Ersatzrad Cooper Discoverer 305/55/20 für Wrangler JL

Diskutiere Ersatzrad Cooper Discoverer 305/55/20 für Wrangler JL im Wrangler JL, JLU Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hallo zusammen, hat jemand Erfahrung und kann mir einen TIP geben? Ich möchte meinen JL umrüsten auf 5 x DIRT D88 9x20 ET 25 mit Cooper Discoverer...
Jeepstar

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Hallo zusammen, hat jemand Erfahrung und kann mir einen TIP geben? Ich möchte meinen JL umrüsten auf 5 x DIRT D88 9x20 ET 25 mit Cooper Discoverer 305/55/20. Was muss ich beim Ersatzrad beachten? Freu mich auf Feedback...
 
wjrobby

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Zumindest dass es größer und schwerer wird..
Könnte eine Verstärkung der Radträgers nötig werden…
 
Jeepstar

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hab’s mir fast gedacht. ich habe gehofft, ich kann bei der Reifengröße 305/55/20 noch den Original Ersatzradhalter verwenden...
 
Todi

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Ich möchte meinen JL umrüsten auf 5 x DIRT D88 9x20 ET 25 mit Cooper Discoverer 305/55/20. Was muss ich beim Ersatzrad beachten? Freu mich auf Feedback...
Servus,

Punkt 1) welcher „Discoverer“? Cooper bietet laut aktuellem Programm 3 verschiedene Profile in der von dir genannten Größe an (STT Pro - S/T Maxx- AT3 LT), und alle unterscheiden sich leicht in Durchmesser und Gewicht

Punkt 2) der Größte und Schwerste der oben genannten - der STT Pro - hat als 305/55 R20 einen effektiven Durchmesser von 33,5“ (69 lbs = ca. 31,3 kg). Da auch meine 285/75 R17 G015 mit einem effektiven Durchmesser von 33,9“ (60,5 lbs = ca. 27,4 kg) auf den serienmäßigen Reserveradträger passen, solltest du keine Probleme bekommen. Falls die Parkpiepser hinten „anschlagen“ weil sie das Reserverad erfassen (das war bei mir der Fall) kannst du einfach ein Versatzkit unter den serienmäßigen Träger verbauen um das Reserverad 2cm höher zu montieren (So hab ich das gelöst).

Vom Gewicht her ist das ebenfalls kein Problem… obwohl meine Reifen etwas leichter sind, sind meine Felgen sicher mit die schwersten am Markt (Bon‘Z Beadlock)… ich habe bisher (ca. 30.000 km) keine Probleme mit dem Reserveradträger, trotz eindeutig artgerecht Haltung… :hehe:

Vergleichswerte zu Reifengrößen und Gewichten siehe hier:

https://tiresize.com/
Verstärken musst du daher nichts (darfst aber wenn du Geld ausgeben möchtest)… auch alle mir bekannten Umbauer empfehlen eine Verstärkung erst bei Reifengrößen jenseits der 35“.

Gruß
Todi

PS: bei der von dir gewünschten Reifengröße gehe ich von der Notwendigkeit einer Tachoanpassung aus. Ob das ohne Lift passt? Könnte knapp werden aber dazu hast du bisher nichts gesagt…
 
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Hallo Todi,

vielen Dank für Deine super detailierte Information! Das hilft mir sehr!

Ich habe eine moderate Höherlegung um 3 cm geplant. Reicht das?

Für die Tachoanpassung habe ich mir in den USA über EBay den
Z-Automotive Tazer Mini mit Frontkamera im Set für 478 USD gekauft.

Beste Grüße Reiner

P.S. Der STT Pro soll es sein
 
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Todi

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[...]Ich habe eine moderate Höherlegung um 3 cm geplant. Reicht das?[...]
Wovon gehst du hier aus und wie willst du die Höherlegung erreichen?

Zu Info... der Rubicon ist schon ab Werk 1" (= ca. 2,54 cm) höher als der Sahara...

wenn du die Höherlegung mit Spacern machen willst kommst du etwa auf Serienhöhe des Rubicon... das könnte knapp werden. 3cm klingt aber auch "verdächtig" nach Eibach-Federn... hier heißt es messen (senkrecht von Radnabenmitte bis Kotflügelkante)... und zwar vorne/hinten und vorher/nachher - je nach Grundfahrzeug kannst du hier unterschiedliche Veränderungen lesen...

Bei einem 2-2,5"-Fahrwerk hätte ich keine Bedenken... bei deiner Planung wird der TÜV-Prüfer das letzte Wort haben... ;) für den Einsatz im Gelände dürfte es aber trotzdem ein bisschen knapp werden (auch Dreck am Reifen braucht Platz im Radhaus).

