edo
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Soderle es ist vollbracht, Bremsscheibe + Bremsbeläg vorne gewechselt.
Für den Profi ist das ein Job by the way, für mich allerdings nicht und daher bin ich nun stolz auf mich
Zuerst wollte ich das in "Was hab ich heute geschraubt" nieder schreiben, allerdings werden hier auch einige Fragen folgen, daher als eigener Thread.
Weil mich der TÜV dazu verdonnert hat, hat das jetzt nun sein müssen. Vorab war ich durch Micha motiviert Raybasots Bremsscheiben+Beläge zu kaufen. Allerdings hatte ich die nicht bei rockauto geholt, wie vorab geplant, sondern bei 4-wheel-parts .
Zuerst wollte ich mit der Fahrerseite anfangen. Bevor es überhaupt los ging stand ich vorm ersten Problem... Wie bocke ich denn hier jetzt auf?
Problem ist, dass ich aufgrund das versetzten Diffs kein Platz auf dem Achsrohr habe für den Untestellbock+ Wagenheber daneben....
Nach hin und her, fange ich dann doch zuerst mal mit der Beifahrerseite an... Problem verschieben macht auch Spaß
Abmontieren ging alles wunderbar. Ich stelle fest, die Bremssattelschraube hat eine 10er Schlüsselweite, also muss hier in der Vergangenheit mal etwas getauscht worden sein...
Mit der Drahtbürste ging jede Menge Rost runter vom Bremssattel aber auch vom Spritzblech.
Danach habe ich das Spritzblech mit etwas Altöl eingestrichen, besser als nichts' dachte ich mir...
Die Lauffläche für die Bremsbeläge hat auch schon "eingelaufene Stellen"... aber das muss jetzt zuerst mal so halten. Die Laufflächen und die Bremzylinder habe ich dann mit LM Antiquitsch Paste eingepinselt.
Bei der Montage mache ich nun meinen großen Fehler
Mit der 1/2 Zoll Ratsche merke ich zuerst garnicht dass ich die untere Bremssattelschraube schräg anschraube....
Als es mir dann auffiel war es schon zu spät... Gewinde hat eins abbekommen. Supi, freude kommt auf.
Mein Vater, der in dem Moment dazu kommt, übernimmt.
Mit viel Zeit, viel Fingerspitzengefühl, etwas WD40 und Bremsreiniger, dreht er die Schraube immer wieder etwas rein und raus bis sie sich komplett reindrehen lässt, und er bisschen was an Spänen ausputzen kann. Ich weiß nicht ob das wirklich fachmännisch ist, aber es hat geklappt.
Nachdem hier einiges an Zeit verloren wurde, kann nun die Montage beendet werden. Und siehe da, die Bremssattelschrauben gehen fast von Hand komplett rein. Nix da mit voll drauf ballern
Hier mein Problemchen, nachdem es dann wieder behoben wurde:
So nun wenden wir uns der Fahrerseite wieder zu. Wagen wird an dem Stückchen Achsrohr angehoben, den Unterstellbock stelle ich vorsichtshalber unter den Rahmen, auch wenn er nicht ganz aufliegt, besser als nix. Ganz so fein finde ich das nicht, aber mangels Alternativen muss das jetzt so gehen...
Hier ging alles reibungslos. Habe ja auch genug Fehler auf der Beifahrerseite gemacht
Platt und zufrieden, aber auch genervt vom eigenen Fehler, mache ich noch eine Proberunde... Na ja was soll ich sagen, bremst halt
Hier nun die Fragen, die aus dem Bremswechsel resultieren:
a) Darf ich am Diff den Wagen hoch heben ? Wenn da was schief geht, dann kann ich mir eine Achse suchen...
b) Sollte ich die Bremssattelschraube 10er Schlüsselweite wechseln mit einer 13er Schlüsselweite?
c) Die eingelaufenen Stellen für die Bremsbeläge. Ist das Pflichtprogramm das anzugehen, und wenn ja wie fixt man das?
d) Bitte Tipps für einen Rangierwagenheber mit ausreichend Hubhöhe um auch am Rahmen zu liften, bis max 150€ ?
e) Gibt es ein Werkzeug zum Bremskolben rückstellen, irgendwelche Lager auspressen... und sonstiges was an Abziehne und Auspressen anfällt.?Also kein Spezialwerkzeug für jeden einzelnen Task, sondern was multeinseztbar ist? Hintergrund ist ich habe im Keller einfach nicht so viel Platz, dass ich für alles mögliche einzelnes Werkzeug bunker.
