgt. Und das is auch gut so denn so wird man als Händler vor den Traumtänzern geschützt die meinen sie müsssen mal fürn Golf Kaufpreis A8 fahren und dann nach 2 Monaten auf Händlerkosten durchschrauben lassen weil se selber garnicht die Kohle haben um überhaupt was an der Karre machen zu lassen. Genauso läuft das heute nämlich. Und das erste und letzte Wort was die Leute im Mund haben is Anwalt hier und Anwalt dort.

Natürlich bescheissen auch genug Händler die Leute und versuchen alles um Kohle zu machen aber die Summe an kleinen verschwiegenen Mängeln (siehe das Ölverbrauchsbeispiel) der Kunden beim Inzahlunggeben ist nicht unerheblich und Kleinvieh macht auch Mist. Was meinst du wieviele Unfallvorschäden ich schon bei einer Technischen Bewertung gehabt hab wo die Leute dann ganz überraschend meinten: "Oh stimmt das hatte ich ja ganz vergessen."
Aber hauptsache erstmal probiert so durchzukommen. In dem moment müsste gleich erstmal ne Anzeige wegen Betrugsversuch anleiern. Hat der kunde nur weil er der Kunde ist das Recht den Händler zu bescheißen? Andersherum wird ja sofort das volle Programm aufgefahren.
 
Gerald S.

Gerald S.

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Ich habe auch schon von Vertragswerkstätten gehört, die das falsche Öl ´reingekippt haben. Und wie war das früher mit ein paar Sägespänen im Getriebe?

Es gibt in Deutschland und auf der ganzen Welt keine Garantie für risikofreies Geldverdienen.
Üblicherweise ist in der Differenz zwischen Händler EK und VK der Risikozuschlag und der Gewinn enthalten.

Unterm Strich betrachtet wird der Händler in den seltensten Fällen ein Verlustgeschäft machen.

Kennst Du den Spruch: Und ist der Handel noch so klein, er bringt doch mehr als Arbeit ein.

In der Regel ist dies zutreffend. Zumindest kenne ich jede Menge Hinterhof-Gebrauchthändler bei denen es immerhin zu einem nagelneuen Audi Q7 oder ähnlichem gereicht hat. Offensichtlich sind sie doch nicht so häufig von den Käufern besch..... worden. Im übrigen ist dies selbstverständlich ebenfalls Betrug.

Gruß Gerald
 
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