Dachzelte: Thule Tepui Autana vs. iKamper Skycamp 2.0

[Todi]

Natürlich kannst du auf eigenes Risiko alles mögliche anstellen,

Servus,

ich zitiere mich mal selbst, da du diesen entscheidenen Satz wohl überlesen hast Du hast hier nach Erfahrungen und Meinungen gefragt... die hast du bekommen auch wenn sie dir (zumeist) nicht gefallen dürften. Alles, was über die vom Fahrzeughersteller angegebene Dachlast hinausgeht ist und bleibt dein eigenes Risiko - selbst wenn du 14er Doppel-T-Träger als Querträger nutzt... da kannst du einen Elefanten daraufstellen ohne das der (Quer-)Träger eine Beule bekommt - das Auto untendrunter ist allerdings trotzdem platt

Wenn du aufmerksam meine Signatur liest, siehst du auch dass ich nicht ganz unerfahren mit dem Thema "großes" Dachzelt bin und ich würde wetten, dass ich die Antwort von "Campwerk" vorhersagen kann auch ohne dass ich ein Medium bin

Nichts für ungut... niemand hier will dich ärgern...

Gruß
Todi

 

[skaut]

Ich warte jetzt mal ab, was die Campwerk-Crew mir antwortet: Ich hab dort angefragt, wie die das Foto von dem Compass mit dem Skycamp gemacht haben (also mit welchem Träger) und wie die dazu stehen, dass das Zelt (eigentlich bereits leer) die Maximallast des Fahrzeugs überschreitet.

@Elektrofalke falls die sich nicht melden such Mal nach "pinepeak roamers"
auf Insta oder Fatzebook, das sind so hippe Dachzelt Abenteuer Selbstdarsteller. Ist deren Wagen, hab erst kürzlich einen Bericht in der WDR Mediathek dazu gesehen. Lofoten mit dem Dachzelt. Hoffe Du Bloggst dann auch wenn das Thema mit dem BMI geklärt ist

 

[Elektrofalke]

.. kürzlich einen Bericht in der WDR Mediathek ..

cool, dann weiß ich ja schon, was ich mir jetzt reinzieh. Ich fahr jetzt nämlich den Rechner runter und zieh um, vor den Fernseher -
hoffentlich ist der Bericht noch in der Mediathek.

Was das Dachzelt angeht: Ich werde voraussichtlich das X-Cover bestellen. Das ist groß genug für uns 4, günstiger als das Skycamp und wiegt 15kg weniger. Irgendwie hatte ich mich zu sehr auf Hardshell fixiert, aber ich denke, das X-Cover ist die optimale Lösung.

 

[hellikopter]

Also ICH mag die ganzen Chinazelte nicht. Egal ob Gordigear, Thule, Ikamper oder wie die alle heißen. Selbst Nakatanenga schraubt in Deutschland nur chinesische Teile zusammen. Ab 25 Stück bekommste die alle mit dem Namen deines Hundes als Logo direkt von Alibaba geschickt.

Wenn es also ein Chinazelt sein muss, dann nimm das billigste, was du kriegen kannst. Vergleich mal das Primetech mit dem Gordigear...alles eine Soße.
Und die Weltkarte im Ikamper...Naja, wenn das die 2000 € Aufpreis wert ist

Willst du was für die Ewigkeit, was solides, dann kauf Autocamp (D) oder Beduin (GR). Evtl. noch Autohome aus Italien.

Ich hatte das Frontline Featherlite zum Start, war ok, aber mit dem ersten Knie auf dem Boden direkt ne Beule reingelatscht. Aus meiner Sicht Schrott. Auch das abspannen der Fenster und Türausschnitte ist unnötig und nervt schon nach dem ersten Aufbau.

Das Zelt auf dem Profilbild ist ein Autocamp Trophy 140...davon würde ich mich auch trennen, da ich jetzt ein Beduin Comfort 170 drauf habe. Das klappt man auf und fertig ist es. Und hält 50 Jahre +

Grad eben erst einen in der Dachzeltnomadengruppe mit einem 50 Jahre alten Autocamp gesehen.

 

[Elektrofalke]

iKamper ... Willst du was für die Ewigkeit, was solides, dann kauf Autocamp

eines der beiden Zelte sieht besser aus ... das ist zwar nicht das wichtigste, hilft aber beim Wiederverkauf, falls wir nach 5-6 Campingurlauben genug vom Dachcampen haben.

Ich würde selber gerne ein gebrauchtes X-Cover kaufen, fnde aber leider keines.
Schade, dass man das Torro SkyLux hierzulande nirgends bekommt, das Horizon Vision von James Baroud wäre auch ein Kandidat, ist aber in Deutschland auch nicht mehr erhältlich.

Bei meinen Kriterien (Klappzelt mit mindestens 180x200cm Liegefläche unter 60kg Gewicht) ist das X-Cover schon das attraktivste, das ich finden kann - aber noch ist es uns eh zu kalt zum Dachzelten, d.h. die Anschaffung eilt nicht und ich bin weiter offen für Tipps.

