BF Goodrich extremes rutschen

[TGSA]

.....ich fahre seit ca. 6 Monate den BF Goodrich T/A Mud-Terrain DOT 40/19 .....

Da sind die Reifen, vor der Montage, schon ein paar Monate gereift.


Ich fahre auf meinem ZJ die BFG ATs. Zur Zeit wegen einem Defekt mit ausgebauter vorderen Kardanwelle.
Und eigentlich auch problemlos. Ich kann natürlich beim Anfahren auch eine lange Spur legen. Oder ganz normal losrollen.
Das Wie, entscheide eigentlich nur Ich und nicht der Reifen.

 

[Tasteman]

N’Abend Männer,
alle Silberrücken und alle ambitionierten Noch-Nicht-Silberrücken mögen bitte den Adventsfrieden respektieren.
Danke!

 

[raik]

Zu Deinem ständigem Verweis auf „A“ finde ich leider bei den Reifen nicht immer den SRTT, den Referenzreifen für die Einstufung..
Oder ist der beim jedem AT und MT identisch? Dann aber bitte auch mit Fakten unterfüttern!

Federal Register :: Request Access

ASTM-E1136 | Standard Specification for P195/75R14 Radial Standard Reference Test Tire | Document Center, Inc.

 

[Carlo-ZJ]

Außerdem hat sich die Geräuschentwicklung bei den reifen extrem erhöht.

Hast Du die Räder Mal über Kreuz rotiert?

 

[ninja]

Reifen mit einem hohen Silica Anteil sind im Nassen und Glatten auch von Vorteil.
Bei meinen Cooper AT3 4S rutscht so schnell nix.

 

[GottiZG]

Nach meiner Erfahrung sind die BF ATs auch ziemlich übel.

Das scheint am Antriebskonzept des Wranglers zu liegen und dürfte mit anderen AT oder MT nicht besser sein.

 

[R2B2]

Mal zusammen gefasst…..(für mich als ganz Jahres Jeep-Nutzer)

1. Geschwindigkeit und Fahrstil der WetterLage und dem Untergrund anpassen.
2. Luftdruck ist nicht zu unterschätzen… ( kalt und warme Reifen )
3. Reifenwahl ….AT / MT / Hybrid ( Entscheidung zwischen Funktion + Optik )
3. Fahrwerkerhöhung / Aufbauten …(Schwerpunkt)
4. Achsabstand und Antriebsversion…… je kürze desto ( 2 Türer / 4 Türer / JT )

 

[lebch]

Also ich fahre den BFG KO2 das ganze Jahr und bin so zufrieden. Mit dem KO2 fahre ich auch Offroad, Westalpen, Sardinien, alles problemlos. Bisher hatte ich nicht das Gefühl dass es am Reifen lag wenn eine Passage mal schwieriger war.

Mit dem KO2 als Ganzjahresreifen muss ich mir nie Gedanken machen ob ich spontan mal den Offraod-Strecke fahren kann oder soll. Einfach fahren, egal welches Terrain. Und mit diesen Reifen kann ich auch problemlos mal über einen hohen Randstein ausweichen oder so.

In der Schweiz haben wir auch des öfteren Schnee und durch meine Winter-Freizeitbeschäftigung bin ich auch regelmässig in den Bergen unterwegs. Bisher hat mich der JKU mit den KO2 überall hingebracht. Verglichen zu meinem GC WK2 den ich 6 Jahre fuhr (mit jeweils Sommer- und Winterreifen (Nokian)) finde ich den JKU mit den KO2 nicht wirklich schlechter auf Schnee.

Ob der KO2 wirklich so schlecht auf Nässe ist kann ich nicht sagen. Da spielen so viele Faktoren wie Belagsbeschaffenheit und Temperatur ein Rolle, wirklich schwierig zu beurteilen.

Seit ich den JKU habe fahre ich viel mehr defensiv, mehr Abstand, mehr der Situation angepasst. Ist irgendwie aber auch entspannender.

