erfahrung mit TJ rubicon ???

Diskutiere erfahrung mit TJ rubicon ??? im Wrangler Archiv Forum im Bereich Wrangler Forum; wer hat einen TJ rubicon und teilt mir so seine erfahrungen die er im laufe der zeit mit den wagen gemacht hat mit ??? :king:
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joleon

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wer hat einen TJ rubicon und teilt mir so seine erfahrungen die er im laufe der zeit mit den wagen gemacht hat mit ??? :king:
 
Raptor

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Hallo

Ich habe den 2005 er Rubicon
Auto ist nicht schlecht, aber nach Umbau auf Kurzstrecken 19-21 liter/100 km auf der BAB 14- 16 liter
Getriebebauch eine Zumutung (Umbau sehr teuer) Zu wenig Bauchfreiheit.
Serienmässig besser als der normale Wrangler TJ. Ohne Umbau im Gelände anderen Geländewagen z.b. Toyota-Nissan-Defender-G- Unterlegen.
Die Bremsen sind eine Zumutung. Zumal mit etwas Zuladung . Obwohl VA+HA mit Scheibenbremsen ausgerüstet sind.
Mann muß Umbauten vornehmen um im Gelände mithalten zu können.

Seinen Ruf wird er im Serienzustand nicht gerecht.

Gruß Udo
 

joleon

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vielen dank für diese sehr ehrliche meinung !!! :king:

damit kann ich schon mal etwas anfangen !!!

gruß bernd
 
Jumper

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Hallo

Ich habe den 2005 er Rubicon
Auto ist nicht schlecht, aber nach Umbau auf Kurzstrecken 19-21 liter/100 km auf der BAB 14- 16 liter
Getriebebauch eine Zumutung (Umbau sehr teuer) Zu wenig Bauchfreiheit.
Serienmässig besser als der normale Wrangler TJ. Ohne Umbau im Gelände anderen Geländewagen z.b. Toyota-Nissan-Defender-G- Unterlegen.
Die Bremsen sind eine Zumutung. Zumal mit etwas Zuladung . Obwohl VA+HA mit Scheibenbremsen ausgerüstet sind.
Mann muß Umbauten vornehmen um im Gelände mithalten zu können.

Seinen Ruf wird er im Serienzustand nicht gerecht.

Gruß Udo

Mann,

was macht ihr nur mit euren Autos. :blush: Und man könnte denken, Du willst ihn nicht mehr. :king:

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Grüsse

Heiko
 
Thorty

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bis vor einer Woche hatte mein Vater einen TJ Rubicon (der nun durch einen WH V8 abgelöst wurde). Es gab bis auf einen defekten Vorwiderstand des Heizungsgebläses nicht ein einziges Problem mit diesem Wagen. Absolut erste Sahne!
Nach dem Umbau auf 3" FW, 1" BL und 1" ML mit 305/70/16 auf den originalen Moab-Felgen war auch das Bauch-Thema nicht mehr wirklich tragisch.
Fazit: TJ-Rubicon, sehr zu empfehlen!

Thorty :smileJap:
 
mrmc

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oh je, schon wieder so eine Grundsatz-Diskussion...

also, ich habe nur den 'normalen' TJ.

und ich hatte noch nie Probleme mit den Bremsen. jetzt mit den 33ern könnte er etwas besser bremsen.
aber es ist ok. ich bekomme die trotzdem noch zum blockieren.
ich fahre aber auch keine Rennen damit.
Fazit: Bremsen sind für mich kein Problem.
(ich fahre übrigens auch andere Autos mit besseren Bremsen, kenne also sehr wohl den Unterschied. ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn ich meinen Passat aus (echten) 240 km/h stark abbremsen muss...)

und im Gelände fühle ich mich damit auch ganz wohl. ich finde nicht, dass die oben aufgeführten Geländewagen mir wahnsinnig viel voraus haben. ganz im Gegenteil.

man könnte allerdings über die Haltbarkeit und so meckern.
brauche ich aber auch nicht: ist noch nie was ernsthaft kaputt gegangen. und ich hab den TJ jetzt seit 7,5 Jahren.
ist super zuverlässig.

ok, ich fahre nicht extreme Gelände. nur Eisenberg und ähnliches... aber mehr traue ich mich auch gar nicht... ;-)

