Dachzelt Sahara 2-Türen

Diskutiere Dachzelt Sahara 2-Türen im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Servus Laura, korrekt… das RhinoRack Backbone hate keinen Bügel. Statt dessen wird im Hardtop ein „Verstärkungsrahmen“ eingesetzt, der die Last...
Todi

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Sorry, noch mal für ganz doofe. Das Rhino Rack hat keinen Bügel? Wie verteilt sich denn dann das Gewicht? […]
Servus Laura,

korrekt… das RhinoRack Backbone hate keinen Bügel. Statt dessen wird im Hardtop ein „Verstärkungsrahmen“ eingesetzt, der die Last aufnimmt. Hier mal das Montagevideo am Beispiel eines JK 4-door. Funktioniert beim 2-door identisch, nur mit 2 Aufnahmepunkten je Seite statt 3.

Auf die Aufnahmepunkte wird dann der Dachaufbau montiert - wahlweise Querstreben (im Video) oder auch eine Pioneer-Plattform.

Ich nutze selbst das Backbone-System auf dem JLUR mit Dachzelt + Markise. Für mich hat das Backbone den Vorteil, dass es schnell demontiert werden kann (nutze den Wrangler auch als Daily) und auch der Wechsel Hardtop-Softtop nicht beeinträchtigt wird (2 zusätzliche Schrauben Sind zu lösen).

Wo du deine Präferenzen legst, musst du schon selbst entscheiden. Nur für ein Dachzelt ist das Backbone mit 2 Querträgern ausreichend. Wenn mehr Gepäck aufs Dach soll brauchst du eine Plattform. Hier bietet Frontrunner (oder Gobi) die größte Fläche, aber die Panels sind nicht mehr ohne Weiteres demontierbar

Einen Tod wirst du sterben müssen… ;)


Gruß
Todi

PS: für mich war die „Schnellwechseloption“ der entscheidende Punkt…

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Hi ihr Lieben,

um uns mal ganz kurz unpopulär zu machen (Besserwissermodus) werde ich vorweg ein paar Sachen schreiben die Carly und mir am Herzen liegen.
:biglaugh:Wehe hier kommt einer mit, ja aber auf YouTube und so ging :biglaugh:


Wir reden von Süd Afrika, und den Nachbarländern. Zambia, Botswana, Namibia, ja vielleicht sogar Zimbabwe oder Angola. Alles mögliche Touren-ziele.

@Laura macht nicht so eine Touri-tour sondern es geht um eine echte richtige Tour im eigenen Fahrzeug, Wildnis Abenteuer Allrad,... das echte Afrika

Ganz ehrlich, Sprit mitnehmen ist ein MUST auf einer Tour, schon ganz besonders beim kleinen Tank vom Kurzen JK.
Auch Wasser.
Es kann sein das du es nie brauchst, aber wenn doch ... Strom fällt gerne aus, heißt kein Sprit, Lieferung verspäten sich heißt kein Sprit, und schon steht man wo 3/4 Tage und wartet.
Ersatzreifen, ein Reifenreparatur-Kit, Luftfilter (bei dem Dreck der hochgewirbelt wird immer mal schauen) und und und.
Der Wagen wird voll sein.
So. Was braucht man auf solchen Touren sonst noch?
Schatten, und Schutz vor Moskito (Malaria) und Regen welche in vielen Jahreszeiten täglich (ja man kann fast die Uhr danach stellen) einen nerven werden.
Wer in den Bush fährt ohne eine Möglichkeit schnell und einfach etwas Schatten zu bekommen um was zu futtern oder oder, hat ganz schnell eine Überdosis Sonne und keine Lust und Kraft mehr weil es schlaucht, oder fährt den ganzen Tag bis es sich abkühlt oder irgendwo einkehrt. Das ist auch anstrengend.

So wir reden auch viel über die Nutzung der Freedompanels, also das vordere Teil des Dach wie @Laura schreibt.

Theoretisch ist das abnehmen dieser Panele mit allen hier genannten Systemen möglich (bitte korrigiert mich wenn ich das falsch sehe), manche ganz ganz einfach und bei den anderen geht es unter der Plattform durch.
Wie @Todi schon geschrieben hat wäre beim großen Rhino es möglich ganz einfach und schnell das Rack abzunehmen. Ob @Laura auch so ein System sich in Ihre Garage bauen kann oder bei einem der Shops es lagern kann wissen wir nicht. Alleine geht es auf jeden Fall nur mit System.

Und jetzt dürft ihr mich gerne alle schießen aber ich möchte ganz kurz mal etwas hervorheben.
Wann hat @Laura die Chance denn diese Panele zu entfernen. Eigentlich nur im Alltag auf kurzen Strecken, auf einer nah gelegenen Offroad Farm wenn das Wetter ideal ist und man nicht zu schnell fährt...

