Dachzelt - welches ist empfehlenswert.

Diskutiere Dachzelt - welches ist empfehlenswert. im Modification Tech Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Und sehr praktisch beim Gordigear ist das schnell mit Reißverschluss zu montierende Vorzelt. :)

darkrecon

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Und sehr praktisch beim Gordigear ist das schnell mit Reißverschluss zu montierende Vorzelt. :)
 

JensH67

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Habe bei mir ein Sheepie Jimba drauf und bin super zufrieden damit. Vorzelt oder auch nur Sonnensegel lassen sich genauso wie das Zelt in kürzester Zeit aufbauen. Plane runter vom Zelt, Riemen gegenüber der Einstiegsseite lösen und schon drücken die Gasdruckdämpfer das Zelt hoch. Fertig. Kein zusätzliches Gestänge für irgendwas. Leiter anstellen und fixieren unddc ie Aussicht genießen. Und da das Zelt vollflächig auf dem Dachgepäckträger montiert ist, kann man ohne Probleme sich auch bei aufgebauten Zelt einen optimalen Standort suchen.
 
Rubipit

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Ich habe mich mit mehreren Dachzelten beschäftigt und für mich entschieden, dass es ein Hartschalenzelt sein soll. Gegen das Skycamp habe ich mich als Seitenschläfer wegen der relativ dünnen Matratze entschieden.
Dann war ich beim Maggiolina Grand Tour, aber da ist mir beim 160er die Matratze zu kurz.
Die Entscheidung fiel dann auf das 160er James Baroud Evasion, welches ich aber erst übernächste Woche bekomme. Werde weiter berichten.
 

Onuree

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Ich habe seit kurzem Alucab drauf - habe mir einen Durchstieg aus dem Fahrzeuginneren bauen lassen.

Dachzelt aus Aluminium, absut stabil!
Kannst noch zusätzlich Sachen auf das Dachzelt laden was bei GFK oder bei den klappbaren Zelten nicht funktioniert.

Bei Regen kann man ohne nass zu werden ins Bett gehen 👍
 

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Spud59

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Ich habe mir das Wanaka 55 von Guana Equipment bestellt. Bin schon ganz gespannt wie es wird...Hartschale ging nicht, weil ich das Sunrider drauf habe und die Funktion behalten will.
 
JEEPSander

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Auch Gordigear Plus (165er)
In Schottland, Ostsee, Kroatischer Raum sowie Frankreich gewesen. Sturm, Starkregen Hitze, Hagel aber noch kein Schnee durchgestanden.
Dachzelt super dicht. Bei Sturm flattert natürlich das Überdach, aber bei Sturm ist alles laut.

Vorzelt hat, wenn es nicht perfekt gerafft ist am Eingangsbereich etwas Wasserprobleme die, wenn sie z.B. auf dem Boden liegen oder sich eine Wulst gebildet hat, durch den Reißverschluss durchkommt.
 
TaRei66

TaRei66

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Hi HerrLing,
bin seit 5 Jahren mit den Gordigear Plus unterwegs. Infos auf der Gordigear Webseite. Gutes Dachzelt und deutscher Ansprechpartner Super Service (Herr Puffer).
Auf jeden Fall die Plus Version ins Auge fassen. Vordach lässt ein bei Regen trocken ins Zelt steigen.
Bei Youtube sind auch einige Berichte über das Dachzelt verfügbar. Vielleicht konnte ich dir bei der Auswahl etwas helfen.
Gruß Fred LK.Sigmaringen
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Hallo Fred wo seit ihr denn so unterwegs
 
hellikopter

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Nachtrag meinerseits. Ich habe mittlerweile gewechselt, da ich mit dem Featherlight von Frontrunner nicht zufrieden war. Der Boden war extrem weich, Dellen waren das Ergebnis. Außerdem wird es in China gefertigt, wie 99% des Gesamtmarktes. Egal ob Gordigear, ICamper oder Primetech. Alles Asiaproduktion.

Jetzt habe ich ein Autocamp Trophy 160, gefertigt in Gauting bei München. Alle Teile kommen aus Deutschland, der Stoff aus Sachsen :)
Gebaut für die Ewigkeit. In der 160er Variante nur 40kg, also 5 kg leichter als das "Federleicht" von Frontrunner.


