Elektrikfehler durch Feststellbremse

Diskutiere Elektrikfehler durch Feststellbremse im Grand Cherokee WK2 Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Hallo Jeepers, leider geht es doch weiter. Jeep GC 2014 Overland Die Bremse aus dem Beitrag: feste Bremse (v.li.) + viele Fehler & gleichzeitig...
Huaba

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Hallo Jeepers,
leider geht es doch weiter. Jeep GC 2014 Overland

Die Bremse aus dem Beitrag:
feste Bremse (v.li.) + viele Fehler & gleichzeitig nichts
gibt zwar nun Ruhe und auch der Verbrauch ist wieder um gute 2l zurückgegangen, aber die Elektrik spinnt weiterhin.

Ich habe hier mal gefilmt, wie das Ganze aussieht.
https://drive.google.com/drive/folders/1-4_97M42hrsyqstHgOZCCtYeqnwOmh-iLetzten Freitag wurden die Bremsen erneuert, am Samstag ging dann elektronisch nichts mehr.
Nach dem Tritt auf die Feststellbremse war die elektrische Blockade sofort gelöst und ich konnte normal starten, abschließen usw.
Am Montag dann selbes Spiel, um wieder ins abgesperrte Auto zu kommen musste ich manuell mit dem Notschlüssel entriegeln.
Wieder durch das lösen der Feststellbremse auch den Discomodus beendet. Der Bremsmechanismus im Fußraum ist freigängig und reibt an keinem Kabel.
Aber hierfür einfach kurz die Bilder usw. ansehen.

Die Batteriespannung wurde einmal im Ruhestrom, dann beim starten und in laufendem Betrieb gemessen.
Denke das Ergenbis ist soweit auch normal bei ca. 8°C Kaltstart. Die Batterie ist 4-5 Jahre alt.

Die Fehler wurden bereits vor einiger Zeit gelöscht und sind nun wieder da.
Jemand Ideen?

LG, Adrian
 
Nyne1526

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Verrat in der Küche. Topf übergelaufen
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Also an der Bremse liegt es sicher nicht eher am Schalter der Feststellbremse.

Reiß mal alles auf und prüfe ob da Wasser reingekommen ist, alle Abläufe prüfen, Wasser reinkippen und schauen wo es rauskommt.
 
Huaba

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Naja Du bist ja nicht alleine, hast ja den Spezi dabei😁😁
 
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Also an der Bremse liegt es sicher nicht eher am Schalter der Feststellbremse.

Reiß mal alles auf und prüfe ob da Wasser reingekommen ist, alle Abläufe prüfen, Wasser reinkippen und schauen wo es rauskommt.
Servus @Nyne1526
Also: Am Freitag habe ich sämtliche Verkleidungsteile demontiert, je bei den Schiebedachabläufen (vorne; wo sind die hinteren?) 1l Wasser durchlaufen lassen.
Die Sind absolut durchlässig und nach innen hin dicht.
Ich finde leider und gottseidank kein Wasserleck.

Am Samstag gins dann in die Waschstraße mit Vollprogramm. Wasser von allen Seiten - nichts.
Gestern dann Baustellen- und intensiver Anhängerbetrieb über die schlimmste Schotterpiste die ich je gefahren bin - läuft und schnurrt ohne jegliche Zicken.
Natürlich wird die Feststellbremse aktuell geradezu vergew... und bei jedem Anlass mindestens zweimal getreten - nichts.

Werde heute mal die Fehler löschen und schauen, ob sie wieder kommen.
Ansonsten wird evtl. als nächstes doch die Batterie getauscht, die sinkt beim Starten ja auf 10,16v ab.
Hat hier jemand einen Referenzwert zum Spannungsverhalten bei Kaltstart des 3.0l VM Diesel in einem Overland?

Denke dass der Name "Eugene" für meinen "Jeep" mittlerweile ganz gut passt.
Die magische/übernatürliche Fähigkeit Fehler zu haben, die genauso magisch wieder verschwinden, ist schon faszinierend...