 

[hellikopter]

Beim Wiederverkauf hilft der Zustand am meisten.

 

[diak]

Roof rail fail
das ist ein Beispiel, aus dem Netz gesucht, allerdings bei einem anderen Jeep Modell. Diese Reling hat sich beim Surfbrett Transport verabschiedet. Der Ersteller des Post spricht, wenn ich das richtig überflogen habe, von Alu Nieten, auf dem Bild sieht’s nach Niete in Blech ohne jegliche Verstärkung aus...

 

[Elektrofalke]

Der Patriot hat eine offene Reling, die des Compass ist geschlossen.

Interessant ist auch, dass nur im deutschen Handbuch was von 50kg Dachlast steht, im US-Manual steht (auch beim Modelljahr 2020) immer noch 68kg drin.

 

[Elektrofalke]

kennt wer das Mopar Zelt?

In Kombination mit Thule Ayer oder Autohome Columbus ergäbe sich damit ja im Prinzip auch eine tolle Autoschlafburg für 4 - klar, dass dann die Kinder immer oben schlafen wollen, aber wenn's mal zu zweit zum Campen geht (Kinder bei den Großeltern, bzw. Papa oder Mama + 1 Kind daheim) kann das Anbauzelt auch in der Garage bleiben und die Dachlast bleibt immer unter 50kg.

Auf einem Familienurlaub mit zwei Zelten gingen natürlich alle Vorteile eine Dachzelts verloren: Fummeliger Aufbau mit Heringen, Platzverlust im Kofferraum .. aber immer noch besser, als wenn wir mit nur einem Dachzelt losfahren und ohne ankommen weil uns das 70 Kilo Ding unterwegs vom Dach fliegt ...

Daher wäre interessant, wie sperrig/schwer usw. das Mopar Zelt ist, ob es ordentlich am Heck hält und ob es in Deutschland überhaupt irgendwo zu bekommen ist.

 

[Baloo]

kennt wer das Mopar Zelt?
Anhang anzeigen 75897
In Kombination mit Thule Ayer oder Autohome Columbus ergäbe sich damit ja im Prinzip auch eine tolle Autoschlafburg für 4 - klar, dass dann die Kinder immer oben schlafen wollen, aber wenn's mal zu zweit zum Campen geht (Kinder bei den Großeltern, bzw. Papa oder Mama + 1 Kind daheim) kann das Anbauzelt auch in der Garage bleiben und die Dachlast bleibt immer unter 50kg.

Auf einem Familienurlaub mit zwei Zelten gingen natürlich alle Vorteile eine Dachzelts verloren: Fummeliger Aufbau mit Heringen, Platzverlust im Kofferraum .. aber immer noch besser, als wenn wir mit nur einem Dachzelt losfahren und ohne ankommen weil uns das 70 Kilo Ding unterwegs vom Dach fliegt ...

Daher wäre interessant, wie sperrig/schwer usw. das Mopar Zelt ist, ob es ordentlich am Heck hält und ob es in Deutschland überhaupt irgendwo zu bekommen ist.

es gibt noch größere und bessere Heckzelte .... schau mal bei Obelink....

 

[Mik]

Das Heckzelt von Jeep / Mopar ist vor allem eines: unredlich teuer.
Da gibt's wahrlich bessere, schau z.B. mal hier:
https://outdoorly.de/heckzelt-kombi/https://www.amazon.de/skandika-freistehend-300x300cm-eingenähtem-Zeltboden/dp/B07TLXV296/
Sicherlich auch keine so schlechte Lösung, zumindest wenn man länger an einem Ort bleibt und nicht ständig auf'm Sprung ist.

Es gibt seit einigen Jahren auch ganz gute aufblasbare Zelte, bei denen das lästige Hantieren mit dem Gestänge und ggf. auch das Abspannen entfällt - einfach mittels 12V Kompressor am Ziggi-Anzünder.
Was bleibt wäre das Platzproblem im Kofferraum, aber evtl. könnte man ja für das Campingequipment eine reguläre Dachbox verwenden...

 

[Baloo]

Wir hatten mehrere Jahre ein Tipi..... 4,5x4,5m groß..... 1 Stange in der Mitte und ein paar Heringe untenrum... der Aufbau1 Pers. hat ca. 10min. gedauert, hat keine 100€ gekostet....

 

[Elektrofalke]

Ein kleines Dachzelt und ein Heckzelt ist vermutlich in jedem Fall die bessere Option für's Familiencamping (oder wenn's mal zu zweit auf Tour geht) als ein Monsterdachzelt, das nicht sicher an der Reling hält.

Eigentlich sieht das auch ganz gut aus und die nötige Zeit zum Aufbau werden wir schon haben - wir wollen mit den Kindern ja auch nicht täglich umziehen.