 

[V8Jeeper]

Mal zusammen gefasst…..(für mich als ganz Jahres Jeep-Nutzer)

so sehe ich das auch,
Mud heißt ja schon Dreck,
AT (wie auch Ganzjahresreifen) geht für Straße und Gelände bedingt, ist aber weder für das Eine noch das Andere optimal.
Also Sommer / Winter tauschen oder mit den "Abstrichen" zurechtkommen.
Ach und nur weil die Stollen cooler vor der Eisdiele aussehen taugen sie nicht dafür. Ein Straßen "Jeep" braucht keine AT / MT und auch kein 4x4, man kann sogar mit anderen Autos mal zum Badweiher über einen Feldweg fahren

ein E-Type Kombi fällt sicher auch auf

 

[V8Jeeper]

Ich bezog mich ja auch auf das Facelift-Modell

OkOk war ja nur eine Zusatzinfo für Andere gedacht dies nicht wissen

 

[Gurti]

Bei uns hat sich gezeigt, daß die zunehmende Rutschigkeit der BFG AT nicht nur vom reinen Reifenalter abhängt. Wir haben damals den kompleten Satz des XJ meiner Frau nach nur einem Sommer wieder abgegeben, weil schon bei nasser Straße die Haftung wie auf Schmierseife war. Die deutlich älteren (!) Reifen gleichen Typs auf meinem XJ waren dagegen problemlos.
Wegen dieser Erfahrung und den völlig überzogenen Preisen für die BFG (was nützen mir Reifen mit 80 tsd km Haltbarkeit, wenn das Auto wegen eines Unfalls durch die fehlende Haftung nach 20 tsd km schrott ist?) habe ich mir auf den Toyo einen Satz Gripmaxx AT für das halbe Geld montieren lassen, die haben das Profil vom alten General Grabber AT, allerdings keine Schneeflocke. Problemlos bei allen sommerlichen Wetterlagen und im Gelände nicht merkbar schlechter als die BFG.
Für den Winter konnte ich einen wenig gebrauchten Satz Cooper Weathermaster WSC ergattern, das Profil ist bis auf die fehlenden Unterbrechungen im Mittelblock identisch mit dem Discoverer AT 4S, und im Mammutpark haben sie auch überzeugt.

 

[Bodo XJ]

... ich kenne die Reifengröße nicht.
Trotzdem will ich mal den Yokohama GEO15 aufrufen.
Ein AT-Reifen mit Asphalt-Qualitäten und Winterzulassung.
Aktuell wieder in Kombi mit einem V8 - der Reifen überzeugt.
Nur mal laut nachgedacht ...

 

[Todi]

[…]Trotzdem will ich mal den Yokohama GEO15 aufrufen.[…]

Nein Bodo… mach das nicht. Der G 015 sieht beschxxx aus und funktioniert auf keinem Untergrund gescheit…

Wenn du hier künstlich die Nachfrage ankurbelst dürfen wir uns über die Preissteigerungen nicht wundern. Meine 285/75-17 habe ich 2020 noch für 145,- €/Stück bekommen. Heuer habe ich schon etwas über € 170,- bezahlt. Also bitte Schluss mit der Werbung.. sonst muss ich dir die Differenz beim nächsten Stammtisch auf die Rechnung setzen…

 

[Bodo XJ]

Nein Bodo… mach das nicht. Der G 015 sieht beschxxx aus und funktioniert auf keinem Untergrund gescheit…

Die Optik des GEO15 ist nicht die Basis der Diskussion.
Aber er dürfte einer der qualifizierteren AT-Reifen für Asphalt sein.
Er kann auch Nässe, Kälte ... .
Ob er auch OffRoad kann, weiß ich nicht - habe ich damit nie gefahren.
Die Reifengrößen waren 275/60/20 und 285/50/20 - 2x mit V8
Der Reifen hat bei mir km bekommen, aber nicht unbedingt Alter ... .

