Ghost schrieb:
Wenn sich ein Professor ein Brötchen schmiert,
ist es auch wissenschaftlich belegt.
Und wenn der Auftraggeber schon vorher sagt, was rauskommen soll (so wie der Prof bei meiner Diplomarbeit damals - Staudammprojekt), dann ist das zum Ko...
Es gibt über 800 seriöse und glaubhafte Studien, die den menschengemachten Anteil realisitisch einordnen. Fast bei Null.
Gebracht und in der Presse zitiert werden immer nur ein paar, die halt vom Ergebnis her passen.
Und dass 98% der Wissenschaftler angeblich dieser Meinung sind, ist auch verlogen. Das war eine Umfrage bei ca. 2500. Und weil das Ergebnis nicht gepasst hat, hat man aus dieser großen Gruppe eine kleine Auswahl von 77 genommen. Und davon waren dann 75 der "richtigen" Meinung.
Kann man alles nachlesen.
Ich verstehe das Problem nicht? Es geht mir nicht um einen eventuellen Effekt auf die Erderwärmung, der durch die Reduktion des Verbrauchs fossiler Brennstoffe eventuell verzögert oder verhindert auch auch gar nicht beeinflusst wird. Ich war bei früheren Warmphasen der Erde nicht dabei, weiß daher nicht, wie diese entstanden sind und kann zugegeben nicht in ausreichend großen Dimensionen denken, um die Aussagen der Wissenschaft dazu aus eigenem Wissen heraus falsifizieren oder eben verifizieren zu können. Wenn das jemand der Mitdiskutanten dieses Thread kann: nur zu, ich bin offen für Input! Seriös scheint mir die Position der sogenannten "Klimaleugner" aber nicht, so viel sei angemerkt.
Aber ganz unabhängig davon: abgasfrei durch Gegenden zu fahren, in denen viele Menschen leben - also eben im urbanen Umfeld - finde ich ich erst einmal reizvoll. Ebenso reizvoll finde ich finde ich das elektrische Fahren an sich, das macht (mir) nämlich echt spaß. Die Kisten gehen wie Hulle, und das fast frei von Lärm und stufenlos ab Motordrehzahl 1/min.
Es ist wohl unwahrscheinlich, dass es zu einer Revolution der Individualmobilität kommen wird, obwohl die für meine Begriffe gerade in Ballungszentren dringend angezeigt wäre. Bislang ist noch von keinem Revolutionsversuch mehr als ein Rest übrig geblieben - siehe u.a. 68er Bewegung.
Ergo: man wird auch, vorausgesetzt es gibt noch Energieträger, die man darin verfeuern kann, in 20 oder 30 Jahren noch Verbrennungsmotoren kaufen können.
Möge man also den Befürworten der Elektromobilität ihre Spielzeuge lassen und sich selbst an seinen eigenen erfreuen. Erbitterte Grabenkämpfe zwischen schwarz/weiß - Lagern bringen niemanden weiter.
Und wer sich an der Rohstoffgewinnung stört, dem gegenüber sei, auch wenn ich mit den Schweinereien, die in Afrika und Südamerika passieren, ganz und gar nicht einverstanden bin, noch angemerkt: inzwischen wird (auch) in Australien unter mit westlichen Standards vergleichbaren Bedingungen angebaut und bis das Sprit im Heimatdorf im Tank der Tankstelle liegt, vergeht einiges an nicht ganz astreinen Arbeitsbedingungen und Energieverbrauch.
Und: Laptop, Tablet, Handy und weitere akkubetriebene, in China unter unwürdigen Bedingungen montierte Geräte nutzen wir doch, neben der handelsüblichen Autobatterie, bisher vollkommen Bedenkenlos auch alle?