Gruß
Todi
 
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Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!

Ich dachte wirklich an die + 3 cm Eibachfedern. Hab die in meinem
kurzen JK mit Bilstein verbaut und war echt zufrieden!

Ich folge aber gerne Deiner Empfehlung und gehe 2-2,5 Zoll höher!

Hast Du mir einen „preiswerten“ Tip? Sollte sowohl im Gelände als
auch auf der Straße Spaß machen...
 
Norsfyr

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Nehme nicht preiswert, sondern was anständiges, z.B. AEV. Das haben einige drin und ich kenne keinen der nicht zufrieden wäre.
 
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Nehme nicht preiswert, sondern was anständiges, z.B. AEV. Das haben einige drin und ich kenne keinen der nicht zufrieden wäre.
Ich bin da der gleichen Meinung - denk auch an die Möglichkeit der Auflastung des Fahrzeuges.
 
Todi

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Servus,

ich schließe mich Björn und Raimund an…

natürlich gibt es „günstige“ 2“-Spacerkits ohne Geometriekorrektur mit TÜV-Gutachten oder auch welche mit Korrekturbrackets, die aber weiterhin die Originalfedern und -Dämpfer verwenden und etwas weniger „günstig“ sind…

Wenn du eine Budget-Lösung möchtest, bleib bei der Variante mit den Eibach-Federn, es gibt ja durchaus positive Rückmeldungen dazu… Wenn du „etwas mehr“ möchtest, mach es gleich gescheit auch wenn es etwas mehr kostet und nimm ein komplettes 2,5“-Fahrwerk mit Geometriekorrektur und einstellbarem Panhardstab - das funktioniert auf der Straße und im Gelände.

Zu welcher Marke und zu welchem Anbieter man jetzt tendiert ist ein bisschen von den persönlichen Vorlieben abhängig. Das AEV-Fahrwerk hat im Gegensatz zu den anderen den (für mich unschlagbaren) Vorteil, dass es ein Auflastungsgutachten für das zulässige Gesamtgewicht hierfür gibt. Wenn du also in der Zukunft weitere Aufrüstungen planst (Stahlstoßstangen, Dachzelt, Reiseausbau, etc.) könnte das ein Kriterium sein. Falls das für dich nicht relevant ist sind JKS und andere nicht unbedingt schlechter und auf der Straße vielleicht sogar komfortabler (AEV nutzt härtere Federn für die mögliche Auflastung).

Definiere deine Ziele - auch gerne hier in der Diskussion mit uns - und probiere ggfs. verschiedene Möglichkeiten aus. Die einschlägigen Umbauer haben Vorführfahrzeuge damit du das Fahrwerk vorab Probefahrten kannst. Nimm dir die Zeit und unterdrücke den „Habenwollen-Faktor“ - nichts ist ärgerlicher als Geld auszugeben und hinterher zu merken, dass es nicht zum gewünschten Ergebnis führt…

Gruß
Todi

PS: ich gebe ausschließlich meine eigene Meinung und Erfahrungen wieder… wofür du dein eigenes Geld ausgibst musst du letztendlich selbst entscheiden…
PPS: wenn du (jetzt) das Thema Auflastung auf dem Zettel hast, achte auf die Traglast deiner „Wunschfelgen“ - für die Auflastung ist beim AEV-Fahrwerk eine Traglast der Felgen von mind. 900 kg gefordert…
 
Jeepstar

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Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Entscheidungshilfe! (besonders an Todi)

Wenn ich von Euch was gelernt habe, dann ganz bestimmt, dass ich keinen „Schnellschuss“ mit den Eibachfedern machen werde!

Das Auflasten ist zwar nicht ganz oben auf meInder todo-Liste , aber auch darüber denke ich jetzt als mögliche Option nach!

Ich suche mir jetzt erstmal einen Umbauer im Raum Stuttgart und frage nach einer Probefahrt...

Beste Grüße in die Runde
Reiner
 
SnoWhite

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Hallo Reiner,

ich stand vor rund anderthalb Jahren vor der gleichen Frage wie Du:

Als ich angefangen habe zu planen, wollte ich eigentlich auch nur moderat „in die Höhe“, die 2,5“ der diversen Umbaufahrwerke waren mir schon zu viel (ich hatte insbesondere Sorge, mit Soft Top dann die „magische“ 2,0-Meter-Grenze zu knacken…).