 

[PlayfulBird]

Die Optik des GEO15 ist nicht die Basis der Diskussion.
Aber er dürfte einer der qualifizierteren AT-Reifen für Asphalt sein.
Er kann auch Nässe, Kälte ... .
Ob er auch OffRoad kann, weiß ich nicht - habe ich damit nie gefahren.
Die Reifengrößen waren 275/60/20 und 285/50/20 - 2x mit V8
Der Reifen hat bei mir km bekommen, aber nicht unbedingt Alter ... .

Guckst du Alpentour numero uno. Da sieht man wo die Grenzen sind wenn man spielt.
Um etwas dampf abzulassen sind Carly, Baron und Ich etwas in den Schnee gefahren. Tiefschnee kann der Falken schon sehr gut. Aber da wo das Eis liegt und richtig komprimiert ist von den Lastern da schlagen sich die Geos wirklich im Vergleich echt noch sozial. Sind keine Nokian Winterreifen aber mit Heckantrieb musst ich schon das Bremspedal versenken oder das Gas aggressiv nutzen, dass es in den Grenzbereich kommt

 

[tintifax]

Die geolandar hatte ich als sommerreifen damals am Lada, waren auf der Straße super und im Trockenen Gelände auch ok.

 

[Frosch]

Sind keine Nokian Winterreifen aber mit Heckantrieb musst ich schon das Bremspedal versenken oder das Gas aggressiv nutzen, dass es in den Grenzbereich kommt

Kann ich so bestätigen... damals knappe 20tkm 285er G015 auf einem 3.2 Ranger gefahren, ganzjährig und im Gelände hier in den Alpen.
Top Gummi, ob bei 180 auf der BAB oder bei -10 auf Schnee und Eis, aber im Schlamm sehr schnell hoffnungslos. Geniale Nasshaftung. Ist halt ein strassenorientierter AT.

 

[PlayfulBird]

Ob er auch OffRoad kann

In meinem Beitrag #35 (dachte ich hätte es zugefügt) hatte Todi im Offroad die Geos definitiv an die Grenzen befördert am Spielplatz in den Alpen

 

[THKS]

Welcher Reifen -- wieviel Verbrauch an Sprit. Schon gehen die Diskusionen los. Das Ergebnis, immer wieder lange Einträge!
Meine Meinung dazu, jeder muss für sich selbst entscheiden was gut ist. Keiner von uns fährt so wie der andere, wir sind keine Maschinen die unter Umständen die gleiche Software oder Firmware haben.

Gruß aus der Mitte von Deutschland

PS: Entschuldigt, Bitte wenn ich jemanden jetzt auf die Füße getreten bin.

 

[Mik]

Liegt es nicht evtl. in der Natur der Dinge, dass ein Ganzjahres AT-Reifen (der trotz Schneeflocken-Symbol zudem eher als Sommerreifen deklariert ist) als quasi 'Eierlegende Wollmilchsau' mit einer Gummimischung, die bei allen Temperaturbereichen funktionieren soll und in der kalten Jahreszeit entsprechend hart wird, sowie einem Profil, das gleichzeitig geländetauglich und auf nahezu allen Untergründen fahrbar sein soll, aber eben nicht auf besten Grip bei Nässe optimiert worden ist, auf nasser Fahrbahn - insbesondere im Winter - nicht die beste Traktion bietet?

Wer auf Sicherheit bedacht ist sollte je nach Jahreszeit und Einsatzzweck in Abhängigkeit seines Fahrprofils die entsprechend passenden Reifen aufziehen.
Wer wie ich 'ne faule Sau und das ständige Reifenwechseln leid ist, muss halt dann und wann etwas umsichtiger und vorausschauender fahren.

Ich fahre die BFG AT KO2 jetzt seit 4 Jahren (ganzjährig) und kann nichts Schlechtes über sie sagen - im Gegenteil, ein rundum problemloser Reifen und zudem recht ruhig auf der Piste.
Allerdings habe ich sie auch noch nicht im Grenzbereich bewegt sondern eher smooth.

Mik