Fazit: da der Rubi sicherlich besser und stabiler als meiner ist, muss er doch supergut sein!

oder?

schöne Grüße,
Martin
 
Raptor

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bis vor einer Woche hatte mein Vater einen TJ Rubicon (der nun durch einen WH V8 abgelöst wurde). Es gab bis auf einen defekten Vorwiderstand des Heizungsgebläses nicht ein einziges Problem mit diesem Wagen. Absolut erste Sahne!
Nach dem Umbau auf 3" FW, 1" BL und 1" ML mit 305/70/16 auf den originalen Moab-Felgen war auch das Bauch-Thema nicht mehr wirklich tragisch.
Fazit: TJ-Rubicon, sehr zu empfehlen!

Thorty :smileJap:
Genau was ich sagte, nur mit teueren Umbau, dann kan man ihn hinbekommen.
 
Raptor

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oh je, schon wieder so eine Grundsatz-Diskussion...

also, ich habe nur den 'normalen' TJ.

und ich hatte noch nie Probleme mit den Bremsen. jetzt mit den 33ern könnte er etwas besser bremsen.
aber es ist ok. ich bekomme die trotzdem noch zum blockieren.
ich fahre aber auch keine Rennen damit.
Fazit: Bremsen sind für mich kein Problem.
(ich fahre übrigens auch andere Autos mit besseren Bremsen, kenne also sehr wohl den Unterschied. ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn ich meinen Passat aus (echten) 240 km/h stark abbremsen muss...)

und im Gelände fühle ich mich damit auch ganz wohl. ich finde nicht, dass die oben aufgeführten Geländewagen mir wahnsinnig viel voraus haben. ganz im Gegenteil.

man könnte allerdings über die Haltbarkeit und so meckern.
brauche ich aber auch nicht: ist noch nie was ernsthaft kaputt gegangen. und ich hab den TJ jetzt seit 7,5 Jahren.
ist super zuverlässig.

ok, ich fahre nicht extreme Gelände. nur Eisenberg und ähnliches... aber mehr traue ich mich auch gar nicht... ;-)

Fazit: da der Rubi sicherlich besser und stabiler als meiner ist, muss er doch supergut sein!

oder?

schöne Grüße,
Martin
Ja, Du sagst es selbst, du fährst kaum Gelände, um auf der Strasse zu fahren braucht man keinen Rubicon. Dazu sind die SUV gedacht.
Dann fahre mal die oben aufgeführten Geländewagen, und dann sage die Wahrheit über den Unterschied.
Du hattes noch keine Probleme mit den Bremsen, dann Fahre mal mit einem Wrangler voll Ausgeladen mit seinem Gesamtgewicht eine lange Serbeninenstrecke in den Alpen oder in Marokko im Atlasgebirge.
Nur mal zum Nachdenken.

Wrangler
Wasserdichtheit der Türen + Heckklappe
Geräuschkulisse Fahrwerk
Hitzeentwiklung im Fußraum
Achsübersetzung
Radgröße
Bauchfreiheit
Tankvolumen
Verbrauch
Übersichtlichkeit
Kraftentfaltung über 3000 U/m
Um nur einige Beispiele zu nennen, wir sind beim Serien Wrangler

Ich weiß das die Warheit nicht gerne akzeptiert wird und schmerzt . Nicht alles ist gut weil man es gerade Fährt.
Ich fahre den Rubicon weil er mir Gefällt Raddrehzahl aufbaut und Spass macht , nicht weil er gut ist.

Gruß Udo
 
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Warum?

Es sind die Bremsen eines klassischen amerikanischen Autos. Für die USA und die dort herrschenden Verhältnisse völlig ausreichend.

Und für die USA ist dieses Fahrzeug gebaut.

Wer als Deutscher oder sonstiger Europäer ein US-Auto kauft, wird sich daran gewöhnen müssen, es amerikanisch zu bewegen und sich auf seine Eigenarten einzustellen.

Für die paar Fahrzeuge, die in den Export nach Europa gehen, wird man bei Chrysler oder einem anderen Hersteller klassischer US-Fahrzeuge mit Sicherheit keine Bremsanlage einbauen, die der eines Mercedes, Audi oder VW entspricht.