Kann es nur empfehlen, mit dem Innenzelt und somit komplett Insektengeschützt fühlt man sich wie auf ner Wüstenexpedition.

Meine zweite Wahl wäre Beduin gewesen. Die fertigen in Griechenland.
 
Luigi

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Falls es noch aktuell ist.... ich hab auch ein Dachzelt von AutoCamp. Ist mittlerweile knapp 30 Jahre alt. Immer noch dicht. Notfalls ist es auch mal möglich es alleine aufs Auto zu montieren. Auch die Plane ist ausreichend stabil so das es mal nen Ast aushält. Es gibt bestimmt Dachzelte die bequemer zum auf- und zuklappen sind. Aber wenn ich unterwegs bin, hab ich die 5 Minuten mehr auch noch Zeit. Nur über den Boden muss ich mir mal Gedanken machen. Der ist durch die verschiedenen Fahrzeuge auf denen das Zelt montiert war schon ziemlich zerlöchert. Das einzige was von AutoCamp nicht so gut ist, sind die Matratzen. Die waren nach nur einer Session durch. Für dieses Jahr gibt es welche von ThermaRest. Bin gespannt ob die im Klappzelt funktionieren.
 
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Ich bin mittlerweile auf Beduin gewechselt, da mir das Autocamp Marco Polo zu teuer war und ich unbedingt ein Zelt mit überdachtem Einstieg wollte.

Die Matratze ist besser als bei Autocamp und die Verarbeitung genauso gut.



IMAGE_621ea34e-487e-4572-b10d-656c1f7e0145.jpg
 
davorngehtsweiter

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Hallo zusammen,

Wir sind jeep Neulinge und hatten noch nie ein Dachzelt. Wir sind aber keine Reiseanfänger haben schon viele Jahre und viele km in den Reiserädern. Unsere Stand bzw Schlafzeit ist immer nur kurz. Stunden. Wir fahren. Wir campen nicht.

Was uns am meisten Sorgen macht beim Dachzelt, ist der Wind.
Wir sind einsame Nomaden. Wir meiden Campingplätze, Städte, Wälder. Wir lieben Küsten, Berge, weite freie Sicht.

Weite freie Sicht heisst immer auch ungebremster Wind. Und Klappern und Flattern ist für uns das Schlimmste was es gibt beim Schlafen

Daher unsere Frage:
Was ist das leiseste Zelt bei Wind?
Ich vermute das JB Discovery?
Weil man Auto und Zelt in den Wind dreht und die Hubstreben und damit den Stoff gut durchspannen kann?
Oder?
Oder ist ein 4 Kant (Kurbel) Hubzelt aerodynamisch besser und leiser?
Ich weiss nicht wie sehr man da die 4 Seiten Stoff spannen kann?
 
hellikopter

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Zum Thema Dachzelt gibt es eine Riesen Facebookgruppe, aber Achtung, bei den Dachzeltnomaden sind 90% der Leute eher auf Style, als auf Funktion aus.
Dennoch kann man sich dort informieren.

Zelte wie das James Baroud Discovery gibt es wie Sand am Meer und wenn ich heute eine Anfrage bei irgendeinem Aliexpressladen stelle, habe ich in 5 Wochen auch eins, sogar mit meinem eigenen Firmenlogo ;)

Ich richte mich eher nach Erfahrungen, statt nach Empfehlungen, daher habe ich auch ein Beduin Stoffzelt aufn Dach, siehe Post #33 . Claus Ruhe, bekannt von Safari-Cars ist damit den Pamirhighway und wieder zurück gefahren und hat in dieser Zeit das Zelt ca. 100x auf und wieder abgebaut, nachdem er vorher schon damit in der Mongolei und in Murmansk war. Alles Gebiete mit weiten, verwindeten Flächen.

Das Flattern von Plastikgedönsripstopbla nimmt man sicher anders wahr, als das flattern von echtem derben und dickem Stoff. Bei den Dachzeltnomanden liest man auch öfter Probleme mit Zelten, nur Autocamp und Beduinprobleme habe ich noch nie gelesen. Dinge wie Abspannen (außer Vorzelt), Meshunterlagen oder sonstiges braucht man mit nem echten Zelt auch nicht. Aufklappen, reinlegen, fertig.