Ich habe mit mehreren Umbauern lange Gespräche geführt und E-Mails hin- und hergeschrieben und mir auch Fotos von Umbauten mit diversen Rad-/Reifenkombis zeigen lassen, da für mich neben dem Fahrverhalten durchaus auch die Optik eine Rolle spielte. Schlussendlich habe ich dann noch mehrere Probefahrten gemacht.

Was ich dabei gelernt habe, entspricht dem, was @Todi oben schon geschrieben hat, nämlich das ein komplettes Fahrwerk, dass die gesamte Fahrwerksgeometrie berücksichtigt, besser ist als die „billige Lösung“. Ich empfinde das Fahrverhalten nach dem Umbau sogar insgesamt als stimmiger als beim Serienfahrwerk. Wie Du in meiner Signatur sehen kannst, ist‘s bei mir auch das AEV geworden, mit Bilstein-Dämpfern (die Icon 2.0 waren mir im Vergleich zu weich, für die Icon 2.5 war ich zu geizig…).

Was ich aber noch einmal betonen wollte: Schau‘ Dir, wenn Du Dich umhörst/umschaust, auf jeden Fall auch die Rad-/Reifenkombi an: Ich habe damals erst 285/70R17 erwogen, fand aber dann „live“, dass damit die Radhäuser nicht richtig ausgefüllt sind und das irgendwie komisch aussieht (nicht zu verwechseln mit @Todi‘s 285/75R17!!!). Für 18- und 20-Zoll-Felgen ist die Reifenauswahl sehr begrenzt, sodass ich mich für 315/70R17 entschieden habe - was ich bis heute nach rund 20.000km als „Daily Driver“ nicht bereut habe.

Was bei den Reifen aus meiner Sicht noch eine erhebliche Rolle spielt ist der Reifendruck: Ich fahre (auf Anraten meines Umbauers) 2,0 Bar. Wenn ich von der Inspektion komme, hat mein örtlicher Jeep-Händler den Druck jedes Mal wieder schön auf 2,5 Bar hochgeschraubt - das ist furchtbar unkomfortabel. Auch darauf solltest Du also bei Probefahrten achten.

Viel Spaß beim Ausprobieren und viele Grüße aus dem Rheinland

Micha

PS: Ich bin auch mit meiner Kombi unter 2,0m Höhe geblieben, allerdings so knapp, dass ich mit Soft Top nicht gerne ins (2,0m-) Parkhaus fahre - war aber in der Praxis bisher nie ein Problem…
 
Todi

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[...]Ich suche mir jetzt erstmal einen Umbauer im Raum Stuttgart und frage nach einer Probefahrt...[...]
Ich bin unter der Woche beruflich im Raum Esslingen unterwegs... falls du Interesse hast, darfst du dir meine Kombi gerne mal ansehen/probefahren...

Was du mir dafür als "Dankeschön" zukommen lässt darfst du dir (fast) aussuchen. Zur Auswahl stehen:

- du bist einfach ein netter Typ und spendierst einen Kaffee oder ein Kaltgetränk :beerchug:
- Zwiebelrostbraten ist nie verkehrt...
- wenn du dich persönlich als "Ekel" herausstellst musst du meinen Wrangler waschen... :hehe:

Das "Angebot" ist also nicht ganz ohne persönliches Risiko... :devil:

Gruß
Todi
 
Jeepstar

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:yes:
wirklich ein nettes Angebot, welches ich im September ( da sind wir wieder aus dem Urlaub zurück)
gerne annehmen möchte!

Ich hoffe natürlich ich gehöre zur Kaffee/Kaltgetränk Kategorie, denn für Zwiebelrostbraten wird bei Anschaffung eines AEV Fahrwerks das Budget knapp;)

Beste Grüße
Reiner
 
Jeepstar

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Hallo zusammen

@ Micha, ich hänge noch an meiner Idee mit den 9x20 Felgen mit 305/55/20 bin aber
auch für eine andere Kobination offen!

Kannst Du mal ein Foto von Deinen Rädern zeigen?

Im Internet habe ich einen Wrangler mit einer 17Zoll Rad/Reifen Kombination gefunden
welche mir auch sehr gut gefallen! ( siehe Foto)

Leider wollte mir der Händler nicht den Hersteller nennen...

Kennt einer von Euch die Felge?

Beste Grüße
Reiner
 

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Danke Todi!

Die Felgen sind echt eine Überlegung wert:hmmm:

Bei der Reifengrösse könnte ich mir Michas 315/70/r17 vorstellen...

Kann ich die auch noch an den Original Ersatzradträger hängen?