Für den Profi ist das ein Job by the way, für mich allerdings nicht und daher bin ich nun stolz auf mich
Zuerst wollte ich das in "Was hab ich heute geschraubt" nieder schreiben, allerdings werden hier auch einige Fragen folgen, daher als eigener Thread.
Weil mich der TÜV dazu verdonnert hat, hat das jetzt nun sein müssen. Vorab war ich durch Micha motiviert Raybasots Bremsscheiben+Beläge zu kaufen. Allerdings hatte ich die nicht bei rockauto geholt, wie vorab geplant, sondern bei 4-wheel-parts .
Zuerst wollte ich mit der Fahrerseite anfangen. Bevor es überhaupt los ging stand ich vorm ersten Problem... Wie bocke ich denn hier jetzt auf?
Problem ist, dass ich aufgrund das versetzten Diffs kein Platz auf dem Achsrohr habe für den Untestellbock+ Wagenheber daneben....
Nach hin und her, fange ich dann doch zuerst mal mit der Beifahrerseite an... Problem verschieben macht auch Spaß
Abmontieren ging alles wunderbar. Ich stelle fest, die Bremssattelschraube hat eine 10er Schlüsselweite, also muss hier in der Vergangenheit mal etwas getauscht worden sein...
Mit der Drahtbürste ging jede Menge Rost runter vom Bremssattel aber auch vom Spritzblech.
Danach habe ich das Spritzblech mit etwas Altöl eingestrichen, besser als nichts' dachte ich mir...
Die Lauffläche für die Bremsbeläge hat auch schon "eingelaufene Stellen"... aber das muss jetzt zuerst mal so halten. Die Laufflächen und die Bremzylinder habe ich dann mit LM Antiquitsch Paste eingepinselt.
Bei der Montage mache ich nun meinen großen Fehler
Mit der 1/2 Zoll Ratsche merke ich zuerst garnicht dass ich die untere Bremssattelschraube schräg anschraube....
Als es mir dann auffiel war es schon zu spät... Gewinde hat eins abbekommen. Supi, freude kommt auf.
Mein Vater, der in dem Moment dazu kommt, übernimmt.
Mit viel Zeit, viel Fingerspitzengefühl, etwas WD40 und Bremsreiniger, dreht er die Schraube immer wieder etwas rein und raus bis sie sich komplett reindrehen lässt, und er bisschen was an Spänen ausputzen kann. Ich weiß nicht ob das wirklich fachmännisch ist, aber es hat geklappt.
Nachdem hier einiges an Zeit verloren wurde, kann nun die Montage beendet werden. Und siehe da, die Bremssattelschrauben gehen fast von Hand komplett rein. Nix da mit voll drauf ballern
Hier mein Problemchen, nachdem es dann wieder behoben wurde:
So nun wenden wir uns der Fahrerseite wieder zu. Wagen wird an dem Stückchen Achsrohr angehoben, den Unterstellbock stelle ich vorsichtshalber unter den Rahmen, auch wenn er nicht ganz aufliegt, besser als nix. Ganz so fein finde ich das nicht, aber mangels Alternativen muss das jetzt so gehen...
Hier ging alles reibungslos. Habe ja auch genug Fehler auf der Beifahrerseite gemacht
Platt und zufrieden, aber auch genervt vom eigenen Fehler, mache ich noch eine Proberunde... Na ja was soll ich sagen, bremst halt
Hier nun die Fragen, die aus dem Bremswechsel resultieren:
a) Darf ich am Diff den Wagen hoch heben ? Wenn da was schief geht, dann kann ich mir eine Achse suchen...
b) Sollte ich die Bremssattelschraube 10er Schlüsselweite wechseln mit einer 13er Schlüsselweite?
c) Die eingelaufenen Stellen für die Bremsbeläge. Ist das Pflichtprogramm das anzugehen, und wenn ja wie fixt man das?
d) Bitte Tipps für einen Rangierwagenheber mit ausreichend Hubhöhe um auch am Rahmen zu liften, bis max 150€ ?
e) Gibt es ein Werkzeug zum Bremskolben rückstellen, irgendwelche Lager auspressen... und sonstiges was an Abziehne und Auspressen anfällt.?Also kein Spezialwerkzeug für jeden einzelnen Task, sondern was multeinseztbar ist? Hintergrund ist ich habe im Keller einfach nicht so viel Platz, dass ich für alles mögliche einzelnes Werkzeug bunker.
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