Zum Thema Windgeräuschewährend der Fahrt:
Mein Kollege hat ein 4Kant-Hartschalenzelt (irgendeins der Chinakopien) und beschwert sich andauernd über Windgeräusche und pfeiffen. Ich kenne sowas nicht vom Beduin. Ich denke, das liegt daran, dass der Wind sich am unregelmäßigen Zelt anders bricht, als an der (stromlinienförmigen) Silouette des Hartschalenzeltes.

Wenn es dich interessiert, hier die Seite von SafariCar. Der Mann hat (mit seiner Frau) ausgiebig getestet . Schau einfach unter Reiseberichte.

Auf Grund meiner Erfahrung werde ich nicht müde, ein Klappzelt mit integriertem Vorzelt zu empfehlen. Die Sandlatschen am Strand, die nassen Wanderschuhe in den Bergen zu verstauen und eine Rückzugsmöglichkeit bei Wind in der weiten Steppe oder einfach eine Möglichkeit, sich stehend umzuziehen, sind durch ein Hartschalenzelt nicht oder nur mit Aufwand leistbar.

Außnahme: Hybridzelte. Die sind aber allesamt vollkommen überteuert, egal ob iKamper oder Autocamp Family.

P.S. Mein jetziges Beduin aus Post #33 ist ca. 25 Jahre alt...
 
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Ja - du hast absolut recht - aufrecht stehen und schmutzige Schuhe irgendwie vom Körper bekommen sind wichtige Themen, die oft übersehen oder unterschätzt werden. Deswegen starten wir auch in den eher warmen Gefilden um zu testen wie uns die Abläufe mit Dachzelt zusagen. Ich bin da durchaus kritisch. Kastenwagen (Lieferwagen) mit Matratze hinten drin ist in der Beziehung sehr viel bequemer. Aber der Kasten mit Frontantrieb kommt bei Nässe auf unbefestigtem Grund mit Gefälle/Steigung schon recht schnell an seine fahrerischen Grenzen.
Deswegen wollten wir eigentlich auch das Ikamp 2.0 um ein Teil des Innenraum in die "Schmutzzone" zu verwandeln.
Aber da steht man bestenfalls quer zum Wind ... ob das so dolle ist, weiss ich auch nicht. das wird bei Böen in der Höhe ordentlich Wackeln im Vergleich zum "Front/Windparken".
Da wir eine sehr hohe Stundenzahl pro Tag reisen und nur kurz Stehen, ist Auf und Abbauzeit für uns absolut essenziell. Der Kastenwagen ist immer fertig in Nullzeit. Vorzelt und solche Dinge, ist für uns nicht das Richtige.... kann ich mir zumindest derzeit nicht vorstellen....
 
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Naja. Spanngurte lösen, Plane runter, Leiter ran, aufklappen, fertig. Schneller geht es kaum. Dauert bei mir 2 min, wenn ich nebenbei noch ein Kreuzgitter löse :)

Ein wichtiger Punkt ist auch, wo man seine Schlafsäcke etc. transportiert. Und die schmutzige Leiter nicht im Zelt, sondern auf der Plane zu transportieren, ist auch ganz toll ;)
 
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passt die Leiter nicht zwischen Zelt und dachträger?
bzw. die Teleskopleiter passt doch überall hin? auf den Träger VOR das Zelt.

https://dachzelttest.de/Dachzeltblog/
Hiernach scheint das Maggiolina mit weniger Windangriffsfläche leiser zu sein, als ein Dreieckszelt mit entsprechend hoher Stirnfläche, das vermutlich an den Abrisskanten des schrägen Deckels mehr Verwirbelungen entstehen als an den runden Ecken des Maggionlina bzw ähnlichen Varianten.
Schade, denn 98cm sind nicht besonders cool zum kämen ... lol...
 
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Windgeräusche kenne ich nicht. Mit Dachzelt schneller als 110 fahren ist eh unverantwortlich und die meisten Hersteller geben auch eine Höchstgeschwindigkeit vor.

Ich glaube, du hast da Angst vorm Scheinriesen.
 
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Dachzelt - welches ist empfehlenswert.

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