Thomas
Hallo
Warum muß ich die Bremsen gut finden, nur weil sie aus den USA sind.
Ist ein Renault gut nur weil er aus Frankreich kommt ?
Schlecht ist schlecht weil es schlecht ist, Gut ist Gut weil es Gut ist, das ist so.
 
Raptor

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Mann,

was macht ihr nur mit euren Autos. :shocked: Und man könnte denken, Du willst ihn nicht mehr. :heuldoch:

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Heiko
Hallo
Heiko weis es und hat es erkannt :smileJap:
 
mrmc

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ich hatte geschrieben, dass ich keine extrem schwierigen Gelände fahre, nicht dass ich kaum Gelände fahre.

ein paar andere Geländewagen bin ich auch schon gefahren. nicht, dass ich alles weiß, aber ganz so dumm wie ich aussehe, bin ich (glücklicherweise) auch nicht...

na ja, dann schreibe ich mal was zu deinen Stichwörtern:

Wasserdichtheit der Türen + Heckklappe
wo hattest du damit ein Problem? bei tiefen Wasser-Durchfahrten? dann müssten die aber schon etwa einen Meter tief sein... bei Regen kommt jedenfalls nichts rein (mit Softtop)

Geräuschkulisse Fahrwerk
ja, das ist relativ laut, wenn man es fordert...
ich mache mir aber eher Sorgen wegen der Stabilität der Achsen/Kardanwelle usw. nicht wegen den Geräuschen... und bei deinem Rubi ist das doch eh stabiler (Dana 40 gegen Dana 30/35). oder?

Hitzeentwicklung im Fußraum
finde ich nicht schlimm. hab aber auch noch Teppich drin. ist ok (vielleicht auch durch den Bodylift, wegen besserer Kühlung). genau genommen hab ich noch nie darüber nach gedacht...

Achsübersetzung
ja, für's Gelände könnte die kürzer sein (als die Serien-Übersetzung). mit Reduktion ist es aber auch so ok, finde ich. wie gesagt: keine extremen Gelände.
ich hab ja auch eine kürzere drin. wegen der größeren Räder. bei größeren Rädern Pflicht!

Radgröße
nun ja, die orginal 27/29" Räder sind ein Witz. die des Rubi sind immerhin 31". fahre jetzt 33" (im Sommer)

Bauchfreiheit
ja, der Bauch könnte flacher sein (wie bei mir selber ja auch...). aber durch den kurzen Radstand immer noch viel besser, als bei Fahrzeugen mit langem Radstand.

Tankvolumen
hast recht: bei dem hohen Verbrauch ist der Tank zu klein mit seinen 72 Litern...

Verbrauch
hast recht: viel zu hoch. also, einmal wegen der Tankgröße, aber natürlich (leider) auch aus finanziellen Gründen...
ist mir egal, solange ich nur kurz Strecken fahre. aber klar, wenn man nach wer-weiß-wo fahren will, überlegt man sich das zwei mal...

Übersichtlichkeit
was gibt es da zu meckern? ist doch perfekt! mit dem TJ kann man doch auf den cm genau rangieren! wäre froh, wenn das mit anderen Autos auch so toll ginge. ist super übersichtlich. nicht nur im Gelände. auch im Stadtverkehr kommt man in die kleinste Parklücke...

Kraftentfaltung über 3000 U/m
dazu kann ich nicht viel sagen, da ich fast nie über 3.000 UpM fahre. außer, wenn ich mal 'schnell' (über 120 km/h) Autobahn fahre. was mit den MTs eh kein Spaß ist...
aber ich finde den Motor nicht schlecht. vom Durchzug her. klar: besser geht immer!

Fazit: gibt einiges zu verbessern.
aber dafür fahren wir doch Jeep, oder? wegen dem Spaß am basteln...

ich hätte eben nur gedacht, mit dem Rubi ist eh alles gut. schon im Serien-Zustand...
 