Gruß
Reiner
 
Norsfyr

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Kann man wohl, meinen einige.. einige andere nicht, inklusive mir. Ich habe letztens in Peckfitz 315er Reifen am Originalträger gesehen und wie das gewackelt hat.. also bei meinem Drittanbieterträger wackelt da nichts. Der ist bombenfest und stabil.
 
SnoWhite

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Hallo zusammen

@ Micha, ich hänge noch an meiner Idee mit den 9x20 Felgen mit 305/55/20 bin aber
auch für eine andere Kobination offen!

Kannst Du mal ein Foto von Deinen Rädern zeigen?

Im Internet habe ich einen Wrangler mit einer 17Zoll Rad/Reifen Kombination gefunden
welche mir auch sehr gut gefallen! ( siehe Foto)

Leider wollte mir der Händler nicht den Hersteller nennen...

Kennt einer von Euch die Felge?

Beste Grüße
Reiner
Hallo Reiner,

ich fahre die Bawarrion BUiL‘T (Fotos anbei).

Die BUiL‘T hat wie die KMC-Felge, die Du gesehen hast, ET18, da kommt man - mit ein bisschen Glück - auch mit 315er Bereifung gerade noch so ohne „Gummilippen“ an den Kotflügeln beim TÜV durch… Mit ET10 wird das dann nochmal ein Stückchen schwieriger, mehr als ET18 kann bei 315ern bei Volleinschlag/Verschränkung im Radhaus eng werden.

Bei mir hängt das Reserverad momentan noch auf dem Serienträger - mit Mopar-Versatzkit und längeren „Bumpstops“, und mit mindestens 2,5 Bar Druck (im Gegensatz zur Fahrbereifung mit 2,0 Bar). Ich habe das damals lange mit dem Umbauer diskutiert, aber er hat mir versichert, dass das beim JLU auch dauerhaft so hält. Wichtig ist meines Erachtens, dass der Reifen fest an die „Bumpstops“ gedrückt wird, da schwingt dann nichts. Da ich meinen JLU allerdings noch lange fahren möchte und ich das Mehrgewicht auf der Hecktür längerfristig schon als gewisses Risiko sehe, werde ich irgendwann einen verstärkten Träger nachrüsten - und sei es nur, um mein Gewissen zu beruhigen…

Viel Erfolg weiterhin bei der Entscheidungsfindung

Micha

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Todi

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Servus Reiner,

Björn und Micha haben ihre Lösungen ja schon vorgestellt (ich bin aktuell auch auf Michas Stand). Wenn du über Verstärkung des Ersatzradträgers nachdenkst gibt es viele verschiedene Möglichkeiten und Anbieter, aber 3 grundlegende „Modelle“:

- Verstärkung der Hecktür (Tailgate) unter Beibehaltung der originalen Scharniere (so auch original von Mopar zu bekommen)
- Kompletttausch des Trägers gegen eine Variente mit verstärkten Türscharnieren (siehe Björns Beispiel)
- Reserverad weg von der Hecktür mittels eines Stoßstangen- oder rahmenfesten Trägers

Alles ist letzten Endes von deinem „Einsatzszenario“ und euch deinem Geldbeutel abhängig. Bisher gibt es nach meinem Kenntnisstand keine massiven Schäden bei Reifengrößen bis 35“ und Verwendung des originalen Trägers wenn es denn vernünftig umgesetzt ist. Allerdings gibt es den JL auch erst 3 Jahre… warten wir mal ab was in der Zukunft noch kommt - Björn dürfte sich das bei seiner Lösung ziemlich entspannt anschauen…

So (Bild aus einer meiner ersten Testmontagen) sollte es definitiv nicht aussehen… es sein denn du brauchst daheim einen Grund für eine Investition in einen Zubehörträger oder möchtest den von Björn geschilderten Zustand des wackelnden Reserverades selbst erleben … :hehe:

260DAA97-C278-47DF-AF2B-40EC8FF0B7F0.jpeg

Im übrigen kann der Wrangler in den USA aktuell mit dem „Recon Extreme Package“ bestellt werden welches (unter Anderem) 315/70-17 ab Werk enthält. Hier ist auch die Mopar Heckklappenverstärkung (Tailgate reinforcement) montiert, die Scharniere entsprechen dagegen der Serie - Jeep traut dieser Konstruktion also offensichtlich eine gute Haltbarkeit zu, denn sie müssen ja Garantie darauf geben (wobei mir die Garantiebestimmungen in den USA nicht bekannt sind).

Gruß
Todi
 
Thema:

Ersatzrad Cooper Discoverer 305/55/20 für Wrangler JL

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