Auf so einer Tour ist es ganz anders.
Bei 30+ Grad wird es zu heiß und du kriegst n Sonnenstich. Im Offroad wird auf vielen Strecken dir der "Bulldust" ,der ganz feine Staub und Sand, von allen in die Luft gewirbelt. Da wirst du froh sein wenn alles dicht und zu ist weil sonst kannst nicht Atmen. Und du fährst in einer Gruppe also wird noch viel mehr gewirbelt.
Das ist mal ganz witzig und danach schrubbst du Wochen bis das Zeug raus ist (ganz raus kommt es nie), aber wenn du 2 Wochen unterwegs bist möchtest du den Staub nicht in der Kabine
Du wirst auch wahrscheinlich keinen Platz haben dies Panele auf der Tour sicher zu verstauen.
Auch in Afrika werdet ihr viel Schotter/Asphalt fahren um an die nächste Instanz oder Ecke zu kommen wo es ab geht in die Wildnis. Da werdet ihr immer so um die 100 fahren, das macht mir zumindest keinen Spaß mit dem Panel ab.

So schön sich das jetzt hier jemand vorstellt, Freedompanel ab, und schnell in den nahe gelegenen Löwenpark. Oben rausgucken. Bitte bitte macht das nicht. Es wird den Leuten eigentlich gesagt Fenster und Türen 100% geschlossen zulassen, bis man in die umzäunten bzw spezial gebauten Beobachtungs- oder Camping-spots kommt. Das hat einen Grund. Löwen und Leoparden holen dich ganz schnell durch so ein offenes Fenster raus, oder noch schlimmer wenn ein Leopard reinkommt und du nicht weg. Das passiert nicht oft, aber es passiert und das sollten alle ernst nehmen!
Elefanten, für die ist dein Auto nichts, und selbst ein Rhino wenn die dich anpeilen fährst du besser aus dem Weg.
Wenn ihr richtig im Bush die Tour fahrt solltet ihr Augen offen halten, Abends auch mal in die Bäume schauen, auf jeden Fall mit jemanden der sich auskennt.
Elefanten und Co, ... nehmt es ernst. Man muss lernen wie man sich wann zu benehmen/reagieren hat und ganz wichtig die Situation zu lesen.

Als wir richtig tief am Zambesi waren hatte das Camp Nachts Leute aufgestellt das wenn wir zu den Toiletten mussten wir eskortiert wurden.
Es war trocken und es gab ein Problem mit der Balance weil viele vom Kleinwild zu stark gejagt wurde und oder die großen Gruppen an Elefanten die Natur zerstört hatten und so viel vertrieben haben. Da waren Löwen, Leoparden und selbst die Krokodile viel öfters bei unserem Camp als die Jahre davor.

So und nun ich stell mich downrange mit dem Appel aufm Kopp
 
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Laura

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Es geht RICHTIG in den Busch - Simbabwe und Sambia. Ist schon ne andere Nummer als Krüger. Daher auch für diese Tour Dachzelt. Bisher haben wir immer ein Bodenzelt genutzt, aber im Löwengebiet ist selbst mir, obwohl ich Nerven aus Stahl habe, dass mit Kind etwas zu heiß 😂
Da du dich auszuschreiben kennst: Ich schreib dich vielleicht privat noch mal an, was du für die Strecke sonst noch so an Ausstattung empfiehlst, ja?
 
PlayfulBird

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Ich schreib das nur mal ins Forum damit sich die Leute die sich jetzt denken: jau Afrika 4 Wochen und wir schauen uns alles an nicht auf dumme Gedanken kommen :biglaugh:

Ich weiß das ich nichts weiß, aber habe da schon ein paar Erfahrungen.

Wer kann sollte auf jeden Fall Afrika ansteuern und genießen. Halt mit gesundem Menschenverstand ;)
 
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derkleineJeep

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Also wenn viel mitgenommen werden soll, dann bietet sich der Frontrunner Träger an, da ist mehr Platz drauf. Wobei ich persönlich mag nicht so viel auf dem Dach..... und der Träger dient bei entfernten Freedompanels als Sicherheitszaun.....

Wir haben z.B. noch verschiedene andere Möglichkeiten an unserem Großen:
Kanisterhalterung von MORyde auf der Fahrerseite (geht auch auf der Beifahrerseite, nur bei uns nicht wegen dem Schnorchel) für einen 20L Kanister.

Dann kann man sich was ans Reserverad hängen. Da haben wir das hier dafür, evtl. gibt's bei euch ähnliches, bzw. kann man so was mit einem stabilen Gurt auch annäherungsweise selber machen.
https://www.offroad-tec.de/p/sparewheel-cargo-bracket
Dafür bräuchtet ihr aber - was sowieso Sinn macht - verstärkte Scharniere an der Heckklappe, z.B. auch von MORyde:
https://www.calonder.com/shop/heckklappe/1633-heckklappen-scharnier-set-heavy-duty-moryde.htmlOder gleich einen verstärkten Reserveradträger.

Oder per Airlineschienen kann man auch an der Seite des Hardtops noch einige unterbringen.

