Macht schon Sinn, wenn man bedenkt, daß der Ölstand in den Achsrohren gerade mal ein paar mm beträgt, und die Radlager nur in Schräglage oder in Kurven den notwendigen Schwall von der zähen Katzenppisse abbekommen.
Bei der ZJ-Achse haben die Radlager einen 7mm hohen Rand; um mit dem Ölstand konstant da drüber zu kommen, muß man überfüllen.
Peilt mal die Unterkante der Einfüllöffnung an, in Bezug auf den Verlauf der Achsrohre, minus der Wandungsstärke bleibt da nicht viel Pegel, zumindest bei der D44A.
Eine Höherlegung (ohne einstellbare Längslenker) macht das noch knapper; durch die Drehung der Achse kommt die Einfüllöffnung in Relation noch tiefer.
Ich fülle normal auf, hebe dann je eine Achsseite an (zwischendurch den Stopfen rein) und fülle nach, bis ich meine, daß es reicht.
p.s.
Wegen evtl. Aufschäumen durch die Überfüllung braucht man sich keine Gedanken machen, erstens verhindern das die Additive, zum zweiten rührt das Tellerrad eh im Öl.