Thorty

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Ohne Umbau im Gelände anderen Geländewagen z.b. Toyota-Nissan-Defender-G- Unterlegen.
Eigentlich ist es mir völlig egal, ob der eine oder andere im Gelände besser ist. Die kommen eh nicht in Frage für mich. Ich wollte einen Ami, darum habe ich einen Jeep. Er macht mir Spaß und er hat Charakter. Da kann ich ihm seine Schwächen gut verzeihen, oder ich unternehme durch Umbauten etwas dagegen.
Vorher bin ich sehr gute (beinahe perfekte) deutsche Autos gefahren. Die waren alle besser als der Jeep. Aber eben auch irgendwie blass. Charakterlos. Austauschbar. 2002 hatte ich mir einen A8 quattro mit V8 gekauft, der war ein super Auto. Aber eben diese Perfektion hat ihn schon nach wenigen Monaten total langweilig gemacht. So musste nicht mal ein Jahr später weg, und ich habe mir den Wrangler ausgesucht, obwohl mir in meinem Umfeld alle nur 'nen Vogel gezeigt haben (der Schritt vom A8 auf TJ ist ja auch recht , naja, sagen wir mal: interessant).
Und noch nie war ich so zufrieden mit einem Auto, noch nie habe ich so lange Spaß an einem Wagen gehabt wie bei meinem Jeep. Nun schon über 4 Jahre, und ich habe immer noch ein Grinsen im Gesicht, wenn ich morgens das Garagentor öffne!
Das hat (wie oben schon erwähnt) übrigens auch auf andere abgefärbt:
Mein Vater hatte vor dem Rubi einen Touareg mit echter Vollausstattung, von Luftfahrwerk über 2-farbiges Leder usw.
Ich habe meinen Vater einen Tag lang mit meinem TJ ins Gelände genommen, da wollte er den Touareg nicht mehr. Nicht weil es ein schlechtes Auto wäre, sondern weil eh wenig Charakter vermittelte...
Irgendwie habe ich das Gefühl, Du bist mit Deinem Rubicon nicht glücklich, vielleicht hat er Dich nicht in seinen Bann ziehen können. Oder Du hast das Auto falsch verstanden, unter falschen Voraussetzungen (Erwartungen) gekauft...
Ich jedenfalls bin mit meinem wahrlich unperfekten Jeep sehr sehr glücklich!

Thorty :smileJap:
 
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Hallo Martin
Du hast es im Prinzip erkannt
Ich habe Jahrzehnte Toyota gefahren und das ist mein Masstab.
Wie ich den Jeep kaufte und heimfuhr dachte ich das Auto fällt auseinander obwohl er neu wahr 12Km
da war mein Toyota mit 130000 Km und 10 Jahren eine ruhige Senfte. Ich fuhr mit dem Toyota durch ganz Nordafrika Sahara u.s.w. Das würde ich mit dem Jeep nicht tun. (Nach 10 Dünen wäre der Tank leer). Und mit viel Zuladung ist sein Fahrverhalten nicht mehr so gut.

Zum Wassereinbruch in der Hekklappe
Beim verlassen eines Baches über die Böschung ragte das Heck unterwasser. Wasser im Laderaum - Lebensmittel Nass.

Hitzeentwiklung Fußraum
Bei langer Autobahnfahrt bei hoher Ausentemperaturen wird mir der Tunnel + Bodenblech zu Warm.
Trotz Tebichboden + Klimaanlage

Bauchfreiheit
Fahre mal in tiefe Spurrillen (Tracktor Unimog Forstgeräte u.s.w.) Bodenkontakt ist garantiert.

Übersichtlichkeit
Kotflügelecken sind nicht einsehbar. Daher machen einige Wranglerfahrer ihre Sitzkonsole Höher.

Kraftentfaltung
Von unten herraus Mächtig gut, aber am Berg über 3000 U/m nur noch halten der Geschwindigkeit.

Der Rubi ist nicht das maß aller Dinge, er hat gegenüber des normalen TJ nur.:
Grössere Räder
Längerses Getriebe
Stärkeren Kardan und Achsen
Sperren VA+HA
Das macht ihn nicht zum Alleskönner. Das haben andere auch Mercedes G u.s.w.

Nun Ja In der Anschaffung ist er eben Preisgünstiger als seine Japanischen Kollegen.

Es kann nur besser werden.