D.h. ich bin von den ursprünglichen Kandidaten (iKamper, Thule) jetzt weg, und schwanke zwischen
dem Beduin Heckzelt, das mir eine scheint ganz gute Alternative zum Jeep Zelt zu sein scheint (11kg, praktische Tasche, halber Preis) und dem Tailgater Air (noch günstiger, aber auch kleiner bei ungefähr gleichen Packmaßen).

Geht das Licht im Kofferraum bei geöffneter Heckklappe eigentlich irgendwann von selbst aus?

Beim Dachzelt frage ich mich, ob sich die ca. 1000 EUR Mehrpreis für ein Columbus Carbon gegenüber z.B. dem James Baroud lohnen, das zwar 10 Kilo mehr wiegt aber auch 10 cm breiter ist.

 

[hellikopter]

Autocamp Family.. wurde bereits genannt. 2 schlafen oben, 2 unten. Dazu Top Qualität mit echten Ansprechpartnern, die dir das Zelt direkt vor Ort aufs Auto bauen.
Zudem noch mega wertbeständig und vor allem gebraucht sehr gesucht.

Alle Materialien aus Deutschland, gefertigt in Deutschland.

Warum was anderes nehmen.

 

[Elektrofalke]

Autocamp Family

ich nehme an, Du meist Columbus (S, oder maxmial M), die family-Varianten von Autohome wiegen > 70 Kilo und stellen mich damit vor das gleiche Problem, wie Beduin 180, Gordigear usw.

.. die dir das Zelt direkt vor Ort aufs Auto bauen ..

das klingt gut, dann fahr ich da vermutlich demnächst mal vorbei.

Warum was anderes nehmen

Ein Superlight wäre nochmal 10 Kilo leichter, ein James Baroud etwas größer und günstiger und wir haben noch ein paar Monate Zeit, bis wir zum ersten Camping Trip aufbrechen, da will ich schon gründlich vergleichen, bevor ich ein paar tausend Euro für ein Zelt ausgebe.

 

[Baloo]

Ein kleines Dachzelt und ein Heckzelt ist vermutlich in jedem Fall die bessere Option für's Familiencamping (oder wenn's mal zu zweit auf Tour geht) als ein Monsterdachzelt, das nicht sicher an der Reling hält.

Eigentlich sieht das auch ganz gut aus und die nötige Zeit zum Aufbau werden wir schon haben - wir wollen mit den Kindern ja auch nicht täglich umziehen.

denk aber auch daran, das Du jedesmal, wenn Du mit dem Auto irgendwo hin willst, das Dachzelt abbauen mußt.....
das war der Grund, warum Wir uns nie ein Dachzelt gekauft haben....

 

[Elektrofalke]

.. zuklappen und losfahren, ein "Abbau" sollte bei einem Dachzelt mit Aufstelldach (Columbus, Baroud oder Superlight) ja nicht nötig sein (im Gegensatz zu einem Klappdachzelt, wie den großen Tepuis, Sheepies usw.)

 

[Baloo]

.. zuklappen und losfahren, ein "Abbau" sollte bei einem Dachzelt mit Aufstelldach (Columbus, Baroud oder Superlight) ja nicht nötig sein (im Gegensatz zu einem Klappdachzelt, wie den großen Tepuis, Sheepies usw.)

erstmal Decken, Kissen und alles andere raus.... dann alles schön richten und dann erst zusammenklappen..... macht richtig spaß bei Regen oder Wind....
ist nicht ganz soooo einfach.... Wir haben das zweimal bei Bekannten gesehen..... war echt Lustig..... die haben inzwischen beide kein Dachzelt mehr.....

 

[Elektrofalke]

... macht richtig spaß bei Regen oder Wind....

ich hoffe, das haben wir nicht so oft, ist vermutlich auch mit dem Tipi kein so großes Vergnügen.

GFC hat mir jetzt ein Angebot für das Superlight gemacht: Zu den 1140 EUR für das Zelt kämen noch 560 EUR Frachtkosten, 400 EUR Einfuhrumsatzsteuer und 230 EUR Zoll dazu - 36 Kilo Gesamtgewicht sind schon verlockend, aber wenn die Gebühren höher sind als der Warenwert kaufe ich wahrscheinlich doch lieber bei Autohome.

 

[hellikopter]

ich nehme an, Du meist Columbus (S, oder maxmial M), die family-Varianten von Autohome wiegen > 70 Kilo und stellen mich damit vor das gleiche Problem, wie Beduin 180, Gordigear usw.


das klingt gut, dann fahr ich da vermutlich demnächst mal vorbei.



Ein Superlight wäre nochmal 10 Kilo leichter, ein James Baroud etwas größer und günstiger und wir haben noch ein paar Monate Zeit, bis wir zum ersten Camping Trip aufbrechen, da will ich schon gründlich vergleichen, bevor ich ein paar tausend Euro für ein Zelt ausgebe.

Nein ich meine Autocamp, nicht Autohome