Duesenschrieb
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Nachdem ich am vergangenen Freitag meinen ersten Grand Cherokee 5.2 Limited vom Vorbesitzer abgeholt habe (Ummeldung war dann am Montag) hier meine ersten Eindrücke von der Wirkung des Granny-Virus:
Es ist der brabbelnde Wahnsinn! Zwar political uncorrect bis zum Abwinken, aber einfach ein Traum zum Fahren. Zumal ich offenbar das Glück gehabt habe, nicht zuletzt dank der forumeigenen Kaufberatung und des Mitlesens von ein paar Hundert Beiträgen, ein ausgesprochen gut gepflegtes und gehegtes Exemplar zu erwischen. Eines, das der Vorbesitzer verkauft hat, weil das holde Töchterlein nun studiert und ein eigenes Opelchen benötigt hat zu Fortbewegung. Da waren die Kosten für den Drittwagen Jeep dann einfach zu hoch geworden.
Die Seriendämpfer sind zwar vergangenes Jahr getauscht worden und der Dicke dampft auch entspannt durch Kurven, ich habe mich aber trotzdem entschlossen, auf Bilstein B6 umzurüsten. Ein bisserl straffer darf's schon sein Bei der Ummeldung hatte ich zu den Seriengummis zumindest noch 235 und 245/70 R16 eintragen lassen. 30mm Eibach SPV beidseits hat er eh schon. Ebenso eine D3-Einstufung dank Kaltlaufregler. Zwei komplette Radsätze auf Standard Jeep Y-Felgen waren mit im Paket. Ein Satz mit akzeptablen 225er Winterreifen (Hankook Icebear W300) auf perfekt pulverbeschichteten Felgen. Die relativ stark abgefahrenen 225er Good Year Wrangler HP Sommerreifen werde ich Ende der Woche gegen neue 245er Yokohama Geolandar A/T S tauschen. Nach meinen Recherchen hier und anderswo eine fast perfekte Lösung für den 80/20 Einsatz. Wobei sich der Geländeeinsatz mehr oder weniger auf Schotterstraßen im Rheingau und im Piemont beschränken wird. Eine Höherlegung ist vorerst nicht vorgesehen.
Da alle Flüssigkeiten gewechselt wurden und der Granny neuen TÜV bis 7/2014 hat (mängelfrei), ist vorerst kein weiterer Handlungsbedarf gegeben. Mittelfristig steht vielleicht noch ein Zusatzölkühler für das Automatikgetriebe an.
Zum Fahreindruck: Auch wenn es im Gasfuß schon mal juckt, verführt der Brocken definitiv zum entspannten Cruisen. Ein Effekt wie ich ihn vor Jahren bereits bei zwei Volvo XC 90 feststellen konnte. Auch wenn das satte Drehmoment aus niedrigsten Drehzahlen einen Volvo-Diesel wie einen alten Rasenmäher wirken lässt. Lol. Das Brabbeln beim Anlassen und Gasgeben ist sonor und angenehm. Ein neuer Topf liegt also erst an, wenn der Serientopf das Zeitliche segnet. Threads hier im Forum gibt's zum Thema Soundoptimierung ja mehr als genug. Die Bremsen und Beläge rundum sind neu, insofern gibt es nicht zu bekritteln an der Bremsverzögerung. Ungebührliche Geräusche aus dem Antriebsstrang sind ebenfalls keine auszumachen. Ich scheine also tatsächlich Glück gehabt zu haben bei der Wahl. Zumal die beste Ehefrau von allen den Dicken ebenfalls ins Herz geschlossen hat ;-)
Insgesamt kann ich schon jetzt sagen: Den geb' ich nicht mehr her. Nichtmal für einen 5.9er. Obwohl...
mit freundlichen Grüßen aus dem Taunus
Euer Roland
Es ist der brabbelnde Wahnsinn! Zwar political uncorrect bis zum Abwinken, aber einfach ein Traum zum Fahren. Zumal ich offenbar das Glück gehabt habe, nicht zuletzt dank der forumeigenen Kaufberatung und des Mitlesens von ein paar Hundert Beiträgen, ein ausgesprochen gut gepflegtes und gehegtes Exemplar zu erwischen. Eines, das der Vorbesitzer verkauft hat, weil das holde Töchterlein nun studiert und ein eigenes Opelchen benötigt hat zu Fortbewegung. Da waren die Kosten für den Drittwagen Jeep dann einfach zu hoch geworden.
Die Seriendämpfer sind zwar vergangenes Jahr getauscht worden und der Dicke dampft auch entspannt durch Kurven, ich habe mich aber trotzdem entschlossen, auf Bilstein B6 umzurüsten. Ein bisserl straffer darf's schon sein Bei der Ummeldung hatte ich zu den Seriengummis zumindest noch 235 und 245/70 R16 eintragen lassen. 30mm Eibach SPV beidseits hat er eh schon. Ebenso eine D3-Einstufung dank Kaltlaufregler. Zwei komplette Radsätze auf Standard Jeep Y-Felgen waren mit im Paket. Ein Satz mit akzeptablen 225er Winterreifen (Hankook Icebear W300) auf perfekt pulverbeschichteten Felgen. Die relativ stark abgefahrenen 225er Good Year Wrangler HP Sommerreifen werde ich Ende der Woche gegen neue 245er Yokohama Geolandar A/T S tauschen. Nach meinen Recherchen hier und anderswo eine fast perfekte Lösung für den 80/20 Einsatz. Wobei sich der Geländeeinsatz mehr oder weniger auf Schotterstraßen im Rheingau und im Piemont beschränken wird. Eine Höherlegung ist vorerst nicht vorgesehen.
Da alle Flüssigkeiten gewechselt wurden und der Granny neuen TÜV bis 7/2014 hat (mängelfrei), ist vorerst kein weiterer Handlungsbedarf gegeben. Mittelfristig steht vielleicht noch ein Zusatzölkühler für das Automatikgetriebe an.
Zum Fahreindruck: Auch wenn es im Gasfuß schon mal juckt, verführt der Brocken definitiv zum entspannten Cruisen. Ein Effekt wie ich ihn vor Jahren bereits bei zwei Volvo XC 90 feststellen konnte. Auch wenn das satte Drehmoment aus niedrigsten Drehzahlen einen Volvo-Diesel wie einen alten Rasenmäher wirken lässt. Lol. Das Brabbeln beim Anlassen und Gasgeben ist sonor und angenehm. Ein neuer Topf liegt also erst an, wenn der Serientopf das Zeitliche segnet. Threads hier im Forum gibt's zum Thema Soundoptimierung ja mehr als genug. Die Bremsen und Beläge rundum sind neu, insofern gibt es nicht zu bekritteln an der Bremsverzögerung. Ungebührliche Geräusche aus dem Antriebsstrang sind ebenfalls keine auszumachen. Ich scheine also tatsächlich Glück gehabt zu haben bei der Wahl. Zumal die beste Ehefrau von allen den Dicken ebenfalls ins Herz geschlossen hat ;-)
Insgesamt kann ich schon jetzt sagen: Den geb' ich nicht mehr her. Nichtmal für einen 5.9er. Obwohl...
mit freundlichen Grüßen aus dem Taunus
Euer Roland