Gruß Udo
 
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Eigentlich ist es mir völlig egal, ob der eine oder andere im Gelände besser ist. Die kommen eh nicht in Frage für mich. Ich wollte einen Ami, darum habe ich einen Jeep. Er macht mir Spaß und er hat Charakter. Da kann ich ihm seine Schwächen gut verzeihen, oder ich unternehme durch Umbauten etwas dagegen.
Vorher bin ich sehr gute (beinahe perfekte) deutsche Autos gefahren. Die waren alle besser als der Jeep. Aber eben auch irgendwie blass. Charakterlos. Austauschbar. 2002 hatte ich mir einen A8 quattro mit V8 gekauft, der war ein super Auto. Aber eben diese Perfektion hat ihn schon nach wenigen Monaten total langweilig gemacht. So musste nicht mal ein Jahr später weg, und ich habe mir den Wrangler ausgesucht, obwohl mir in meinem Umfeld alle nur 'nen Vogel gezeigt haben (der Schritt vom A8 auf TJ ist ja auch recht , naja, sagen wir mal: interessant).
Und noch nie war ich so zufrieden mit einem Auto, noch nie habe ich so lange Spaß an einem Wagen gehabt wie bei meinem Jeep. Nun schon über 4 Jahre, und ich habe immer noch ein Grinsen im Gesicht, wenn ich morgens das Garagentor öffne!
Das hat (wie oben schon erwähnt) übrigens auch auf andere abgefärbt:
Mein Vater hatte vor dem Rubi einen Touareg mit echter Vollausstattung, von Luftfahrwerk über 2-farbiges Leder usw.
Ich habe meinen Vater einen Tag lang mit meinem TJ ins Gelände genommen, da wollte er den Touareg nicht mehr. Nicht weil es ein schlechtes Auto wäre, sondern weil eh wenig Charakter vermittelte...
Irgendwie habe ich das Gefühl, Du bist mit Deinem Rubicon nicht glücklich, vielleicht hat er Dich nicht in seinen Bann ziehen können. Oder Du hast das Auto falsch verstanden, unter falschen Voraussetzungen (Erwartungen) gekauft...
Ich jedenfalls bin mit meinem wahrlich unperfekten Jeep sehr sehr glücklich!

Thorty :heuldoch:
Hallo Torsten
Ich bin ganz Deiner Meinung über den TJ, ohne wenn und aber.
Ich habe nur mal die Schwächen erleutert, wie sie wirklich sind.
Wie du schon gesagt hast, man muß ihn auf sich Abstimmen (Umbauen).
Das ist getan. Ich bin zufriedener :smileJap:

Ich bin nun zwei Jahre Rubiconfahrer vorher 20 Jahre Toyota KJ70.
Noch eins das ich bei den Jeepern feststellte, Weite strecken nur Unwillig. Offroad nur mit Anhänger in den Steinbruch.
Auslands Offroad sehr wenige und selten. (Treibstoffkosten zu hoch) alles andere nur mit Zweitwagen.

Jetzt muß ich aber aufhören sonst werde ich noch von den Jeepfahrern Verbrügelt.

Alle Zeit Gute Fahrt, immer der Sonne entgegen

Gruß Udo
 

joleon

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na da hab ich ja was vom zaun gebrochen , alles diskutiert über besser oder schlechter ....

mein fazit bis jetzt .....

da ich ja eigentlich kein gelände fahre ... ok evtl. mal ne alpentour im hochsommer .... tut es ein ganz normaler wrangler auch

die italiener fahren die klassischen touren da ja mit ihren pandas hoch ...

ok werde mir das durch den kopf gehen lassen ...

danke erstmal einstweilen
 

Jeeper5706

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Alle die ihren TJ loswerden wollen:




Ruft mich an, sofort !!!!!

:smileJap:
 
stefan86

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Zug/CH
Weil hier oft der "G" von Mercedes genannt wird. Mein Vater fuhr so ein Ding, 300000km. Hört sich viel an aber die Mängelliste ist bestimmt genau so lange. Die reicht von 1 AT Motor über 2 AT Getriebe bis zu einer neuen Hinterachse. Das sind jetzt mal die "schlimmsten" vorkomnisse. An alles kann ich mich gar nicht mehr erninnern, ich war da damals vielleicht 12,13 oder so.

Stefan
 
markk

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Bauchfreiheit
Fahre mal in tiefe Spurrillen (Tracktor Unimog Forstgeräte u.s.w.) Bodenkontakt ist garantiert.
Beim Befahren von Spurrillen braucht man keine Bauchfreiheit, sondern Bodenfreiheit - und die misst man
unter dem Diff = tiefster Punkt des Fahrzeugs. Sie hängt zudem einzig und alleine von der verwendeten Radgröße ab und hat also (ausser bei Portalachsen), nichts mit der Fahrzeugkonstruktion zu tun. Die Bauchfreiheit kommt lediglich beim Überfahren von Kuppen und ähnlichem zum Tragen - und das ist korrekt, da haben TJ und Rubicon ihre Schwächen.