Und zum Schluss natürlich der gute Wastebag auch hinten am Reserverad, in den auch alles mögliche noch reinpasst.

Inked20211231_121021_LI (4).jpg
 
Seesternschnuppe

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Nur mal so, … warum nutzt man nicht einfach die Anhängerkupplung die im Beitrag 1 abgebildet ist, wenn man viel zu transportieren hat oder schlummert einfach sicher und bequem in einem Anhänger?
 
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Nur mal so, … warum nutzt man nicht einfach die Anhängerkupplung die im Beitrag 1 abgebildet ist, wenn man viel zu transportieren hat oder schlummert einfach sicher und bequem in einem Anhänger?
Ich denke weil ein offroad tauglicher Hänger mit Schlafmöglichkeit teurer ist als Dachträger, vielleicht auch überall hinkommt aber wirklich Geschick braucht im Gelände, und dann noch den jetzt schon stolzen Verbrauch weit weit nach oben drückt. So wie der Wagen jetzt ist 370 bis 400km Reichweite. Im offroad kannste das fast halbieren wenn es wirklich scheußlich (und ich meine nicht Offroad Park, sondern einfach nur sehr weicher Sand oder Schlamm) ist mit Hänger.
Würde auch behaupten dass das noch nicht so in Süd Afrika angekommen ist wie zB in Australien wo der Offroad Anhänger wirklich populär ist.

Ja wir sind überall mit einem Bayliner auf modifizierten Trailer hingekommen, einfach war es nicht und die Trommel Sprit hat uns echt oft zum Fluchen gebracht.
Was man nicht macht um einen schönen Tiger zu fangen.

Deswegen auch: Rhino ist eine tolle Sache aber Import, Front Runner ist direkt vor Ort
 
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Es gibt Leute in Afrika die nie mit einem Auto fahren würden was nicht mit allem was an Board ist an die 1000km schafft. Ich rede jetzt vom Bush.
Wir haben vieles mit einem alten Audi Avant A4 geschafft was nicht Bush war(trotzdem viel Schotter und Sand), und mehr als was man erwatet mit nem Navara und Hilux stock mit Boot hinten drann. Aber ob das sicher war? Ich würd es nicht nochmal machen ;)
 

Laura

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Ich bin noch nie mit Hänger gefahren, dass will ich dann nicht im Busch ausprobieren 😆
Zum Verbrauch noch mal, ich habe letzten Sonntag die Reifen auf 2.2 gemacht und muss heute wieder nach knapp 320km tanken. Gibt es noch etwas, was ich ausprobieren kann um den Verbrauch etwas runterzuschrauben?
 
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Wie alt sind die Zündkerzen? Vielleicht sind mal neue fällig. Eine saubere Verbrennung senkt den Verbrauch.
Die Zündkerzen sollten ca. alle 50.000 km gewechselt werden.
 
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Sorry, noch mal für ganz doofe. Das Rhino Rack hat keinen Bügel? Wie verteilt sich denn dann das Gewicht?
Die Jungs meinten auch, dass der 1/2 Träger auf gar keinen Fall ein Dachzelt halten würde. (...)
wir könnten vorne das Dach auch weiterhin abnehmen. Das ginge mit dem großen ja nicht mehr ohne weiteres, richtig? (...)
Hi Laura,

zum Bügel wurde schon alles wesentliche gesagt.
Das Rhino Rack System stützt sich auf der Heckwanne ab, das Front Runner System am Überrollbügel.

Du kannst auf einem 2-Door JK mit kurzem Front Runner Dachträger ein Klappzelt montieren, das ist kein Problem.

Das Dach vorne kannst Du mit dem langen Front Runner Dachträger weiterhin rausnehmen.
In der Tat ist das Schutz-Argument des langen Trägers bei offenen Pannels gut.

Gruß
:)
 
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Moin zusammen
Auch wir möchten unsern Rubi gern nach Namibia in die südafrikanische Zollunion einführen…..

Habt ihr denn Erfahrungen mit der Haftpflicht machen können? Wie versichern wir das Ding vor Ort?
Erfahrung mit dem ADAC Carnet? 15k an ADAC?
lG Thomas
 
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Hallo RedRudy
Hast du an den Airlineschienen Benzintanks?
Sind diese voll bei Geländefahrt und wie stabil ist denn das Dach, um das Gewicht dauerhaft zu stemmen?
Danke vorab
Thomss
 
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Kennst Du den jemanden der das kann? :hehe:
Nö. Tut er nicht. Die letzte Verkabelung die er an meinem Auto gemacht hat, hat nicht mal das gefühllose zerquetschten einer Schraube ausgehalten.

Ich würde sonst niemanden an meine Autoelektrik lassen.
 
Todi

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Nö. Tut er nicht. Die letzte Verkabelung die er an meinem Auto gemacht hat, hat nicht mal das gefühllose zerquetschten einer Schraube ausgehalten.
:rofl: :beerchug:
 
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Dachzelt Sahara 2-Türen

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