LG, Adrian
 

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Huaba

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Zwischenstand:
Vorgestern habe ich eine neue AGM Batterie von Exide (353x170x190mm) verbaut, lt. Messung des Batteriehändlers war die Alte noch bei ca. 700a (von 900 lt. Aufschrift) und direkt nach Ausbau (wurde bis dahin über 20km geladen) bei 12,5V. Zuhause ans Ladegerät angeschlossen begann der Ladeprozess beim ersten von vier Balken und war gute 6h später gerade einmal beim dritten. Batterie somit defekt? Ist seit 2018 verbaut...
Jedenfalls habe ich die Fehler am Wochende gelöscht, seitdem kamen sie nicht wieder. Besser wurde es allgemein mit den steigenden Temperaturen - auch ein Zeichen für die Batterie? Man wird sehen.
LG, Adrian
 
Huaba

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Nachtrag:
Die Batterie wars nicht.
Nachdem immer wieder verschiedene Fehler gespeichert wurden, gings nun in die Werkstatt.
Laut dieser sind alle Bauteile in Ordnung, allerdings soll/kann es wohl immer mal wieder Kontaktprobleme bei den Steckern geben.
Deswegen wird dann laufend die "lost communication" Meldung angezeigt - Eugene wird im Dezember immerhin "auch schon" 9 Jahre alt...
Dabei ist aber wie gesagt nicht direkt das gemeldete Teil schuld, sondern die Verbindung zueinander. Marderschaden ist es wohl nicht, sonst hätten sie das beim durchprüfen festgestellt.
Somit wurden sämtliche Stecker gezogen, gereinigt und mit Kontaktspray behandelt. Hoffentlich auch der, der direkt neben der Feststellbremse hängt...
Werde nun mal eine Zeit lang fahren, nach ein paar wochen wieder auslesen und wieder berichten.

I´ll be back, stay tuned

LG Adrian
 

AlTB

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Lost communication???

Dann könnten sie mal bspw. mit einem DSO mit CAN Interpreter (um das Fehlerbit zu sehen) den CAN beobachten.
Optische Signal-Prüfung ist nicht unbedingt hilfreich da der Jeep CAN (zumindest meiner) relativ tolerant.

Ich hatte damals alles bis auf BCM vom Star Connector (Sternstecker) ab und dann einzellen wieder aufgesteckt.
Das solagen, bis die fehelrhaften Pakete kamen. Mit Hilfe des E-Plans könnte man dann auch heruasfinden, welches Modul den CAN stört, bzw. unplausible Pakete liefert.

Bei mir war es ein Verbindungs-Kabel aus dem Fussraum in den Motorraum, letztlich hat der Scheinwerfer rechts (da geht der CAN drauf) den ganzen CAN "runter" gezogen. Wie immer, genau an einer der blödeste Stellen :angryfire:
 
Huaba

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sämtliche Stecker gezogen, gereinigt und mit Kontaktspray behandelt.
Nach langer und bisher problemfreier Zeit habe ich mich gestern daran erinnert, dass Eugene ja mal am rumzicken war.
Somit also via Jscan ausgelesen, keinerlei Fehler hinterlegt - was fast wieder beängstigend ist...
Ich war zwischenzeitlich echt viel unterwegs, auch mit Anhänger und in extremen Regenschauern.
Anscheinend hatte das Autohaus wohl Recht, die 1 1/2 Tage Wartezeit scheinen sich gelohnt zu haben.

LG, Adrian
 
PlayfulBird

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Jemand der seinen Jeep und das Autohaus lobt... bist ein ganz Lieber,... oder schon ins Bierfass gefallen :beerchug:
 
Huaba

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Alle ständig hauen wird auf die Dauer ja auch langweilig... :yin-yang: :angel:
Lustigerweise hatte mein Pony vor kurzem die so ziemlich gleichen Fehler.
Hier war allerdings der OBD Stecker gebrochen/beschädigt, entweder ist der Tüv oder die Werkstatt schuld.
Kann also auch für sämtliche BUS Fehler sorgen, in Zukunft ein weiteres Teil das man direkt und einfach kontrollieren kann.
Egal ob beim Indianer oder (s)einem Pferd.
Jedenfalls ergab sich dann bei der letzten Ausfahrt ein "wo ist Eugene?" Bild :D
Als Organisator der Ausfahrt musste ich hald mit...

LG, Adrian
 

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