Der Rubi ist nicht das maß aller Dinge, er hat gegenüber des normalen TJ nur.:
Grössere Räder
Längeres Getriebe
Stärkeren Kardan und Achsen
Sperren VA+HA
Das macht ihn nicht zum Alleskönner. Das haben andere auch Mercedes G u.s.w.
Ich weiss nicht was Du mit "längeres Getriebe" meinst, aber das VTG ist beim Rubicon mit 1:4 und damit extrem kurz übersetzt und ergibt somit enorm viel feinfühlig dosierte Kraft im Gelände - und kurz genug um auch große Räder zu montieren ohne die Kraft damit allzusehr einschränken.

Und das z.B. ein G zwei Sperren hat bedeutet nicht viel! Er wiegt (auch als kurze Version) einige hundert Kilo mehr als ein Wrangler und verschränkt dennoch extrem schlecht. Und solange nicht einer der V8-Motoren verbaut ist, ist ein G wirklich eine lahme Gurke! Der einzige Vorteil des G liegt im Gelände - beschränkt sich aber auf die bereits angesprochene bessere Bauchfreiheit. Aber alles andere? Um den ORC-umgebauten G 320 Benziner meines Bruders fuhr ich mit dem XJ Kreise - auf der Straße und im Gelände und das auch ohne Sperren! Nicht ohne Grund fährt mein Bruder nun schon seit einiger Zeit, wie einige andere G-Fahrer aus unserem Bekanntenkreis ebenfalls, Jeep (in seinem Fall XJ und Rubicon) und das nicht nur wegen der Fahrleistungen und den deutlich günstigeren Preisen, sondern auch genau wegen den von "ChevyCruiser" genannten Problemen: Bei einem KM-Stand von ca. 160.000 hatte er bereits mehrere Motor- und Achsendefekte, von Durchrostungen am Rahmen und dem sonstigen teuren Kleinkram der ebenfalls dauernd kaputt ging, will ich mal gar nicht reden.

Und wenn wir schon bei Qualität sind: Wenn ich so die Preise vergleiche, lobe ich mir doch unsere günstigen Bausätze (ich sage das ganz bewusst: Bausatz), denn ein Jeep ist aus meiner Sicht ein günstiger Grundbausatz aus dem jeder Besitzer machen kann was er will: Ihn als Daily-Driver lassen wie er ist oder ihn Umrüsten als Trial-Ziege, Rallyewagen, Jagdwagen, Showfahrzeug,...
Ein G, um beim Vergleich zu bleiben, ist ein teures All-Inclusive-Spezial-Lösungspaket wo jeder alles bezahlen und mitschleppen muss, auch wenn er es gar nicht will bzw. braucht (die meisten G-Besitzer/Fahrer haben doch in ihrem Leben noch nie die Untersetzung, geschweige denn die serienmässigen Sperren, genutzt). Jedes Teil ist zudem eine Speziallösung die auch den Spezialpreis kostet - die Achsdichtungen für die ersten G-Modelle hat nicht mal mehr DC selbst auf Lager - da wird dann allen ernstes gleich eine neue Achse verbaut! Viele Teile beim Jeep dagegen sind USA-0815-Standard-Teile für die man im Bedarfsfalle noch nicht einmal unbedingt zum Jeep-Händler gehen muss, sondern kann sie teilweise sogar bei Ford, Chevrolet oder einem anderen amerikanischen Fremdfabrikat einkaufen kann, weil die bei deren Fahrzeugen genauso zum Einsatz kommen.

Übrigens: Und beim heiligen Landcruiser ist auch nicht alles Gold nur weil er so rätselhaft teuer ist! Ich denke da nur an geplante Sammelklagen wegen massiven Rostbefalls noch recht junger Autos, bekannten Schwächen bei den Getrieben, sterbende Turbos,.... usw. Aus meiner Sicht nichts was den Preis rechtfertigt!

Markus
 
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erfahrung mit TJ rubicon ???

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